Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 27.11.1992

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   BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92   

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https://dejure.org/1993,321
BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92 (https://dejure.org/1993,321)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1993 - VI ZR 29/92 (https://dejure.org/1993,321)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1993 - VI ZR 29/92 (https://dejure.org/1993,321)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847
    Schädigerbezogene Bemessungsfaktoren bei empfindungslosem Geschädigten

  • RA Kotz

    Zierteich - Haftung bei Ertrinkungsunfall

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Berücksichtigung des Verschuldens und der Leistungsfähigkeit des Schädigers bei der Schmerzensgeldbemessung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 847
    Schmerzensgeldbemessung bei Verlust der Empfindungsfähigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1531
  • MDR 1993, 849
  • VersR 1993, 585
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.06.1982 - VI ZR 247/80

    Bemessung des Schmerzensgeldes bei schwerer Hirnverletzung und hierdurch bedingt

    Auszug aus BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92
    Die Bemessung des Schmerzensgeldes war in diesen Fällen von dem Gedanken bestimmt, daß einerseits die Zahlung den Schädiger als fühlbares Opfer treffen soll, daß aber andererseits wegen des Fortfalls der Ausgleichsfunktion keine Notwendigkeit besteht, den Schmerzensgeldbetrag an den Summen zu orientieren, zu denen sich die Rechtsprechung genötigt sieht, um bei vom Verletzten bewußt erlittenen schwersten Dauerschäden einen wenigstens annähernden Ausgleich zu versuchen (vgl. Senatsurteil vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 175/74 - NJW 1976, 1147 = VersR 1976, 660; vgl. ferner Senatsurteil vom 22. Juni 1982 - VI ZR 247/80 - NJW 1982, 2123 = VersR 1982, 880).
  • BGH, 16.12.1975 - VI ZR 175/74

    Ausgleich einer schwersten Hirnverletzung mit Verlust aller geistigen Fähigkeiten

    Auszug aus BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92
    Die Bemessung des Schmerzensgeldes war in diesen Fällen von dem Gedanken bestimmt, daß einerseits die Zahlung den Schädiger als fühlbares Opfer treffen soll, daß aber andererseits wegen des Fortfalls der Ausgleichsfunktion keine Notwendigkeit besteht, den Schmerzensgeldbetrag an den Summen zu orientieren, zu denen sich die Rechtsprechung genötigt sieht, um bei vom Verletzten bewußt erlittenen schwersten Dauerschäden einen wenigstens annähernden Ausgleich zu versuchen (vgl. Senatsurteil vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 175/74 - NJW 1976, 1147 = VersR 1976, 660; vgl. ferner Senatsurteil vom 22. Juni 1982 - VI ZR 247/80 - NJW 1982, 2123 = VersR 1982, 880).
  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92
    Auch in den Fällen, in denen an einen Geschädigten, der durch die Schädigungshandlung die Empfindungsfähigkeit verloren hat, ein Schmerzensgeld zu zahlen ist, kann der Richter bei der Schmerzensgeldbemessung den Grad des Verschuldens des Schädigers und seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit berücksichtigen (i. A. an Senat vom 13.10.1992 - VI ZR 201/91 = VersR 93, 327).
  • BGH, 16.09.2016 - VGS 1/16

    Bemessung einer billigen Entschädigung (wirtschaftliche Verhältnisse des

    Es soll aber zugleich dem Gedanken Rechnung tragen, dass der Schädiger dem Geschädigten für das, was er ihm angetan hat, Genugtuung schuldet (Genugtuungsfunktion, st. Rspr., grundlegend BGH, Großer Senat für Zivilsachen, Beschluss vom 6. Juli 1955 - GSZ 1/55, BGHZ 18, 149, 154 ff.; BVerfG, NJW 2006, 1580 Rn. 18; BVerfG, NJW 2010, 433 Rn. 25; BGH, VI. Zivilsenat, Urteile vom 13. Oktober 1992 - VI ZR 201/91, BGHZ 120, 1, 4 f.; vom 29. November 1994 - VI ZR 93/94, BGHZ 128, 117, 120 f.; vom 16. Mai 1961 - VI ZR 112/60, VersR 1961, 727 f.; vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 175/74, VersR 1976, 660, 661; vom 16. Februar 1993 - VI ZR 29/92, VersR 1993, 585; vom 16. Januar 1996 - VI ZR 109/95, VersR 1996, 382; III. Zivilsenat, Urteil vom 13. Januar 1964 - III ZR 48/63, VersR 1964, 389; BVerwG, NJW 1995, 3001, 3002; BAG, NJW 2010, 2970 Rn. 41; BSG, Urteil vom 22. August 2012 - B 14 AS 103/11 R, juris Rn. 20 mwN; vgl. auch Staudinger/Schiemann, BGB, Neubearb.

    In diesen Fällen steht die Zerstörung der Persönlichkeit - die Höhe und das Maß der Lebensbeeinträchtigung (BGH, Großer Senat für Zivilsachen, Beschluss vom 6. Juli 1955 - GSZ 1/55, BGHZ 18, 149, 157) - im Mittelpunkt und muss bei der Bemessung der Entschädigung nach § 253 Abs. 2 BGB einer eigenständigen Bewertung zugeführt werden, wobei wie auch sonst die Schwere der Schuld des Täters und die Leistungsfähigkeit des Schädigers berücksichtigt werden können (BGH, VI. Zivilsenat, Urteil vom 13. Oktober 1992 - VI ZR 201/91, BGHZ 120, 1, 5 ff.; vom 16. Februar 1993 - VI ZR 29/92, VersR 1993, 585, 586).

  • BGH, 08.10.2014 - 2 StR 137/14

    Anfragebeschluss; Vorlagebeschluss; Bemessung der billigen Entschädigung in Geld

    Vor diesem Hintergrund erachten die Zivilsenate des Bundesgerichtshofs die wirtschaftlichen Verhältnisse des Schädigers und des Geschädigten als bei Bemessung des Schmerzensgeldes zu berücksichtigende Umstände (vgl. etwa Urteil vom 16. Mai 1961 - VI ZR 112/60, VersR 1961, 727, 728; BGH, Urteil vom 13. Januar 1964 - III ZR 48/63, VersR 1964, 389, 390; Urteile vom 25. September 1964 - VI ZR 137/63 und VI ZR 139/63, VersR 1964, 1299, 1302; Urteil vom 16. Februar 1993 - VI ZR 29/92, NJW 1993, 1531, 1532; vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 10. Januar 2006 - VI ZB 26/05, NJW 2006, 1068, 1069, sowie die Parallelbeschlüsse vom selben Tag - VI ZB 27/05 und VI ZB 28/05).
  • BGH, 12.05.1998 - VI ZR 182/97

    Zur Höhe des Schmerzensgeldes nach Verletzung mit nachfolgender Todesfolge

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des Senats vom 13. Oktober 1992 (VI ZR 201/91, BGHZ 120, 1; vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 16. Februar 1993 - VI ZR 29/92 - VersR 1993, 585).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.11.1992 - 19 U 114/92   

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https://dejure.org/1992,8151
OLG Köln, 27.11.1992 - 19 U 114/92 (https://dejure.org/1992,8151)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.11.1992 - 19 U 114/92 (https://dejure.org/1992,8151)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. November 1992 - 19 U 114/92 (https://dejure.org/1992,8151)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 293; BGB § 557 Abs. 1
    Annahmeverzug des Vermieters mit angebotener Rückgabe der Mietsache L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vermieter; Annahmeverzug; Nutzungsentschädigung; Mieter; Rückgabe der Mietsache; Mietsacherückgabe; Übernahmetermin; Verhinderung; Ursächlichkeit; Kausalität; Verzug der Annahme

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1993, 585
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • AG Brandenburg, 16.06.2021 - 31 C 51/20

    Vorenthaltung der Mietsache: Vermieter erhält Nutzungsentschädigung in Höhe der

    Die Klägerseite kann dann - entgegen der Ansicht der Beklagtenseite - aber auch von den Beklagten hier grundsätzlich eine Nutzungsentschädigung nach § 546a BGB für die Zeit vom 01.01.2019 bis zum 06.06.2019 beanspruchen, da die Kläger die hier streitige Wohnung erst seit dem 07.06.2019 vollständig mit allen Schlüsseln in Besitz genommen hatten ( OLG Köln , ZMR 1993, Seiten 77 f. = WuM 1993, Seiten 46 f. ).
  • KG, 18.07.2016 - 8 U 234/14

    Fristlose Kündigung des Geschäftsraummietvertrags wegen Zahlungsverzugs:

    Die Klägerin hat sich auch nicht in einem den Anspruch auf Nutzungsentschädigung möglicherweise ausschließenden Annahmeverzug der Rückgabe befunden (vgl. dazu Weidenkaff, a. a. O., § 546a Rn. 9; OLG Köln, Urteil vom 27.11.1992 - 19 U 114/92 -, BeckRS 1992, 00909; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2002 - 24 U 133/01 -, Rn. 10, juris).
  • LG Berlin, 03.12.2002 - 64 S 278/02

    Darlegungslast für die Möglichkeit einer nahtlosen Weitervermietung;

    Allerdings soll der Vermieter auch dann in Annahmeverzug ( BGB § 293 ) geraten und kann deshalb keine Nutzungsentschädigung nach BGB § 557 Abs. 1 beanspruchen, wenn der Mieter ihm die Rückgabe der Mietsache anbietet, der Vermieter den Termin zur Übernahme aber deshalb hinausschiebt, weil er anderweitig verhindert ist (OLG Köln, ZMR 1993, 77-78 (Leitsatz und Gründe) = WuM 1993, 46).
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