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   KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07   

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https://dejure.org/2007,17321
KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07 (https://dejure.org/2007,17321)
KG, Entscheidung vom 29.11.2007 - 12 U 20/07 (https://dejure.org/2007,17321)
KG, Entscheidung vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 (https://dejure.org/2007,17321)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschränkung der Anwendbarkeit von § 522 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 Zivilprozessordnung (ZPO) auf Fälle mit fehlender Erfolgsaussicht aufgrund offensichtlicher Unbegründetheit; Zurückweisung einer Berufung bei abweichender rechtlicher Beurteilung der Tatsachen gegenüber der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2008, 255
  • VersR 2008, 658
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • KG, 10.11.2003 - 22 U 216/03

    Berufungszurückweisung durch Beschluss: Anwendungsbereich; beschränkte

    Auszug aus KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07
    3 1. Entgegen der Ansicht der Klägerin ist die Anwendung von § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO nicht auf Fälle beschränkt, in denen die fehlende Erfolgsaussicht im Sinne einer offensichtlichen Unbegründetheit ins Auge springt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02 - NJW 2003, 281; KG, KGReport Berlin 2004, 61 = MDR 2004, 647).
  • OLG Rostock, 11.03.2003 - 3 U 28/03

    Zurückweisung der Berufung mangels Aussicht auf Erfolg

    Auszug aus KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07
    Das ist der Fall, wenn das Berufungsgericht auf Grund des Akteninhalts zu der Überzeugung gelangt, dass die Berufung unbegründet ist (BVerfG a. a. O.; OLG Celle v. 6.6.2002 - 2 U 31/02, OLG-Report Celle 2003, 9; OLG Rostock v. 11.3.2003 - 3 U 28/03, MDR 2003, 1073).
  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

    Auszug aus KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07
    3 1. Entgegen der Ansicht der Klägerin ist die Anwendung von § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO nicht auf Fälle beschränkt, in denen die fehlende Erfolgsaussicht im Sinne einer offensichtlichen Unbegründetheit ins Auge springt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02 - NJW 2003, 281; KG, KGReport Berlin 2004, 61 = MDR 2004, 647).
  • OLG Celle, 06.06.2002 - 2 U 31/02

    Keine Erforderlichkeit offensichtlicher Unbegründetheit für die Zurückweisung der

    Auszug aus KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07
    Das ist der Fall, wenn das Berufungsgericht auf Grund des Akteninhalts zu der Überzeugung gelangt, dass die Berufung unbegründet ist (BVerfG a. a. O.; OLG Celle v. 6.6.2002 - 2 U 31/02, OLG-Report Celle 2003, 9; OLG Rostock v. 11.3.2003 - 3 U 28/03, MDR 2003, 1073).
  • OLG Hamburg, 10.05.2005 - 14 U 154/04
    Auszug aus KG, 29.11.2007 - 12 U 20/07
    Das Berufungsgericht darf das Rechtsmittel auch dann nach § 522 Abs. 2 ZPO zurückweisen, wenn es gegenüber der Vorinstanz zu einer anderen rechtlichen Beurteilung kommt, aber an Hand der festgestellten Tatsachen bei eigener rechtlicher Würdigung die Überzeugung gewinnt, dass der Rechtsstreit in erster Instanz im Ergebnis zutreffend entschieden wurde (OLG Hamburg, NJW 2006, 71).
  • KG, 20.12.2010 - 12 U 70/10

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen zwei nacheinander fahrenden

    Eine Abänderung der vom Erstgericht vertretbar gebildeten Haftungsquote scheidet jedoch aus (vgl. Senat, Beschluss vom 31. Oktober 2008 - 12 U 216/07 - MDR 2009, 680 = VRS 116, 191 = NZV 2009, 390 sowie vom 28. Juni 2009 - 12 U 169/08 - VRS 118, 91 = DAR 2010, 138 L = NZV 2010, 254), selbst wenn das Berufungsgericht dafür eine andere Begründung gibt; auch in diesem Fall kann die Berufung nach § 522 Abs. 2 ZPO als unbegründet zurückgewiesen werden (Senat, Beschluss vom 12. November 2008 - 12 U 49/08 - KGR 2009, 627, sowie Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 = VRS 113, 428 = KGR 2008, 481; OLG Hamburg NJW 2006, 71; OLG Rostock MDR 2003, 1073).
  • KG, 12.11.2008 - 12 U 49/08

    Anforderungen an den Nachweis des Eigentums an einem Kfz; Nachweis

    Dem Erlass eines Beschlusses nach § 522 Abs. 2 ZPO steht es nicht entgegen, wenn das Berufungsgericht anhand der festgestellten Tatsachen nach eigener rechtlicher Würdigung die Überzeugung gewinnt, dass der Rechtsstreit in erster Instanz im Ergebnis zutreffend entschieden wurde (vgl. Senat, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 m. w. N.) und die Begründung des Erstgerichts ergänzt oder auswechselt (vgl. Senat, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - 12 U 191/07 - OLG Report 2008, 372, 373 m. w. N.).
  • KG, 11.09.2015 - 23 U 15/15

    Kaufvertrag: Wirksamkeit der formularmäßigen Garantieerklärung eines

    Dies steht dem Erlass eines Beschlusses nach § 522 Abs. 2 ZPO dann nicht entgegen, wenn das Berufungsgericht - wie hier - anhand der festgestellten Tatsachen nach eigener rechtlicher Würdigung die Überzeugung gewinnt, dass der Rechtsstreit in erster Instanz im Ergebnis zutreffend entschieden wurde (vgl. KG, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 - VersR 2008, 658 m. w. N.) und die Begründung des Erstgerichts ergänzt oder auswechselt (vgl. KG, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - 12 U 191/07 - OLG Report 2008, 372, 373 m. w. N.; KG, Beschluss vom 12. November 2008 - 12 U 49/08 -, Rn. 2, juris).
  • KG, 20.03.2008 - 12 U 164/07

    Befangenheit des Berufungsgerichts bei beabsichtigter Rechtsmittelzurückweisung

    Grundsätzlich darf auch in einem nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu entscheidenden Fall die rechtliche Begründung ausgewechselt werden (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, 26. Aufl., § 522 ZPO, Rn 36; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Mai 2005 - 14 U 154/04 - NJW 2006, 71; Senat, Beschluss vom 29. November 2007 - 12 U 20/07 -), ebenso wie dies in jeder Entscheidung des Berufungsgerichts möglich ist.
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