Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 22.10.2007

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06   

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https://dejure.org/2006,7498
OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06 (https://dejure.org/2006,7498)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30.11.2006 - 5 U 784/06 (https://dejure.org/2006,7498)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30. November 2006 - 5 U 784/06 (https://dejure.org/2006,7498)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Gynäkologen bei Verzögerung eines Kaiserschnittes um anderthalb Stunden und Dokumentationslücken; Veranlassung eines Kaiserschnittes bei ausdrücklichem Verlangen danach seitens der Kindesmutter; Rechtsfolgen des Fehlens von Anhaltspunkten für den Eintritt ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 276; BGB § 278; BGB § 611; BGB § 823; BGB § 847; ZPO § 286
    Voraussetzungen eines groben Behandlungsfehlers bei Verzögerung einer zunächst nicht indizierten Sectio um 11/2 Stunden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1; ZPO § 286
    Arzthaftung: Voraussetzungen eines groben Behandlungsfehlers in der Geburtshilfe; Anforderungen an die Rüge von Dokumentationsmängeln; Haftung des Arztes bei versäumter Befunderhebung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1243 (Ls.)
  • VersR 2007, 396
  • VersR 2008, 690
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88

    Arzthaftung bei Geburt aus Beckenendlage

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
    Es war weder angezeigt, die Kindsmutter im Hinblick auf eine anstehende Sectio aufzuklären, noch geboten, ihre Einwilligung in eine vaginale Geburt einzuholen (BGH NJW 1989, 1538, 1539; Senat NJW-RR 2004, 534 ).

    Ein Kaiserschnitt war selbst dann nicht veranlasst, wenn - wie die Klägerin behauptet - ausdrücklich danach verlangt wurde (BGH NJW 1989, 1538, 1539; BGH NJW 1993, 1524, 1525).

  • BGH, 19.06.2001 - VI ZR 286/00

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
    Eine Beweislastumkehr unter dem Gesichtspunkt eines groben ärztlichen Behandlungsfehlers (Sprau aaO. § 823 Rn. 162) scheidet aus, weil ein solcher Fehler, der einen eindeutigen, schlechterdings nicht mehr verständlichen Verstoß gegen bewährte ärztliche Verhaltensregeln oder medizinische Erkenntnisse voraussetzen würde (BGH NJW 1998, 1782, 1783; BGH NJW 2001, 2794 ), nicht unterlaufen ist.
  • BGH, 19.01.1993 - VI ZR 60/92

    Tatrichterliche Aufklärungspflicht bei kritischen Äußerungen des medizinischen

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
    Ein Kaiserschnitt war selbst dann nicht veranlasst, wenn - wie die Klägerin behauptet - ausdrücklich danach verlangt wurde (BGH NJW 1989, 1538, 1539; BGH NJW 1993, 1524, 1525).
  • BGH, 27.01.1998 - VI ZR 339/96

    Feststellung eines groben Behandlungsfehlers im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
    Eine Beweislastumkehr unter dem Gesichtspunkt eines groben ärztlichen Behandlungsfehlers (Sprau aaO. § 823 Rn. 162) scheidet aus, weil ein solcher Fehler, der einen eindeutigen, schlechterdings nicht mehr verständlichen Verstoß gegen bewährte ärztliche Verhaltensregeln oder medizinische Erkenntnisse voraussetzen würde (BGH NJW 1998, 1782, 1783; BGH NJW 2001, 2794 ), nicht unterlaufen ist.
  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
    Es hat auch keine einem groben Fehler vergleichbare Fülle elementarer Pflichtverstöße bei der Behandlung der Klägerin gegeben, die das ganze Geschehen durchdrungen haben (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 220; BGH 2001, 2792, 2793): Die Beklagten trifft am Ende lediglich der therapeutische Vorwurf, die Geburt der Klägerin protrahiert zu haben, indem die Sectio nicht frühzeitiger erfolgte.
  • OLG Koblenz, 04.12.2003 - 5 U 234/03

    Zur ärztlichen Auflärungspflicht bei Geburten

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.11.2006 - 5 U 784/06
    Es war weder angezeigt, die Kindsmutter im Hinblick auf eine anstehende Sectio aufzuklären, noch geboten, ihre Einwilligung in eine vaginale Geburt einzuholen (BGH NJW 1989, 1538, 1539; Senat NJW-RR 2004, 534 ).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8516
OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07 (https://dejure.org/2007,8516)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22.10.2007 - 5 U 1288/07 (https://dejure.org/2007,8516)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 22. Oktober 2007 - 5 U 1288/07 (https://dejure.org/2007,8516)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Ersatzanspruchs wegen einer medizinischen Fehlbehandlung; Voraussetzungen für eine Ersatzhaftung; Anforderungen an eine hinreichend vorgenommene Aufklärung des Patienten; Nachweispflichten des Arztes; Umfang der postoperativen Pflichten eines ...

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 276; BGB § 611; BGB § 823; BGB § 847; ZPO § 141; ZPO § 286; ZPO § 445; ZPO § 448
    Anforderungen an den Nachweis der gebotenen Aufklärung

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Aufklärung durch den behandelnden Arzt vor einem ärztlichen Eingriff; Anforderungen an die Sachaufklärung im Arzthaftungsprozess

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    Formularmäßige Einverständniserklärung unzureichend; Arzthaftungsrecht, Medizinrecht

  • arzthaftung-aktuell.de (Kurzinformation)

    Einverständniserklärung für risikoreiche Operationen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung / Aufklärungspflicht / formularmäßige Einverständniserklärung

  • krankenkassen.de (Kurzinformation)

    Arzt muss Operationsrisiken nicht im Detail darstellen

  • anwalt.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Arzthaftung / Aufklärungspflicht / formularmäßige Einverständniserklärung

Verfahrensgang

  • LG Koblenz - 10 O 52/06
  • OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1533
  • VersR 2008, 690
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.02.2000 - VI ZR 48/99

    Umfang der Aufklärung bei Schutzimpfung von Kindern

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07
    Es ist anerkannt, dass dem Patienten Operationsrisiken nicht in allen medizinischen Einzelheiten, sondern nur in ihrem Kern dargestellt zu werden brauchen (BGH NJW 2000, 1784, 1786; Wagner in Münchener Kommentar, BGB , 4. Aufl., § 823 Rn. 714).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07
    Es bedarf lediglich einer Aufklärung "im Großen und Ganzen", die die Gefahrenlage allgemein verdeutlicht (BGH NJW 1984, 1397, 1398; BGH NJW 1986, 380; OLG Hamm VersR 1991, 667, 668).
  • OLG Hamm, 26.03.1990 - 3 U 421/88

    Risikoaufklärung durch Krankenhausarzt entfällt nur ausnahmsweise

    Auszug aus OLG Koblenz, 22.10.2007 - 5 U 1288/07
    Es bedarf lediglich einer Aufklärung "im Großen und Ganzen", die die Gefahrenlage allgemein verdeutlicht (BGH NJW 1984, 1397, 1398; BGH NJW 1986, 380; OLG Hamm VersR 1991, 667, 668).
  • OLG Karlsruhe, 03.07.2013 - 7 U 143/12

    Zahnarzthaftung: Aufklärungspflicht über dauerhaften Ausfall der

    Besteht einiger Anhalt für die schriftsätzlich vorgetragene Sachdarstellung des Arztes über eine Aufklärung, sind zudem die Parteien zu ihrem jeweiligen Vorbringen mündlich zumindest gem. § 141 ZPO anzuhören (OLGR Koblenz 2008, 178, OLGR München 2003, 423; OLGR Saarbrücken 2000, 296).
  • OLG Koblenz, 30.01.2013 - 5 U 336/12

    Ärztliche Befunderhebung, Aufklärung und Therapie nach

    Der Arzt ist verpflichtet, den Patienten im "Großen und Ganzen" über die wesentlichen Entscheidungsprämissen in einer für den Patienten nachvollziehbaren und verständlichen Form zu unterrichten (BGH VersR 2009, 257 ; BGH NJW 2000, 1784 ; Senat v. 22.10.2007, 5 U 1288/07, VersR 2008, 690 ).
  • OLG Koblenz, 11.03.2013 - 5 U 908/12

    Pflichten des behandelnden Arztes bei Wechsel eines Brustimplantats

    Der Arzt ist verpflichtet, den Patienten im "Großen und Ganzen" über die wesentlichen Entscheidungsprämissen in einer für diesen nachvollziehbaren und verständlichen Form zu unterrichten (BGH VersR 2009, 257 ; BGH NJW 2000, 1784 ; Senat v. 22.10.2007, 5 U 1288/07, VersR 2008, 690 ).
  • OLG Koblenz, 29.07.2013 - 5 U 427/13

    Umfang der ärztlichen Aufklärung; Aufklärung hinsichtlich der Möglichkeit einer

    Der Arzt ist verpflichtet, den Patienten im "Großen und Ganzen" über die wesentlichen Entscheidungsprämissen in einer für diesen nachvollziehbaren und verständlichen Form zu unterrichten (BGH VersR 2010, 1220 ; BGH VersR 2009, 257 ; BGH NJW 2000, 1784 ; Senat v. 22.10.2007, 5 U 1288/07, VersR 2008, 690 ).
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