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BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Kfz-Führer - Fahrzeughalter - Nachweis des Verschuldens - Unabwendbares Ereignis - Vertrauensgrundsatz
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Darlegungs- und Beweislast des Fahrers; Geltung des Vertrauensgrundsatzes gegenüber älteren Personen
Papierfundstellen
- VersR 1961, 423
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (8)
- BGH, 08.07.1952 - 1 StR 195/52
Stellen von strengeren Anforderungen an die Aufmerksamkeit im Staßenverkehr bei …
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Hohes Alter eines Verkehrsteilnehmers kann auf Gebrechlichkeit und mangelnde Verkehrssicherheit hindeuten und zu besonderer Vorsicht ihm gegenüber mahnen (BGH Urteil vom 8. Juli 1952 - 1 StR 195/52 - VRS 4, 447). - BGH, 24.06.1953 - VI ZR 319/52
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Ihm obliegt somit nur der Nachweis, daß ihn an dem Unfall kein Verschulden trifft, nicht dagegen der Beweis, daß der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis im Sinne des § 7 Abs. 2 StVG darstellt (Entscheidung des erkennenden Senats vom 24. Juni 1953 - VI ZR 319/52 - VRS 5, 424). - BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
Berücksichtigung des gesetzlichen Forderungsübergangs im Verfahren über den Grund
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Weiter wird ein Forderungsübergang nach § 1542 RVO zu berücksichtigen sein, auf den der Vortrag des Klägers, er beziehe eine Unfallrente, hinweist (vgl. BGH Urt. vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - LM § 304 ZPO Nr. 11).
- BGH, 12.06.1959 - 4 StR 168/59
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Ein unberechenbares Verhalten ist nur bei erkennbar hochbetagten und gebrechlichen Verkehrsteilnehmern zu erwarten (BGH Urteil vom 12. Juni 1959 - 4 StR 168/59 - VRS 17, 204; ähnlich schon RG VAE 1939, 220). - BGH, 30.01.1953 - VI ZR 32/52
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Es würde eine Überspannung der richterlichen Aufklärungspflicht bedeuten, wollte man den Tatrichter für verpflichtet halten, den Anwalt des Beklagten über die eindeutige Rechtslage zu belehren und zur Stellung eines entsprechenden Antrages zu veranlassen (vgl. RGZ 92, 256; BGH Urteil vom 12. Januar 1951 - V ZR 11/50 - LM § 56 ZPO Nr. 1; vom 30. Januar 1953 - VI ZR 32/52 - LM § 13 StVO Nr. 6; BGHZ 7, 208 [211];… Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl., § 139 ZPO Anm. II 2). - BGH, 25.09.1952 - IV ZR 22/52
Veräußerung eines Erwerbsgeschäfts
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Es würde eine Überspannung der richterlichen Aufklärungspflicht bedeuten, wollte man den Tatrichter für verpflichtet halten, den Anwalt des Beklagten über die eindeutige Rechtslage zu belehren und zur Stellung eines entsprechenden Antrages zu veranlassen (vgl. RGZ 92, 256; BGH Urteil vom 12. Januar 1951 - V ZR 11/50 - LM § 56 ZPO Nr. 1; vom 30. Januar 1953 - VI ZR 32/52 - LM § 13 StVO Nr. 6; BGHZ 7, 208 [211];… Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl., § 139 ZPO Anm. II 2). - RG, 25.02.1918 - VI 440/17
Unzulässige Eideszurückschiebung
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Es würde eine Überspannung der richterlichen Aufklärungspflicht bedeuten, wollte man den Tatrichter für verpflichtet halten, den Anwalt des Beklagten über die eindeutige Rechtslage zu belehren und zur Stellung eines entsprechenden Antrages zu veranlassen (vgl. RGZ 92, 256; BGH Urteil vom 12. Januar 1951 - V ZR 11/50 - LM § 56 ZPO Nr. 1; vom 30. Januar 1953 - VI ZR 32/52 - LM § 13 StVO Nr. 6; BGHZ 7, 208 [211];… Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl., § 139 ZPO Anm. II 2). - BGH, 12.01.1951 - V ZR 11/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60
Es würde eine Überspannung der richterlichen Aufklärungspflicht bedeuten, wollte man den Tatrichter für verpflichtet halten, den Anwalt des Beklagten über die eindeutige Rechtslage zu belehren und zur Stellung eines entsprechenden Antrages zu veranlassen (vgl. RGZ 92, 256; BGH Urteil vom 12. Januar 1951 - V ZR 11/50 - LM § 56 ZPO Nr. 1; vom 30. Januar 1953 - VI ZR 32/52 - LM § 13 StVO Nr. 6; BGHZ 7, 208 [211];… Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl., § 139 ZPO Anm. II 2).
- OLG Hamm, 27.05.1998 - 13 U 29/98
Schadensersatz wegen eines Sturzes als Fahrgast eines Linienbusses; Scharfes …
Der Fahrer braucht nicht nachzuweisen, daß der Unfall für ihn ein unabwendbares Ereignis war (BGH NJW 1983, 1326; VersR 1961, 423).