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   OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99   

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OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99 (https://dejure.org/2000,2933)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 29.02.2000 - 3 U 3127/99 (https://dejure.org/2000,2933)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 29. Februar 2000 - 3 U 3127/99 (https://dejure.org/2000,2933)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Lebensversicherung; Überschußermittlung; Überschußbeteiligung; Mindestrückkaufswert; Rückkaufwert

  • Judicialis

    VAG § 5 a; ; VAG § 10; ; VAG § 10 a; ; VVG § 176 Abs. 4; ; AGBG § 8; ; AGBG § 9; ; AGBG § 13

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 5 a; VAG § 10; VAG § 10 a; VVG § 176 Abs. 4; AGBG § 8; AGBG § 9; AGBG § 13
    Wirksame AVB über die Überschussbeteiligung und die Berechnung des Rückkaufswerts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VAG §§ 5a 10 10a; VVG § 176 Abs. 4; AGBG §§ 8 9 13
    Wirksamkeit der Überschußermittlung und -beteiligung und der Errechnung des Rückkaufwertes in der Lebensversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • archive.org (Entscheidungsanmerkung)

    Zur Wirksamkeit von Klauseln eines Lebensversicherungsvertrags (u.a. Überschuss-Beteiligung; Rückkauf-Wert)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 713
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Nürnberg-Fürth, 28.07.1999 - 3 O 10662/96

    Wirksame Klauseln einer Kapitallebensversicherung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99
    3 U 3127/99 3 O 10662/96 LG Nürnberg-Fürth.

    Die Berufung des Klägers gegen das Endurteil des Landgerichtes Nürnberg-Fürth vom 28. Juli 1999 (Az.: 3 O 10662/96) wird zurückgewiesen.

    Das Urteil des Landgerichts Nürnberg vom 28. Juli 1999 (Geschäfts-Nr.: 3 O 10662/96) wird abgeändert.

  • OLG Stuttgart, 28.05.1999 - 2 U 219/98

    Allgemeine Versicherungsbedingungen als AGB

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99
    Zutreffend hat das Landgericht Nürnberg-Fürth, insoweit in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des OLG Stuttgart (Versicherungsrecht 99, S. 832) und des Landgerichtes Hamburg (Versicherungsrecht 98, S. 877) in den Parallelverfahren zu im wesentlichen gleich formulierten Klauseln in allgemeinen Versicherungsbedingungen anderer Versicherer, dargelegt, daß § 4 AVB, der Beklagten nur bezüglich Absatz 3 S. 2 letzter Halbsatz kontrollfrei (§ 8 AGBG) ist, da die beanstandeten Klauseln im übrigen der gesetzlichen Regelung der §§ 174 Abs. 1 S. 1, Abs. 2, 176 Abs. 3 S. 1 VVG entsprechen.

    Das OLG Stuttgart hat im Urteil vom 28.05.1999 (Versicherungsrecht 99, S. 832) seine Meinung, die dort zu prüfende dem § 15 AVB inhaltsgleiche Klausel sei intransparent, darauf gestützt, daß der im Versicherungsschein aufgenommene Rückkaufswert nicht garantiert werde, die dortige Beklagte damit jeglicher Selbstbindung enthoben sei und die Klausel zum Einfallstor eigenkalkulatorischer Entschließung gemacht werde.

  • LG Hamburg, 15.05.1998 - 324 O 637/96

    Wirksame AVB der Kapitallebensversicherung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99
    Zutreffend hat das Landgericht Nürnberg-Fürth, insoweit in Übereinstimmung mit den Entscheidungen des OLG Stuttgart (Versicherungsrecht 99, S. 832) und des Landgerichtes Hamburg (Versicherungsrecht 98, S. 877) in den Parallelverfahren zu im wesentlichen gleich formulierten Klauseln in allgemeinen Versicherungsbedingungen anderer Versicherer, dargelegt, daß § 4 AVB, der Beklagten nur bezüglich Absatz 3 S. 2 letzter Halbsatz kontrollfrei (§ 8 AGBG) ist, da die beanstandeten Klauseln im übrigen der gesetzlichen Regelung der §§ 174 Abs. 1 S. 1, Abs. 2, 176 Abs. 3 S. 1 VVG entsprechen.
  • BGH, 23.11.1994 - IV ZR 124/93

    Ermittlung des Überschusses aus einer Kapitallebensversicherung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 3 U 3127/99
    Wie im Urteil des BGH vom 23.11.1994 (NJW 95, S. 589) dargelegt, wären Regelungen in den allgemeinen Versicherungsbedingungen über einen Verzicht des Versicherers auf die vom Gesetzgeber und der behördlichen Aufsicht eingeräumten Möglichkeiten bei der Bilanzierung allenfalls dann zu erwarten, wenn eine Verpflichtung des Versicherers aus dem Versicherungsvertrag herzuleiten wäre, zugunsten des Versicherungsnehmers den Gewinn möglichst umfassend zu steigern (Optimierungspflicht) und deshalb darauf zu verzichten, durch Bewertung nach dem Niederstwertprinzip oder durch Querverrechnung den Überschuß zu schmälern.
  • BVerfG, 03.03.2014 - 1 BvR 2534/10

    Vereinbarkeit des Abschlusses von Versicherungsverträgen nach dem sog.

    (3) Der durch das Berufungsgericht zur Begründung seines Standpunktes angeführte Verweis auf "die ständige Rechtsprechung der Oberlandesgerichte" und die von ihm in diesem Zusammenhang mittelbar in Bezug genommenen Entscheidungen (OLG Nürnberg, Urteil vom 29. Februar 2000 - 3 U 3127/99 -, VersR 2000, S. 713; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 4 U 32/00 -, VersR 2001, S. 837; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 10. Dezember 2003 - 7 U 15/03 -, VersR 2005, S. 631; OLG Karlsruhe, Urteil vom 7. Mai 2009 - 12 U 241/08 -) sind vorliegend nicht geeignet, um die durch das Berufungsgericht entschiedene Frage des Unionsrechts als geklärt erscheinen zu lassen.
  • BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 1080/01

    Fehlende Beschwerdebefugnis eines Verbraucherschutzvereins bezüglich der

    In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des - B ... - e. V., vertreten durch den Vorstand, - Bevollmächtigte: Rechtsanwältin Dr. Astrid Wallrabenstein, Prälat-Diehl-Straße 17, 64285 Darmstadt - gegen a) das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Mai 2001 - IV ZR 121/00 -, b) das Endurteil des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 29. Februar 2000 - 3 U 3127/99 - hat die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch den Präsidenten Papier, die Richterin Hohmann-Dennhardt und den Richter Hoffmann-Riem gemäß § 93 b in Verbindung mit § 93 a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 29. Mai 2006 einstimmig beschlossen:.

    Die Berufung wurde durch das angegriffene Urteil des Oberlandesgerichts zurückgewiesen (OLG Nürnberg, VersR 2000, S. 713 ff.).

  • BVerfG, 03.03.2014 - 1 BvR 2083/11

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter (Art 101 Abs 1 S 2 GG)

    (2) Der durch das Berufungsgericht zur Begründung seines Standpunktes angeführte Verweis auf die "obergerichtliche Rechtsprechung" und die von ihm in diesem Zusammenhang - unmittelbar beziehungsweise mittelbar - in Bezug genommenen Entscheidungen (OLG Köln, Beschluss vom 29. Oktober 2010 - 20 U 100/10 -, VersR 2011, S. 248; OLG Köln, Beschluss vom 9. Juli 2010 - 20 U 51/10 -, juris [soweit hier von Interesse in r+s 2011, S. 216 f. nicht abgedruckt]; OLG Karlsruhe, Urteil vom 7. Mai 2009 - 12 U 241/08 - [zu § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F.]; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 10. Dezember 2003 - 7 U 15/03 -, VersR 2005, S. 631 bzw. OLG Nürnberg, Urteil vom 29. Februar 2000 - 3 U 3127/99 -, VersR 2000, S. 713; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 4 U 32/00 -, VersR 2001, S. 837; OLG Köln, Beschluss vom 5. Februar 2010 - 20 U 150/09 -, VersR 2011, S. 245) sind vorliegend nicht geeignet, um die richtige Anwendung des Unionsrechts als derart offenkundig erscheinen zu lassen, dass für einen vernünftigen Zweifel keinerlei Raum bleibt.
  • LG Hamburg, 05.06.2003 - 302 S 13/02
    Mit dem OLG Stuttgart (VersR 1999, 832 - 838(, dem OLG Nürnberg (VersR 2000, 713 - 716) und dem AG Hamburg, Abt. 12 /VersR 2002, 874 f.) - a.A. AG Osterode (NVersR 2000, 326 f.), AG Köln (VersR 1999, 435 f.), AG Karlsruhe (VersR 1999, 435) hält die erkennende Kammer dafür, daß ein bloßer Verweis des Versicherers auf die bezeichneten gesetzlichen Vorschriften den Anforderungen des § 10 a VAG in Verbindung mit Anlage D Abschnitt I Nr. 2 lit. A) zu den erforderlichen Angaben zu Berechnungsgrundsätzen und Maßstäben der Überschußermittlung nicht genügt.

    Soweit über die oben dargelegte Rechtsansicht der erkennenden Kammer, hinausgehend in Literatur (Reimer Schmidt in: Prölss, VAG 11. Aufl., 1997, § 19 a Rdn. 23) und Rechtsprechung (OLG Nürnberg VersR 2000, 713/715) vereinzelt die Auffassung vertreten wird, der Versicherer müsse hinsichtlich Überschußermittlung und Überschußbeteiligung konkrete Zahlen bzw. Prozentsatzangaben machen, vermag sich das Berufungsgericht dem nicht anzuschließen.

  • OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 7 U 198/13

    Kapitallebensversicherung nach dem sog. Policenmodell: Anforderungen an die

    aaa) Die bis in jüngster Zeit veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und der deutschen Oberlandesgerichte (OLG München, Urteil vom 20.05.2013 - 14 U 103/13, VersR 2013, 1025 ff.; OLG Schleswig, Urteil vom 10.01.2013 - 16 U 172/12; OLG Köln, Urteil vom 21.12.2012 - 20 U 133, 12, VersR 2013, 443; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20.12.2012 - 12 U 42/12, VersR 2013, 443; OLG München, Urteil vom 20.12.2012 - 14 U 1511/12, VersR 2012, 1545; OLG Köln, Urteil vom 02.03.2012, 20 U 178/11; OLG Celle, Urteil vom 09.02.2012, 8 U 191/11; OLG Hamm, Beschluss vom 31.08.2011, 20 U 81/11; OLG Nürnberg, VersR 2000, 713 ff.; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 837) und auch die herrschende Meinung im Schrifttum (Prölss, VVG, 27. Auflage, § 5a Rn. 8, VersHB/Präve, 1. Auflage, § 10 Rn. 152; Wandt, Verbraucherinformation und Vertragsabschluss nach neuem Recht, 1995, S. 21 und 32 f.; Leverenz, Vertragsschluss nach der VVG-Reform, 2008, Rd. 3, 93; Ch. Schneider, Der Vertrieb von Versicherungen über das Internet, 2004, S. 267; E. Lorenz, VersR 1995, 616, 625 f.; E. Lorenz, VersR 1997, 773, 781; Baumann, VersR 1993, 1, 3; Reiff, VersR 1997, 267, 271; Kieninger, AcP 198 [1998], 190, 214; Gaul, VersR 2007, 21- jew. m.w.N.) belegen einen einhelligen Konsens, dass das Policenmodell gem. § 5a Abs. 1 VVG a. F. mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.
  • OLG München, 17.02.2009 - 25 U 3974/08

    Kapitallebensversicherung: Verjährungsfristbeginn für Nacherfüllungsansprüche

    Dem steht bereits entgegen, dass noch das Oberlandesgericht Nürnberg in seinem Urteil vom 29.2.2000 (OLG Nürnberg VersR 2000, 713), das der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 9.5.2001 (BGH VersR 2001, 841) vorausgegangen war, von einer Wirksamkeit von Klauseln der streitgegenständlichen Art ausgegangen war.
  • OLG Jena, 09.12.2022 - 4 W 17/22

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Aussetzung des Verfahrens wegen eines

    Angaben zur Anwendung des Niederstwertprinzips und der Querverrechnung waren nicht erforderlich (OLG Nürnberg, Urteil vom 29. Februar 2000, 3 U 3127/99, VersR 2000, 713-716, juris Rn. 106; insoweit Revision zurückgewiesen: BGH, Urteil vom 09. Mai 2001, IV ZR 121/00, BGHZ 147, 354-373 = VersR 2001, 841-846).
  • OLG Nürnberg, 11.07.2005 - 8 U 3187/04

    Ansprüche auf Rückzahlung von Beiträgen aus einem Lebensversicherungsvertrag;

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  • LG Bielefeld, 02.03.2011 - 5 O 173/10

    Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Versicherungsgesellschaft

    Denn eine derartige, auf den konkreten Vertrag bezogene Information kann naturgemäß nicht den allgemeinen Versicherungsbedingungen aufgenommen werden (OLG Nürnberg, Urteil vom 29.02.2000, Az.: 3 U 3127/99, zitiert nach Juris, Rn. 111).
  • AG Hamburg, 07.08.2001 - 12 C 68/01

    Erforderliche Angaben zur Überschussbeteiligung in der Verbraucherinformation

    3 U 3127/99, Seite 28) die Auffassung vertreten wird, hinsichtlich Überschussermittlung und Überschussbeteiligung müsse der Versicherer konkrete Zahlen- bzw. Prozentsatzangaben machen, erscheint dies in der Tat überzogen und wenig praktikabel (vgl. BGH, Urteil vom 09.05.2001, IV ZR 121/00, Seite 24 ff.).
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