Weitere Entscheidung unten: KG, 19.09.2005

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 19 U 57/05   

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https://dejure.org/2005,1004
OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 19 U 57/05 (https://dejure.org/2005,1004)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.12.2005 - 19 U 57/05 (https://dejure.org/2005,1004)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. Dezember 2005 - 19 U 57/05 (https://dejure.org/2005,1004)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Formularmäßig bestimmte Vergütungspflicht für Kostenvoranschläge in der Elektrobranche

  • IWW
  • nomos.de PDF, S. 38

    Vergütungspflicht von Kostenvoranschlägen, AGB, Media Markt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formularmäßig bestimmte Vergütungspflicht von Kostenvoranschlägen; Ausnahme und Regelfall nach der Schuldrechtsreform

  • Judicialis

    BGB § 305 c; ; BGB § 307; ; BGB § 632 Abs. 3

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 305 c; BGB § 307; BGB § 632 Abs. 3
    Klausel über Vergütungspflicht für Kostenvoranschlag ist gem. § 307 BGB unwirksam

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305c § 307 § 632 Abs. 3
    Unangemessene Benachteiligung des Kunden durch formularmäßig bestimmte Vergütungspflicht von Kostenvoranschlägen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zur Wirksamkeit von Kostenvoranschlägen in Reparaturbedingungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Darf ein Kostenvoranschlag etwas kosten? - Streit um die Reparaturbedingungen eines Elektrohändlers

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Kostenvoranschläge nur selten verbindlich

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Gesetzwidrige Vergütungsregelung für Kostenvoranschläge

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Aus für Abzocke beim Reparaturservice

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Partnerschaftsvermittlung: Geld zurück bei unbrauchbaren Vorschlägen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kostenvoranschlag: AGB-Klausel über Vergütungspflicht für Kostenvoranschlag ist unwirksam - Kostenvoranschlag in der Regel kostenlos

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Kostenvoranschlag - Vergütungspflicht für Kostenvoranschläge nicht in AGB regeln

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 1744 (Ls.)
  • NJW-RR 2006, 419
  • MDR 2006, 1035
  • VersR 2006, 1233
  • BauR 2006, 683
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 25.06.1986 - IVa ZR 263/84

    Geltendmachung des überraschenden Charakters einer Klausel im Wege der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 19 U 57/05
    Da der "Überrumpelungseffekt", den § 305 c Abs. 1 BGB voraussetzt, wesentlich von den Umständen des Vertragsschlusses (z.B. von der drucktechnischen Hervorhebung der Klausel oder besonderen Hinweisen des Verwenders) abhängt und diese bei einer abstrakten Prüfung nicht berücksichtigt werden können, findet das abstrakte Kontrollverfahren insoweit keine Anwendung (BGH NJW-RR 1987, 45; OLG Brandenburg ZMR 2004, 743).
  • BGH, 03.12.1981 - VII ZR 368/80

    Werkvertrag - Bearbeitungsgebühr für Kostenvoranschlag

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 19 U 57/05
    Hierzu hat bereits der Bundesgerichtshof (NJW 1982, 765) festgestellt, Kostenvoranschläge seien nur dann vergütungspflichtig, wenn dies vor Annahme des Gerätes in einer ausdrücklichen (vom Reparaturauftrag unabhängigen) und unmißverständlichen Vereinbarung mit dem Kunden geregelt werde.
  • OLG Köln, 27.06.2011 - 19 U 45/11

    Vergütung für die Erstellung eines Angebots

    Damit geht die gesetzgeberische Wertung über die bloße Beweislastregel hinaus und formuliert einen Grundgedanken, gegen den die von der Klägerin verwendete Klausel verstößt (vgl. auch BGH NJW 1982, 765 ff; OLG Karlsruhe NJW-RR 2006, 419 ff; Sprau in: Palandt, a.a.O., § 632 Rnr. 10).
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Rechtsprechung
   KG, 19.09.2005 - 12 U 288/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,5145
KG, 19.09.2005 - 12 U 288/01 (https://dejure.org/2005,5145)
KG, Entscheidung vom 19.09.2005 - 12 U 288/01 (https://dejure.org/2005,5145)
KG, Entscheidung vom 19. September 2005 - 12 U 288/01 (https://dejure.org/2005,5145)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Anzulegendes Beweismaß bei der Behauptung des Vorliegens eines unfallbedingten HWS-Distorsion; Anforderungen an das Eingreifen eines Anscheinsbeweises für das Vorliegen einer unfallbedingten Verletzung der Halswirbelsäule (HWS); Feststellung der Höhe einer ...

  • Judicialis

    ZPO § 286

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1; ZPO § 286
    Zum Nachweis der Ursächlichkeit eines Verkehrsunfalls für HWS-Verletzung - Anscheinsbeweis; Sachverständigengutachten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Geschwindigkeitsänderung - Annahme der Kausalität ohne Rücksicht auf die Harmlosigkeitsgrenze auf Grund feststehender Beschwerden

  • fahrschule-online.de (Kurzinformation)

    Schleudertrauma bei 6 km/h

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Schleudertrauma bei 6 km/h

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2006, 145
  • VersR 2006, 1233
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Auszug aus KG, 19.09.2005 - 12 U 288/01
    Der BGH hat in seinem erst nach Erlass des angefochtenen Urteils ergangenen Urteil vom 28.1.2003 (BGH, Urt. v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, MDR 2003, 566 = BGHReport 2003, 487) die Annahme einer sog. "Harmlosigkeitsgrenze" d.h. einer kollisionsbedingten Geschwindigkeitsänderung, bei deren Vorliegen eine Verletzung der HWS generell auszuschließen sei, abgelehnt (BGH v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, MDR 2003, 566 = BGHReport 2003, 487 = NJW 2003, 1116 f. = VersR 2003, 474; mit zustimmender Anm. Jaeger, VersR 2003, 476).

    a) Für die Frage, ob die Klägerin bei dem streitgegenständlichen Unfall die von ihr geklagten Verletzungen erlitten hat, gilt das Beweismaß des § 286 ZPO, denn es ist zwischen den Parteien streitig, ob die Klägerin bei dem Unfall überhaupt verletzt wurde (vgl. BGH v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, MDR 2003, 566 = BGHReport 2003, 487 = NJW 2003, 1116 = VersR 2003, 474; KG v. 21.10.1999 - 12 U 8303/95, KGReport Berlin 2000, 81 = NJW 2000, 877 [878] m.w.N., st. Rspr.).

    Auch der BGH (BGH v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, MDR 2003, 566 = BGHReport 2003, 487 = NJW 2003, 1116 = VersR 2003, 474 [475]) geht davon aus, dass für die Feststellung, ob der Anspruchsteller bei dem Unfall eine HWS-Distorsion erlitten hat, der Maßstab des § 286 ZPO gilt.

  • KG, 21.10.1999 - 12 U 8303/95

    Verletzung der Halswirbelsäule bei geringer Geschwindigkeitsänderung

    Auszug aus KG, 19.09.2005 - 12 U 288/01
    a) Für die Frage, ob die Klägerin bei dem streitgegenständlichen Unfall die von ihr geklagten Verletzungen erlitten hat, gilt das Beweismaß des § 286 ZPO, denn es ist zwischen den Parteien streitig, ob die Klägerin bei dem Unfall überhaupt verletzt wurde (vgl. BGH v. 28.1.2003 - VI ZR 139/02, MDR 2003, 566 = BGHReport 2003, 487 = NJW 2003, 1116 = VersR 2003, 474; KG v. 21.10.1999 - 12 U 8303/95, KGReport Berlin 2000, 81 = NJW 2000, 877 [878] m.w.N., st. Rspr.).

    Dieser könnte nur dann angenommen werden, wenn bei einem Heckaufprall eine kollisionsbedingte Geschwindigkeitsänderung von über 15 km/h bewiesen wäre (KG v. 21.10.1999 - 12 U 8303/95, KGReport Berlin 2000, 81 = NJW 2000, 877; Revision nicht angenommen: BGH, Beschl. v. 23.5.2000 - VI ZR 378/99; vgl. auch KG NZV 2003, 281, st. Rspr.).

  • KG, 27.02.2003 - 12 U 8408/00

    HWS-Verletzung beim Kfz-Unfall: Kein Anscheinsbeweis für unfallbedingte

    Auszug aus KG, 19.09.2005 - 12 U 288/01
    Dieser könnte nur dann angenommen werden, wenn bei einem Heckaufprall eine kollisionsbedingte Geschwindigkeitsänderung von über 15 km/h bewiesen wäre (KG v. 21.10.1999 - 12 U 8303/95, KGReport Berlin 2000, 81 = NJW 2000, 877; Revision nicht angenommen: BGH, Beschl. v. 23.5.2000 - VI ZR 378/99; vgl. auch KG NZV 2003, 281, st. Rspr.).
  • KG, 12.02.2004 - 12 U 219/02

    Schadenersatz bei Kfz-Unfall: Beweis für streitige unfallbedingte HWS- und

    Auszug aus KG, 19.09.2005 - 12 U 288/01
    eines Mediziners, eingeholt zu haben (vgl. Senat, NZV 2004, 460 = VRS 104, 422 = KGR 2004, 523).
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