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   OLG Hamm, 16.06.2004 - 20 U 15/04   

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https://dejure.org/2004,13512
OLG Hamm, 16.06.2004 - 20 U 15/04 (https://dejure.org/2004,13512)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16.06.2004 - 20 U 15/04 (https://dejure.org/2004,13512)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16. Juni 2004 - 20 U 15/04 (https://dejure.org/2004,13512)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung einer Unfallrente ab einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent; Dauerschäden an einem Bein und einem Arm wegen des Sturzes von einer Leiter; Beweis einer Gesamtinvalidität als anspruchsbegründende Voraussetzung einer Rentenzahlung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 94 § 11
    Erklärung des Versicherers nach § 11 AUB 94 stellt kein bindendes Anerkenntnis dar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 346
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus OLG Hamm, 16.06.2004 - 20 U 15/04
    Bei einem "Anerkenntnis" der Leistungspflicht nach § 11 AUB handelt es sich vielmehr um ein Anerkenntnis ohne besonderen rechtsgeschäftlichen Verpflichtungswillen, das der Versicherer zu dem Zweck abgibt, dem Versicherungsnehmer seine Erfüllungsbereitschaft mitzuteilen (vg. BGH, Urt.v. 24.03.1976 IV ZR 222/74 - VersR 1977, 471 f; OLG Frankfurt r+s 02, 83; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 2004, § 11 AUB 94 Rn 4).
  • BGH, 11.09.2019 - IV ZR 20/18

    Führen des Fehlens eines Neubemessungsvorbehalts in der Erklärung des

    Diese Entscheidung hat, nicht beschränkt auf die AUB 1961, auch im Hinblick auf spätere Fassungen der Allgemeinen Unfallversicherungs-Bedingungen und die - im Streitfall gemäß Artikel 1 Abs. 2 EGVVG nicht anwendbare - Bestimmung des § 187 VVG, breite Zustimmung gefunden (vgl. OLG Frankfurt am Main r+s 2018, 434 Rn. 43; OLG Saarbrücken VersR 2014, 456 [juris Rn. 44, 48]; OLG Köln r+s 2014, 362 [juris Rn. 24]; OLG Hamm VersR 2005, 346 [juris Rn. 42]; BeckOK VVG/Jacob, § 187 Rn. 11 [Stand: 28.02.2019]; Leverenz in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 187 Rn. 7 ff.; Grimm, Unfallversicherung 5. Aufl. AUB 2010 Ziff. 9 Rn. 2; Jacob, Unfallversicherung AUB 2014 2.
  • OLG Saarbrücken, 25.02.2013 - 5 U 224/11

    Private Unfallversicherung: Rechtsnatur einer Regulierungsmitteilung

    Ein solches Anerkenntnis beinhaltet regelmäßig aber lediglich eine Mitteilung an den Versicherungsnehmer, in welchem Umfang Ansprüche als berechtigt angesehen und entsprechend reguliert werden sollen (vgl. BGH, Urt. v. 24.3.1976 - IV ZR 222/74 - VersR 1977, 471: einseitige Meinungsäußerung und Information; KG, Berlin, RuS 2011, 350; OLG Oldenburg, VersR 2009, 247; OLG Hamm, VersR 2005, 346; Jacob, Rückforderung von Versicherungsleistungen in der privaten Unfallversicherung, VersR 2010, 39; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., § 187 Rdn. 6: einseitige Absichtserklärung; Rixecker in Römer/Langheid, VVG, 3. Aufl., § 187 Rdn. 1; Grimm, Unfallversicherung, 5. Aufl., Ziff. 9 AUB 2010 Rdn. 2).

    Abgesehen davon bleibt es bei dem Grundsatz, dass das Anerkenntnis frei widerruflich ist (OLG Hamm, VersR 2005, 346; Jacob, aaO.).

  • OLG Düsseldorf, 14.12.2018 - 24 U 15/18

    Rechtsnatur von Erklärungen des privaten Unfallversicherers im Rahmen der

    Hierbei handelt es sich nicht um ein deklaratorisches Anerkenntnis, denn eine derartige Erklärung enthält regelmäßig nur eine (nachrichtliche) Mitteilung an den Versicherungsnehmer, in welchem Umfang Ansprüche als berechtigt angesehen und entsprechend reguliert werden sollen (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1976 - IV ZR 222/74, Rz. 23; OLG Saarbrücken, Urteil vom Urteil vom 25. Februar 2013, aaO, Rz. 44; Kammergericht, Urteil vom 11. April 2011 - 22 U 1/10, Rz. 21f.; OLG Oldenburg, Urteil vom 18. September 2008 - 5 U 98/08, Rz. 7ff.; OLG Hamm, Urteil vom 16. Juni 2004 - 20 U 15/04; Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. 2016, § 187 Rn. 1; Prölss/Martin, VVG, 30. Aufl. 2018, § 187 Rn. 6 mwN).

    Darüber hinaus ist ein Anerkenntnis frei widerruflich (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 16. Juni 2004 - 20 U 15/04, Rz. 42; OLG Saarbrücken, Urteil vom 25. Februar 2013 - 5 U 224/11, Rz. 48 mwN).

  • OLG Düsseldorf, 15.01.2019 - 24 U 15/18

    Erklärungen des Versicherers sind kein Schuldanerkenntnis!

    Hierbei handelt es sich nicht um ein deklaratorisches Anerkenntnis, denn eine derartige Erklärung enthält regelmäßig nur eine (nachrichtliche) Mitteilung an den Versicherungsnehmer, in welchem Umfang Ansprüche als berechtigt angesehen und entsprechend reguliert werden sollen (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1976 - IV ZR 222/74, Rz. 23; OLG Saarbrücken, Urteil vom Urteil vom 25. Februar 2013, aaO, Rz. 44; Kammergericht, Urteil vom 11. April 2011 - 22 U 1/10, Rz. 21 f.; OLG Oldenburg, Urteil vom 18. September 2008 - 5 U 98/08, Rz. 7ff.; OLG Hamm, Urteil vom 16. Juni 2004 - 20 U 15/04; Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. 2016, § 187 Rn. 1; Prölss/Martin, VVG, 30. Aufl. 2018, § 187 Rn. 6 mwN).

    Darüber hinaus ist ein Anerkenntnis frei widerruflich (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 16. Juni 2004 - 20 U 15/04, Rz. 42; OLG Saarbrücken, Urteil vom 25. Februar 2013 - 5 U 224/11, Rz. 48 mwN).

  • LG Dortmund, 27.10.2011 - 2 O 299/10

    Keine weitere Anspruchskürzung gem. § 8 AUB 95 wegen der die Vorinvalidität

    Demgegenüber steht ein anderer Teil von Rechtsprechung und Literatur auf dem Standpunkt, dass Vorinvalidität einerseits und Mitwirkung von Krankheit und Gebrechen andererseits nicht doppelt berücksichtigt werden dürfen (OLG Karlsruhe r + s 2004, 474, 475; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Ziffer 3 AUB 2008 Rn. 3; Rixecker, zfs 2004, 575 in Anm. zu OLG Düsseldorf, zfs 2004, 574; Marlow in Veith/Gräfe, Versicherungsprozess, 2. Aufl., § 8 Rn. 167 durch Bezugnahme auf OLG Karlsruhe a.a.O.; Dörner in Langheid/Wandt, Münchener Kommentar VVG, § 178 Rn. 241).
  • OLG Saarbrücken, 09.02.2022 - 5 U 53/21

    Ein Unfallversicherer muss sich die Neubemessung der Invalidität nicht

    Weitergehende Wirkungen legen dieser Erklärung weder die Bedingungen noch das Gesetz (§ 187 Abs. 2 VVG) bei (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1976 - IV ZR 222/74, BGHZ 66, 250 zu §§ 11, 13 AUB 61 [unter II 2 b aa]; Urteil vom 11. September 2019 - IV ZR 20/18, VersR 2019, 1412 Rz. 10 [zu Ziffer 9 AUB 99]; zu weiteren vergleichbaren Bedingungsfassungen Senat, Urteil vom 20. November 2020 - 5 U 106/19, VersR 2021, 567, 570; Urteil vom 25. Februar 2013 - 5 U 224/11, VersR 2014, 456, Rz. 44 bei juris; OLG Frankfurt, r+s 2018, 434 Rz. 43; OLG Köln r+s 2014, 362; OLG Hamm VersR 2005, 346).
  • LG Dortmund, 28.01.2010 - 2 O 235/09

    Möglichkeit der Leistungskürzung eines Unfallversicherers bei unfallbedingten

    Jedenfalls aus Gründen der Rechtssicherheit schließt sich das Gericht jedoch der auch von seinem übergeordneten Versicherungssenat (OLG Hamm VersR 2006, 1674 =NJW-RR 2006, 974 und VersR 2005, 346) vertretenen Auffassung an, dass in der Leistungsabrechnung des Unfallversicherers kein Anerkenntnis, sondern die bloße Mitteilung über den Umfang der Regulierung zu sehen ist, obwohl die vom Unfallversicherer selbst verfassten Bedingungen vom Versicherer fordern, den Anspruch bei Vorliegen der Voraussetzungen anzuerkennen.
  • OLG Bamberg, 18.08.2020 - 1 U 167/20

    Rente, Unfallversicherung, Berufung, Versicherungsnehmer, Gutachten, Unfallrente,

    Dies gilt insbesondere für ein Abrechnungsschreiben des Versicherers (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.12.2018 - 24 U 15/18 - Juris, Leitsatz 1. und Rdnr. 11 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 16.06.2004 - 20 U 15/04 - Juris Rdnr. 42; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.07.1999 - 3 U 175/97 Rdnr. 33; Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 187 Rdnr. 9).
  • LG Gera, 06.10.2009 - 2 O 980/08
    Denn diese Erklärung dient lediglich dazu, die Erfüllungsbereitschaft des Versicherers mitzuteilen (vgl. hierzu OLG Hamm VersR 2005, 346).
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