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   BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02   

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BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02 (https://dejure.org/2003,1675)
BGH, Entscheidung vom 28.01.2003 - VI ZR 263/02 (https://dejure.org/2003,1675)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 2003 - VI ZR 263/02 (https://dejure.org/2003,1675)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Verjährung von Schadensersatzforderungen nach einem Abfindungsvergleich - Beendigun der Verjährungshemmung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen eines Verkehrsunfalls - Zur Auslegung einer Abfindungserklärung - Voraussetzungen eines titelersetzenden Anerkenntnisses - Zur Vereinbarung eines Verjährungsverzichts - Voraussetzungen der Hemmung oder Unterbrechung der Verjährung

  • Judicialis

    BGB a.F. § 218 Abs. 1; ; BGB § 208; ; BGB § 197

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB a. F. § 218 Abs. 1; BGB a. F. § 208; BGB a. F. § 197
    Verjährungsfrist für Schadensersatzforderungen nach Abfindungsvergleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB (a.F.) § 218 Abs. 1 §§ 208 197
    Verjährung vorbehaltener Schadensersatzansprüche nach einem Abfindungsvergleich

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verkehrsrecht - Abfindungsvergleich: Verjährung von Schadensersatzforderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1524
  • NZV 2003, 225
  • VersR 2003, 452
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 29.01.2002 - VI ZR 230/01

    Auswirkung eines Abfindungsvergleichs auf die Hemmung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Zur Verjährung von Schadensersatzforderungen nach einem Abfindungsvergleich (Fortführung der Rechtsprechung BGH, Urteile vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474, 475; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092).

    Im übrigen ist die Auslegung vertraglicher Vereinbarungen - wie die Revision nicht verkennt - Sache des Tatrichters und kann vom Revisionsgericht nur darauf überprüft werden, ob das angefochtene Urteil Auslegungsregeln, Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt oder die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht, insbesondere wesentliches Auslegungsmaterial unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften außer acht gelassen worden ist (vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474 m.w.N.).

    Hierfür kann allein die Interessenlage des Geschädigten bei Abschluß der Abfindungsvereinbarung nicht maßgebend sein (vgl. Senatsurteile vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474, 475).

    Die Berufung auf die Unwirksamkeit könnte aber einen Verstoß gegen Treu und Glauben darstellen, wenn die Beklagte beim Kläger den Eindruck erweckt hätte, sie werde dessen Ansprüche befriedigen oder doch nur mit sachlichen Einwendungen bekämpfen, und wenn sie dadurch den Kläger von einer rechtzeitigen Klageerhebung abgehalten hätte (vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - aaO).

  • BGH, 26.02.2002 - VI ZR 288/00

    Anforderungen an ein abstraktes Schuldanerkenntnis; Rechtsfolgen eines

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Im Zweifel kann aber nicht von einem abstrakten Schuldanerkenntnis im Sinne des § 781 BGB ausgegangen werden, wenn auf den Schuldgrund ausdrücklich hingewiesen wird (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 2002 - VI ZR 288/00 - VersR 2002, 996, 997; BGH, Urteil vom 15. Januar 1990 - II ZR 311/88 - NJW 1990, 2678).

    Letztere verjähren vielmehr in vier Jahren nach Schluß des Jahres, in dem sie entstanden sind (§§ 197, 198, 201 BGB a.F.; vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 2002 - VI ZR 288/00 - aaO).

  • BGH, 08.12.1998 - VI ZR 318/97

    Rechte des Geschädigten nach Beendigung der Mitgliedschaft der gesetzlichen

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Zur Verjährung von Schadensersatzforderungen nach einem Abfindungsvergleich (Fortführung der Rechtsprechung BGH, Urteile vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474, 475; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092).

    Hierfür kann allein die Interessenlage des Geschädigten bei Abschluß der Abfindungsvereinbarung nicht maßgebend sein (vgl. Senatsurteile vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474, 475).

  • BGH, 26.05.1992 - VI ZR 253/91

    Keine Änderung der Verjährungsfrist durch deklaratorisches Anerkenntnis; eine

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Zur Verjährung von Schadensersatzforderungen nach einem Abfindungsvergleich (Fortführung der Rechtsprechung BGH, Urteile vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474, 475; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092).

    Hierfür kann allein die Interessenlage des Geschädigten bei Abschluß der Abfindungsvereinbarung nicht maßgebend sein (vgl. Senatsurteile vom 26. Mai 1992 - VI ZR 253/91 - VersR 1992, 1091, 1092; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382, 383; vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474, 475).

  • BGH, 23.06.1998 - VI ZR 327/97

    Auslegung eines Verzichts auf die Geltendmachung der Verjährungseinrede "wie bei

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Bei dieser Sachlage spricht nichts für eine übereinstimmende Willensrichtung beider Parteien im Sinne der Revision, wie sie jedoch für die Annahme eines titelersetzenden Anerkenntnisses erforderlich wäre (vgl. Senatsurteile vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83 - VersR 1985, 62, 63 und vom 23. Juni 1998 - VI ZR 327/97 - VersR 1998, 1387, 1388).
  • BGH, 11.07.1972 - VI ZR 85/71

    Regress unter Versicherungen für das schuldhafte Verursachen eines

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Davon wurden auch die Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen erfaßt (§§ 201, 197 BGB a.F.; vgl. Senatsurteile vom 11. Juli 1972 - VI ZR 85/71 - VersR 1972, 1078, 1079; vom 3. Juli 1973 - VI ZR 38/72 - VersR 1973, 1066, 1067; vom 30. Mai 2000 - VI ZR 300/99 - VersR 2000, 1116, 1117).
  • BGH, 06.03.1990 - VI ZR 44/89

    Abbruch der Verhandlungen durch Einschlafenlassen

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Die Vereinbarung enthielt auch keine Äußerung der Beklagten - wie sie der Entscheidung des Senats vom 6. März 1990 (VI ZR 44/89 - VersR 1990, 755) zugrunde lag -, wonach die Ansprüche des Klägers "dem Grunde und der Höhe nach für Vergangenheit und Zukunft ersetzt werden" würden.
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Bei dieser Sachlage spricht nichts für eine übereinstimmende Willensrichtung beider Parteien im Sinne der Revision, wie sie jedoch für die Annahme eines titelersetzenden Anerkenntnisses erforderlich wäre (vgl. Senatsurteile vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83 - VersR 1985, 62, 63 und vom 23. Juni 1998 - VI ZR 327/97 - VersR 1998, 1387, 1388).
  • BGH, 30.05.2000 - VI ZR 300/99

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen hinsichtlich rückständiger Anteile einer

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Davon wurden auch die Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen erfaßt (§§ 201, 197 BGB a.F.; vgl. Senatsurteile vom 11. Juli 1972 - VI ZR 85/71 - VersR 1972, 1078, 1079; vom 3. Juli 1973 - VI ZR 38/72 - VersR 1973, 1066, 1067; vom 30. Mai 2000 - VI ZR 300/99 - VersR 2000, 1116, 1117).
  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 311/88

    Person des Vertragspartners bei unternehmensbezogenen Geschäften mit einer GmbH;

    Auszug aus BGH, 28.01.2003 - VI ZR 263/02
    Im Zweifel kann aber nicht von einem abstrakten Schuldanerkenntnis im Sinne des § 781 BGB ausgegangen werden, wenn auf den Schuldgrund ausdrücklich hingewiesen wird (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 2002 - VI ZR 288/00 - VersR 2002, 996, 997; BGH, Urteil vom 15. Januar 1990 - II ZR 311/88 - NJW 1990, 2678).
  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 151/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.07.1973 - VI ZR 38/72

    Verjährung eines Anspruchs auf Zahlung rückständiger Rentenleistungen

  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 159/95

    Verjährung des Vergütungsanspruchs des Steuerberaters

  • OLG Karlsruhe, 09.06.2004 - 10 U 236/03

    Versicherungsvertragsrecht: Abfindungsvergleich mit dem Versicherer kein

    Es entspricht feststehender Rechtsprechung des BGH, dass die Interessenlage des Geschädigten allein nicht ausreicht, ein titelersetzendes Anerkenntnis anzunehmen (BGH VersR 99, 382, 383; Urteil vom 28.01.2003 - VI ZR 263/02 - zitiert nach JURIS).

    Die Vereinbarung enthält keine Äußerung des Beklagten, wonach die Ansprüche der Klägerin dem Grund und der Höhe nach für die Zukunft ersetzt werden würden (vgl. dazu BGH, Urteil vom 28.01.2003, a.a.O.).

    Hinsichtlich zukünftiger Schäden der Klägerin enthält die Vereinbarung lediglich einen einfachen Vorbehalt, der klarstellt, dass diesbezügliche Ansprüche von dem in der Abfindungserklärung enthaltenen Verzicht der Klägerin auf weitere Ansprüche nicht umfasst werden (vgl. auch dazu BGH Urteil vom 28.01.03, a.a.O.).

    In den übrigen in diesem Zusammenhang zitierten neueren Entscheidungen des BGH (Urteil vom 26.05.1992, NJW 92, 2228; Urteil vom 18.12.1998 VersR 99, 382; Urteil vom 29.01.02, DAR 02, 209; Urteil vom 28.01.03 VersR 03, 452) wird in allen Fällen das Vorliegen eines titelersetzenden Anerkenntnisses abgelehnt, insbesondere dann, wenn die Versicherung lediglich - wie im hier vorliegenden Fall - in einer Abfindungserklärung einen Vorbehalt bezüglich eines Zukunftsschadens akzeptiert.

    Ähnlich gelagert sind die Fälle BGH DAR 02, 209 und VersR 03, 452.

    a) Ein Verstoß gegen Treu und Glauben wird dann angenommen, wenn der Beklagte bei dem Kläger den Eindruck erweckt, er werde dessen Ansprüche befriedigen oder doch nur mit sachlichen Einwendungen bekämpfen, und wenn er dadurch den Kläger von einer rechtzeitigen Klagerhebung abgehalten hat (vgl. BGH Urteil vom 28.01.03, a.a.O.; BGH DAR 02, 209, 210).

  • BGH, 18.11.2008 - VI ZR 183/07

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen die Deutsche Reichsbahn der

    Zwar ist die Auslegung vertraglicher Vereinbarungen Sache des Tatrichters und kann vom Revisionsgericht nur darauf überprüft werden, ob Auslegungsregeln, Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt worden sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht, etwa wesentliches Auslegungsmaterial unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften außer acht gelassen worden ist (vgl. etwa Senatsurteile vom 29. Januar 2002 - VI ZR 230/01 - VersR 2002, 474 m.w.N.; vom 28. Januar 2003 - VI ZR 263/02 - VersR 2003, 452).

    (3) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu §§ 780, 781 BGB ist ein selbstständiger Verpflichtungswille im Zweifel nicht anzunehmen, wenn in der schriftlichen Erklärung ein bestimmter Schuldgrund angegeben ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 14. Oktober 1998 - XII ZR 66/97 - aaO; Senatsurteile vom 26. Februar 2002 - VI ZR 288/00 - VersR 2002, 996, 997; vom 28. Januar 2003 - VI ZR 263/02 - aaO).

    Der Schuldgrund für die Haftung war so konkret angegeben, dass die Wertung der Erklärung als rechtsgeschäftlich neu begründete, selbstständige Verpflichtung auch aus diesem Grund fern liegt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober 1998 - XII ZR 66/97 - aaO; Senatsurteil vom 28. Januar 2003 - VI ZR 263/02 - aaO).

  • OLG Koblenz, 30.01.2012 - 12 U 1178/10

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Ende der Verjährungshemmung bei Abfindungsvergleich

    Damit war eine eindeutige Zuordnung zu dem Schadensfall hergestellt (BGH VersR 2003, 452 ff.; OLG Rostock r + s 2011, 490 ff.).

    Die Interessenlage allein des Geschädigten kann für eine derartige Auslegung des Abfindungsvergleichs nicht maßgeblich sein (BGH VersR 1992, 1091 ff.; BGH VersR 2003, 452 ff.).

    Allerdings könnte die Beklagte aus Treu und Glauben (§ 242 BGB) gehindert sein, sich auf die Verjährung zu berufen, wenn sie bei der Klägerin den Eindruck erweckt hätte, sie werde zukünftige Ansprüche befriedigen und die Klägerin dadurch von einer rechtzeitigen Klage abgehalten hätte (BGH VersR 2003, 452 ff.).

  • OLG Hamm, 05.02.2020 - 31 U 99/19

    Rechte von Unfallopfern gestärkt: Unfallverursacher und dessen

    Erforderlich für die Annahme eines solchen titelersetzenden Anerkenntnisses ist aufgrund seiner weitreichenden Wirkung also einmal der ausdrückliche Verjährungsverzicht und der Bezug auf die Wirkung eines rechtskräftigen Feststellungsurteils (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2003, VI ZR 263/02, Rdnr. 20, 24, juris).
  • OLG Celle, 22.08.2007 - 14 U 182/06

    Wirksamkeit eines verjährungsunterbrechenden Anerkenntnisses durch schlüssiges

    a) Für die noch nicht regulierten Ansprüche war zunächst die 4 Jahres-Frist des § 197 BGB a.F. maßgeblich (vgl. BGH, Urt.v. 30. Mai 2000 - VI ZR 300/99 , a.a.O.; v. 26. Februar 2002 - VI ZR 288/00 , NJW 2002, 1791; v. 28. Januar 2003 - VI ZR 263/02 , NJW 2003, 1524).
  • OLG Nürnberg, 08.08.2006 - 9 U 812/06
    Die Verjährung der aus dem - nicht verjährten - Stammrecht fließenden wiederkehrenden Leistungen unterliegt jedoch der unmittelbar anzuwendenden Vorschrift des § 197 BGB a.F. (ständige Rechtsprechung des BGH: VersR 1963, 1160, 1161; 2000, 1116; NJW 2002, 1791 [BGH 26.02.2002 - VI ZR 288/00] ; 2003, 1524, 1626) .

    Das Urteil vom 28.01.2003 ( NJW 2003, 1524 [BGH 28.01.2003 - VI ZR 263/02] ) unterscheidet wiederum ausdrücklich zwischen Stammrecht und den hieraus fließenden weiteren Ansprüchen und hebt hervor, dass für letztere die Vorschrift des § 197 BGB a.F. gilt.

  • LG Hechingen, 21.10.2015 - 2 O 263/14

    Titelersetzenden Anerkenntnis - Voraussetzungen für die Annahme

    Bei der Auslegung sind folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen: "Im Zweifel kann [...] nicht von einem abstrakten Schuldanerkenntnis im Sinne des § 781 BGB ausgegangen werden, wenn auf den Schuldgrund ausdrücklich hingewiesen wird" (BGH r + s 2003, 171).

    Denn allein das Interesse des Anspruchstellers an der Abgabe einer solchen Erklärung kann nicht maßgebend sein, da das Interesse der Versicherung typischerweise gegenläufig ist und einem titelersetzenden Anerkenntnis widerspricht (BGH r + s 2003, 171; vgl. BGH NJW 1992, 2228).

  • OLG Stuttgart, 29.11.2004 - 5 U 112/04

    Verjährung für Schadenersatzansprüche aus Verkehrsunfall: Treuwidrige Berufung

    Denn bei Abschluss einer solchen Verzichtsvereinbarung verstößt der Schuldner mit einer Berufung auf den Eintritt der Verjährung gegen Treu und Glauben, § 242 BGB, solange er beim Gläubiger den Eindruck erweckt oder aufrechterhält, dessen Ansprüche befriedigen oder doch lieber mit sachlichen Einwendungen bekämpfen zu wollen und solange er diesen dadurch von einer Klage abhält (BGH NJW 1998, 903; 2003, 1524).
  • BGH, 25.09.2007 - VI ZR 223/06

    Beschwerde gegen eine Nichtzulassung einer Revision

    Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 9. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Nürnbergvom 31.Oktober 2006 wird zurückgewiesen, weil sie nicht aufzeigt, dass die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts erfordert (§ 543 Abs. 2 S. 1 ZPO; vgl. Senatsurteile vom 26. Februar 2002 - VI ZR 288/00 - VersR 2002, 996 und vom 28. Januar 2003 - VI ZR 263/02 - VersR 2003, 452).
  • OLG Saarbrücken, 14.11.2006 - 4 U 227/06

    Rechtsmissbräuchliche Erhebung einer Verjährungseinrede

    Dies hatte zur Folge, dass sich der Anerkennende wie bei einem gerichtlichen Feststellungsurteil 30 Jahre der Verjährungseinrede begab (BGH, Urt. v. 28.1.2003 - VI ZR 263/02, NJW 2003, 1524; Urt. v. 23.10.1984 - VI ZR 30/83, VersR 1985, 62, 63; Urt. v. 23.6.1998 - VI ZR 327/97, VersR 1998, 1387).
  • BGH, 29.03.2007 - V ZR 199/06

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzliche Beweiswürdigung

  • OLG Saarbrücken, 04.07.2006 - 4 U 379/05

    Verjährungsbeginn für deliktsrechtliche Ansprüche - Auslegung einer

  • OLG Jena, 24.11.2004 - 4 U 399/04

    Abfindungsvergleich beendet Verjährungshemmung

  • AG Mannheim, 10.06.2011 - 10 C 27/11

    Verkehrshaftungsversicherung: Regulierungszusage des Versicherers als

  • OLG Hamm, 18.12.2006 - 13 U 72/06
  • LG Dortmund, 04.11.2010 - 4 O 202/08

    Ansprüche auf Schadensersatz aus Arzthaftung verjähren nach Kenntnis des Schadens

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