Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 10.12.1999

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   BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97   

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BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97 (https://dejure.org/1999,559)
BGH, Entscheidung vom 15.09.1999 - I ZR 98/97 (https://dejure.org/1999,559)
BGH, Entscheidung vom 15. September 1999 - I ZR 98/97 (https://dejure.org/1999,559)
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Programmsperre

§ 826 BGB, Rechte des Zweiterwerbers eines Computerprogramms gegen den Hersteller, zum Schädigungsvorsatz;

§ 69c Nr. 3 UrhG, Erschöpfungsgrundsatz

Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Hersteller - Computer - Programm - Computerprogramm - Software - Programmsperre - Codewort - Schadensersatz - Kennwort

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Programmsperre

    § 826 BGB

  • czarnetzki.eu PDF

    Einschränkung des Weiterverkaufs von Software durch Programmsperre

  • Judicialis

    BGB § 826 C

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 826
    Einbau einer Programmsperre (expiration date) ist auch gegenüber Zweiterwerber nicht ohne weiteres sittenwidrig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 826
    Programmsperre; expiration date und vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1719 (Ls.)
  • NJW-RR 2000, 393
  • ZIP 1999, 2158
  • GRUR 2000, 149
  • GRUR 2000, 249
  • VersR 2001, 251
  • WM 2000, 74
  • BB 2000, 585
  • DB 2000, 417
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 187/86

    Materielle Rechtskraft von Vollstreckungsbescheiden; Unterlassung der

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Allerdings kann nach einer in der Rechtsprechung (vgl. RGZ 143, 48, 56; BGHZ 101, 380, 385; BGH, Urt. v. 8.10.1964 - II ZR 132/64, NJW 1965, 249, 251) und im Schrifttum (vgl. Soergel/Hönn/Dönneweg aaO, § 826 Rdn. 54; a.A. Staudinger/Oechsler, BGB, 13. Bearb., § 826 Rdn. 94) vertretenen Auffassung die Aufrechterhaltung eines schädigenden Zustands nach Kenntniserlangung der wahren Rechtslage zur Sittenwidrigkeit führen und eine Schadensersatzforderung begründen.

    Dies schließt die Annahme eines vorsätzlichen Sittenverstoßes aus (vgl. RGZ 71, 108, 113; BGHZ 101, 380, 386; BGH, Urt. v. 20.6.1963 - II ZR 185/61, NJW 1963, 1872, 1873; Urt. v. 19.2.1986 - IVb ZR 71/84, NJW 1986, 1751, 1754).

  • BGH, 28.06.1966 - VI ZR 287/64
    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Hierzu gehört, daß der Schädiger die Art und Richtung der Schadensfolgen vorausgesehen und gewollt oder jedenfalls billigend in Kauf genommen hat (BGH, Urt. v. 28.6.1966 - VI ZR 287/64, VersR 1966, 1032, 1034; Urt. v. 20.11.1990 - VI ZR 6/90, NJW 1991, 634, 636).
  • BGH, 05.11.1962 - II ZR 161/61

    Genehmigung gefälschter Wechselunterschriften - Beendigung des Betrugs bei

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Anders als im Rahmen von § 823 BGB muß sich der Vorsatz bei § 826 BGB auch auf den Schaden selbst erstrecken (BGH, Urt. v. 10.5.1951 - III ZR 102/50, NJW 1951, 596, 597; Urt. v. 5.11.1962 - II ZR 161/61, NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 08.10.1964 - II ZR 132/64

    Kenntnis des Kommittenten von der finanziellen Bedrängnis seines

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Allerdings kann nach einer in der Rechtsprechung (vgl. RGZ 143, 48, 56; BGHZ 101, 380, 385; BGH, Urt. v. 8.10.1964 - II ZR 132/64, NJW 1965, 249, 251) und im Schrifttum (vgl. Soergel/Hönn/Dönneweg aaO, § 826 Rdn. 54; a.A. Staudinger/Oechsler, BGB, 13. Bearb., § 826 Rdn. 94) vertretenen Auffassung die Aufrechterhaltung eines schädigenden Zustands nach Kenntniserlangung der wahren Rechtslage zur Sittenwidrigkeit führen und eine Schadensersatzforderung begründen.
  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 43/86

    Rückabwicklung eines Software-Überlassungsvertrages; Behandlung zweier Verträge

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Soweit die Rechtsprechung ähnlich gestaltete Klauseln über den Ausschluß eines Weiterverbreitungsrechts für unwirksam gehalten hat (vgl. OLG Nürnberg NJW 1989, 2634, 2635), bestand für die Klägerin keine Verpflichtung, sich auf diese Rechtsauffassung einzurichten; denn die Frage der generellen Zulässigkeit des Einbaus einer Programmsperre, insbesondere im Verhältnis zu Zweit- und Dritterwerbern, ist bislang - soweit ersichtlich - höchstrichterlich noch nicht abschließend entschieden (die vom VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes entschiedenen Fälle lagen anders, vgl. Urt. v. 3.6.1981 - VIII ZR 153/80, NJW 1981, 2684; Urt. v. 25.3.1987 - VIII ZR 43/86, NJW 1987, 2004).
  • OLG Hamm, 27.03.1974 - 20 U 281/73
    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Mußte die Klägerin aber in Anbetracht der eingebauten Programmsperre mit einer Weiterveräußerung ihrer Software ohne Hinweis auf die dem Veräußerer bekannte Sperre nicht rechnen, so fehlte ihr der für einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB erforderliche Schädigungsvorsatz (vgl. zur vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung des Endabnehmers beim Gebrauchtwagenkauf einerseits - fehlender Vorsatz - OLG Hamm NJW 1974, 2091, 2092; OLG München NJW 1980, 1581, 1582 und andererseits - Vorsatz bejaht, da mit einem Weiterverkauf zu rechnen war - OLG Hamm NJW 1997, 2121, 2122; ferner OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 732, 734; Soergel/Hönn/Dönneweg, BGB, 12. Aufl., § 826 Rdn. 65; MünchKommBGB/Mertens, 3. Aufl., § 826 Rdn. 63).
  • BGH, 19.02.1986 - IVb ZR 71/84

    Schadensersatzhaftung - Schadensersatzanspruch - Sittenwidrigkeit - Unrichtiger

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Dies schließt die Annahme eines vorsätzlichen Sittenverstoßes aus (vgl. RGZ 71, 108, 113; BGHZ 101, 380, 386; BGH, Urt. v. 20.6.1963 - II ZR 185/61, NJW 1963, 1872, 1873; Urt. v. 19.2.1986 - IVb ZR 71/84, NJW 1986, 1751, 1754).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.1990 - 6 U 185/89
    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Mußte die Klägerin aber in Anbetracht der eingebauten Programmsperre mit einer Weiterveräußerung ihrer Software ohne Hinweis auf die dem Veräußerer bekannte Sperre nicht rechnen, so fehlte ihr der für einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB erforderliche Schädigungsvorsatz (vgl. zur vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung des Endabnehmers beim Gebrauchtwagenkauf einerseits - fehlender Vorsatz - OLG Hamm NJW 1974, 2091, 2092; OLG München NJW 1980, 1581, 1582 und andererseits - Vorsatz bejaht, da mit einem Weiterverkauf zu rechnen war - OLG Hamm NJW 1997, 2121, 2122; ferner OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 732, 734; Soergel/Hönn/Dönneweg, BGB, 12. Aufl., § 826 Rdn. 65; MünchKommBGB/Mertens, 3. Aufl., § 826 Rdn. 63).
  • OLG Nürnberg, 20.06.1989 - 3 U 1342/88

    Überlassung von urheberrechtlich geschützter Betriebssoftware an einen Kunden

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Soweit die Rechtsprechung ähnlich gestaltete Klauseln über den Ausschluß eines Weiterverbreitungsrechts für unwirksam gehalten hat (vgl. OLG Nürnberg NJW 1989, 2634, 2635), bestand für die Klägerin keine Verpflichtung, sich auf diese Rechtsauffassung einzurichten; denn die Frage der generellen Zulässigkeit des Einbaus einer Programmsperre, insbesondere im Verhältnis zu Zweit- und Dritterwerbern, ist bislang - soweit ersichtlich - höchstrichterlich noch nicht abschließend entschieden (die vom VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes entschiedenen Fälle lagen anders, vgl. Urt. v. 3.6.1981 - VIII ZR 153/80, NJW 1981, 2684; Urt. v. 25.3.1987 - VIII ZR 43/86, NJW 1987, 2004).
  • BGH, 10.05.1951 - III ZR 102/50

    Krankenhausaufnahmevertrag

    Auszug aus BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97
    Anders als im Rahmen von § 823 BGB muß sich der Vorsatz bei § 826 BGB auch auf den Schaden selbst erstrecken (BGH, Urt. v. 10.5.1951 - III ZR 102/50, NJW 1951, 596, 597; Urt. v. 5.11.1962 - II ZR 161/61, NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 20.06.1963 - II ZR 185/61

    Sittenverstoß einer Bank - Ausführung eines Überweisungsauftrages durch

  • OLG Hamm, 17.12.1996 - 27 U 152/96

    Berechnung des Gebrauchsvorteils bei Rückabwicklung eines Gebrauchtwagenkaufs

  • OLG München, 20.03.1980 - 27 W 22/80
  • BGH, 27.05.1971 - VII ZR 85/69

    Baumaterial - § 399 BGB, Kollision mit verlängertem Eigentumsvorbehalt, § 455 BGB

  • BGH, 03.06.1981 - VIII ZR 153/80

    Periodische Sperre eines Computerprogramms - Vorprogrammierung durch Hersteller -

  • BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers eines zu einem embargowidrigen

  • RG, 03.05.1909 - VI 152/08

    Schadensersatzklage wegen zeitweiliger Aussperrung eines Lehrlings von der

  • RG, 21.12.1933 - VI 196/33

    1. Wie unterscheiden sich der Tatbestand des § 138 Abs. 1 BGB. und der des § 826

  • OLG Saarbrücken, 14.02.2020 - 2 U 128/19

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises und Übereignung eines vom Dieselskandal

    Auch der im Zusammenhang mit der Haftung aus § 826 BGB erforderliche Vorsatz in Bezug auf den Schaden (vgl. dazu BGH, Urteil vom 15. September 1999 - I ZR 98/97, NJW-RR 2000, 393, 394; BGH, Urteil vom 5. November 1962 - II ZR 161/61, NJW 1963, 148, 150; OLG Braunschweig, Urteil vom 13. April 2006 - 8 U 29/05, NJW 2007, 609, 610) ist vorliegend zu bejahen.

    In diesem Zusammenhang ist erforderlich, dass der Schädiger die Art und die Richtung der Schadensfolgen vorausgesehen und gewollt oder jedenfalls billigend in Kauf genommen hat, wobei eine Konkretisierung des Vorsatzes auf bestimmte Personen nicht zwingend ist (BGH, Urteil vom 15. September 1999, a.a.O.; BeckOGK/Spindler, BGB, Stand: 1. Oktober 2019, § 826 Rn. 12).

  • LG Duisburg, 19.02.2018 - 1 O 178/17

    Abgasmanipulation, Abgasskandal, Abgassoftware, leitende Angestellte,

    Hinsichtlich der Schädigung ist der Vorsatz zu bejahen, wenn der Schädiger die Art und Richtung der Schadensfolgen vorausgesehen und gewollt oder zumindest billigend in Kauf genommen hat (BGH, BGH, Urteil vom 20.11.1990 - VI ZR 6/90 = NJW 1991, 634; Urteil vom 15.09.1999 - I ZR 98/97 = NJW 2000, 393).
  • BGH, 21.04.2009 - VI ZR 304/07

    Sittenwidrige Schädigung bei Missbrauch des Lastschriftverfahrens

    Sie hätte sich dann in einem Tatbestandsirrtum befunden, mit der Folge, dass die subjektiven Voraussetzungen eines Sittenverstoßes zu verneinen wären (vgl. RGZ 159, 211, 227; BGHZ 101, 380, 388 ; BGH, Urteil vom 28. September 1973 - I ZR 136/71 - aaO; vom 19. Februar 1986 - IVb ZR 71/84 - aaO; vom 15. September 1999 - I ZR 98/97 - VersR 2001, 251, 253; Staudinger/Oechsler, aaO, Rn. 89; Spindler in Bamberger/Roth, BGB, 2. Aufl., § 826 Rn. 10).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99   

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https://dejure.org/1999,4486
OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99 (https://dejure.org/1999,4486)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.12.1999 - 22 U 98/99 (https://dejure.org/1999,4486)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Dezember 1999 - 22 U 98/99 (https://dejure.org/1999,4486)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schmerzensgeld; Schadensersatz; Geschmackssinn; Geruchssinn; Verlust; Körperverletzung

  • Wolters Kluwer

    Schmerzensgeld; Körperverletzung; Geruchssinn; Geschmackssinn; Verlust

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § 847

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 823; BGB § 847
    30 000 DM Schmerzensgeld für erhebliche Verletzungen infolge vorsätzlicher Körperverletzung

  • rechtsportal.de

    BGB §§823 § 847
    DM 30.000 Schmerzensgeld für Schädelbruch aufgrund vorsätzlicher Körperverletzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2001, 251
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Koblenz, 07.10.1985 - 12 U 1558/83

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    In den Fällen, in denen von der Rechtsprechung höhere Schmerzensgelder zugesprochen worden sind, traten zu dem Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens weitere schwere Verletzungen und Verletzungsfolgen hinzu (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30.09.1987 - 13 U 14/87 - DRsp-ROM Nr. 1996/947; OLG Koblenz, Urteil vom 07.10.1985 - 12 U 1558/83 - DRsp-ROM Nr. 1996/1110 - 24.000 DM bei 3/5 Mitverschulden des Geschädigten; LG Traunstein, Urteil vom 11.06.1985 - 2 O 809/85 - DRsp-ROM Nr. 1996/2500).
  • OLG Hamm, 30.09.1987 - 13 U 14/87

    30000 DM Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    In den Fällen, in denen von der Rechtsprechung höhere Schmerzensgelder zugesprochen worden sind, traten zu dem Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens weitere schwere Verletzungen und Verletzungsfolgen hinzu (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30.09.1987 - 13 U 14/87 - DRsp-ROM Nr. 1996/947; OLG Koblenz, Urteil vom 07.10.1985 - 12 U 1558/83 - DRsp-ROM Nr. 1996/1110 - 24.000 DM bei 3/5 Mitverschulden des Geschädigten; LG Traunstein, Urteil vom 11.06.1985 - 2 O 809/85 - DRsp-ROM Nr. 1996/2500).
  • LG Traunstein, 11.06.1985 - 2 O 809/85

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    In den Fällen, in denen von der Rechtsprechung höhere Schmerzensgelder zugesprochen worden sind, traten zu dem Verlust des Geschmacks- und Geruchsvermögens weitere schwere Verletzungen und Verletzungsfolgen hinzu (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30.09.1987 - 13 U 14/87 - DRsp-ROM Nr. 1996/947; OLG Koblenz, Urteil vom 07.10.1985 - 12 U 1558/83 - DRsp-ROM Nr. 1996/1110 - 24.000 DM bei 3/5 Mitverschulden des Geschädigten; LG Traunstein, Urteil vom 11.06.1985 - 2 O 809/85 - DRsp-ROM Nr. 1996/2500).
  • OLG Karlsruhe, 26.08.1988 - 14 U 147/85

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    Soweit in Einzelfällen geringere Schmerzensgelder zuerkannt worden sind, findet dies seine Begründung in einer Vorschädigung des Geruchssinnes (OLG Köln OLGR 1993, 133 = NJW-RR 1993, 919 = ZfS 1993, 326) oder in einem bei der Bemessung des Schmerzensgeldes zu berücksichtigenden Mitverschulden des Verletzten (OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.08.1988 - 14 U 147/85 - DRsp-ROM Nr. 1996/1013).
  • OLG Hamm, 30.10.1995 - 6 U 199/94

    Sicherheitsanforderungen bei einem Anker-Schlepplift; 20.000 DM Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    Die von der Rechtsprechung in Fällen des Verlustes von Geschmacks- und Geruchsvermögen zuerkannten Schmerzensgelder liegen überwiegend in der Größenordnung von etwa 20.000 DM bis 25.000 DM (vgl. OLG Hamm OLGR 1996, 10, 11; OLG München OLGR 1994, 229; OLG Schleswig VersR 1994, 615; OLG Frankfurt/Main VRS 1987, 132 = VersR 1987, 1140 = ZfS 1987, 262 = r+s 1987, 132).
  • OLG Köln, 17.02.1993 - 27 U 42/92

    Arzthaftung Behandlungsfehler Kausalität Anscheinsbeweis Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    Soweit in Einzelfällen geringere Schmerzensgelder zuerkannt worden sind, findet dies seine Begründung in einer Vorschädigung des Geruchssinnes (OLG Köln OLGR 1993, 133 = NJW-RR 1993, 919 = ZfS 1993, 326) oder in einem bei der Bemessung des Schmerzensgeldes zu berücksichtigenden Mitverschulden des Verletzten (OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.08.1988 - 14 U 147/85 - DRsp-ROM Nr. 1996/1013).
  • OLG Karlsruhe, 14.02.1986 - 10 U 141/85

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung mit überhöhter Geschwindigkeit des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    Die von der Rechtsprechung in Fällen des Verlustes von Geschmacks- und Geruchsvermögen zuerkannten Schmerzensgelder liegen überwiegend in der Größenordnung von etwa 20.000 DM bis 25.000 DM (vgl. OLG Hamm OLGR 1996, 10, 11; OLG München OLGR 1994, 229; OLG Schleswig VersR 1994, 615; OLG Frankfurt/Main VRS 1987, 132 = VersR 1987, 1140 = ZfS 1987, 262 = r+s 1987, 132).
  • OLG Schleswig, 04.02.1993 - 7 U 241/91

    Schmerzensgeld; Unfallverletzungen ; Geruchssinnn; Geschmackssinn; Völliger

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    Die von der Rechtsprechung in Fällen des Verlustes von Geschmacks- und Geruchsvermögen zuerkannten Schmerzensgelder liegen überwiegend in der Größenordnung von etwa 20.000 DM bis 25.000 DM (vgl. OLG Hamm OLGR 1996, 10, 11; OLG München OLGR 1994, 229; OLG Schleswig VersR 1994, 615; OLG Frankfurt/Main VRS 1987, 132 = VersR 1987, 1140 = ZfS 1987, 262 = r+s 1987, 132).
  • OLG München, 04.08.1994 - 1 U 2021/94
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.12.1999 - 22 U 98/99
    Die von der Rechtsprechung in Fällen des Verlustes von Geschmacks- und Geruchsvermögen zuerkannten Schmerzensgelder liegen überwiegend in der Größenordnung von etwa 20.000 DM bis 25.000 DM (vgl. OLG Hamm OLGR 1996, 10, 11; OLG München OLGR 1994, 229; OLG Schleswig VersR 1994, 615; OLG Frankfurt/Main VRS 1987, 132 = VersR 1987, 1140 = ZfS 1987, 262 = r+s 1987, 132).
  • OLG Nürnberg, 20.08.2020 - 13 U 1187/20

    Fahrradhelm und Schmerzensgeld

    (a) OLG Düsseldorf, Urteil vom 10. Dezember 1999 - 22 U 98/99: Schädelbruch mit Gehirnerschütterung und Kopfplatzwunde bei einem 33-jährigen Mann durch eine vorsätzliche Körperverletzung.
  • OLG Hamm, 04.11.2016 - 9 U 135/15

    "Handfeste" Streite unter Schülern und unter Nachbarn

    zugesprochen, bei denen allerdings noch gravierendere Dauerfolgen eintraten als im vorliegenden Fall ( LG Berlin, Urteil v. 9.3.2009, AZ: 19 O 293/08; OLG Düsseldorf, Urteil v. 10.12.1999, AZ: 22 U 98/99; LG Traunstein, Urteil v.4.11.1994, AZ: 5 O 546/94).
  • OLG Brandenburg, 17.01.2012 - 6 U 96/10

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch

    Der Senat vermag auch dem OLG Düsseldorf (Urteil vom 10.12.1999, 22 U 98/99, VersR 2001, 251, zitiert nach Juris) nicht in Gänze zu folgen, das dem dortigen Kläger bei ähnlichen Verletzungen und Beeinträchtigungen, wie die Klägerin sie hier erlitten hat, ein Schmerzensgeld 30.000 DM zugesprochen hat.
  • LG Bonn, 02.12.2016 - 1 O 154/15

    Schmerzensgeld, Vorsätzliche Körperverletzung, Kopfverletzung

    Soweit der Beklagte Einwendungen gegen die Höhe des Betrages erhebt, wird darauf hingewiesen, dass - bei unterstellter Richtigkeit des Klägervortrages - schon in den 90´er Jahren Schmerzensgelder in vergleichbarer Höhe bei Kopfverletzungen aufgrund einer vorsätzlichen Körperverletzung ausgeurteilt worden sind (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 12.07.1990 - 13 U 313/88 = r+s 1990, 223; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.12.1999 - 22 U 98/99 = VersR 2001, 251; sowie die weiteren bei Slyzik, Beck´sche Schmerzensgeldtabelle, 11. Aufl. 2015, unter dem Stichwort "Vorsätzliche Körperverletzungen" zitierten Entscheidungen).
  • LG Koblenz, 13.08.2008 - 6 T 99/08

    Höhe des Schmerzensgeldes nach vorsätzlicher Körperverletzung

    Seine Gewalttätigkeit war zudem nicht durch ein vorausgegangenes Verhalten des Klägers veranlasst, sondern geschah für diesen völlig unerwartet (siehe hierzu auch OLG Düsseldorf, VersR 2001, 251 [OLG Düsseldorf 10.12.1999 - 22 U 98/99] m.w.N.).
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