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   OLG Düsseldorf, 16.02.1998 - 1 U 125/97   

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https://dejure.org/1998,14164
OLG Düsseldorf, 16.02.1998 - 1 U 125/97 (https://dejure.org/1998,14164)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.02.1998 - 1 U 125/97 (https://dejure.org/1998,14164)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Februar 1998 - 1 U 125/97 (https://dejure.org/1998,14164)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 254; StVG § 7; StVG § 9
    Busfahrer darf grundsätzlich sofort nach dem Schließen der Türen abfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 70
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • KG, 01.03.2010 - 12 U 95/09

    Haftung für den Sturz eines Fahrgastes in der Straßenbahn auf Grund scharfen

    Dies kann sogar dann gelten, wenn gegenüber dem Fahrgast nicht der Vorwurf grober Fahrlässigkeit gerechtfertigt ist (OLG Düsseldorf, VersR 2000, 70, 71).
  • OLG Hamm, 17.02.2017 - 11 U 21/16

    Haftung des Halters einer Straßenbahn wegen Sturzes eines Fahrgastes beim

    Dabei bedarf keiner Entscheidung, ob ein vollständiges Zurücktreten der Betriebsgefahr schon bei einfacher Fahrlässigkeit des Fahrgastes anzunehmen ist (so wohl: OLG Bremen NZV 2011, 540 m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urteil v. 16.02.1998 - 1 U 125/97, BeckRS 1998, 13549, beck-online m.w.N).
  • KG, 29.06.2010 - 12 U 30/10

    Schadensersatz bei Fahrgastunfall beim Abbremsen eines Linienbusses und Verfehlen

    In der Regel wird das Eigenverschulden des Fahrgastes, der sich nicht ordnungsgemäß festgehalten hat, die Gefährdungshaftung aus einfacher Betriebsgefahr vollständig verdrängen (vgl. z. B. OLG Frankfurt NZV 2002, 367; OLG Düsseldorf VersR 2000, 70, 71; Senat, Beschluss vom 1. März 2010 - 12 U 95/09 -).
  • OLG Celle, 02.05.2019 - 14 U 183/18

    Haftung beim Sturz eines Fahrgastes im anfahrenden Linienbus

    Die Rechtsprechung geht sogar so weit, die Betriebsgefahr beim Vorliegen einfacher Fahrlässigkeit des Fahrgastes zurücktreten zu lassen [OLG Düsseldorf, VersR 2000, 70; OLG Bremen, NZV 2011, 540].
  • OLG Hamm, 13.06.2007 - 13 U 53/07

    Pflicht eines Fahrgastes zum möglichst schnellen Verschaffen von festem Halt in

    Die von der Beklagten zu Recht betonte Pflicht eines jeden Fahrgastes, sich so schnell wie möglich und dauernd festen Halt zu verschaffen, ist in der Rechtsprechung anerkannt (vgl. z.B. BGH VersR 1972, 152, 153; OLG Düsseldorf VersR 1986, 64; OLG Hamm OLGR 1992, 216; OLG Düsseldorf VersR 2000, 70; OLG Oldenburg VersR 2001, 118).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass in Fallkonstellationen wie der vorliegenden grundsätzlich schon einfache Fahrlässigkeit des Fahrgastes dazu führen kann, dass die einfache Betriebsgefahr des Fahrzeuges des öffentlichen Nahverkehrs zurück tritt (vgl. z.B. OLG Düsseldorf VersR 2000, 70; vgl. auch Kunschert in: Geigel, Der Haftpflichtprozess, 24. Auflage, Kapitel 22, Rn. 45 f und Kapitel 25 Rn. 309 f).

  • KG, 17.08.2011 - 22 W 50/11

    Bus - Fahrgaststurz - Haftung

    In der Regel wird ein solches Eigenverschulden des Fahrgastes, der sich nicht ordnungsgemäß festgehalten hat, die Gefährdungshaftung aus einfacher Betriebsgefahr vollständig verdrängen (KG v. 29.6.2010 - 12 U 30/10, zfs 2010, 612, 613; OLG Bremen v. 9.5.2011 - 3 U 19/10, zitiert nach juris; OLG Frankfurt v. 15.4.2002 - 1 U 75/01, NZV 2002, 367; OLG Düsseldorf v. 16.2.1998 - 1 U 125/97, VersR 2000, 70, 71).
  • OLG Hamm, 01.12.2021 - 11 U 73/21

    Schadensersatz wegen eines Sturzes in einem Bus; Verkehrsbedingtes Abbremsen;

    Nach ganz allgemeiner Ansicht in Rechtsprechung und Literatur ist ein Busfahrer grundsätzlich nicht dazu verpflichtet, sich nach dem Einsteigen von Fahrgästen darüber zu vergewissern, ob diese einen Sitzplatz oder zumindest festen Halt gefunden haben (BGH, Urteil vom 01.12.1992, VI ZR 27/92 - Rz. 10 juris; KG NZV 2013, 78, OLG Frankfurt a.M., NZV 2011, 199; OLG Bremen Urteil vom 09.05.2011, 3 U 19/10 - Rz. 28 juris; OLG Hamm, Urteil vom 13.06.2007, 13 U 53/07 - Rz. 31 juris, OLG Hamm, Urteil vom 27.05.1998, 13 U 29/98 - Rz. 14; OLG Koblenz, Urteil vom 14.08.2000, 12 U 893/99 - Rz. 33, OLG Oldenburg, Urteil vom 06.07.1999, 5 U 62/99, OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.02.1998, 1 U 125/97 - Rz 4 Juris, Senatsbeschluss vom 29.06.2016, I-11 U 164/15).
  • LG Düsseldorf, 19.12.2011 - 14e O 208/10

    Prüfung des Vorliegens schuldhafter Pflichtverletzung eines Busfahrers im Rahmen

    Darauf, ob das Fehlverhalten der Klägerin als grob fahrlässig zu werten ist, kommt es nicht an, da ein vollständiges Verdrängen der Betriebsgefahr auch dann in Betracht kommen kann, wenn gegenüber dem Fahrgast nicht der Vorwurf grober Fahrlässigkeit gerechtfertigt ist (OLG Düsseldorf, VersR 2000, 70, 71) und von einer jedenfalls überwiegend durch das Fehlverhalten der Klägerin erfolgten Verursachung des Unfalles auszugehen ist (OLG Bremen, Urteil vom 09.05.2011, Az. 3 U 19/10).
  • LG Saarbrücken, 22.11.2010 - 12 O 139/10

    Schadensersatz nach Sturz eines Fahrgastes im Bus durch ein Bremsmanöver;

    b) Hinter dem Verschulden des Fahrgastes, der sich im Bus keinen festen Halt verschafft hat, tritt die einfache - also nicht durch ein Verschulden des Fahrers erhöhte - Betriebsgefahr des Busses grundsätzlich vollständig zurück (vgl. OLG Düsseldorf VersR 2000, 70 [OLG Düsseldorf 16.02.1998 - 1 U 125/97] ; Filthaut, NZV 2008, 226 ff., 230; Wenker, jurisPR-VerkR 18/2010, Anm. 3, jew. m. zahlr. Nachw. aus der Rspr.).
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