Weitere Entscheidung unten: AG Frankfurt/Main, 11.01.2007

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   BGH, 20.11.2006 - NotZ 30/06   

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https://dejure.org/2006,2489
BGH, 20.11.2006 - NotZ 30/06 (https://dejure.org/2006,2489)
BGH, Entscheidung vom 20.11.2006 - NotZ 30/06 (https://dejure.org/2006,2489)
BGH, Entscheidung vom 20. November 2006 - NotZ 30/06 (https://dejure.org/2006,2489)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BNotO §§ 2, 29
    Briefkopf "Notariat und Anwaltskanzlei" unzulässig

  • Wolters Kluwer

    Bezeichnung einer durch einen Notar betriebenen Kanzlei als "Notariat"; Vorgehen der Notarkammer gegen einen Notar wegen unrichtiger Bezeichnung seines Amtes

  • Anwaltsblatt

    § 2 BNotO, § 29 BNotO
    Keine Werbung des (Anwalts-)Notars mit der Bezeichnung "Notariat"

  • Judicialis

    BNotO § 2; ; BNotO § 29

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 2; BNotO § 29
    Amt oder Amtssitz eines (Anwalts-)Notars darf nicht als "Notariat" bezeichnet werden

  • BRAK-Mitteilungen

    Werbung eines Anwaltsnotars

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNotO § 2 § 29
    Verwendung der Bezeichnung "Notariat und Anwaltskanzlei" im Kopfbogen

  • rechtsportal.de

    BNotO § 2 § 29
    Verwendung der Bezeichnung "Notariat und Anwaltskanzlei" im Kopfbogen

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Notariat und Anwaltskanzlei"

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarrecht - Briefkopf "RA und Notar" nicht erlaubt!

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kopfzeile ?Notariat und Anwaltskanzlei? auf Briefbögen einer Sozietät bestehend aus Notar und Rechtsanwälten ist unzulässig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wettbewerbszentrale.de (Leitsatz und Kurzinformation)

    §§ 2, 29 BNotO
    Anwaltliches Standesrecht - Verwendung des Begriffs "Notariat" auf Kanzleibriefbögen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1536 (Ls.)
  • NJW-RR 2007, 408
  • DNotZ 2007, 152
  • FamRZ 2007, 133 (Ls.)
  • VersR 2007, 714
  • BB 2007, 181
  • DB 2007, 108
  • AnwBl 2007, 167
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05

    Führung der Internet-Adresse "Notariat"

    Auszug aus BGH, 20.11.2006 - NotZ 30/06
    Er hält sich dabei im Rahmen seines Ermessens, wenn seine Maßnahme dem das gesamte Notarrecht beherrschenden Grundsatz einer geordneten Rechtspflege entspricht (s. Senat, BGHZ 135, 354, 357 f.; Beschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693).

    Er entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, wonach ein Notar nicht berechtigt ist, sein Amt oder seinen Amtssitz in der Darstellung nach außen als "Notariat" zu bezeichnen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 12. November 1984 - NotZ 12/84 = DNotZ 1986, 186 ff.; vom 30. November 1999 - NotZ 29/98 = NJW 1999, 428 f. = DNotZ 1999, 359 ff. m. Anm. Mihm; vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01 = NJW-RR 2002, 1493 f. = DNotZ 2003, 376 f. m. Anm. Görk; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693 f. m. Anm. Huff LMK 2005, 154738).

    Die hierfür tragenden Erwägungen hat der Senat zuletzt in seinem Beschluss vom 11. Juli 2005 (NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693 f.) erneut dargelegt.

  • BGH, 26.09.1983 - NotZ 7/83

    Aufsichtsbehörde - Anwaltsnotar - Bezeichnung - Notariat - Anwalts- und

    Auszug aus BGH, 20.11.2006 - NotZ 30/06
    Er hält sich dabei im Rahmen seines Ermessens, wenn seine Maßnahme dem das gesamte Notarrecht beherrschenden Grundsatz einer geordneten Rechtspflege entspricht (s. Senat, BGHZ 135, 354, 357 f.; Beschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693).

    Er entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, wonach ein Notar nicht berechtigt ist, sein Amt oder seinen Amtssitz in der Darstellung nach außen als "Notariat" zu bezeichnen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 12. November 1984 - NotZ 12/84 = DNotZ 1986, 186 ff.; vom 30. November 1999 - NotZ 29/98 = NJW 1999, 428 f. = DNotZ 1999, 359 ff. m. Anm. Mihm; vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01 = NJW-RR 2002, 1493 f. = DNotZ 2003, 376 f. m. Anm. Görk; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693 f. m. Anm. Huff LMK 2005, 154738).

    Zutreffend hat das Oberlandesgericht allerdings darauf hingewiesen, dass der in Schleswig-Holstein amtierende Antragsteller durch die Verwendung des Begriffs "Notariat" für die Bezeichnung seines Amtes oder seines Amtssitzes bei den Rechtsuchenden seines Amtsbereichs kaum die Gefahr einer Verwechslung mit den in Baden-Württemberg teilweise bestehenden behördlichen Notariaten (vgl. §§ 114 ff. BNotO) und damit einen Irrtum über den Umfang der notariellen Leistungen, die er erbringen kann, begründen wird (s. dazu näher Senatsbeschluss vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 249 f.).

  • BGH, 30.11.1998 - NotZ 29/98

    Briefkopf eines mit einem Nur-Rechtsanwalt soziierten Anwalts-Notars

    Auszug aus BGH, 20.11.2006 - NotZ 30/06
    Er entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, wonach ein Notar nicht berechtigt ist, sein Amt oder seinen Amtssitz in der Darstellung nach außen als "Notariat" zu bezeichnen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 12. November 1984 - NotZ 12/84 = DNotZ 1986, 186 ff.; vom 30. November 1999 - NotZ 29/98 = NJW 1999, 428 f. = DNotZ 1999, 359 ff. m. Anm. Mihm; vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01 = NJW-RR 2002, 1493 f. = DNotZ 2003, 376 f. m. Anm. Görk; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693 f. m. Anm. Huff LMK 2005, 154738).

    Diese vermag er durchaus auch in nicht zu beanstandender Weise in die Kanzleibezeichnung zu integrieren (vgl. Senatsbeschluss vom 30. November 1998 - NotZ 29/98 = NJW 1999, 428 = DNotZ 1999, 359 m. Anm. Mihm).

  • BGH, 23.04.2018 - NotZ(Brfg) 6/17

    Recht eines Notars zur Nutzung der Bezeichnung "Notariat" statt der gesetzlichen

    Stellt er in dem seiner Aufsicht unterliegenden Bereich Fehler oder Pflichtverletzungen fest, so trifft er die je nach Schwere erforderlichen Maßnahmen (vgl. Senat, Beschluss vom 20. November 2006 - NotZ 30/06, VersR 2007, 714 Rn. 4 mwN).

    b) Soweit dem Kläger aufgegeben wurde, den Begriff Notariat im Sinne einer Bezeichnung für sein Amt und seinen Amtssitz auf seinem Briefkopf oder in seinem Internetauftritt nicht mehr zu gebrauchen, entspricht dies der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83, DNotZ 1984, 246 ff.; vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01, DNotZ 2003, 376; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, DNotZ 2006, 72 ff.; vom 20. November 2006 - NotZ 30/06, VersR 2007, 714 Rn. 5 mwN).

    Danach ist ein Notar nicht befugt, sein Amt oder seinen Amtssitz nach außen hin - weder auf seinem Praxisschild (Beschlüsse vom 26. September 1983 und 8. Juli 2002, aaO), noch auf dem Briefbogen (Beschlüsse vom 26. September 1983 und 20. November 2006, aaO Rn. 2) oder in seiner Internetadresse (Beschluss vom 11. Juli 2005, aaO) als Notariat zu bezeichnen.

    aa) Soweit der Kläger meint, es sei eine Neubewertung der Rechtsfrage geboten, weil das im Land Baden-Württemberg bestehende Amtsnotariat zum 1. Januar 2018 durch das selbständige hauptberufliche Notariat ersetzt worden sei (§ 114 BNotO in der Fassung von Art. 2 des Gesetzes vom 15. Juli 2009, BGBl. I 2009, S. 1798; vgl. Görk in Schippel/Bracker, BNotO, 9. Aufl., § 114 Rn. 2 ff.) und eine Verwechslungsgefahr daher nicht (mehr) bestehe, verkennt er, dass der Senat eine solche etwaige Verwechslungsgefahr bereits in seiner Entscheidung vom 20. November 2006 (VersR 2007, 714 Rn. 5) nicht (mehr) für maßgeblich erachtet hat.

    Sie steht auch nicht im engeren Sinne außer Verhältnis zu der Berufsausübungsfreiheit des Antragstellers, der nicht daran gehindert wird, sich und das von ihm ausgeübte Amt nach außen hin angemessen darzustellen (vgl. Senat, Beschluss vom 20. November 2006 - NotZ 30/06, VersR 2007, 714 Rn. 6).

  • LG Duisburg, 26.06.2018 - 22 O 25/18

    Unterlassungsverfügung bzgl. des Absehens von der Erhebung von Notarkosten

    Sie verstößt gegen § 2 Satz 2 BNotO nach der die Notare die Amtsbezeichnung Notarin oder Notar tragen (Härting, Internetrecht, 6. Auflage, 2017, Domainrecht, Rn. 2433) und bringt eine Institutionalisierung zum Ausdruck, die dem personengebundenen Amt des Notars nicht zukommt und daher zu Fehlvorstellungen beim rechtssuchenden Publikum führen kann (BGH, NJW, 2005, 2693 f.; DNotZ 2007, 152, 153; Lerch, Beurkundungsgesetz, Dienstordnung und Richtlinienempfehlung der BNotK, 5. Auflage, 2016, § 3 DONot, Rn. 5.; Weingärtner/Gassen/DONot, 12. Auflage, 2013, § 2 DONot, Rn. 27; Müko/Schaffert, UWG, 2. Auflage, 2014, § 4 Nr. 11 UWG, Rn. 31) und ist daher nicht nur berufs- sondern auch wettbewerbswidrig (vgl. Ohly/Sosnitza/Ohly, UWG, 7. Auflage, 2016, § 3a UWG, Rn. 47; Müko/Schaffert, UWG, 2. Auflage, 2014, § 4 Nr. 11 UWG, Rn. 182; Härting, Internetrecht, 6. Auflage, 2017, Domainrecht, Rn. 2433).
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Rechtsprechung
   AG Frankfurt/Main, 11.01.2007 - 21 C 2469/06-83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,35287
AG Frankfurt/Main, 11.01.2007 - 21 C 2469/06-83 (https://dejure.org/2007,35287)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 11.01.2007 - 21 C 2469/06-83 (https://dejure.org/2007,35287)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 11. Januar 2007 - 21 C 2469/06-83 (https://dejure.org/2007,35287)
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Volltextveröffentlichung

  • VersR (via Owlit)

    Verordnung (EG) Nr. 261/2004 Art. 3 Abs. 1 a; Verordnung (EG) Nr. 261/2004 Art. 4 Abs. 3
    Voraussetzungen des Ausgleichsanspruchs eines Fluggastes nach der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 wegen Nichtbeförderung durch ein Luftfahrtunternehmen mit Sitz außerhalb der EU

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Flugannullierung - Ausgleichsanspruch auch bei nicht EU-Unternehmen?

  • morgenpost.de (Pressebericht)

    Reiserecht - Nicht-EU-Airlines müssen zahlen

Papierfundstellen

  • VersR 2007, 714
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