Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 13.04.1992

Rechtsprechung
   BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92   

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https://dejure.org/1993,361
BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92 (https://dejure.org/1993,361)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1993 - VI ZR 249/92 (https://dejure.org/1993,361)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1993 - VI ZR 249/92 (https://dejure.org/1993,361)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerdebemessung des Beklagten - Einseitige Erledigungserklärung - Kosten bei Erledigung der Hauptsache - Klageabweisung in Hauptsache

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 91 a
    Kostenentscheidung nach Teilerledigung der Hauptsache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91 a
    Beschwer bei Teilerledigung und Abweisung der restlichen Hauptsache

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 765
  • MDR 1994, 317
  • VersR 1993, 625
  • VersR 1993, 626
  • BB 1993, 1246
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Da die Beklagte zu 3) mit ihrer Berufung auch diese Entscheidung und nicht nur den die Beklagten zu 1) und 2) belastenden Kostenausspruch des Landgerichts angefochten hat, stand der Zulässigkeit ihres Rechtsmittels nicht schon die Vorschrift des § 99 Abs. 1 ZPO entgegen (BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; BGH, Beschluß vom 15. Januar 1992 - XII ZR 135/91 - NJW 1992, 1513, 1514).

    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).

    Die tatsächlich ergangene Entscheidung mit der Möglichkeit der Rechtskraft auch des Kostenausspruchs begründet die Beschwer (s. auch BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]).

  • BGH, 03.11.1971 - IV ZR 26/70

    Erledigung der Hauptsache und Berufung

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Da die Beklagte zu 3) mit ihrer Berufung auch diese Entscheidung und nicht nur den die Beklagten zu 1) und 2) belastenden Kostenausspruch des Landgerichts angefochten hat, stand der Zulässigkeit ihres Rechtsmittels nicht schon die Vorschrift des § 99 Abs. 1 ZPO entgegen (BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; BGH, Beschluß vom 15. Januar 1992 - XII ZR 135/91 - NJW 1992, 1513, 1514).

    Die tatsächlich ergangene Entscheidung mit der Möglichkeit der Rechtskraft auch des Kostenausspruchs begründet die Beschwer (s. auch BGHZ 37, 137, 142; 57, 224, 225 ff. [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]).

  • BGH, 24.11.1971 - VIII ZR 80/71

    Beschwer bei Primäraufrechnung

    Auszug aus BGH, 09.03.1993 - VI ZR 249/92
    Der Streitwert bemißt sich in der Regel nach den bis zur Erledigungserklärung entstandenen Kosten, da das Interesse der Parteien an der Fortsetzung des Rechtsstreits, wirtschaftlich gesehen, regelmäßig nur noch so hoch ist wie diese Kosten (BGHZ 57, 301, 303; 106, 359, 366 [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87]; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 64/84 - NJW 1986, 588, 589 und vom 11. Juli 1990 - XII ZR 10/90 - NJW-RR 1990, 1474; Beschlüsse vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 - NJW 1961, 1210, 1211; vom 7. März 1969 - I ZR 22/68 - NJW 1969, 1173; vom 19. Februar 1982 - V ZR 234/81 - ZIP 1982, 745 und vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 289/87 - NJW-RR 1988, 1465; offen gelassen in BGHZ 37, 137, 142 und im Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1981 - VI ZR 161/80 - NJW 1982, 768).

    Demgegenüber errechnet sich der Wert der Beschwer bei einseitiger Erledigungserklärung, jedenfalls wenn sie sich auf den ganzen Klageanspruch erstreckt, nach der Summ der Kosten der Vorinstanz, die dem Rechtsmittelführer wegen seines Unterliegens im Erledigungsstreit in der abschließenden Entscheidung auferlegt worden sind (BGHZ 57, 301, 303; Urteil vom 11. Juli 1990 = aaO.; Beschlüsse vom 21. April 1961, vom 7. März 1969, vom 19. Februar 1982 und vom 15. Januar 1992 = aaO.; zur Obergrenze der Kostenbeschwer s. BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 = aaO.).

  • BGH, 15.04.2014 - VI ZR 382/12

    Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Beweiswert von Leitlinien ärztlicher

    Das Rechtsmittel eines Streithelfers ist nämlich stets ein Rechtsmittel für die Hauptpartei; für die Beurteilung, ob die zu erreichende Rechtsmittelsumme und die erforderliche Beschwer gegeben sind, kommt es allein auf sie an (vgl. Senatsurteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92, VersR 1993, 625, 626; BGH, Urteile vom 15. Juni 1989 - VII ZR 227/88, VersR 1989, 932; vom 16. Januar 1997 - I ZR 208/94, VersR 1997, 1020 Rn. 19 f.).
  • BGH, 15.09.2010 - IV ZR 107/09

    Rechtsschutzverpflichtung des Kfz-Haftpflichtversicherers: Kosten der eigenen

    bb) Zwar steht es dem Haftpflichtversicherer im Rahmen der ihm übertragenen Prozessführungsbefugnis grundsätzlich frei, im Haftpflichtprozess den versprochenen Rechtsschutz durch einen eigens für den Versicherten beauftragten Rechtsanwalt oder lediglich mittels einer Nebenintervention zu gewährleisten (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92 - VersR 1993, 625 unter 1; Freyberger, VersR 1991, 842, 845; Geyer, VersR 1989, 882, 888).
  • BGH, 06.07.2010 - VI ZB 31/08

    Prozesskostenhilfe im Verkehrsunfallprozess mit dem Vorwurf einer

    Der Haftpflichtversicherer, der von einer Unfallmanipulation seines Versicherungsnehmers ausgeht, kann zwar auch in einem Anwaltsprozess im Wege der Nebenintervention nach § 66 Abs. 1 ZPO für einen nicht selbst vertretenen Versicherungsnehmer Klageabweisung beantragen und dadurch ein Versäumnisurteil abwenden (vgl. Senatsurteil vom 9. März 1993 - VI ZR 249/92 - VersR 1993, 625, 626).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 13.04.1992 - 1St RR 2/92   

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https://dejure.org/1992,4349
BayObLG, 13.04.1992 - 1St RR 2/92 (https://dejure.org/1992,4349)
BayObLG, Entscheidung vom 13.04.1992 - 1St RR 2/92 (https://dejure.org/1992,4349)
BayObLG, Entscheidung vom 13. April 1992 - 1St RR 2/92 (https://dejure.org/1992,4349)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    StGB § 142 Abs. 1; StVO § 1 Abs. 2
    Beschädigung der Schranke einer Tiefgarage als Verkehrsunfall

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Unfall; Straßenverkehr; Kraftfahrer; Öffentliche Tiefgarage; Schranke; Ausfahrt; Beschädigung

Papierfundstellen

  • NZV 1992, 326
  • VersR 1993, 625
  • JR 1993, 114
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.07.1972 - 4 StR 287/72

    Rammen des Streifenwagens - § 142 StGB, 'Unfall' möglich auch bei vorsätzlicher

    Auszug aus BayObLG, 13.04.1992 - 1St RR 2/92
    Es muß sich vielmehr um ein plötzlich eintretendes Ereignis im öffentlichen Straßenverkehr handeln, das mit den typischen Gefahren des Straßenverkehrs in ursächlichem Zusammenhang steht (vgl. BGHSt 24, 382/383; …
  • BGH, 25.11.1959 - 4 StR 424/59
    Auszug aus BayObLG, 13.04.1992 - 1St RR 2/92
    Als solcher gilt nicht schlechthin jeder im öffentlichen Verkehrsraum Anwesende, sondern nur derjenige, der sich verkehrserheblich verhält, d.h. körperlich und unmittelbar auf den Ablauf eines Verkehrsvorgangs einwirkt (BGHSt 14, 24/27; Mühlhaus/Janiszewski § 1 Rn. 5; Rüth in Rüth/Berr/Berz Straßenverkehrsrecht 2. Aufl. § 1 StVO Rn. 5).
  • OLG Hamm, 12.05.1982 - 7 Ss 343/82
    Auszug aus BayObLG, 13.04.1992 - 1St RR 2/92
    Etwas anderes gilt dagegen bei einem nicht verkehrsbezogenen Verhalten, wie dem Bewerfen eines Autos mit Flaschen, bei dem das schädigende Ereignis nicht durch die typischen Gefahren des Straßenverkehrs verursacht wird (OLG Hamm NJW 1982, 2456 ).
  • BayObLG, 27.06.1986 - RReg. 1 St 133/86

    Unfall; Schadensereignis; Gefahren; Herbeiführung; Straßenverkehr; Fußgänger;

    Auszug aus BayObLG, 13.04.1992 - 1St RR 2/92
    Deshalb hat der Senat (BayObLGSt 1986, 70) das Einschlagen der Windschutzscheiben eines Kraftfahrzeugs durch einen Fußgänger auch nur deshalb als Verkehrsunfall angesehen, weil dieses Ereignis in (unmittelbarem) Zusammenhang mit einem Verkehrsvorgang (Spontanreaktion auf eine Behinderung im Begegnungsverkehr) stand.
  • OLG Düsseldorf, 26.02.2020 - 2 RBs 1/20

    Anlassordnungswidrigkeit bei Parken in Umweltzone ohne Plakette

    Verkehrsteilnehmer im straßenverkehrsrechtlichen Sinne ist, wer sich verkehrserheblich verhält, d. h. körperlich und unmittelbar durch aktives Tun oder Unterlassen auf den Ablauf eines Verkehrsvorgangs einwirkt (vgl. BGH NJW 1960, 924, 925; BayObLG NZV 1992, 326, 327; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 45. Aufl. 2019, § 1 StVO, Rdn. 17 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 29.03.2019 - 53 Ss OWi 107/19

    Anforderungen an die Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs gem. § 80 Abs. 1

    Da nach dem Willen des Gesetzgebers durch § 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG die Verfassungsbeschwerde vermieden und Verstöße gegen das Verfahrensrecht auf rechtliches Gehör gemäß Artikel 103 Abs. 1 GG bereits im Bereich der Fachgerichtsbarkeit überprüft werden sollen, muss bei der Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs stets ergänzend vorgetragen werden, was der Betroffene bzw. der Verteidiger des Betroffenen im Falle der Gewährung rechtlichen Gehörs über die vom Tatrichter verwertete Einlassung hinaus vorgetragen hätte [vgl. BVerfG NJW 1992, 2811; OLG Düsseldorf NZV 1992, 497; OLG Köln VRS 83, 267 ständige Rechtsprechung des Brandenburgischen OLG vgl. bereits Beschlüsse vom 05.12.1995 - 2 Ss (OWi) 132 Z/95; vom 19.05.1998 - 1 Ss (OWi) 35 Z/98; vom 28.06.1999 - 2 Ss (OWi) 81 Z/99],.
  • OLG Brandenburg, 29.03.2019 - 1 Ss OWi 84/19
    Da nach dem Willen des Gesetzgebers durch § 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG die Verfassungsbeschwerde vermieden und Verstöße gegen das Verfahrensrecht auf rechtliches Gehör gemäß Artikel 103 Abs. 1 GG bereits im Bereich der Fachgerichtsbarkeit überprüft werden sollen, muss bei der Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs stets ergänzend vorgetragen werden, was der Betroffene bzw. der Verteidiger des Betroffenen im Falle der Gewährung rechtlichen Gehörs über die vom Tatrichter verwertete Einlassung hinaus vorgetragen hätte [vgl. BVerfG NJW 1992, 2811; OLG Düsseldorf NZV 1992, 497; OLG Köln VRS 83, 267 ständige Rechtsprechung des Brandenburgischen OLG vgl. bereits Beschlüsse vom 05.12.1995 - 2 Ss (OWi) 132 Z/95; vom 19.05.1998 - 1 Ss (OWi) 35 Z/98; vom 28.06.1999 - 2 Ss (OWi) 81 Z/99],.
  • OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 1 Ss OWi 84/19
    Da nach dem Willen des Gesetzgebers durch § 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG die Verfassungsbeschwerde vermieden und Verstöße gegen das Verfahrensrecht auf rechtliches Gehör gemäß Artikel 103 Abs. 1 GG bereits im Bereich der Fachgerichtsbarkeit überprüft werden sollen, muss bei der Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs stets ergänzend vorgetragen werden, was der Betroffene bzw. der Verteidiger des Betroffenen im Falle der Gewährung rechtlichen Gehörs über die vom Tatrichter verwertete Einlassung hinaus vorgetragen hätte [vgl. BVerfG NJW 1992, 2811; OLG Düsseldorf NZV 1992, 497; OLG Köln VRS 83, 267 ständige Rechtsprechung des Brandenburgischen OLG vgl. bereits Beschlüsse vom 05.12.1995 - 2 Ss (OWi) 132 Z/95; vom 19.05.1998 - 1 Ss (OWi) 35 Z/98; vom 28.06.1999 - 2 Ss (OWi) 81 Z/99],.
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