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   LG Gießen, 28.02.2001 - 1 S 479/00   

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https://dejure.org/2001,7636
LG Gießen, 28.02.2001 - 1 S 479/00 (https://dejure.org/2001,7636)
LG Gießen, Entscheidung vom 28.02.2001 - 1 S 479/00 (https://dejure.org/2001,7636)
LG Gießen, Entscheidung vom 28. Februar 2001 - 1 S 479/00 (https://dejure.org/2001,7636)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungsfreiheit der Kfz-Haftpflichtversicherung wegen alkoholbedingter Verursachung eines Unfalls mit anschließender Unfallflucht; Obliegenheitsverletzung durch Trunkenheitsfahrt

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AKB § 2 b; AKB § 7; KfzPflVV § 6; KfzPflVV § 7
    Kumulierte Leistungsfreiheit des Versicherers bis zu 20 000 DM bei Trunkenheitsfahrt und Unfallflucht des VN

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Kfz-Haftpflichtversicherung - Obliegenheitsverletzung vor und nach dem Unfall: Keine Regressbegrenzung auf 10.000 DM, sondern auf 20.000 DM

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 565
  • VersR 2001, 1273
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Aachen, 02.02.1998 - 11 O 106/97
    Auszug aus LG Gießen, 28.02.2001 - 1 S 479/00
    Wenn jedoch Obliegenheitsverletzungen nach § 5 KfzPflVV mit solchen nach § 6 KfzPflVV zusammentreffen, wenn also der Versicherte sowohl vor als auch nach Eintritt des Versicherungsfalls die Interessen des Versicherers verletzt, kumulieren die Leistungsfreiheitsbeträge nach herrschender Ansicht bis zur Höchstgrenze von 20.000 DM (OLG Hamm, NJW-RR 2000, 172; LG Aachen, r+s 1998, 226; LG Frankfurt/Main, Urteil vom 30.6.2000 ? 2/5 O 147/99; Knappmann in: Pröls/Martin, § 5 KfzPflVV Rz. 11; ders., VersR 1996, 401 (405 f.); Stiefel/Hofmann, § 5 KfzPflVV Rz. 19; Stamm, VersR 1995, 261 (266).
  • OLG Hamm, 02.08.1999 - 20 W 12/99

    Regreß des Versicherers wegen Obliegenheitsverletzung vor und nach Eintritt des

    Auszug aus LG Gießen, 28.02.2001 - 1 S 479/00
    Wenn jedoch Obliegenheitsverletzungen nach § 5 KfzPflVV mit solchen nach § 6 KfzPflVV zusammentreffen, wenn also der Versicherte sowohl vor als auch nach Eintritt des Versicherungsfalls die Interessen des Versicherers verletzt, kumulieren die Leistungsfreiheitsbeträge nach herrschender Ansicht bis zur Höchstgrenze von 20.000 DM (OLG Hamm, NJW-RR 2000, 172; LG Aachen, r+s 1998, 226; LG Frankfurt/Main, Urteil vom 30.6.2000 ? 2/5 O 147/99; Knappmann in: Pröls/Martin, § 5 KfzPflVV Rz. 11; ders., VersR 1996, 401 (405 f.); Stiefel/Hofmann, § 5 KfzPflVV Rz. 19; Stamm, VersR 1995, 261 (266).
  • OLG Nürnberg, 27.07.2000 - 8 U 1411/00

    Begrenzung der Regreßbefugnisse bei mehreren Obliegenheitsverletzungen

    Auszug aus LG Gießen, 28.02.2001 - 1 S 479/00
    Der gegenteiligen Auffassung des OLG Nürnberg (NJW-RR 2001, 97 f.), wonach die in einer Unfallflucht liegende Verletzung der Aufklärungsobliegenheit und die vorangegangene Trunkenheitsfahrt eingetretene Gefahrerhöhung haften zu müssen, vermag die Kammer nicht zu folgen (genauso Knappmann, NversR 2000, 558).
  • LG Berlin, 26.08.2004 - 17 S 10/04

    Wenn Obliegenheitsverletzungen vor und nach dem Eintritt des Versicherungsfalls

    Urteil vom 29. Oktober 2002 - 9 U 93/00 -, NJ W-RR 2003 S. 249 = r + s 2002 S. 492 = zfs 2003 S. 23: OLG Bamberg, Urteil vom 14. Dezember 2000, r+ s 2002 S. 2; OLG Hamm, Beschluss vom 2. August 1999 - 20 W 12/99 -, NJW-RR 2000 S. 172 = NVersZ 2000 S. 299 = r + s 1999 S. 493 = VersR 2000 S. 843 = zfs 2000 S. 70; LG Gießen, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 479/00 -, MDR 2001 S. 565 = NVersZ 2001 S. 332 = r + s 2001 S. 184 - VersR 2001 S. 1273 = zfs 2001 S. 317; Bauer, Die Kraftfahrtversicherung, 5. Aufl., Rdnr. 667; Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27 Aufl., § 5 KfzPflVV Rdnr. 12 und § 2 b AKB Rdnr. 59; ders., r + s 2002 S. 485, 486 f.; ders., VersR 1996 S. 401, 405 f. (unter IV ); Römer in: van Bühren, Anwalts-Handbuch Verkehrsrecht, Teil 7 Rdnr. 238 ff., 243; Stamm.
  • LG Kaiserslautern, 01.03.2005 - 3 O 621/04

    Verletzt der Versicherungsnehmer in der Kraftfahrthaftpflichtversicherung mehrere

    Bei Obliegenheitsverletzungen vor (§ 5 KfzPflVV) und nach (§ 6 KfzPflVV) dem Versicherungsfall - wie hier nach den obigen Ausführungen gegeben und bereits ausgeführt - besteht zwar nach der Meinung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Lit., der die Kammer folgt, doppelte (kumulierte) Leistungsfreiheit bzw. Regressmöglichkeit des Versicherers (wohl hM; vgl. zur Problematik u. a. OLG Hamm aaO; OLG Bamberg r + s 2002, 2/3 m. N.; OLG Schleswig, Urteil vom 30.11.2002 - 9 U 150/01 - m. N.; OLG Köln NJW-RR 2003, 249/250 m. N. und Anm. d. Schriftleitung ; LG Gießen r + s 2001, 184/185 m. N.;Stiefel-Hofmann aaO § 2b AKB Rn. 139 m. N.; a. A.: OLG Nürnberg MDR 2000, 1244/1245 = VersR 2001, 231 ff. m. N.).
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