Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 07.02.1992

Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91   

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BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91 (https://dejure.org/1992,2220)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1992 - VI ZR 129/91 (https://dejure.org/1992,2220)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91 (https://dejure.org/1992,2220)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Zurechenbarkeit von Exzesshandlungen eines Nachtäters

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährungsbeginn bei Ansprüchen aus unerlaubter Handlung - Übergang von Ansprüchen nach dem Gesetz über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten (OEG) - Deliktische Mitveranwortlichkeit / Mithaftung von Gehilfen und anderen Beteiligten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 823
    Delikthaftung des Erstschädigers für Mißhandlung des Opfers durch Dritte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249, § 823

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1381
  • MDR 1992, 1034
  • VersR 1992, 498
  • VersR 1992, 499
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.07.1962 - VI ZR 184/61

    Gefährdungshaftung des Kraftfahrzeughalters

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    An der damit begründeten Einstandspflicht der Drittbeklagten ändert sich nichts dadurch, daß diese Schäden unmittelbar aus einer Vorsatztat des Erstbeklagten herrühren (BGHZ 37, 311 ff., 58, 162, 165 f. [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61]).
  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 182/73

    Hausbesetzung - § 823 Abs. 1 BGB, Körperverletzung, § 830 BGB, psychische

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    Für die Folgen solcher Handlungen muß die Drittbeklagte nicht als Teilnehmerin aufkommen (vgl. Senat BGHZ 63, 124, 128; 89, 383, 396).
  • BGH, 22.06.1976 - VI ZR 100/75

    Anwendungsvoraussetzungen für § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    Die Anwendung dieser Vorschrift scheidet angesichts der zweifelsfreien Haftung des Erstbeklagten schon im Ansatz aus (BGHZ 67, 14, 19 f.).
  • BGH, 03.10.1978 - VI ZR 253/77

    Beschädigung eines Weidezauns - Verlust von Vieh - Zurechnung - Dazwischentreten

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    Entscheidend für die Zurechnung dieser Schäden ist, daß sich hierin das fortwirkende Schadensrisiko der Erstschädigung durch die Drittbeklagte verwirklicht hat (vgl. Senatsurteile vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77 - VersR 1978, 1161, 1162 und vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273, 1274 m.w.N.).
  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 37/82

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei mehreren in der Klage zusammengefaßten

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    Für die Folgen solcher Handlungen muß die Drittbeklagte nicht als Teilnehmerin aufkommen (vgl. Senat BGHZ 63, 124, 128; 89, 383, 396).
  • BGH, 22.04.1986 - VI ZR 133/85

    Zurechnung der Kenntnisse verschiedener Bediensteter einer Behörde für den

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    Dieses Wissen wird dem Kläger durch seine zuständigen Bediensteten vermittelt (vgl. Senatsurteil vom 22. April 1986 - VI ZR 133/85 - VersR 1986, 917, 918).
  • BGH, 20.09.1988 - VI ZR 37/88

    Sorgfaltspflichten eines Arztes; Haftung für ärztliche Kunstfehler bei

    Auszug aus BGH, 28.01.1992 - VI ZR 129/91
    Entscheidend für die Zurechnung dieser Schäden ist, daß sich hierin das fortwirkende Schadensrisiko der Erstschädigung durch die Drittbeklagte verwirklicht hat (vgl. Senatsurteile vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77 - VersR 1978, 1161, 1162 und vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273, 1274 m.w.N.).
  • BGH, 09.04.2019 - VI ZR 89/18

    Zur Haftung für Uploads durch Dritte

    Entscheidend für die Zurechnung einer Rechtsgutsverletzung, die erst durch das selbständige Dazwischentreten eines Dritten hervorgerufen wird, ist, ob sich in ihr bei wertender Betrachtung die mit der ersten Ursache gesetzte und fortwirkende Gefahr verwirklicht, oder ob die Rechtsgutsverletzung nur in einem "äußerlichen", gleichsam "zufälligen" Zusammenhang zu der durch die erste Ursache geschaffenen Gefahrenlage steht (vgl. Senatsurteile vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, BGHZ 199, 237 Rn. 55 mwN.; vom 22. Mai 2012 - VI ZR 157/11, NJW 2012, 2024 Rn. 14 ff.; vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91, VersR 1992, 498, 499, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 15. November 2007 - IX ZR 44/04, BGHZ 174, 205 Rn. 12 ff.; BVerfG, AfP 2001, 121, 122, juris Rn. 7; Staudinger/Schiemann, BGB, Neubearbeitung 2017, § 249 Rn. 61 f.; MünchKommBGB/Oetker, 8. Aufl., § 249 Rn. 158 jeweils mwN).
  • BGH, 20.11.2001 - VI ZR 77/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung bzw. Haftungsverteilung für die

    Dieser kann zwar in Ausnahmefällen unterbrochen sein, wenn sich bei wertender Betrachtung im Zweiteingriff nicht mehr das Schadensrisiko des Ersteingriffs verwirklicht hat, vielmehr dieses Risiko schon gänzlich abgeklungen war und deshalb zwischen beiden Eingriffen nur ein "äußerlicher", gleichsam "zufälliger" Zusammenhang besteht, so daß vom Erstschädiger billigerweise nicht verlangt werden kann, dem Geschädigten auch für die Folgen des Zweiteingriffs einstehen zu müssen (vgl. Senatsurteile vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273 f.; vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91 - VersR 1992, 498 f. und vom 10. Dezember 1996 - VI ZR 14/96 - VersR 1997, 458; jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 07.11.2012 - 30 U 80/11

    Inhaber haftet für lebensgefährliche Missverständnisse in einem Münsterländer

    Auch das vorsätzliche Handeln des Zweitschädigers ist dem Erstschädiger zuzuordnen, wenn sich durch die "Ersttat" die spezifische Gelegenheit zum vorsätzlichen Handeln des Zweitschädigers ergeben hat (Staudinger, aaO RdNr. 61; Oetker in Münchener Kommentar, BGB, 2012, zu § 249 RdNr. 142, jeweils mit zahlreichen Fällen aus der Rechtsprechung, z. B. BGH NJW 1992, 1381; BGH NJW 1997, 865) und der entstandene Schaden vom Schutzzweck der Norm miterfasst wird (BGH NJW 1989, 2127).
  • BGH, 10.12.1996 - VI ZR 14/96

    Zurechnungszusammenhang zwischen der Beschädigung eines Fahrzeugs und dem

    Hat sich aus dieser Sicht im Zweiteingriff nicht mehr das Schadensrisiko des Ersteingriffs verwirklicht, war dieses Risiko vielmehr schon gänzlich abgeklungen und besteht deshalb zwischen beiden Eingriffen bei wertender Betrachtung nur ein "äußerlicher", gleichsam "zufälliger" Zusammenhang, dann kann vom Erstschädiger billigerweise nicht verlangt werden, dem Geschädigten auch für die Folgen des Zweiteingriffs einstehen zu müssen (vgl. Senatsurteile vom 20. September 1988 - VI ZR 37/88 - VersR 1988, 1273, 1274 und vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91 - VersR 1992, 498, 499, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 11.11.1999 - III ZR 98/99

    Haftung des Hausverwalters für Frostschäden

    Das haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof nicht nur für ärztliche oder anwaltliche Fehler entschieden (vgl. RGZ 102, 230, 231; 140, 1, 9; Senatsurteil vom 13. Mai 1968 - III ZR 207/67, VersR 1968, 773, 774; BGH, Urt. v. 20. September 1988 aaO; Urteil vom 17. Juni 1993 - IX ZR 206/92, NJW 1993, 2797, 2799), wie das Berufungsgericht meint und weswegen es die Revision zugelassen hat, sondern dieser Grundsatz gilt in der höchstrichterlichen Rechtsprechung allgemein und für das gesamte Schadensrecht (vgl. beispielsweise BGHZ 3, 261, 268 ff. - Schleusenpersonal; BGH, Urteil vom 11. November 1976 - II ZR 182/74, VersR 1977, 325 - Schiffsführer; Urteil vom 14. Februar 1977 - II ZR 21/75, VersR 1977, 519, 520 - Brandschaden; siehe auch Urteil vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83, NJW 1985, 791 f. - Vorlesungsstreik; Urteil vom 28. Januar 1992 - VI ZR 129/91, NJW 1992, 1381, 1382 - Straftäter; Urteil vom 10. Dezember 1996 aaO - Diebstahl aus einem verunglückten Fahrzeug).
  • OLG Celle, 22.03.2000 - 9 U 184/99

    Verjährungsbeginn eines an den Kostenträger der Opferentschädigung übergegangenen

    In ständiger Rechtsprechung (BGHZ 48, 181 ff; BGH NJW 1984, 607 ff; BGH VersR 1992, 498; OLG Koblenz, NJW 1999, 224 f) ist hierzu der Grundsatz entwickelt worden, dass die Ersatzansprüche des Leistungsberechtigten gegen den Drittschädiger dem Grunde nach bereits im Augenblick des schadensstiftenden Ereignisses übergehen.

    Dies ist gerade auch für den in § 81 a BVG bestimmten Forderungsübergang entschieden (BGH NJW 1984, 607) und muss daher auch beim Anspruchsübergang gemäß § 5 OEG gelten, der auf § 81 a BVG verweist (OLG Frankfurt/Main, VersR 1987, 592; OLG Koblenz, NJW 1999, 224 f; BGH NJW 1992, 1381).

  • OLG Brandenburg, 08.04.2003 - 1 U 26/00

    Zur Frage des Ersatzes des materiellen und immateriellen Schadens durch den

    Hat sich demgegenüber das Schadensrisiko der Erstursache, d. h. die hierdurch geschaffene Gefahrenlage, in der Zweitursache noch verwirklicht, so bleibt der Zurechnungszusammenhang zwischen der Erstursache und dem Schadenseintritt erhalten (s. BGHZ 106, S. 313, 316 f.; BGH NJW 1989, S. 767, 768; NJW 1992, S. 1381, 1382, NJW 1997, S. 865, 866; NJW 2000, S. 947, 948; Palandt/Heinrichs, BGB, 61. Aufl. 2002, vor § 249 Rdn. 73, 74 ff; Münch.Komm.-Oetker, BGB, Bd. 2, 4. Aufl. 2001, § 249 Rdn. 127 ff, 136 ff, 150 ff; Münch.Komm.-Mertens, BGB, Bd. 5, 3. Aufl. 1997, § 823 Rdn. 16).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.02.2018 - 1 Sa 41/17

    Schadenersatz wegen Mobbing

    Die Zurechnung eines auf einer Erstschädigung beruhenden Schadens kommt nur in Betracht, wenn sich im Folgeschaden das fortwirkende Schadensrisiko der Erstschädigung verwirklicht (BGH, Urteil vom 28.01.1992, VI ZR 129/91, Rn. 15, juris).
  • BGH, 08.11.2005 - 4 StR 321/05

    Strafrechtliche Beurteilung von Täterschaft und Teilnahme

    Die Angeklagten K. und L. sind nicht als Beteiligte im Sinne § 830 BGB anzusehen, weil sich die Verletzungshandlungen des Mitangeklagten A. für sie als Exzesshandlungen darstellen (vgl. BGH aaO; BGHR BGB § 830 Abs. 2 Teilnahme 1).
  • LG Cottbus, 18.04.2016 - 3 O 61/12

    Deliktshaftung: Regressansprüche des Dienstherren bei gefährlicher

    aa) Der überwiegende Teil der Rechtsprechung stellt auf die Kenntniserlangung des zuständigen Mitarbeiters der Regressabteilung ab (BGH, NJW 1986, 2315, 2316; 1992, 1381, 1382; 1995, 2413, 2415; OLG Celle, OLGR 2000, 195, 196; OLG Hamm, OLGR 2000, 40, 42; OLG Koblenz, OLGR 1999, 9, 11; OLG Köln, Beschluss vom 08. August 2001 - 11 W 36/01 -, Rn. 11, juris).
  • OLG Köln, 08.08.2001 - 11 W 36/01

    Regreßansprüche nach dem Opferentschädigungsgesetz nach eifersuchtsbedingter

  • OLG Brandenburg, 21.06.2000 - 1 U 16/99

    Haftung des Arztes für Angaben im Kurantrag

  • KG, 28.10.2004 - 12 U 237/00

    Bankenhaftung: Annahme eines stillschweigenden Auskunftsvertrages; Haftung der

  • KG, 07.05.2001 - 12 U 6381/98

    Kausalität bei Diebstahl aus einem Unfallfahrzeug

  • OLG Brandenburg, 30.06.1998 - 2 U 140/97

    Haftung einer Gemeinde; Verweigertes Einvernehmen zum Bauvorhaben;

  • LG Köln, 02.02.2007 - 13 S 30/07

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für die Durchführung des Berufungsverfahrens

  • LAG Schleswig-Holstein, 18.12.2013 - 6 Sa 158/13

    Schadensersatz, Vorteilsausgleichung, Urlaubsabgeltung, Zeitguthaben

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 07.02.1992 - 19 W 54/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,6148
OLG Köln, 07.02.1992 - 19 W 54/91 (https://dejure.org/1992,6148)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.02.1992 - 19 W 54/91 (https://dejure.org/1992,6148)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Februar 1992 - 19 W 54/91 (https://dejure.org/1992,6148)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schiedsgutachterklausel in AGB unwirksam (IBR 1992, 235)

Papierfundstellen

  • VersR 1992, 498
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Köln, 29.11.1996 - 19 U 59/96

    Verbindlichkeit Schiedsgutachten Hardware Software Wandelungsrecht

    An den Nachweis der offenbaren Unrichtigkeit sind zwar grundsätzlich hohe Anforderungen zu stellen, um den Zweck der Vereinbarung eines Schiedsgutachtens, Streitigkeiten schnell und kostengünstig beizulegen, nicht zu vereiteln (vgl. den Beschluß des Senats vom 07.02.1992, VersR 92, 498 f.).
  • OLG Köln, 24.09.1997 - 11 U 27/97

    Pflicht des Gerichts, eigene Zitate inhaltlich zur Kenntnis zu nehmen

    Vorauszuschicken ist, daß die Auffassung des Landgerichts, es könne offen bleiben, ob die Schiedsgutachterklausel eine Individualvereinbarung darstelle oder dem AGBG unterliege, da die Klausel auch einer Inhaltskontrolle gemäß den §§ 11, 9 AGBG standhalte, im Widerspruch zu der zu dieser Frage ergangenen - und auch vom erkennenden Senat als zutreffend angesehenen - einhelligen Rechtsprechung steht (vgl. BGH vom 10.10.1991, BGHZ 115, 331, 332 ff. = BauR 1992, 223 ff. = NJW 1992, 433 ff. = VersR 1992, 500, 501; OLG Köln vom 07.02.1992, OLGR 1992, 131, 132 = VersR 1992, 498; OLG Düsseldorf vom 18.06.1993, BauR 1994, 128, 129, und vom 20.07.1994, BauR 1995, 559; vgl. auch Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl., § 9 AGBG, Rn. 127).
  • OLG Köln, 18.12.1996 - 27 U 41/96

    Unabhängigkeit der Entscheidungüber den abgeurteilten Teil als Voraussetzung

    Der Bundesgerichtshof hat eine derartige Klausel in den allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Vertrages über die Lieferung eines Fertighauses als unwirksam angesehen, weil sie gegen § 9 AGBG verstoße (BGH NJW 1992, 433; vgl. auch OLG Köln, VersR 1992, 498).
  • OLG Köln, 07.05.1997 - 26 U 27/96
    Im Anschluß an die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10. Oktober 1991 (NJW 1992, 433 - betreffend die Errichtung eines Fertighauses) und des Oberlandesgerichts Köln vom 7. Februar 1992 (VersR 1992, 498 - betreffend die schlüsselfertige Errichtung eines Einfamilienhauses) ist auch davon auszugehen, daß die Klausel nach § 9 AGBG unwirksam ist, weil das Risiko für den Kunden des Verwenders - hier also für den Kläger - unangemessen hoch ist.
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