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Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.10.1996 - 19 U 40/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,2704
OLG Köln, 28.10.1996 - 19 U 40/96 (https://dejure.org/1996,2704)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.10.1996 - 19 U 40/96 (https://dejure.org/1996,2704)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. Oktober 1996 - 19 U 40/96 (https://dejure.org/1996,2704)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Berechnung Nutzungsentschädigung gewerblich genutztes Fahrzeug

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BGB §§ 249, 252
    Berechnung Nutzungsentschädigung gewerblich genutztes Fahrzeug

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nutzungsentschädigung; Gewerblich genutztes Fahrzeug; Umsätze des Ausfallzeitraums; Kosten des Betriebs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1997, 311
  • VersR 1997, 506
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 18.05.1989 - 6 U 278/88
    Auszug aus OLG Köln, 28.10.1996 - 19 U 40/96
    Hierbei ist die entgangene erwerbswirtschaftliche Nutzung nicht durch eine abstrakte Nutzungsentschädigung, sondern über eine Schadensrechnung nach § 252 BGB durch Ermittlung des entgangenen Gewinns auszugleichen (BGH a.a.O.; OLG Hamm DRsp-ROM Nr. 1992/8735 = NJW-RR 1989, 1194).
  • BGH, 10.01.1978 - VI ZR 164/75

    Ersatz der Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs bei Beschädigung eines

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.1996 - 19 U 40/96
    Zutreffend hat das Landgericht ausgeführt, daß es dem Berufungskläger bei einem gewerblich genutzten Fahrzeug verwehrt ist, seine Nutzungsentschädigung abstrakt zu berechnen; beim Ausfall eines gewerblich genutzten Kraftfahrzeuges bemißt sich der Schaden i.d.R. nach dem entgangenen Gewinn (§ 252 BGB), den Vorhaltekosten eines Reservefahrzeuges oder der Miete eines Ersatzfahrzeuges (vgl. BGH DRsp-ROM Nr. 1994/1443 = VersR 1978, 374 = NJW 1978, 812; Palandt - Heinrichs, BGB, 54. Aufl., Vorbem v § 249 Rn 24 und § 249 Rn 17) m.N.).
  • BGH, 04.12.2007 - VI ZR 241/06

    Nutzungsentschädigung bei Beschädigung eines gewerblich genutzten PKW

    a) Gleichwohl wird die Entscheidung vielfach dahin verstanden, dass bei gewerblich genutzten Fahrzeugen eine Nutzungsentschädigung nicht in Betracht komme, sondern sich in diesen Fällen der Schaden nur nach dem entgangenen Gewinn, den Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs oder den Mietkosten für ein Ersatzfahrzeug bemesse, die jeweils konkret darzulegen und nachzuweisen seien (vgl. OLG Brandenburg OLGR 1996, 76; OLG Köln VersR 1997, 506; OLG Düsseldorf NZV 1999, 472; OLG Hamm OLGR 2000, 169, 170 und OLGR 2000, 211, 213; OLG Düsseldorf NJW 2002, 971; OLG Hamm VersR 2004, 1572 f.; OLG Karlsruhe OLGR 2006, 659, 660 f.; LG Halle VersR 2002, 1525, 1527; Bamberger/Roth/Schubert, BGB, 2. Aufl., § 249 Rn. 27; Anwalts-Handbuch Verkehrsrecht/Lemcke, 2003, Teil 3 Rz. 267; Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 4. Aufl., § 25 Rn. 52; Himmelreich/Halm/Schmelcher, Handbuch des Fachanwalts für Verkehrsrecht, 2006, Kap. 5 Rn. 54 f.; MünchKommBGB/Oetker, 5. Aufl., § 249 Rn. 58 ff., 64; Palandt/Heinrichs, BGB, 67. Aufl., Vorb v § 249 Rn. 24a; Staudinger/Schieman, BGB, Neubearbeitung 2005, § 251 Rn. 81, 85; Wenker VersR 2000, 1082, 1083).
  • OLG Hamm, 03.03.2004 - 13 U 162/03

    Abrechnung bei Ausfall eines Behördenfahrzeugs

    Demgegenüber lehnt ein Teil der Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, VersR 1995, S. 1321; OLG Schleswig, VersR 1996, S. 866; OLG Köln VersR 1997, S. 506; OLG Hamm, 9. Senat, NJW-RR 2001, S. 165 unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung) und die überwiegende Literatur (Palandt - Heinrichs, BGB, 63. Aufl., Rz. 24a; Wussow - Karczewski, Unfallhaftpflichtrecht, 15. Aufl., Kap. 41, Rz 44; Greger Haftpflichtrecht des Straßenverkehrs, 3. Aufl, Anh. I, Rz 129) eine abstrakte Entschädigung gänzlich ab.
  • OLG Hamm, 07.04.2000 - 9 U 257/98

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall im Zuge des Einscherens eines

    In anderen Entscheidungen sowie einem Teil des Schrifttums wird eine abstrakte Entschädigung für Nutzfahrzeuge verneint (vgl. etwa OLG Düsseldorf VersR 1995, 1321; OLG Schleswig VersR 1996; 866; OLG Köln VersR 1997, 506; in diesem Sinne im Schrifttum: etwa Greger a.a.O.; Palandt/ Heinrichs, 59. Aufl. 2000, Vorbem. zu 249, Rn. 24), wobei Greger und Palandt/Heinrichs diese Auffassung mit der Entscheidung des Großen Senats des Bundesgerichtshofs vom 09.07.1986 (BGHZ 98, 212 = NJW 1987, 50) begründen.
  • LAG Baden-Württemberg, 04.03.1999 - 21 Sa 38/98

    Zum privaten Gebrauch überlassenes Firmenfahrzeug und gesetzliche

    Die für die Berechnung eines Vermögensschadens im Rahmen des § 252 BGB anzuwendende Differenzhypothese bedarf im Fall des Gebrauchs- entzuges gewerblich genutzter Sachen in der Regel keiner Korrektur, wie sie der Große Zivilrechtssenat des Bundesgerichtshofes (BGHZ 98, 219) bei der Entwicklung der Grundsätze des abstrakten Schadensausgleiches bei Entzug privat genutzter Sachen und Rechte vorgenommen hat (vergleiche dazu beispielsweise OLG Düsseldorf, EWiR 1994, 845 ; VersR 1995, 1321 ; OLG Schleswig VersR 1996, 866 ; OLG Köln VersR 1997, 506 ).
  • LG Köln, 21.12.2011 - 9 S 62/11

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung bei gewerblich genutzten Fahrzeugen;

    Diese Entscheidung des Großen Senats ist nach Ansicht der Kammer dahingehend zu verstehen, dass eine Nutzungsentschädigung bei gewerblich genutzten Fahrzeugen nicht nur in Betracht kommt, sofern Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs oder Mietkosten für ein Ersatzfahrzeug anfallen, sondern auch, sofern die Voraussetzungen einer Nutzungsausfallentschädigung im Sinne eines fühlbaren wirtschaftlichen Nachteils gegeben sind (dahingehend auch: BGH aaO, Rn. 10; OLG Hamm, NZV 1994, 227, 228; OLG Köln, VersR 1995, 719, 720; OLG Düsseldorf, OLGR 2001, 453f.; OLG Stuttgart, NZV 2005, 309; OLG Schleswig, OLGR 2005, 601, 602; OLG Stuttgart, NZV 2007, 414, 415f.; a.A.: OLG Brandenburg, OLGR 1996, 76; OLG Köln, VersR 1997, 506; OLG Düsseldorf, NZV 1999, 472; OLG Hamm, VersR OLGR 2000, 169, 170 und OLGR 2000, 211, 213; OLG Düsseldorf, NJW 2002, 971; OLG Hamm, VersR 2004, 1572f.; OLG Karlsruhe, OLGR 2006, 659, 660f.; LG Halle, VersR 2002, 1525, 1527).
  • OLG Nürnberg, 03.08.2000 - 13 U 1837/00

    Ersatz für Ausfall der Nutzung eines gewerblich genutzten Kfz

    Mithin bemißt sich beim Ausfall eines gewerblich genutzten Kraftfahrzeugs der Schaden nach dem entgangenen Gewinn, den Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs oder der Miete eines Ersatzfahrzeuges (OlG Düsseldorf ZfS 1981, 168; NZV 1999, 472; OLG Schleswig VersR 1996, 866; OLG Köln VersR 1997, 506; Palandt-Heinrichs, 59. Aufl., Vorbem. v. § 249 BGB Rnr. 24).
  • LG Karlsruhe, 25.01.2019 - 6 O 165/18

    Haftung und Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Zusammenstoß mit Rechtsüberholer beim

    Es genügt insbesondere nicht, auf die mit dem beschädigten Fahrzeug getätigten Umsätze in den vergangenen Monaten zu verweisen und hiervon pauschal einen bestimmten Prozentsatz an Kosten zu behaupten (vgl. OLG Köln, Urteil vom 28.10.1996 - 19 U 40/96 -, VersR 1997, 506; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 19.12.1995 - 2 U 77/95, OLGR Brandenburg 1996, 105).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.04.1996 - 6 U 144/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,5130
OLG Hamm, 22.04.1996 - 6 U 144/95 (https://dejure.org/1996,5130)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.04.1996 - 6 U 144/95 (https://dejure.org/1996,5130)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. April 1996 - 6 U 144/95 (https://dejure.org/1996,5130)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    StVG § 7; StVG § 17; StVG § 18; BGB § 823; BGB § 249; PflVG § 3
    Nutzungsentschädigung auch bei Kfz-Benutzung durch Angehörige L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nutzungsausfallentschädigung; Kfz; Ausfallzeit; Entschädigungsbetrag; Reparaturkostenabrechnung; Geldbetrag; Stundenverrechnungssatz; Werkstatt

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    StVG §§ 7, 17, 18; BGB §§ 823, 249; PflVG § 3

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 506
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Dieser vom Berufungsgericht in Übereinstimmung mit einigen Instanzgerichten vertretenen Auffassung (OLG Hamm, DAR 1996, 400; LG Berlin, Schaden-Praxis 2002, 390; AG Gießen, ZfSch 1998, 51; AG Wetzlar, Schaden-Praxis 2002, 391) kann nicht gefolgt werden.
  • BGH, 23.11.2004 - VI ZR 357/03

    Merkantile Wertminderung

    Eine andere Meinung in der Rechtsprechung und Literatur befürwortet demgegenüber - ebenso wie die Bearbeiter der Tabelle selbst (vgl. Danner/Küppersbusch, NZV 1989, 11 f.; Küppersbusch, Beilage zu NJW Heft 10/2002, S. 3; DAR 2004, 1 ff.) - eine Herabstufung innerhalb der Gruppen der Tabelle und zwar bei PKW, die älter als fünf Jahre sind, um eine Gruppe und bei Fahrzeugen mit einem Alter von über 10 Jahren um eine weitere Gruppe (vgl. OLG Frankfurt, DAR 1985, 58; OLG Schleswig, NJW-RR 1986, 775, 776; OLG München, ZfS 1988, 312; OLG Karlsruhe, VersR 1989, 58, 59; ZfS 1993, 304; OLG Hamm, DAR 1994, 24, 26; DAR 1996, 400, 401; OLG Celle, Urteil vom 26. April 2001 - 14 U 130/00 - insoweit nicht veröffentlicht in OLGR Celle, 2001, 237; LG Koblenz, ZfS 1990, 10; LG Memmingen, VersR 1990, 864, 865; LG Tübingen, DAR 1991, 183, 184; LG Duisburg, SP 1992, 17; LG Berlin, SP 1992, 341; LG Gießen, SP 1997, 471; LG Hannover, DAR 1999, 211; LG Mainz, VersR 2000, 111; Münchener Kommentar zum BGB/Oetker, 4. Aufl., § 249 Rdn. 75 m.w.N.; Sanden/Völtz, Sachschadensrecht des Kraftverkehrs, 7. Aufl., Rdn. 241; Wenker, VersR 2000, 1082, 1083; 111; Wussow/Karczewski, aaO, Kap. 41 Rdn. 44 m.w.N. sowie die Nachweise bei Küppersbusch, Beilage zu NJW-Heft 10/2002, S. 3 und die Darstellung DAR 2004, 1 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 27.02.2007 - 4 U 470/06

    Pflicht des Eigentümers zur unverzüglichen Erteilung des Reparaturauftrags für

    Hiernach ist es angemessen, entsprechend den eigenen Vorstellungen der Bearbeiter der Tabelle von Sanden/Danner/Küppersbusch bei mehr als fünf Jahre alten Fahrzeugen eine Herabstufung um eine Gruppe und bei mehr als 10 Jahre alten Fahrzeugen um zwei Gruppen vorzunehmen (vgl. Danner/Küppersbusch NZV 1989, 11 f.; so auch: OLG Frankfurt DAR 1985, 58; OLG Schleswig NJW-RR 1986, 775, 776; OLG München ZfS 1988, 312; OLG Karlsruhe VersR 1989, 58, 59; ZfS 1993, 304; OLG Hamm DAR 1994, 24, 26; DAR 1996, 400, 401).
  • LG Rottweil, 28.09.2016 - 1 S 27/16

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Sorgfaltspflichten beim Ein- und Aussteigen;

    Hiernach ist es angemessen, entsprechend den eigenen Vorstellungen der Bearbeiter der Tabelle von Sanden/Danner/Küppersbusch bei mehr als fünf Jahre alten Fahrzeugen eine Herabstufung um eine Gruppe und bei mehr als 10 Jahre alten Fahrzeugen um zwei Gruppen vorzunehmen (vgl. Danner/Küppersbusch NZV 1989, 11; OLG Frankfurt, DAR 1985, 58; OLG Schleswig, NJW-RR 1986, 775; OLG München, ZfS 1988, 312; OLG Karlsruhe, VersR 1989, 58; OLG Hamm, DAR 1996, 400).
  • LG Rostock, 02.02.2011 - 1 S 240/10

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatz fiktiver Verbringungskosten und

    Die Gegenansicht (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 22.4.96 - 6 U 144/95, DAR 1996, 400; Palandt-Grüneberg, BGB, 69. Aufl., § 249 Rn. 14 mwN) ist durch die BGH-Rechtsprechung zu den Stundensätzen einer markengebundenen Fachwerkstatt überholt (vgl. BGH, Urt. v. 29.4.03 - VI ZR 398/02, BGHZ 155, 1).
  • OLG Hamm, 18.03.1999 - 6 U 104/98

    Prognoserisiko bei fiktiver Schadensabrechnung bei Reparatur in Eigenregie

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Senats für die fiktive Abrechnung des Geschädigten auf Gutachtenbasis (6 U 144/95 in r+s 96, 357 = DAR 96, 400).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2006 - 8 U 191/05

    Abstrakter Nutzungsausfall wegen verweigerter Herausgabe eines gewerblich

    ee) Nach der Entscheidung des Großen Senats des BGH hat sich eine Tendenz der obergerichtlichen Rechtsprechung (z.B. OLG Schleswig VersR 96, 866; OLG Köln VersR 97, 506; OLG Hamm NJW-RR 2001, 165, 166, jeweils für deliktische Ansprüche im Fall von Unfällen; OLG Düsseldorf NJW 2002, 971 bei vertraglichen Ansprüchen aus einem Reparaturauftrag) gebildet, nach der sich der Schaden beim zeitweisen Ausfall eines gewerblich genutzten Kraftfahrzeugs nach dem entgangenen Gewinn, den Vorhaltekosten eines Reservefahrzeugs oder der Miete eines Ersatzfahrzeugs bemisst, während eine abstrakte Nutzungsausfallentschädigung nicht zuerkannt werden kann, da die ältere Rechtsprechung des BGH durch die Entscheidung des Großen Senats überholt ist (vgl. auch Münchener Kommentar/Oetker, BGB, 4. Auflage, Band 2, § 249 BGB Rdn. 63; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Auflage, Vorbemerkung vor § 249 BGB Rdn. 24a, jeweils m.w.N.).
  • LG Nürnberg-Fürth, 29.09.2011 - 2 S 185/11

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Ermittlung der erforderlichen Mietwagenkosten

    Überwiegend wird den Empfehlungen der Tabellenautoren folgend bei mehr als fünf Jahre alten Fahrzeugen eine Herabstufung um eine Gruppe und bei mehr als 10 Jahre alten Fahrzeugen um zwei Gruppen angenommen (OLG Saarbrücken Schaden-Praxis 2008, 51; OLG Düsseldorf BeckRS 2008, 17727; OLG Hamm RuS 1996, 357).
  • LG Nürnberg-Fürth, 31.08.2011 - 8 S 1322/11

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die Ermittlung objektiv

    Überwiegend wird den Empfehlungen der Tabellenautoren folgend bei mehr als fünf Jahre alten Fahrzeugen eine Herabstufung um eine Gruppe und bei mehr als 10 Jahre alten Fahrzeugen um zwei Gruppen angenommen (OLG Saarbrücken Schaden-Praxis 2008, 51; OLG Düsseldorf BeckRS 2008, 17727; OLG Hamm RuS 1996, 357).
  • LG Aachen, 10.10.2008 - 6 S 69/08

    Fiktive Schadensabrechnung - Reparaturkosten - Stundenverrechnungssätze

    Dies gilt jedenfalls, wenn der Geschädigte den Unfallschaden tatsächlich in einer kleineren Werkstatt und lediglich behelfsmäßig hat reparieren lassen und auch nicht dargelegt hat, dass er sonst üblicherweise eine Vertragswerkstatt aufzusuchen pflegt (vgl. OLG Hamm RuS 1996, 357).
  • LG Kassel, 03.05.2001 - 1 S 657/00

    Fiktive Abrechnung auf Gutachtenbasis - Welche Werkstattpreise?

  • AG Hameln, 15.11.2002 - 32 C 190/02

    Fiktive Reparaturkostenabrechnung; Stundenverrechnungssatz

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.07.1995 - 7 U 37/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,4614
OLG Köln, 13.07.1995 - 7 U 37/95 (https://dejure.org/1995,4614)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.07.1995 - 7 U 37/95 (https://dejure.org/1995,4614)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Juli 1995 - 7 U 37/95 (https://dejure.org/1995,4614)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Hinweis zu den Links:
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 506
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.11.1963 - III ZR 148/62

    Verkehrssicherungs- bzw. Streupflicht der Gemeinde bei winterlichen

    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1995 - 7 U 37/95
    Vielmehr ist seit langem anerkannt, daß die Streupflicht in den Morgenstunden erst mit dem Beginn des Haupt- oder Berufsverkehrs einsetzt (BGH VersR 1958, 289, 290; BGHZ 40, 379, 384; LM § 823-Eb- BGB Nr. 20).

    Eine Pflicht zu vorbeugendem Streuen besteht grundsätzlich nicht (BGHZ 40, 379, 381).

  • BGH, 20.02.1958 - III ZR 191/56

    Anforderungen an die Streupflicht

    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1995 - 7 U 37/95
    Vielmehr ist seit langem anerkannt, daß die Streupflicht in den Morgenstunden erst mit dem Beginn des Haupt- oder Berufsverkehrs einsetzt (BGH VersR 1958, 289, 290; BGHZ 40, 379, 384; LM § 823-Eb- BGB Nr. 20).
  • OLG Hamm, 03.02.1987 - 9 U 277/86
    Auszug aus OLG Köln, 13.07.1995 - 7 U 37/95
    Er folgt damit der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Hamm (VersR 1988, 693).
  • BGH, 12.06.2012 - VI ZR 138/11

    Glatteisunfall eines Fußgängers: Grenzen der Streupflicht eines

    Nach diesen Grundsätzen bestehen Räum- und Streupflichten regelmäßig für die Zeit des normalen Tagesverkehrs, d.h. an Sonn- und Feiertagen ab 9.00 Uhr (vgl. OLG Köln, VersR 1997, 506, 507; OLG Jena, aaO; LG Berlin, Grundeigentum 2010, 272).
  • OLG Saarbrücken, 12.02.2014 - 2 U 113/13

    Glatteisunfall eines Fußgängers: Umfang der winterlichen Räum- und Streupflicht

    Nach diesen Grundsätzen bestehen Räum- und Streupflichten regelmäßig für die Zeit des normalen Tagesverkehrs, d.h. an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 9.00 Uhr, wobei bei Auftreten von Glätte im Laufe des Tages dem Streupflichtigen ein angemessener Zeitraum zuzubilligen ist, um die erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Glätte zu treffen (BGH, aaO, m.w.N.; OLG Düsseldorf, ZMR 2001, 106; siehe auch OLG Köln, VersR 1997, 506; OLG Jena, aaO; LG Berlin, Grundeigentum 2010, 272; Lange/Schmidbauer in: jurisPK-BGB, 6. Aufl., § 823, Rz. 155, m.w.N.).
  • BVerwG, 29.10.2003 - 8 C 29.02

    Unternehmensrestitution; Unternehmensresterestitution; Quorum; Anmeldung,

    Die dagegen eingelegte Berufung wies das OLG N. mit Urteil vom 9. Januar 1996 (Az.: 7 U 37/95) zurück.
  • OLG Naumburg, 14.10.1997 - 10 Wx 27/97

    Unzulässigkeit eines Amtswiderspruchs zur Sicherung eines Restitutionsanspruchs

    Gegen dieses Urteil hat der Beteiligte zu 2. Berufung eingelegt, die das Oberlandesgericht Naumburg durch Urteil vom 09.01.1996 (7 U 37/95) zurückgewiesen hat.

    Daraufhin hat das Grundbuchamt, nachdem die Beteiligte zu 1. bereits mit Schriftsatz vom 14.08.1995 unter Vorlage des Urteils des Landgerichts Halle vom 15.11.1994 und ihrer Berufungserwiderung aus dem Verfahren 7 U 37/95 OLG Naumburg einen diesbezüglichen Antrag gestellt hatte, am 05.03.1996 den Amtswiderspruch von Amts wegen gelöscht.

  • OLG München, 22.07.2010 - 1 U 1804/10

    Straßenverkehrssicherungspflicht: Nächtliche Streupflicht auf außerörtlichen

    Auch dort verneint die Rechtsprechung einhellig unter dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit und unter Berücksichtigung des geringen Verkehrsaufkommens eine Streupflicht für die Zeit vor 8 Uhr an Samstagen bzw. 9 Uhr an Sonn- und Feiertagen (vgl. z.B. OLG Köln VersR 97, 506).
  • OLG Oldenburg, 08.10.2003 - 5 U 31/03

    Schadensersatz auf Grund nicht erfüllten Winterdienstes; Vorliegen eines Unfalls

    Aus der angeführten Entscheidung des OLG Köln (VersR 1997, 506) ergibt sich nichts zu Gunsten der Berufungsführerin.
  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 14.09.2012 - 1 C 27/12

    Schadenersatzanspruch wegen eines Glätteunfalls: Beweislast des Verletzten

    Nach diesen Grundsätzen bestehen Räum- und Streupflichten regelmäßig für die Zeit des normalen Tagesverkehrs, d.h. an Sonn- und Feiertagen ab 9.00 Uhr (vgl. OLG Köln, VersR 1997, 506, 507; OLG Jena, aaO; LG Berlin, Grundeigentum 2010, 272).
  • KG, 25.03.2009 - 26 U 157/08

    Streupflicht - Zumutbarkeit - Grenze

    Denn der Streupflichtige muss nicht etwa bei anhaltendem Schneefall - nichts anderes gilt bei anhaltendem die Glättegefahr erhöhenden Regen - unentwegt reinigen (vgl. dazu auch OLG Köln Versicherungsrecht 1997, 506 f für den Parkplatz einer Gastwirtschaft).
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