Weitere Entscheidung unten: LG Frankfurt/Oder, 17.10.1997

Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 28.01.1998 - 5 U 797/97 - 67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,9098
OLG Saarbrücken, 28.01.1998 - 5 U 797/97 - 67 (https://dejure.org/1998,9098)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 28.01.1998 - 5 U 797/97 - 67 (https://dejure.org/1998,9098)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 28. Januar 1998 - 5 U 797/97 - 67 (https://dejure.org/1998,9098)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,9098) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JurPC

    § 6 Abs. 3 VVG, §§ 10 Nr. 4, 11 Nr. 1 AVB Reisegepäck
    Obliegenheitsverletzung beim Reisegepäckversicherungsschaden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch gegen eine Reisegepäckversicherung nach einem Einbruchsdiebstahl auch bei unterlassener Angabe von bereits regulierten Vorschäden in dem Schadensanzeigeformular

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 6 Abs. 3; AVBR 80 § 10 Nr. 4; AVBR 80 § 11 Nr. 1
    Nichtangabe der durch den Versicherer regulierten Vorschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1998, 1238
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.07.1993 - IV ZR 153/92

    Anzeigepflicht bei datenbankmäßig erfaßten Umständen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.01.1998 - 5 U 797/97
    Allerdings wird das, was ein Versicherer aufgrund seiner eigenen Akten oder aufgrund seiner elektronischen Datensammlungen wissen kann, dann aktuelles, von ihm zu berücksichtigendes Wissen, wenn sich der Versicherungsnehmer darauf mit hinreichender Deutlichkeit zur Beantwortung ihm gestellter Fragen bezieht (BGHZ 123, 224, 229).
  • OLG Hamm, 21.03.1980 - 20 U 278/79
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.01.1998 - 5 U 797/97
    Das Verschweigen von Vorschäden ist generell geeignet, die Interessen des Versicherers ernsthaft zu gefährden; denn bei häufigeren Schäden hat der Versicherer in der Regel Anlaß, die Richtigkeit der Angaben des Versicherungsnehmers zum Schadensereignis und zur Schadenshöhe besonders sorgfältig zu prüfen (OLG Hamm, VersR 1981, 454).
  • OLG Frankfurt, 18.05.1995 - 16 U 53/94

    Verkehrsunfall; Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort; Unfallflucht;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 28.01.1998 - 5 U 797/97
    Eine Obliegenheitsverletzung ist daher nicht allein deshalb zu verneinen, weil der Versicherer die verschwiegene Tatsache aufgrund eines früheren Versicherungsfalls selbst kennen könnte (so auch OLG Frankfurt, VersR 1996, 704, 705, und Römer, in: Römer/Langheid, VVG, 1997, Rdn. 16 zu § 6 VVG),.
  • OLG Saarbrücken, 20.04.2005 - 5 U 506/04

    Obliegenheitsverletzung in der Kfz-Kaskoversicherung: Frage nach dem

    Es kann auch nicht festgestellt werden, dass die Beklagte, als der Kläger die Schadensmeldung hereinreichte, konkreten Anlass, beispielsweise durch einen deutlichen (und im Streitfall unterbliebenen) Hinweis des Versicherungsnehmers in dem Schadensmeldeformular hatte, ihr Datenmaterial durchzusehen und den Versicherungsnehmer auf Widersprüche aufmerksam zu machen; denn hierzu ist der Versicherer ohne konkreten Anlass nicht gehalten (Senat, Urteil v. 28.1.1998, 5 U 797/97, ZfS 1998, S. 226 ff; BGH, NJW 1993, S. 2807; OLG Nürnberg, aaO; OLG Celle, VersR 1995, S. 1347).
  • OLG Köln, 14.09.2004 - 9 U 108/03

    Rechtsfolgen des Verschweigens von Vorschäden durch den Versicherungsnehmer in

    Im übrigen ist eine Täuschung des Versicherers auch dann zu bejahen, wenn im Haus des Versicherers an irgendeiner Stelle - hier wäre dies die Vertragsabteilung - Kenntnisse vorhanden sind, aus denen sich ergibt, daß eine Schadensanzeige oder ein Verhandlungsprotokoll unvollständige und damit unrichtige Angaben enthält (vgl. OLG Saarbrücken r+s 1998, 139; OLG Bremen VersR 1998, 1149).
  • OLG Nürnberg, 16.06.2003 - 8 U 2485/02

    Zum Umfang der Aufklärungspflichten des Versicherungsnehmers im Schadensfall

    Im übrigen ist das Verschweigen von Vorschäden auch deshalb generell geeignet, die Interessen des Versicherers ernsthaft zu gefährden, weil der Versicherer bei häufigen Schäden in der Regel Anlass hat, die Richtigkeit der Angaben des Versicherungsnehmers zum Schadenereignis und zur Schadenhöhe besonders sorgfältig zu prüfen (OLG Hamm, VersR 1981, 454; OLG Saarbrücken, r + s 1998, 139).
  • OLG Köln, 25.05.2004 - 9 U 142/03
    Deshalb ist es grundsätzlich unerheblich, ob sich der Versicherer die Kenntnis der Vorschäden anderweitig beschaffen kann, etwa durch eine Nachfrage über seine EDV-Anlage (KG VersR 93, 92; OLG Celle VersR 95, 1347 L; OLG Saarbrücken VersR 98, 1238 zur Reisegepäckversicherung).
  • LG Köln, 12.01.2006 - 24 O 189/05

    Versicherungsrechtliche Ausgestaltung der Leistungsfreistellung eines

    Ein Aufklärungsbedürfnis fehlt aber nicht schon dann, wenn der Versicherer durch eigene Nachforschungen sich die entsprechenden Kenntnisse verschaffen kann bzw. feststellen kann, dass er über die entsprechenden Kenntnisse verfügt (BGH, a.a.O.; OLG Saarbrücken, r+s 1998, 139).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Oder, 17.10.1997 - 31 O 153/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,27839
LG Frankfurt/Oder, 17.10.1997 - 31 O 153/96 (https://dejure.org/1997,27839)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 17.10.1997 - 31 O 153/96 (https://dejure.org/1997,27839)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 17. Oktober 1997 - 31 O 153/96 (https://dejure.org/1997,27839)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,27839) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    HGB § 87 c; HGB § 92; HGB § 355; AGBG § 9
    Fiktion der Genehmigung von Kontokorrentabrechnung ist mit AGBG vereinbar

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - AWD 6a -, Kontokorrent, Anerkenntnisfiktion, Abgrenzung Kaufmann / Kleingewerbetreibender, Vollkaufmann, Minderkaufmann, Rückforderung unverdienter Provisionsvorschüsse, Nachbearbeitungsgrundsätze

Papierfundstellen

  • VersR 1998, 1238
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 20.09.2006 - VIII ZR 100/05

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Einwendungsausschlusses gegen die Abrechnungen

    An dieser Rechtsprechung, die auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden hat (Ebenroth/Boujong/Joost/Löwisch, HGB, § 87c Rdnr. 50, MünchKommHGB/v. Hoyningen-Huene, § 87c Rdnr. 83, Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB, 2. Aufl., § 87c Rdnr. 20; Hopt, Handelsvertreterrecht, 3. Aufl., § 87c Rdnr. 29), hält der Senat ungeachtet abweichender Auffassungen in Rechtsprechung (OLG Saarbrücken, DB 1985, 2399, OLG Naumburg VersR 1999, 578; LG Frankfurt/Oder VersR 1998, 1238) und Literatur (Müller-Stein, VersR 2001, 830, 831; Segger, VersR 2004, 781, 782; Scherer, BB 1996, 2205, 2209) fest.
  • KG, 18.05.2015 - 12 U 124/13

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters: Stillschweigendes Anerkenntnis der

    An dieser Rechtsprechung, die auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden hat (Ebenroth/Boujong/Joost/Löwisch, HGB, § 87c Rdnr. 50, MünchKommHGB/v. Hoyningen-Huene, § 87c Rdnr. 83, Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB, 2. Aufl., § 87c Rdnr. 20; Hopt, Handelsvertreterrecht, 3. Aufl., § 87c Rdnr. 29), hält der Senat ungeachtet abweichender Auffassungen in Rechtsprechung (OLG Saarbrücken, DB 1985, 2399, OLG Naumburg VersR 1999, 578; LG Frankfurt/Oder VersR 1998, 1238) und Literatur (Müller-Stein, VersR 2001, 830, 831; Segger, VersR 2004, 781, 782; Scherer, BB 1996, 2205, 2209) fest." Diesen Ausführungen schließt der Senat sich an.
  • LG Berlin, 04.03.2010 - 37 S 6/09

    Abrechnung per E-Mail muss bei Online-Banking beachtet werden

    Der Zeitraum von einem Monat hat sich auch für die Überprüfung von Kontokorrentabrechnungen eingebürgert (vgl. LG Frankfurt a.M. VersR 1998, 1238).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht