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   OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - I-24 U 7/16   

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https://dejure.org/2016,40691
OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - I-24 U 7/16 (https://dejure.org/2016,40691)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.05.2016 - I-24 U 7/16 (https://dejure.org/2016,40691)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. Mai 2016 - I-24 U 7/16 (https://dejure.org/2016,40691)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 3 O 263/14
  • OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - I-24 U 7/16

Papierfundstellen

  • VersR 2017, 501
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 1648/01

    Erforderlichkeit der Fixierung eines geistig verwirrten und gehbehinderten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - 24 U 7/16
    Die Beklagte hat die ihr obliegenden, aus dem Heimvertrag resultierenden Obhutspflichten, die Geschädigte vor Schädigungen, die dieser wegen ihrer Erkrankungen oder sonstigen körperlichen und geistigen Einschränkungen durch sie selbst oder durch die Einrichtung und bauliche Gestaltung des Heims drohen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28. April 2005 - III ZR 399/04, Rz. 6; OLG Koblenz, Urteil vom 21. März 2002 - 5 U 1648/01, Rz. 11), nicht verletzt.
  • BGH, 28.04.2005 - III ZR 399/04

    Zur Pflicht des Trägers eines Pflegewohnheims, die körperliche Unversehrtheit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - 24 U 7/16
    Die Beklagte hat die ihr obliegenden, aus dem Heimvertrag resultierenden Obhutspflichten, die Geschädigte vor Schädigungen, die dieser wegen ihrer Erkrankungen oder sonstigen körperlichen und geistigen Einschränkungen durch sie selbst oder durch die Einrichtung und bauliche Gestaltung des Heims drohen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28. April 2005 - III ZR 399/04, Rz. 6; OLG Koblenz, Urteil vom 21. März 2002 - 5 U 1648/01, Rz. 11), nicht verletzt.
  • OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 6 W 88/09

    Gerichtsgebühren bei Verwerfung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - 24 U 7/16
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (OLG Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 6 W 88/09; Senat, Beschluss vom 6. März 2013- I-24 U 204/12, Rz. 19 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2010 - 24 U 141/09

    Umfang der Obhutspflicht eines Pflegeheimbetreibers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - 24 U 7/16
    Es ist allgemein bekannt, dass ein Heim mit den ihm zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln nicht für jeden Bewohner eine Pflegekraft anstellen kann, vielmehr diese während ihrer Arbeitszeit jeweils für die Betreuung mehrerer Personen zu sorgen haben (OLG Köln, a.a.O., Rz. 5; vgl. auch Senat, Beschluss vom 16. Februar 2010 - I-24 U 141/09, Rz. 11).
  • OLG Köln, 13.11.2015 - 5 U 72/15

    Haftung des Inhabers eines Seniorenheims für Folgen eines Sturzes einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - 24 U 7/16
    Dabei ist insbesondere auch zu beachten, dass beim Wohnen in einem Heim die Würde sowie die Interessen und Bedürfnisse der Bewohner vor Beeinträchtigungen zu schützen und die Selbstständigkeit, die Selbstbestimmung sowie die Selbstverantwortung der Bewohner zu wahren und zu fördern sind (vgl. BGH, a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. Juni 2013 - 3 U 2410/14, Rz. 20; OLG Köln, Beschluss vom 13. November 2015 - 5 U 72/15, Rz. 4).
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2013 - 24 U 204/12

    Geltendmachung von Honoraransprüchen einer Anwaltssozietät durch einen einzelnen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.05.2016 - 24 U 7/16
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (OLG Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 6 W 88/09; Senat, Beschluss vom 6. März 2013- I-24 U 204/12, Rz. 19 mwN).
  • BGH, 14.01.2021 - III ZR 168/19

    BGH präzisiert Schutzpflichten von Pflegeheimen gegenüber demenzkranken Bewohnern

    Er hielt sich überwiegend allein in seinem Zimmer auf und musste nicht dauerhaft persönlich betreut und begleitet werden (siehe auch OLG Hamm, NJW-RR 2003, 30, 31; OLG München, VersR 2004, 618, 619; OLG Köln, VersR 2015, 1393, 1394; OLG Düsseldorf, VersR 2017, 501, 502 f; jeweils zu Schadensfällen außerhalb der unmittelbaren Risikosphäre des Heimträgers).
  • BGH, 22.08.2019 - III ZR 113/18

    Schutzpflichten von Wohnheimen für Menschen mit einer geistigen Behinderung

    Eine schuldhafte Verletzung dieser Pflichten war geeignet, sowohl einen Schadensersatzanspruch wegen vertraglicher Pflichtverletzung (§ 280 Abs. 1, § 278 Satz 1 BGB) als auch einen damit korrespondierenden deliktischen Anspruch aus §§ 823, 831 BGB zu begründen (Senat, Urteil vom 28. April 2005 - III ZR 399/04, BGHZ 163, 53, 55; s. auch OLG Düsseldorf, VersR 2017, 501 f; OLG Koblenz, NJW-RR 2002, 867, 868; 2014, 458, 459 und OLG München, FamRZ 2006, 1676, 1677).
  • OLG Düsseldorf, 09.05.2023 - 24 U 204/21
    Die generell gegebene, abstrakte Möglichkeit, dass A. mit dem Rollstuhl wogegen auch immer stieß und sich oder Dritte schädigte, musste zur Wahrung seiner Selbstständigkeit, der Selbstbestimmung und der Selbstverantwortung, welche vom Heimträger zu fördern ist (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 HeimG) - jedenfalls in einem gewissen Umfang - hingenommen werden (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 2005 - III ZR 399/04 Rn. 8; Senat, Beschluss vom 18. Mai 2016 - I-24 U 7/16, Rn. 22 mwN).
  • LG Bamberg, 17.08.2022 - 23 O 215/4

    Sorgfaltspflichten des Trägers einer Tagespflege zum Schutz einer dementen

    Kommt die Bewohnerin daher zu Fall und erleidet Frakturen, weil sie sich unbegleitet fortbewegt hat, so verwirklicht sich ihr allgemeines Lebensrisiko (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.05.2016, I-24 U 7/16 - juris, Leitsatz).
  • LG Marburg, 31.07.2017 - 5 S 48/17

    Pflegeheimbewohner - Sturzunfall bei Toilettengang eines Heimbewohners

    Dies widerspräche aber dem § 11 Abs. 1 Nr. 2 HeimG niedergelegten Postulat, dass die Selbstständigkeit und die Selbstverantwortung der Bewohnerinnen und Bewohner zu wahren und zu fördern sind, wobei bei Pflegebedürftigen eine humane und aktivierende Pflege unter Achtung der Menschenwürde gewährleistet werden muss, um den Heimbewohnern eine angemessene Lebensgestaltung zu ermöglichen ist (OLG Düsseldorf, Hinweisbeschluss vom 18.05.2016 - 1-24 U 7/16 - BeckRS 2016, 17595 [Rn. 19]).
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