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   OLG Köln, 29.10.2010 - I-20 U 100/10   

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OLG Köln, 29.10.2010 - I-20 U 100/10 (https://dejure.org/2010,8258)
OLG Köln, Entscheidung vom 29.10.2010 - I-20 U 100/10 (https://dejure.org/2010,8258)
OLG Köln, Entscheidung vom 29. Oktober 2010 - I-20 U 100/10 (https://dejure.org/2010,8258)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Europarechtswidrigkeit des sog. Policen-Modells des § 5a VVG a.F.; Widerruf eines Versicherungsvertrages durch den Versicherungsnehmer

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG a. F. § 5 a; BGB a. F. § 499 Abs. 2; BGB § 502 Abs. 1 Nr. 4; BGB § 812 Abs. 1
    § 5 a VVG a. F. verstößt nicht gegen Europarecht - Die "Kick-Back"-Rechtsprechung des BGH ist nicht auf die fondsgebundene Lebensversicherung anwendbar

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 5a a.F.; BGB § 499 Abs. 2 a.F.; BGB § 502
    Europarechtswidrigkeit des sogenannten Policen-Modells des § 5a VVG a.F.; Widerruf eines Versicherungsvertrages durch den Versicherungsnehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Rechtzeitiger Widerspruch gegen den Abschluss einer Lebensversicherung,

Besprechungen u.ä.

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 11 (Entscheidungsbesprechung)

    Kick-Back-Rechtsprechung gilt bei fondsgebundener Lebensversicherung nicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2011, 248
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Köln, 05.02.2010 - 20 U 150/09

    Vereinbarkeit des Policenmodells des § 5a VVG a.F. mit Europarecht

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Europarechtliche Bedenken gegen die Bestimmungen des § 5 a Abs. 1 Satz 1 und des § 5 a Abs. 2 Satz 1 VVG a.F. bestehen nicht (vgl. dazu ausführlich mit weiteren Nachweisen Beschluss des Senats vom 5.2.2010 - 20 U 150/09).

    Wie der Senat in dem bereits zitierten Beschluss in dem Verfahren 20 U 150/09 im einzelnen ausgeführt hat, ist auch diese Regelung vor dem Hintergrund des europäischen Rechts nicht zu beanstanden.

    Insoweit kommt eine Beratungspflicht nur in Betracht, wenn aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalles zusätzlicher Beratungsbedarf besteht (vgl. auch hierzu Senat, Beschluss vom 5. Februar 2010 - 20 U 150/09 -, Seite 5 ff. der Beschlussausfertigung; siehe auch Beschluss des Senats vom 9. Juli 2010 - 51/10, S. 8 ff. der Beschlussausfertigung).

  • OLG Bamberg, 24.01.2007 - 3 U 35/06

    Angabe des effektiven Jahreszinses bei unterjähriger Zahlung des Jahresbeitrags

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Dass eine Anwendung von §§ 499 Abs. 2, 502 Abs. 1 Nr. 4 BGB auf Versicherungsverträge ausscheidet, ergibt sich bereits aus der Begründung des Regierungsentwurfs zum Verbraucherkreditgesetz, welches mit §§ 1 Abs. 1, 4 Abs. 1 eine entsprechende Regelung enthielt, die im Rahmen des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes 2002 mit geänderter Systematik in das BGB übernommen wurde (so auch OLG Bamberg VersR 2007, 529).

    An dieser Rechtsprechung hält der Senat fest (vgl. auch OLG Bamberg VersR 2007, 529).

  • BGH, 26.09.2007 - IV ZR 321/05

    Klauselersetzung und Mindestrückkaufwert bei einer fondsgebundenen

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Die Unwirksamkeit von Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist vielmehr - wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 26. September 2007 - IV ZR 321/05 (VersR 2007, 1547 f.) entschieden hat - der Unvollständigkeit der Unterlagen im Sinne von § 5 a Abs. 2 Satz 1 VVG a.F. nicht gleichzusetzen, auch wenn die Unwirksamkeit auf einem Verstoß gegen das Transparenzgebot beruht.

    In dem angegriffenen Urteil ist überzeugend begründet worden, aus welchem Grund die Bedingungen der Beklagten nicht intransparent sind (vgl. zu den Anforderungen insoweit BGHZ 147, 354; BGHZ 164, 297; BGH VersR 2007, 1547).

  • BGH, 16.11.1995 - I ZR 177/93

    Voraussetzung der Pflicht zur Angabe des effektiven Jahreszinses

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Des Weiteren lässt sich der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Ausbildungsverträgen (NJW-RR 1996, 1266 und NJW 1996, 457 f.) entnehmen, wann ein entgeltlicher Zahlungsaufschub bei Dauerschuldverhältnissen angenommen werden kann.

    Ein Kredit im Sinne des Verbraucherkreditgesetzes (und damit im Sinne von § 506 Abs. 1 BGB) - so der BGH - liege objektiv nur vor, wenn dem zur Leistung verpflichteten Vertragspartner Mittel zur Verfügung gestellt würden, über die er ohne die getroffene Ratenzahlungsvereinbarung nicht verfügte (BGH NJW 1996, 457).

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, dass diese Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 170, 226; NJW 2009, 2298), die im Zusammenhang mit Anlageberatungsverträgen zwischen Banken und Anlageinteressenten entwickelt wurde, auf die vorliegende Problematik des Abschlusses einer fondsgebundenen Lebensversicherung nicht anwendbar ist.
  • BGH, 09.05.2001 - IV ZR 121/00

    Zur Wirksamkeit von Klauseln in Lebensversicherungsverträgen

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    In dem angegriffenen Urteil ist überzeugend begründet worden, aus welchem Grund die Bedingungen der Beklagten nicht intransparent sind (vgl. zu den Anforderungen insoweit BGHZ 147, 354; BGHZ 164, 297; BGH VersR 2007, 1547).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Der Senat teilt die Auffassung des Landgerichts, dass diese Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 170, 226; NJW 2009, 2298), die im Zusammenhang mit Anlageberatungsverträgen zwischen Banken und Anlageinteressenten entwickelt wurde, auf die vorliegende Problematik des Abschlusses einer fondsgebundenen Lebensversicherung nicht anwendbar ist.
  • BGH, 12.10.2005 - IV ZR 162/03

    Ersetzung unwirksamer Klauseln in den Allgemeinen Bedingungen der

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    In dem angegriffenen Urteil ist überzeugend begründet worden, aus welchem Grund die Bedingungen der Beklagten nicht intransparent sind (vgl. zu den Anforderungen insoweit BGHZ 147, 354; BGHZ 164, 297; BGH VersR 2007, 1547).
  • AG Osterode, 18.02.2000 - 2 C 419/99
    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Da es sich vorliegend um eine fondsgebundene Lebensversicherung handelt, ist wegen der Wertschwankungen eine konkretere Angabe nicht möglich und deshalb auch nicht gefordert (vgl. auch AG Osterode, NVersZ 2000, 326 [327]; Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl. 2004, § 51 Rdn. 43).
  • LG Köln, 07.07.2010 - 26 O 609/09

    Anspruch eines Versicherungsnehmers gegenüber einer Versicherung auf Rückzahlung

    Auszug aus OLG Köln, 29.10.2010 - 20 U 100/10
    Der Senat beabsichtigt, die Berufung des Klägers gegen das am 7. Juli 2010 verkündete Urteil der 26. Zivilkammer des Landgerichts Köln - 26 O 609/09 - durch einstimmigen Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
  • OLG Köln, 09.07.2010 - 20 U 51/10

    Möglicherweise ist das bis zum 31.12.2007 nach altem VVG geltende Policenmodell,

  • BGH, 11.07.1996 - III ZR 242/95

    Geltendmachung eines Anspruchs Zahlung der Studiengebühren für einen Kurs zur

  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 73/13

    VVG § 5a F.: 21. Juli 1994; BGB §§ 242, 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1; Zweite

    Diese Zweifel werden aber in der Instanzrechtsprechung und im weiteren Schrifttum (zu Recht) nicht geteilt (so etwa von weiteren aktuellen, zur revisionsrechtlichen Überprüfung stehenden Berufungsurteilen: OLG Köln, Urteil vom 16. Mai 2014 - 20 U 31/14, S. 7 ff. nicht veröffentlicht; OLG München, Urteil vom 8. Mai 2014 - 14 U 5100/13 S. 4 ff., nicht veröffentlicht; aus der neueren veröffentlichten Rechtsprechung u.a.: OLG München, Urteil vom 10. Oktober 2013 - 14 U 1804/12, juris Rn. 36 f.; VersR 2013, 1025, 1026; VersR 2012, 1545 f.; OLG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 14. Februar 2013 - 4 U 63/12, juris Rn. 41 f.; vom 17. Januar 2013 - 4 U 35/12, juris Rn. 37 ff.; OLG Köln VersR 2013, 443, 445; Urteile vom 2. März 2012 - 20 U 178/11, juris Rn. 25; vom 3. Februar 2012 - 20 U 140/11, juris Rn. 47 ff.; vom 25. November 2011 - 20 U 126/11, juris Rn. 21 ff.; VersR 2011, 248; vom 9. Juli 2010 - 20 U 51/10, juris Rn. 4 ff.; vom 5. Februar 2010 - 20 U 150/09, juris Rn. 5 ff.; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 21. Dezember 2012 - 11 U 40/12, juris Rn. 17; OLG Karlsruhe VersR 2013, 440, 441 f.; OLG Stuttgart VersR 2012, 1373, 1374 f.; OLG Celle, Urteil vom 9. Februar 2012 - 8 U 191/11, juris Rn. 44 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 31. August 2011 - 20 U 81/11, juris Rn. 10 ff.; VersR 2012, 745, 746; OLG Düsseldorf VersR 2001, 837, 838 f.; LG Dessau-Roßlau NJW-RR 2014, 606, 608 f.; LG Köln, Urteil vom 4. März 2013 - 26 O 301/12, juris Rn. 40; r+s 2011, 243, 244; Urteil vom 7. Juli 2010 - 26 O 609/09, juris Rn. 24; LG Münster, Urteil vom 30. August 2011 - 115 O 53/11, juris Rn. 52 ff.; LG Bielefeld, Urteil vom 31. März 2011 - 7 O 329/10, juris Rn. 18; LG Aachen, Urteil vom 5. März 2010 - 9 O 560/09, juris Rn. 36 ff.; LG Kassel r+s 2010, 339; Bruck/Möller/Herrmann, VVG 9. Aufl. § 7 Rn. 65; Prölss/Martin/Prölss, VVG 27. Aufl. § 5a VVG Rn. 8; Römer/Langheid/Römer, VVG 2. Aufl. § 5a Rn. 3; Hofmann, Schutzbriefversicherung (Assistance) 1996 Einf.
  • BGH, 06.02.2013 - IV ZR 230/12

    Die vertraglich vereinbarte unterjährige Zahlung von Versicherungsprämien mit

    Da innerhalb der Versicherungsperiode Versicherungsschutz kontinuierlich gewährt werde, sei jede gleichmäßige vorschüssige Zahlung von Beiträgen als im Voraus anzusehen und damit nicht darlehensähnlich (OLG Bamberg VersR 2007, 529 f.; OLG Köln VersR 2011, 248, 249; OLG Hamm VersR 2012, 215, 217; Hanseatisches Oberlandesgericht VersR 2012, 41, 46 f.; OLG Stuttgart VersR 2011, 786, 787; OLG Celle, Urteil vom 9. Februar 2012 - 8 U 191/11, juris Rn. 56 f.; OLG Oldenburg VersR 2012, 1245; OLG München, Urteil vom 10. Juli 2012 - 25 U 1169/12, juris Rn. 17; Engeländer, VersR 2011, 1358, 1364; Fischer, MDR 1994, 1063 f.; Seibert, Handbuch zum Gesetz über Verbraucherkredite § 1 Rn. 8; Hadding, VersR 2010, 697, 700 f.; Looschelders, VersR 2010, 977, 980; Münscher in Peters/Münscher, Verbraucherdarlehensrecht 3. Aufl. Rn. 42).
  • OLG Köln, 03.02.2012 - 20 U 140/11

    Europarechtswidrigkeit der Regelung über das Zustandekommen von

    Die vom Bundesgerichtshof im Zusammenhang mit Anlageberatungsverträgen herangezogene Interessenkollision besteht bei Abschluss einer Lebensversicherung nicht (Senat, VersR 2011, 248; Urt. v. 21. Oktober 2011 - 20 U 138/11 -, in juris dokumentiert, und Urt. v. 25. November 2011 - 20 U 129/11 - s. auch OLG Stuttgart, RuS 2011, 218 und OLG Hamm, Beschl. v. 31. August 2011 - 20 U 81/11 -).

    Die Vereinbarung eines Zuschlags bei unterjähriger Zahlung der Versicherungsprämie bedeutet keinen entgeltlichen Zahlungsaufschub im Sinne von § 506 Abs. 1 BGB (früher: § 499 Abs. 1 BGB); auch das hat Senat bereits entschieden (Senat, VersR 2011, 248 und RuS 2011, 216; Urt. v. 21. Oktober 2011 - 20 U 138/11 -, in juris dokumentiert; Urt. v. 25. November 2011 - 20 U 129/11 - vgl. auch OLG Stuttgart, RuS 2011, 218 und OLG Hamm, Beschl. v. 31. August 2011 - 20 U 81/11 -).

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