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   OLG Saarbrücken, 24.03.2010 - 5 U 144/09 - 38   

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https://dejure.org/2010,5889
OLG Saarbrücken, 24.03.2010 - 5 U 144/09 - 38 (https://dejure.org/2010,5889)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 24.03.2010 - 5 U 144/09 - 38 (https://dejure.org/2010,5889)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 24. März 2010 - 5 U 144/09 - 38 (https://dejure.org/2010,5889)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Darlegungslast und Beweislast hinsichtlich des Vorliegens eines versicherten Unfalls in der privaten Unfallversicherung

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 94 § 1 III; AUB 94 § 2 I; VVG § 22
    Eine arglistige Täuschung liegt bei Verschweigen eines ärztlicherseits erläuterten Alkoholmissbrauchs auf die Frage nach erheblichen Krankheiten vor

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB 1994 § 1 Abs. 3; AUB 1994 § 2 Abs. 1; VVG § 22
    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Vorliegens eines versicherten Unfalls in der privaten Unfallversicherung

  • rechtsportal.de

    AUB 1994 § 1 Abs. 3; AUB 1994 § 2 Abs. 1; VVG § 22
    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Vorliegens eines versicherten Unfalls in der privaten Unfallversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Ungeklärte Ursache für Treppensturz (verschwiegene Vorerkrankung)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2011, 659
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (24)

  • KG, 11.03.2005 - 6 U 233/04

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Arglistiges Verschweigen eines Diagnosezwecken

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2010 - 5 U 144/09
    Zu diesen Umständen gehören insbesondere die Schwere der Erkrankung und die Art der in Frage stehenden Versicherung (vgl. hierzu vgl. Senat, Urt. v. 19.5.1993 - 5 U 56/92 - RuS 1997, 303; Urt. v. 5.12.2001 - 5 U 568/01 - 39 - VersR 2003, 890; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2005, 463; KG, NJW-RR 2005, 1616).

    Dies gilt umso mehr, als die besondere Relevanz der Alkoholkrankheit für die Risikobewertung im Rahmen einer Unfallversicherung auf der Hand liegt (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 26.10.1994 - IV ZR 151/93 - VersR 1994, 1457; KG, NJW-RR 2005, 1616).

  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 133/63

    Gefahrerhöhung bei Notwendigkeit des Tragens einer Brille

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2010 - 5 U 144/09
    Dass nur nach erheblichen Krankheiten gefragt war, verlangt außerdem eine Wertung des Klägers, so dass die Annahme einer unrichtigen Beantwortung weiter voraussetzt, dass dem Kläger die Erheblichkeit seiner Erkrankung bewusst war (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1965 - II ZR 133/63 - VersR 1965, 654).

    Diese sind nur dann unrichtig, wenn sie der subjektiven Überzeugung des Betroffenen nicht entsprechen (vgl. BGH, Urt. v. 6.5.1965 - II ZR 133/63 - VersR 1965, 654; Knappmann, Alkoholbeeinträchtigung und Versicherungsschutz, VersR 2000, 11).

  • OLG Saarbrücken, 05.12.2001 - 5 U 568/01

    Angabe des Hausarztes schließt Arglistanfechtung nicht aus

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 24.03.2010 - 5 U 144/09
    Arglistig täuscht, wer vorsätzlich irreführt, wer also mit seiner Täuschung bewusst und gewollt Einfluss auf die Willensentschließung seines Vertragspartners, des Versicherers, nimmt (vgl. BGH, Urt. v. 14.7.2004 - IV ZR 161/03 - VersR 2004, 1297; Senat, Urt. v. 9.11.2005 - 5 U 50/05 - VersR 2006, 681; Urt. v. 5.12.2001 - 5 U 568/01 - VersR 2003, 890).

    Zu diesen Umständen gehören insbesondere die Schwere der Erkrankung und die Art der in Frage stehenden Versicherung (vgl. hierzu vgl. Senat, Urt. v. 19.5.1993 - 5 U 56/92 - RuS 1997, 303; Urt. v. 5.12.2001 - 5 U 568/01 - 39 - VersR 2003, 890; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2005, 463; KG, NJW-RR 2005, 1616).

  • OLG Saarbrücken, 20.06.2018 - 5 U 55/16

    Arglistige Täuschung einer privaten Krankenversicherung durch Verschweigen von

    Der Senat hat dies als Voraussetzung angesehen, wenn im Antrag - nur - nach "erheblichen Krankheiten" gefragt war, weil dann entscheidend sein kann, ob der Versicherungsnehmer die erfragten Umstände als "Krankheit" ansehen muss (Senat, Urteil vom 24. März 2010 - 5 U 144/09 - 38, VersR 2011, 659; vgl. auch Senat, Beschluss vom 19. Juli 2006 - 5 W 138/06 - 46, NJW-RR 2006, 1467; OLG Hamm, VersR 2008, 477).
  • OLG Frankfurt, 24.03.2021 - 7 U 44/20

    PKV-Zahnversicherung - Vertragsanpassung

    Zumindest ist die Antwort daher erst dann falsch, wenn sie mit der persönlichen Meinung des Versicherungsnehmers nicht übereinstimmt (BGH, Urteil vom 06.05.1965 - II ZR 133/63 - VersR 1965, S. 654; OLG Saarbrücken, Urteil vom 24.03.2010 - 5 U 144/09 - zit. n. Juris; vgl. zu dieser Problematik auch Looschelders, Aktuelle Probleme der vorvertraglichen Anzeigepflicht des Versicherungsnehmers, in: VersR 2011, S. 697).
  • AG Bad Segeberg, 29.12.2011 - 17 C 294/10

    Versicherungsnehmer muss für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einer

    Steht fest, dass infolge eines Sturzes eine zum Tode führende Verletzung eingetreten ist, muss der Versicherungsnehmer nicht auch die Einzelheiten des Unfallherganges und deren Ursachen beweisen, vielmehr ist insoweit der Versicherer beweispflichtig, wenn er sich auf die Ursächlichkeit eines nicht versicherten Umstandes beruft (vgl. OLG Saarbrücken, Urt. v. 24.03.2010 - 5 U 144/09, VersR 2011, 659 ff., juris Rn. 37 f.; OLG Köln, Urt. v. 05.10.1989, 5 U 14/89, RuS 1989, 415 f.).
  • OLG Saarbrücken, 16.12.2020 - 5 U 39/20

    1. Der erforderliche Nachweis eines Unfallereignisses ist nicht geführt, wenn

    Eines besonderen Nachweises bedarf es aber dann nicht, wenn die festgestellte Gesundheitsschädigung nur durch ein Unfallereignis entstanden sein kann, insbesondere alle anderen in Betracht kommenden Ursachen ausgeschlossen werden können (Knappmann, in: Prölss/Martin, a.a.O., § 178 Rn. 24; vgl. Senat, Urteil vom 24. März 2010 - 5 U 144/09-38, VersR 2011, 659; OLG Hamm, VersR 1995, 1181; VersR 2008, 249).
  • LG Dortmund, 14.03.2013 - 2 O 321/12

    Arglist des Maklers wird bei Mitunterzeichnung des Versicherungsantrags dem

    Das Verschweigen von Umständen, deren Gefahrerheblichkeit auch aus Sicht des Versicherungsnehmers auf der Hand liegt, also das Verschweigen schwerer oder chronischer Erkrankungen, rechtfertigt grundsätzlich die Annahme einer Täuschung (OLG Saarbrücken, VersR 2011, 659).
  • OLG Frankfurt, 07.08.2020 - 7 U 173/18

    Nachträglicher Risikoausschluss aus privater Krankenversicherung

    Zumindest ist die Antwort daher erst dann falsch, wenn sie mit der persönlichen Meinung des Versicherungsnehmers nicht übereinstimmt (BGH, Urteil vom 06.05.1965 - II ZR 133/63 - VersR 1965, S. 654; OLG Saarbrücken, Urteil vom 24.03.2010 - 5 U 144/09 - zit. n. Juris; vgl. zu dieser Problematik auch Looschelders, Aktuelle Probleme der vorvertraglichen Anzeigepflicht des Versicherungsnehmers, in: VersR 2011, S. 697).
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