Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,551
BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91 (https://dejure.org/1992,551)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1992 - XI ZR 71/91 (https://dejure.org/1992,551)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1992 - XI ZR 71/91 (https://dejure.org/1992,551)
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Nebenschrift

§§ 416, 440 Abs. 2 ZPO, links neben dem Text stehender Namenszug ist keine Unterschrift;

§§ 416, 420 ZPO, Fotokopie ist keine Urkunde

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nebenschrift - Namenszug links neben dem Urkundentext - Unterschrift i.S.d. §§ 416, 440 ZPO - Urkundenkopie

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 415; ZPO § 416; ZPO § 440 Abs. 2
    Voraussetzungen des Urkundenbeweises

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 415 ff., § 416, § 440 Abs. 2
    Nebenschrift ist keine Unterschrift

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 829
  • ZIP 1992, 253
  • MDR 1992, 806
  • VersR 1992, 1021
  • WM 1992, 626
  • DB 1992, 1473
  • JR 1992, 508
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.11.1979 - V ZR 93/77

    Vorlegung einer Urkunde in beglaubigter Abschrift

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Die Ablichtung einer Urkunde ist als solche keine Urkunde im Sinne der §§ 415 ff. ZPO (BGH, Urteil vom 16. November 1979 - V ZR 93/77 = NJW 1980, 1047, 1048; Stephan in Zöller, 17. Aufl. ZPO vor § 415 Rdn. 2; a.M. unter unzutreffendem Hinweis auf BGH MDR 1976, 304 - - BGHZ 65, 300 [BGH 28.11.1975 - V ZR 127/74] Hartmann aaO. Übers. § 415 Anm. 1).

    Der Urkundenbeweis kann bei einer Privaturkunde ausschließlich durch Vorlegung der Urschrift nach § 420 ZPO angetreten werden (BGH, Urteile vom 16. November 1979 aaO. und vom 20. Januar 1986 - II ZR 56/85 = WM 1986, 400, 401; Stephan aaO. § 420 Rdn. 1; Hartmann aaO. § 420 Anm. 2).

  • BGH, 20.11.1990 - XI ZR 107/89

    Blanko-"Oberschrift" - "Oberschrift" ist keine Unterschrift iSv §§ 416, 440 Abs.

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Diese Vorschriften sind insoweit auch nicht entsprechend anwendbar (i. A. an BGHZ 113, 48 [BGH 20.11.1990 - XI ZR 107/89] = VersR 91, 312).

    Der erkennende Senat hat für einen am oberen Rand eines Überweisungsformulars oberhalb des Textes stehenden Namenszug sowohl die unmittelbare als auch die entsprechende Anwendung der Echtheitsvermutung des § 440 Abs. 2 ZPO abgelehnt und dabei darauf abgestellt, daß die "Oberschrift" ungeachtet des vorgedruckten Zusatzes "Unterschrift für den nachstehenden Auftrag" jedenfalls die einer Unterschrift zukommende Funktion, den Urkundentext räumlich und zeitlich abzuschließen, nicht erfüllen konnte (BGHZ 113, 48, 51 f. [BGH 20.11.1990 - XI ZR 107/89] m.w.Nachw.).

  • BGH, 28.11.1975 - V ZR 127/74

    Begriff der Urkunde

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Die Ablichtung einer Urkunde ist als solche keine Urkunde im Sinne der §§ 415 ff. ZPO (BGH, Urteil vom 16. November 1979 - V ZR 93/77 = NJW 1980, 1047, 1048; Stephan in Zöller, 17. Aufl. ZPO vor § 415 Rdn. 2; a.M. unter unzutreffendem Hinweis auf BGH MDR 1976, 304 - - BGHZ 65, 300 [BGH 28.11.1975 - V ZR 127/74] Hartmann aaO. Übers. § 415 Anm. 1).
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 2/88

    Voraussetzungen für das Zustandekommens eines Darlehensvertrages - Vermutung der

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Dabei hat es jedoch, wie die Revision mit Recht rügt, übersehen, daß mit Mängeln behaftete Urkunden nach § 419 ZPO keine formelle Beweiskraft entfalten und der freien richterlichen Beweiswürdigung unterliegen (BGH, Urteil vom 25. März 1987 - IVa ZR 224/85 = NJW 1988, 60, 62 m.w.Nachw.; Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 2/88 = NJW-RR 1989, 1323, 1324).
  • BGH, 20.01.1986 - II ZR 56/85

    Vereinbarung ausländischer Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Der Urkundenbeweis kann bei einer Privaturkunde ausschließlich durch Vorlegung der Urschrift nach § 420 ZPO angetreten werden (BGH, Urteile vom 16. November 1979 aaO. und vom 20. Januar 1986 - II ZR 56/85 = WM 1986, 400, 401; Stephan aaO. § 420 Rdn. 1; Hartmann aaO. § 420 Anm. 2).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Da der Beklagte in der mündlichen Verhandlung trotz rechtzeitiger Ladung zum Termin nicht vertreten war, ist über die Revision antragsgemäß durch Versäumnisurteil zu entscheiden (§§ 331, 557 ZPO, vgl. BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 224/85

    Rechtsfolgen inhaltlicher Abweichung des Versicherungsscheins von den Wünschen

    Auszug aus BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91
    Dabei hat es jedoch, wie die Revision mit Recht rügt, übersehen, daß mit Mängeln behaftete Urkunden nach § 419 ZPO keine formelle Beweiskraft entfalten und der freien richterlichen Beweiswürdigung unterliegen (BGH, Urteil vom 25. März 1987 - IVa ZR 224/85 = NJW 1988, 60, 62 m.w.Nachw.; Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 2/88 = NJW-RR 1989, 1323, 1324).
  • BGH, 13.06.2002 - IX ZR 242/01

    Rückabwicklung der Leistung des Drittschuldners auf eine nicht bestehende

    Auf die Urkundenqualität der vorgelegten Fotokopie (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 1992 - XI ZR 71/91, WM 1992, 626, 627), kommt es nicht an.
  • BGH, 08.03.2006 - IV ZR 145/05

    Begebung einer schriftlichen Willenserklärung; Führung des Gegenbeweises

    Zwar ist der Klägerin zuzugeben, dass der Urkundsbeweis grundsätzlich nur durch Vorlage des Originals angetreten werden kann (§ 420 ZPO; vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 1986 - II ZR 56/85 - WM 1986, 400 unter II 2; vom 21. Januar 1992 - XI ZR 71/91 - ZIP 1992, 253 unter III 2), woran es für die streitbefangene Zweckerklärung fehlt.
  • BGH, 04.06.2002 - XI ZR 361/01

    Verjährung des Rückzahlungsanspruchs nach Kündigung eines Sparkontos

    Wie der Senat bereits entschieden hat, stellen jedoch weder eine "Oberschrift" (BGHZ 113, 48, 51 ff.) noch eine "Nebenschrift" (Urteil vom 21. Januar 1992 - XI ZR 71/91, WM 1992, 626, 627) eine Unterschrift im Sinne der §§ 416 und 440 Abs. 2 ZPO dar.
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Rechtsprechung
   BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,8398
BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91 (https://dejure.org/1992,8398)
BGH, Entscheidung vom 07.04.1992 - XI ZR 71/91 (https://dejure.org/1992,8398)
BGH, Entscheidung vom 07. April 1992 - XI ZR 71/91 (https://dejure.org/1992,8398)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 957
  • VersR 1992, 1021
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91
    Der statthafte (BGHZ 37, 79, 83; Senatsurteil vom 5. März 1991 - XI ZR 151/89 = WM 1991, 667) Einspruch ist in der gesetzlichen Form und Frist eingelegt worden und damit zulässig.
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 284/78

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91
    Die Tatsache, daß der Einspruch weder in der Einspruchsschrift noch innerhalb der Einspruchsfrist begründet worden ist, steht seiner Zulässigkeit nicht entgegen (vgl. BGHZ 75, 138; BGH, Urteil vom 13. Februar 1980 - VIII ZR 61/79 = NJW 1980, 1102, 1103; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.02.1980 - VIII ZR 61/79

    Zurückweisung eines Vortrags einer Partei als verspätet; Geltung des gesetzliches

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91
    Die Tatsache, daß der Einspruch weder in der Einspruchsschrift noch innerhalb der Einspruchsfrist begründet worden ist, steht seiner Zulässigkeit nicht entgegen (vgl. BGHZ 75, 138; BGH, Urteil vom 13. Februar 1980 - VIII ZR 61/79 = NJW 1980, 1102, 1103; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 05.03.1991 - XI ZR 151/89

    Anspruch auf Schadensersatz wegen unzureichender Aufklärung - Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91
    Der statthafte (BGHZ 37, 79, 83; Senatsurteil vom 5. März 1991 - XI ZR 151/89 = WM 1991, 667) Einspruch ist in der gesetzlichen Form und Frist eingelegt worden und damit zulässig.
  • BGH, 21.01.1992 - XI ZR 71/91

    Nebenschrift ist keine Unterschrift

    Auszug aus BGH, 07.04.1992 - XI ZR 71/91
    In diesem Umfang hat der Senat durch Versäumnisurteil vom 21. Januar 1992, auf dessen Inhalt (ZIP 1992, 253 [BGH 21.01.1992 - XI ZR 71/91]) Bezug genommen wird, das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • AG Düsseldorf, 23.05.2019 - 27 C 257/18

    Ausgleichsleistung, Fluggastrechteverordnung, Betreuungsleistungen,

    § 340 Abs. 3 ZPO, der normiert, dass der Einspruch begründet werden soll, stellt nämlich keine Zulässigkeitsvoraussetzung dar (BGH NJW-RR 1992, 957, 957).
  • BGH, 18.09.2014 - I ZR 34/12

    Wettbewerbsverstoß im Internet: "Unmittelbare Aufforderung an Kinder" zum Erwerb

    Der Einspruch der Beklagten ist gemäß § 555 Abs. 1 Satz 1, § 338 ZPO statthaft (BGH, Urteil vom 7. April 1992 - XI ZR 71/91, NJW-RR 1992, 957) und auch im Übrigen zulässig, nämlich in der gesetzlichen Form (§ 340 ZPO) und Frist (§ 339 Abs. 1 ZPO) eingelegt.
  • BGH, 09.06.2005 - I ZR 135/02

    Rechtsfolgen der Überschreitung der Einspruchsbegründungsfrist; Unterschreitung

    Wird der Einspruch innerhalb dieser Frist nicht begründet, wird er nicht unzulässig (BGH, Urt. v. 7.4.1992 - XI ZR 71/91, NJW-RR 1992, 957 m.w.N.).
  • ArbG Köln, 11.01.2019 - 19 Ca 3743/18

    Als "Karnevalszeit" gilt (zumindest in Köln) die Zeit von Weiberfastnacht bis

    Dass die Beklagte in der Einspruchsschrift entgegen § 340 Abs. 3 ZPO keinerlei Angriffs- und Verteidigungsmittel nennt, macht den Einspruch nicht unzulässig, sondern allenfalls unbegründet (siehe nur BGH vom 07.04.1992, XI ZR 71/91; BGH vom 12.07.1979, VII ZR 284/78, jeweils zit. nach juris).
  • BGH, 30.10.2002 - IV ZR 270/00

    Verwerfung des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil im Wege eines zweiten

    Die Tatsache, daß er nicht begründet worden ist, steht seiner Zulässigkeit nicht entgegen (BGHZ 75, 138, 140 m.w.N.; BGH, Urteil vom 13. Februar 1980 - VIII ZR 61/79 - NJW 1980, 1102 unter II 1; Urteil vom 10. April 1992 - XI ZR 71/91 - NJW-RR 1992, 957).
  • OLG Saarbrücken, 19.03.2014 - 2 U 16/13

    Gewerberaummiete: Fristgemäße Berufungsbegründung durch Einreichung eines

    Die fehlende Begründung in der Einspruchsschrift vom 24. April 2012 (§ 340 ZPO) führt nicht zur Unzulässigkeit des Einspruchs, da § 340 Abs. 3 ZPO lediglich die Prozessförderungspflicht der bereits säumig gewesenen Partei im Hinblick auf § 296 ZPO konkretisiert (BGH, NJW-RR 1992, 957).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 30.06.2016 - 5 Sa 222/15

    Außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses wegen Konkurrenztätigkeit -

    Schließlich steht auch die Tatsache, dass der Einspruch weder in der Einspruchsschrift noch - wie angekündigt - in einem gesonderten Schriftsatz begründet worden ist, seiner Zulässigkeit nicht entgegen (vgl. BGH 07.04.1992 - XI ZR 71/91).
  • OLG Düsseldorf, 03.12.2013 - 24 U 74/13

    Umfang der Rechtskraft eines einen Herausgabeantrag hinsichtlich eines

    Unabhängig davon führt die Versäumung der Frist zur Begründung des Einspruchs auch nicht zur Unzulässigkeit des Rechtsbehelfs, sondern ermöglicht nur die Anwendung der Verspätungsvorschriften (§ 340 Abs. 3 ZPO; BGH NJW-RR 1992, 957; Zöller/Herget, a.a.O., § 340 Rn. 11).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 28.02.2020 - 12 Sa 1656/19

    Berufung gegen zweites Versäumnisurteil - keine amtswegige Prüfung der

    Die Tatsache, dass der Einspruch weder in der Einspruchsschrift noch innerhalb der Einspruchsfrist begründet worden ist, steht seiner Zulässigkeit nicht entgegen (vgl. BGH 07. April 1992 - XI ZR 71/91, juris, Rn 2).
  • LG Düsseldorf, 27.08.2012 - 14e O 189/11

    Schadensersatz wegen Betrugs durch Ausstellen von Scheinrechnungen; Angabe nicht

    Soweit der Beklagte den Einspruch nicht binnen der 2-wöchigen Einspruchsfrist begründet hat, steht das der Zulässigkeit des Einspruchs nicht entgegen (BGH NJW-RR 1992, 957; Zöller-Herget, ZPO; 29. Auflage, § 340 Rz. 11).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 23.05.1991 - 10 W 48/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3971
OLG Düsseldorf, 23.05.1991 - 10 W 48/91 (https://dejure.org/1991,3971)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.05.1991 - 10 W 48/91 (https://dejure.org/1991,3971)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Mai 1991 - 10 W 48/91 (https://dejure.org/1991,3971)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 91; BRAGebO § 52
    Grenzen der Erstattungsfähigkeit von Verkehrsanwaltskosten L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anwaltskosten; Reisekosten; Wirtschaftsunternehmen

Papierfundstellen

  • VersR 1992, 1021
  • Rpfleger 1991, 522
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Dresden, 14.05.1997 - 15 W 554/97

    Erstattungsfähigkeit von Kosten des Verkehrsanwalts

    Hierbei ist auf die konkreten Umstände des Einzelfalls abzustellen (vgl. z. B. OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 522; OLG Frankfurt AnwBl. 1985, 46; OLG Koblenz Rpfleger 1983, 367; OLG München MDR 1987, 333).

    Nach der ständigen Spruchpraxis der Kostensenate des Oberlandesgerichts Dresden im Anschluß an die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf (Rpfleger 1991, 522), Frankfurt (AnwBl. 1985, 211), Hamm (AnwBl. 1993, 532 ), Koblenz (MDR 1993, 484 ), München (AnwBl. 1985, 47) und Oldenburg (AnwBl. 1983, 559) beschränkt sich die Erstattungsfähigkeit von Kosten für einen Verkehrsanwalt in Fällen vorliegender Art auf die Kosten für eine fiktive Informationsreise zu dem Hauptbevollmächtigten.

  • OLG Düsseldorf, 23.02.1999 - 10 W 13/99

    Rechtsanwaltsvergütung: Ratsgebühr und andere gebührenpflichtige Tätigkeit -

    Bei Wirtschaftsunternehmen ist in durchschnittlich gelagerten Rechtsfällen in der Regel aber keine Notwendigkeit für eine persönliche Unterrichtung des Prozeßbevollmächtigten anzuerkennen, sofern die erforderlichen Informationen schriftlich oder mit Mitteln der Telekommunikation erteilt werden können (Senat Rpfleger 1991, 522).
  • OLG Naumburg, 05.05.1999 - 8 WF 128/99

    Erstattungsfähigkeit der Reisekosten eines auswärtigen Prozeßbevollmächtigten

    Grundsätzlich hat eine Partei ein schutzwürdiges Interesse daran, den Prozessbevollmächtigten persönlich kennenzulernen, um diesen sachgemäß unterrichten zu können (OLG Düsseldorf, Rpfleger 1991, 522).
  • OLG Düsseldorf, 14.12.1999 - 10 W 125/99

    Erstattung von Kosten der Schutzschrift

    Einem Wirtschaftsunternehmen, das - wie hier die Antragsgegnerin - eine nicht unerhebliche gewerbliche Tätigkeit entfaltet, ist unter Berücksichtigung des Gebotes der sparsamen Prozeßführung eine schriftlich oder mit Mitteln der Telekommunikation geführte Unterrichtung ihres Prozeßbevollmächtigten ausreichend und zumutbar, wenn es sich um einen durchschnittlich gelagerten Rechtsstreit handelt, der keine wesentlichen Kenntnisse oder Erfahrung der Partei bei der Sachdarstellung gegenüber einem Anwalt erfordert (Senat Beschluß vom 23. Mai 1991, Az: 10 W 48/91, abgedruckt in Rpfleger 1991, 522).
  • BPatG, 30.11.2000 - 2 Ni 19/93
    Bei einem kaufmännisch geführten Unternehmen wie der Klägerin ist davon auszugehen, daß es diesem grundsätzlich zumutbar ist, den auswärtigen Prozeßbevollmächtigten entweder fernmündlich, schriftlich oder persönlich durch die Reise eines Mitarbeiters zu ihm zu unterrichten (OLG Düsseldorf, Rpfl. 1991, 522), wobei auch hier die allgemeine Pflicht jeder Partei zu beachten ist, die Kosten im Rahmen des Verständigen möglichst niedrig zu halten.
  • OLG Düsseldorf, 07.05.1997 - 10 W 65/97
    Nach der - 284 - AnwBl 1998, 284-285 - 285 - Rechtsprechung des Senats ist bei Wirtschaftsunternehmen in durchschnittlich gelagerten Rechtsfällen in der Regel keine Notwendigkeit für eine persönliche Unterrichtung des Prozeßbevollmächtigten anzuerkennen, sofern die erforderlichen Informationen schriftlich oder Mitteln der Telekommunikation erteilt werden können (Senat, Rpfleger 1991, 522).
  • OLG Dresden, 30.06.1997 - 15 W 646/97

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Verkehrsanwalts

    Hierbei ist auf die konkreten Umstände des Einzelfalls abzustellen (vgl. z. B. OLG Düsseldorf Rpfleger 1991, 522; OLG Frankfurt AnwBl. 1985, 46; OLG Koblenz Rpfleger 1983, 367; OLG München MDR 1987, 333).
  • OLG Düsseldorf, 04.03.2004 - 10 W 105/03
    Die Erstattungsfähigkeit von Kosten für eine Informationsreise der Partei zu den am Ort des Prozessgerichts ansässigen Prozessbevollmächtigten hängt nach der Rechtsprechung des Senats davon ab, ob es der Partei nach den Umständen des Einzelfalles zuzumuten war, ihren Prozessbevollmächtigten die für die Führung des Rechtsstreits notwendigen Informationen schriftlich oder mit anderen Mitteln der Telekommunikation zukommen zu lassen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 08.08.2000 ? 10 W 61/00 und vom 23.05.1991 ? 10 W 48/91, Rpfleger 1991, 522).
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Rechtsprechung
   LG Berlin, 19.08.1991 - 82 T 358/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,15775
LG Berlin, 19.08.1991 - 82 T 358/91 (https://dejure.org/1991,15775)
LG Berlin, Entscheidung vom 19.08.1991 - 82 T 358/91 (https://dejure.org/1991,15775)
LG Berlin, Entscheidung vom 19. August 1991 - 82 T 358/91 (https://dejure.org/1991,15775)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    BRAGebO § 134; ZPO § 91
    Zur Anwendbarkeit der DDR-RAGebO auf Prozeßaufträge vor dem 3.10.1990 L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1992, 309
  • VersR 1992, 1021
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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 27.08.1991 - 1 O 84/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,15224
LG Koblenz, 27.08.1991 - 1 O 84/91 (https://dejure.org/1991,15224)
LG Koblenz, Entscheidung vom 27.08.1991 - 1 O 84/91 (https://dejure.org/1991,15224)
LG Koblenz, Entscheidung vom 27. August 1991 - 1 O 84/91 (https://dejure.org/1991,15224)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1992, 1021
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