Weitere Entscheidungen unten: BGH, 31.03.1992 | OLG Köln, 27.02.1991

Rechtsprechung
   BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91   

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https://dejure.org/1991,244
BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91 (https://dejure.org/1991,244)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1991 - IX ZR 38/91 (https://dejure.org/1991,244)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91 (https://dejure.org/1991,244)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Regreßpflichtigkeit des Rechtsanwalts - Revisionsklagestattgebung - Vorzeitige Bereiterklärung zum Ersatz

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 256; ZPO § 565 Abs. 3
    Feststellungsinteresse bei Ankündigung einer Regreßforderung gegen einen Anwalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 256 Abs. 1, § 565 Abs. 3 Nr. 1
    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 436
  • MDR 1992, 297
  • VersR 1992, 762
  • WM 1992, 276
 
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Wird zitiert von ... (98)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGHZ 69, 144, 147; BGH, Urt. v. 9. Juni 1983 - III ZR 74/82, NJW 1984, 1118; Urt. v. 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507).

    Die Vorschrift erlaubt daher erst recht die Klärung angeblich schon bestehender Rechtsbeziehungen, wenn die daraus in Betracht kommenden Ansprüche noch von einer Bedingung abhängig sind (BGHZ 4, 133, 135; BGH, Urt. v. 7. Februar 1986 aaO.).

  • BGH, 04.10.1984 - III ZR 50/83

    Honorarforderungen eines Rechtsanwalts - Schadensersatz aufgrund fehlerhafter

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Eine solche Gefährdung liegt in der Regel schon darin, daß der Beklagte sich eines.Anspruchs gegen den Kläger berühmt (BGH, Urt. v. 13. Juni 1971 - VI ZR 275/69, LM ZPO § 256 Nr. 99; Urt. v. 4. Oktober 1984 - III ZR 50/83, VersR 1985, 39).

    Besteht das Feststellungsinteresse im Sinne des § 256 ZPO somit schon aufgrund des Schreibens vom 1. Juli 1988, braucht nicht mehr darauf eingegangen zu werden, ob die Kläger durch Äußerungen der Beklagten in den Gesellschafterversammlungen gegenüber Dritten in ihrer beruflichen Stellung beeinträchtigt worden sind (vgl. dazu BGH, Urt. v. 4. Oktober 1984 - III ZR 50/83, VersR 1985, 39).

  • BGH, 04.07.1989 - XI ZR 45/88
    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu dem Urteil des XI. Zivilsenats vom 4. Juli 1989 - XI ZR 45/88, BGHR ZPO § 565 Abs. 3 Sachentscheidung 1.
  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Der Bundesgerichtshof hat folglich schon mehrfach eine vom Berufungsgericht zu Unrecht als unzulässig behandelte, in jeder Hinsicht unschlüssige Klage als unbegründet abgewiesen (BGHZ 33, 398, 401; 46, 281, 284; BGH, Urt. v. 14. März 1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031, 2032; Urt. v. 11. Januar 1990 - IX ZR 27/89, NJW 1990, 990, 992) und in einem Falle der Klage auch stattgegeben, weil das Revisionsgericht dem Urteil denselben unstreitigen Sachverhalt zugrunde legen konnte, auf dem die Prozeßabweisung beruhte (BGH, Urt. v. 5. Dezember 1975 - I ZR 122/74, WM 1976, 164, 165).
  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    An der den Beklagten obliegenden Darlegungs- und Beweislast hat sich dadurch nichts geändert, daß die Kläger negative Feststellungsklage erhoben haben (vgl. BGH, Urt. v. 17. Mai 1977 - VI ZR 174/74, NJW 1977, 1637).
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 74/82

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Voraussetzungen für das Vorliegen des

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGHZ 69, 144, 147; BGH, Urt. v. 9. Juni 1983 - III ZR 74/82, NJW 1984, 1118; Urt. v. 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507).
  • BGH, 22.06.1977 - VIII ZR 5/76

    Zulässigkeit der Feststellungsklage des Drittschuldners

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und das erstrebte Urteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGHZ 69, 144, 147; BGH, Urt. v. 9. Juni 1983 - III ZR 74/82, NJW 1984, 1118; Urt. v. 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507).
  • BGH, 31.10.1986 - V ZR 61/80

    Anspruch auf Einschränkung des Flugbetriebes - Anspruch auf Unterlassung

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Sie haben auch nicht etwa zum Ausdruck gebracht, daß sie den Vortrag der Beklagten für schlüssig halten (vgl. BGH, Urt. v. 31. Oktober 1986 - V ZR 61/80, NJW 1987, 1142, 1143).
  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 119/51

    Feststellungsklage bei Tötung eines Kindes

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    Die Vorschrift erlaubt daher erst recht die Klärung angeblich schon bestehender Rechtsbeziehungen, wenn die daraus in Betracht kommenden Ansprüche noch von einer Bedingung abhängig sind (BGHZ 4, 133, 135; BGH, Urt. v. 7. Februar 1986 aaO.).
  • BGH, 08.10.1958 - V ZR 54/56

    Schäden durch Sprengungen im Steinbruch

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91
    § 256 ZPO ermöglicht sogar die Feststellung eines betagten oder bedingten Rechtsverhältnisses (BGHZ 28, 225, 234; BGH, Urt. v. 8. Juli 1983 - V ZR 48/82, NJW 1984, 2950).
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69

    Erledigung eines Feststellungsantrags bezüglich des Nichtbestehens von

  • BGH, 08.07.1983 - V ZR 48/82

    Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eines

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

  • BGH, 09.10.1986 - I ZR 158/84

    Herleitung der Erstbegehungsgefahr für einen vorbeugenden Unterlassungsanspruch

  • BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86

    Berechtigung des Rechtsmißbrauchseinwandes gegenüber der Verjährungseinrede

  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 27/89

    Rechtsnatur des Rückgewähranspruchs aufgrund Konkursanfechtung; Internationale

  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 223/89

    Auslegung eines Schreibens in der Revisionsinstanz

  • BGH, 05.12.1975 - I ZR 122/74
  • BGH, 05.11.1987 - I ZR 212/85

    "Auto F. GmbH"; Begriff der Begehungsgefahr; Kosten der Inanspruchnahme des

  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 152/87

    Rechtsschutzbedürfnis für negative Feststellungswiderklage; Pflichtenstellung des

  • RG, 18.04.1913 - III 555/12

    Streitverkündung und negative Feststellungsklage

  • BGH, 04.12.1990 - XI ZR 310/89

    Berücksichtigung des persönlichen Eindrucks bei der Beweiswürdigung; Belauschen

  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    § 256 ZPO ermöglicht sogar die Feststellung eines betagten oder bedingten Rechtsverhältnisses (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91, WM 1992, 276, 277 mwN).
  • BGH, 18.06.2008 - VIII ZR 224/07

    Unwirksamkeit einer "Farbwahlklausel" in einem Wohnraummietvertrag ("neutrale,

    Darauf, ob der Gläubiger einen bereits durchsetzbaren Anspruch geltend macht, kommt es nicht an (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91, NJW 1992, 436, unter 1).
  • BAG, 11.06.2020 - 2 AZR 442/19

    Schwerbehinderte Menschen - außerordentliche Kündigung

    Eine solche Gefährdung liegt in der Regel schon darin, dass der Beklagte sich eines Anspruchs gegen den Kläger berühmt (vgl. BGH 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91 - zu II 1 der Gründe) .

    b) Insoweit handelt es sich um eine andere Konstellation als im Fall des Bundesgerichtshofs vom 10. Oktober 1991 (- IX ZR 38/91 - zu II 3 der Gründe) , in dem die dortige Beklagte von ihrer ursprünglichen Geltendmachung nicht eindeutig abgerückt war.

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Rechtsprechung
   BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92   

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https://dejure.org/1992,4110
BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92 (https://dejure.org/1992,4110)
BGH, Entscheidung vom 31.03.1992 - VI ZB 7/92 (https://dejure.org/1992,4110)
BGH, Entscheidung vom 31. März 1992 - VI ZB 7/92 (https://dejure.org/1992,4110)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1992, 761
  • VersR 1992, 762
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 23/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsschrift - Bedeutung der

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Des weiteren kann von einer vollständigen Bezeichnung des angefochtenen Urteils im Sinne des § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO nur dann gesprochen werden, wenn das Gericht, das Verkündungsdatum und das Aktenzeichen zutreffend mitgeteilt sind (vgl. BGH, Beschluß vom 12.04.1989 - IVb ZB 23/89 - FamRZ 1989, 1064 m.w.N.).

    Nun führt allerdings nicht jede Ungenauigkeit, die eine Berufungsschrift bei einzelnen Angaben enthält, zur Unzulässigkeit des Rechtsmittels; fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BGH, Beschluß vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteile vom 27.06.1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16.01.1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575).

    Die Mängel der Berufungsschrift wären allerdings dann unschädlich gewesen, wenn ihr tatsächlich, wie angekündigt, eine Kopie des angefochtenen Urteils beigefügt gewesen wäre; denn dann hätten die unzutreffenden Angaben mit Hilfe der Urteilsabschrift richtiggestellt werden können (vgl. BGH, Beschlüsse vom 21.03.1991 - IX ZB 6/91 - NJW 1991, 2081 und vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteil vom 16.01.1986, aaO).

  • BGH, 06.02.1985 - I ZR 235/83

    Bezeichnung der Parteien bei Einlegung der Berufung; Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Hieran fehlt es, wenn in der Berufungsschrift eine der Parteien, erst recht der Rechtsmittelführer, in der Weise unrichtig bezeichnet wird, daß anstelle des wirklichen Berufungsklägers ein anderes, mit ihm nicht identisches Rechtssubjekt benannt wird (vgl. - für den Fall eines Fehlers bei der Bezeichnung des Berufungsbeklagten - BGH, Urteil vom 06.02.1985 - I ZR 235/83 - VersR 1985, 570).

    Dies gilt selbst bei fehlerhafter Bezeichnung der Partei; es genügt, wenn jedenfalls bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist aus der Berufungsschrift in Verbindung mit sonstigen Unterlagen oder sonstigen Umständen sowohl der Rechtsmittelkläger als auch der Rechtsmittelbeklagte zweifelsfrei erkennbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 06.02.1985, a.a.O. m.w.N.; Senat, Beschluß vom 09.07.1985 - VI ZB 8/85 - VersR 1985, 1092, 1093).

  • BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels zutreffender Bezeichnung des

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Nun führt allerdings nicht jede Ungenauigkeit, die eine Berufungsschrift bei einzelnen Angaben enthält, zur Unzulässigkeit des Rechtsmittels; fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BGH, Beschluß vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteile vom 27.06.1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16.01.1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575).

    Die Mängel der Berufungsschrift wären allerdings dann unschädlich gewesen, wenn ihr tatsächlich, wie angekündigt, eine Kopie des angefochtenen Urteils beigefügt gewesen wäre; denn dann hätten die unzutreffenden Angaben mit Hilfe der Urteilsabschrift richtiggestellt werden können (vgl. BGH, Beschlüsse vom 21.03.1991 - IX ZB 6/91 - NJW 1991, 2081 und vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteil vom 16.01.1986, aaO).

  • BGH, 21.03.1991 - IX ZB 6/91

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts vor Verwerfung der Berufung

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Die Mängel der Berufungsschrift wären allerdings dann unschädlich gewesen, wenn ihr tatsächlich, wie angekündigt, eine Kopie des angefochtenen Urteils beigefügt gewesen wäre; denn dann hätten die unzutreffenden Angaben mit Hilfe der Urteilsabschrift richtiggestellt werden können (vgl. BGH, Beschlüsse vom 21.03.1991 - IX ZB 6/91 - NJW 1991, 2081 und vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteil vom 16.01.1986, aaO).

    Dies hat der Geschäftsstellenbeamte am Tag des Eingangs dieser Schrift auf ihr vermerkt; er hat am selben Tag die Prozeßbevollmächtigten des Beklagten hierauf auch - wie geboten (vgl. BGH, Beschluß vom 21.03.1991, aaO) - hingewiesen.

  • BGH, 27.06.1984 - VIII ZR 213/83

    Berufung - Zulässigkeit - Falsche Bezeichnung des Gerichts - Irrtum -

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Nun führt allerdings nicht jede Ungenauigkeit, die eine Berufungsschrift bei einzelnen Angaben enthält, zur Unzulässigkeit des Rechtsmittels; fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BGH, Beschluß vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteile vom 27.06.1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16.01.1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575).
  • BVerfG, 09.08.1991 - 1 BvR 630/91

    Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens bei Zurückweisung einer

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Auch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 09.08.1991 - 1 BvR 630/91 - NJW 1991, 3140) hat in Übereinstimmung mit der dargestellten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes lediglich betont, daß fehlerhafte oder unvollständige Angaben in der Berufungsschrift dann nicht schaden können, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner deutlich wird, welches Urteil angefochten werden soll, insbesondere, wenn in der Berufungsschrift auf eine beigefügte Kopie der angefochtenen Entscheidung verwiesen ist, die auftretende Zweifel zu beheben vermag.
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 8/85

    Berufung - Schriftform - Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Dies gilt selbst bei fehlerhafter Bezeichnung der Partei; es genügt, wenn jedenfalls bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist aus der Berufungsschrift in Verbindung mit sonstigen Unterlagen oder sonstigen Umständen sowohl der Rechtsmittelkläger als auch der Rechtsmittelbeklagte zweifelsfrei erkennbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 06.02.1985, a.a.O. m.w.N.; Senat, Beschluß vom 09.07.1985 - VI ZB 8/85 - VersR 1985, 1092, 1093).
  • BGH, 12.05.1989 - IVb ZB 25/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Des weiteren kann von einer vollständigen Bezeichnung des angefochtenen Urteils im Sinne des § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO nur dann gesprochen werden, wenn das Gericht, das Verkündungsdatum und das Aktenzeichen zutreffend mitgeteilt sind (vgl. BGH, Beschluß vom 12.04.1989 - IVb ZB 23/89 - FamRZ 1989, 1064 m.w.N.).
  • BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81

    Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen welches Berufung eingelegt wird, und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Angabe, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (Senat, Urteile vom 21.06.1983 - VI ZR 345/81 - VersR 1983, 984, 985 und vom 30.04.1991 - VI ZR 82/90 - VersR 1991, 938; BGH, Urteil vom 20.01.1988 - VIII ZR 296/86 - NJW 1988, 1204 [BGH 20.01.1988 - VIII ZR 296/86], jeweils m.w.N.).
  • BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90

    Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehört zur Bezeichnung des Urteils, gegen welches Berufung eingelegt wird, und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Angabe, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (Senat, Urteile vom 21.06.1983 - VI ZR 345/81 - VersR 1983, 984, 985 und vom 30.04.1991 - VI ZR 82/90 - VersR 1991, 938; BGH, Urteil vom 20.01.1988 - VIII ZR 296/86 - NJW 1988, 1204 [BGH 20.01.1988 - VIII ZR 296/86], jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.01.1988 - VIII ZR 296/86

    Eigentumserwerb an einem bei Abbrucharbeiten freigelegten Schatz

  • BGH, 15.05.2006 - II ZB 5/05

    Anforderungen an die Bezeichnung der Parteien

    Lässt sich daraus innerhalb der Berufungsfrist für das Gericht und für den Gegner mit der erforderlichen Sicherheit entnehmen, für und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll, reicht das aus (BGH, Urt. v. 6. Februar 1985 - I ZR 235/83, NJW 1985, 2651; Beschl. v. 31. März 1992 - VI ZB 7/92, VersR 1992, 761; Urt. v. 8. November 2001 - VII ZR 65/01, NJW 2002, 831, 832).
  • BGH, 07.11.1995 - VI ZB 12/95

    Anforderungen an die Parteibezeichnung in der Berufungsschrift

    Hiernach muß aus der Berufungsschrift entweder schon für sich allein oder jedenfalls mit Hilfe weiterer Unterlagen, wie etwa des ihr beigefügten erstinstanzlichen Urteils, bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist eindeutig zu erkennen sein, wer Berufungskläger ist und wer Berufungsbeklagter sein soll (vgl. BGHZ 21, 168, 170 ff.; 113, 228, 230; BGH, Urteile vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/83 - VersR 1985, 570; vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 7 und vom 29. April 1994 - V ZR 62/93 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 10; Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85 - VersR 1985, 1092, 1093 und vom 31. März 1992 - VI ZB 7/92 - VersR 1992, 761 f.).
  • BGH, 13.10.1998 - VI ZR 81/98

    Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift

    Dies könnte zwar anders zu beurteilen sein, wenn etwa der Berufungsschrift eine Urteilsabschrift beigefügt gewesen wäre, aus der sich ergeben hätte, daß nur eine der Parteien beschwert war, so daß bei vernünftiger Betrachtung aus diesem Grund die Person des Rechtsmittelführers zweifelsfrei zu erschließen gewesen wäre (vgl. Senatsbeschluß vom 31. März 1992 - VI ZB 7/92 - VersR 1992, 761, 762; BGH, Urteil vom 29. April 1994 - V ZR 62/93 - NJW 1994, 1879; Beschlüsse vom 4. Juni 1997 - VIII ZB 9/97 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Parteibezeichnung 13 und vom 16. Juli 1998 - aaO S. 6).
  • BGH, 16.07.1998 - VII ZB 7/98

    Fehlerhafte Bezeichnung des Berufungsklägers

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Form der Berufungsschrift des § 518 Abs. 2 ZPO nur entsprochen, wenn bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist angegeben ist, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll (Urteile vom 7. November 1995 - VI ZB 12/95 = NJW 1996, 320; vom 31. März 1992 - VI ZB 7/92 = VersR 1992, 761; vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86 = NJW 1988, 1204, jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2012 - 15 U 130/11

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift

    Diesem Erfordernis ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur dann genüge getan, wenn bei der Einlegung des Rechtsmittels aus der Rechtsmittelschrift - aus dieser allein oder in Verbindung mit sonstigen Unterlagen oder Umständen - sowohl der Rechtsmittelkläger als auch der Rechtsmittelbeklagte erkennbar sind oder doch jedenfalls bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist erkennbar werden (BGH, Urteil vom 06.02.1985, I ZR 235/83, NJW 1985, 1331; BGH, Urteil vom 31.03.1992, VI ZB 7/92, VersR 1992, 761; BGH, Urteil vom 18.04.2000, VI ZB 1/00, NRW-RR 2000, 1371).

    Eine Ausfertigung oder Abschrift des angefochtenen Urteils war entgegen der Bestimmung des § 519 Abs. 3 ZPO bei Einlegung der Berufung nicht mitvorgelegt worden und wurde auch bis zum Ablauf der Berufungsfrist nicht vorgelegt (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 06.02.1985, I ZR 235/83, NJW 1985, 1331; BGH, Urteil vom 31.03.1992, VI ZB 7/92, VersR 1992, 761; BGH, Urteil vom 18.04.2000, VI ZB 1/00, NRW-RR 2000, 1371).

  • LAG Hessen, 25.01.2023 - 18 Sa 889/22

    Falsche Bezeichnung des Berufungsbeklagten; Zustellung einer Klage an den

    Gleiches gilt, wenn eine hinter einer Partei stehende Haftpflichtversicherung statt dieser selbst als Berufungsführerin angeführt wird (vgl. BGH Beschluss vom 31. März 1991 - VI ZB 7/92 - VersR 1992, 761, Rz. 5).
  • BGH, 15.07.1999 - IX ZB 33/99

    Bezeichnung des Berufungsklägers

    Diese Vorschrift ist zwar dahin auszulegen, daß die Berufung nur dann zulässig ist, wenn sie auch zweifelsfrei erkennen läßt, für wen das Rechtsmittel eingelegt wird (BGH, Beschl. v. 29. April 1982 - I ZB 2/82, VersR 1982, 769, 770; v. 10. Juli 1985 - IV a ZB 8/85, VersR 1985, 970, 971; v. 31. März 1992 - VI ZB 7/92, VersR 1992, 762 f; v. 16. Juli 1998 - VII ZB 7/98, MDR 1998, 1429 f; Urt. v. 13. Oktober 1998 - VI ZR 81/98, MDR 1999, 182 f).
  • KG, 11.05.2016 - 21 U 26/16

    Berufungsverfahren: Unzulässigkeit und Verfristung der Berufung wegen

    Zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift gehört die Angabe, gegen wen das Rechtsmittel eingelegt werden soll; hieran fehlt es, wenn eine der Parteien in der Weise unrichtig bezeichnet wird, dass anstelle der wirklichen Partei ein anderes, mit ihm nicht identisches Rechtssubjekt benannt wird (vgl. BGH, Beschluss vom 31. März 1992 - VI ZB 7/92, VersR 1992, 761, Rn. 5 nach juris: statt Partei die hinter ihr stehende Haftpflichtversicherung).
  • BGH, 26.01.1993 - VI ZB 34/92

    Formale Anforderungen an die Berufungsschrift - Erfordernis der Feststellbarkeit

    Indessen gehört nach ständiger Rechtsprechung (RGZ 144, 314, 315; BGHZ 21, 168, 172 f.; 65, 114, 115; Senatsurteil vom 30. April 1991 - VI ZR 82/90 - VersR 1991, 938 sowie Senatsbeschlüsse vom 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85 - VersR 1985, 1092, 1093 = NJW 1985, 2650, 2651 und 31. März 1992 - VI ZB 7/92 - VersR 1992, 761, 762) zur Bezeichnung des Urteils, gegen welches Berufung eingelegt wird, und damit zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift auch die Bezeichnung von Rechtsmittelführer und Rechtsmittelgegner.
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.02.1991 - 2 U 89/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,9710
OLG Köln, 27.02.1991 - 2 U 89/90 (https://dejure.org/1991,9710)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.02.1991 - 2 U 89/90 (https://dejure.org/1991,9710)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. Februar 1991 - 2 U 89/90 (https://dejure.org/1991,9710)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 572
  • MDR 1992, 79
  • VersR 1992, 762
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • LG Hanau, 07.06.2018 - 9 O 76/18

    Abgasskandal: Daimler muss Fahrzeuge zurücknehmen

    Bleibt die Beklagtenseite die Erklärung hierzu schuldig, ist ihr Vorbringen nicht zu berücksichtigen (OLG Köln, NJW-RR 1992, 572, 573; Leipold in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2005, § 138 Rn. 41).
  • OLG Karlsruhe, 22.03.2022 - 17 U 811/19
    Insoweit stellt sich das ohne hinreichende Informationsgrundlage erfolgte Bestreiten der Prozessbevollmächtigten der Beklagten trotz des allgemeinen Verweises auf die Ergebnisse der internen und externen Ermittlungen im Ergebnis als Bestreiten "ins Blaue hinein" dar (vgl. hierzu OLG Köln, Urteil vom 27. Februar 1991 - 2 U 89/90 -, NJW-RR 1992, 572).
  • LAG Köln, 04.04.2023 - 4 Sa 297/22

    Ausschlussfrist; Nachweisgesetz ; Schadensersatz; Vergütungsansprüche aus

    Einem Bestreiten ins Blaue hinein ist nicht nachzugehen (OLG Köln vom 27.02.1991, 2 U 89/90).
  • LAG Berlin, 15.06.1992 - 9 Sa 21/92

    Arbeitgeber: Auskunftsanspruch gegen Arbeitnehmer

    Insoweit erweist sich auch ein Behaupten "ins Blaue" als unbeachtlich (vgl. dazu OLG Köln vom 27.02.1991, MDR 1992, 79).
  • OLG Karlsruhe, 08.02.2022 - 17 U 811/19

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Audi Q5 quattro mit einem Motor der

    Insoweit stellt sich das ohne hinreichende Informationsgrundlage erfolgte Bestreiten der Prozessbevollmächtigten der Beklagten trotz des allgemeinen Verweises auf die Ergebnisse der internen und externen Ermittlungen im Ergebnis als Bestreiten "ins Blaue hinein" dar (vgl. hierzu OLG Köln, Urteil vom 27. Februar 1991 - 2 U 89/90 -, NJW-RR 1992, 572 ).
  • LG Augsburg, 07.11.2022 - 92 O 1650/22

    Unbeachtlichkeit von "ins Blaue hinein" gehaltenem Vortrag der nicht darlegungs-

    Denn auch für diejenige Partei, die nicht darlegungs- und beweisverpflichtet ist, gilt, dass ein - sofern im Rahmen der tatrichterlichen Würdigung des Parteivortrags im Einzelfall feststellbar - ein Bestreiten "ins Blaue hinein" als unbeachtlich zu bewerten ist (s. zum "Bestreiten ins Blaue hinein" beispielhaft OLG Köln, Urteil vom 27.02.1991, 2 U 89/90; Urteil vom 12.06.1995, 18 U 1/95, juris - Rn. 4; Urteil vom 25.04.2012, 13 U 67/11, juris - Rn. 92; OLG München, Urteil vom 27.04.2006, 19 U 3717/04, juris - Rn. 24; Beschluss vom 02.08.2019, 28 U 442/19, juris - Rn. 128).
  • LG München I, 03.03.2008 - 35 O 18312/07
    Zudem ist ein Bestreiten des durch die Partei nicht informierten Prozessbevollmächtigten ins Blaue hinein, unbeachtlich (OLG Köln in MDR 1992, 79 [OLG Köln 27.02.1991 - 2 U 89/90] ).
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