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   BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81   

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BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81 (https://dejure.org/1983,1562)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1983 - VIII ZR 343/81 (https://dejure.org/1983,1562)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 (https://dejure.org/1983,1562)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Anforderungen an die Glaubhaftmachung der unverschuldeten Fristversäumnis im Rahmen eines Wiedereinsetzungsantrages - Anforderungen an die Ausgangskontrolle im Rahmen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 234; ZPO § 236

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 401
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZB 14/57

    Wiedereinsetzung nach Armenrechtsverweigerung

    Auszug aus BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81
    Der Rechtsstreit war keine Feriensache, und die Frist zur Stellung des Wiedereinsetzungsantrags ist keine Notfrist (vgl. BGHZ 26, 99; Senatsbeschluß vom 5. Dezember 1979 - VIII ZB 42/79, VersR 1980, 264), so daß § 223 Abs. 2 ZPO nicht eingreift.
  • BGH, 05.05.1976 - IV ZB 49/75

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung

    Auszug aus BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81
    Der Vortrag des Klägers bietet nicht genügend konkrete Anhaltspunkte, um mit überwiegender Wahrscheinlichkeit (vgl. BGH, Beschluß vom 5. Mai 1976 - IV ZB 49/75, VersR 1976, 928, 929) annehmen zu können, daß die Berufungsbegründung rechtzeitig vor Fristablauf abgeschickt worden ist.
  • BGH, 05.12.1979 - VIII ZB 42/79

    Annahme eines stillschweigenden Antrags auf Wiedereinsetzung, wenn sämtliche die

    Auszug aus BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81
    Der Rechtsstreit war keine Feriensache, und die Frist zur Stellung des Wiedereinsetzungsantrags ist keine Notfrist (vgl. BGHZ 26, 99; Senatsbeschluß vom 5. Dezember 1979 - VIII ZB 42/79, VersR 1980, 264), so daß § 223 Abs. 2 ZPO nicht eingreift.
  • BGH, 25.06.1980 - VIII ZB 20/80

    Ausgangskontrolle - Rechtsanwalt - Fristenkalender - Postausgangsbuch

    Auszug aus BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81
    Der erkennende Senat hat bisher noch offen gelassen, ob für die Ausgangskontrolle ein schriftlicher Abgangsvermerk erforderlich ist (so aber BGH, Beschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 9/80, VersR 1980, 871) oder ob schon die zuverlässig befolgte Konzentration der Ausgangskontrolle bei einer entsprechend qualifizierten und nach festen organisatorischen Regeln verfahrenden Person genügen kann (vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 20/80, VersR 1980, 973 und den zur Veröffentlichung bestimmten Senatsbeschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 40/82).
  • BGH, 26.06.1980 - VII ZB 9/80

    Schuldhafter Organisationsmangel bei fehlender Dokumentation des Postabgangs

    Auszug aus BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81
    Der erkennende Senat hat bisher noch offen gelassen, ob für die Ausgangskontrolle ein schriftlicher Abgangsvermerk erforderlich ist (so aber BGH, Beschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 9/80, VersR 1980, 871) oder ob schon die zuverlässig befolgte Konzentration der Ausgangskontrolle bei einer entsprechend qualifizierten und nach festen organisatorischen Regeln verfahrenden Person genügen kann (vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 20/80, VersR 1980, 973 und den zur Veröffentlichung bestimmten Senatsbeschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 40/82).
  • BGH, 14.12.1982 - VIII ZB 40/82

    Beweisanforderungen an die Glaubhaftmachung des Ausgangs der Berufungsschrift bei

    Auszug aus BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 343/81
    Der erkennende Senat hat bisher noch offen gelassen, ob für die Ausgangskontrolle ein schriftlicher Abgangsvermerk erforderlich ist (so aber BGH, Beschluß vom 26. Juni 1980 - VII ZB 9/80, VersR 1980, 871) oder ob schon die zuverlässig befolgte Konzentration der Ausgangskontrolle bei einer entsprechend qualifizierten und nach festen organisatorischen Regeln verfahrenden Person genügen kann (vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 20/80, VersR 1980, 973 und den zur Veröffentlichung bestimmten Senatsbeschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 40/82).
  • BGH, 10.04.1991 - XII ZB 28/91

    Ausgangskontrolle für Antrag auf Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein Rechtsanwalt zur Einrichtung einer Ausgangskontrolle fristwahrender Schriftsätze verpflichtet (BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 40/82 - NJW 1983, 884, 885; Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - VersR 1983, 401; Beschluß vom 21. April 1988 - VII ZB 4/88 - VersR 1988, 942; vgl. auch Senatsbeschluß vom 22. Oktober 1986 - IVb ZB 89/86 - BGHR ZPO § 233, Rechtsmittelbegründung 1).

    Die Ausgangskontrolle kann etwa in der Führung eines Postausgangsbuchs oder darin bestehen, daß nach Absendung eines Schriftsatzes auf dessen Durchschrift ein "Ab-Vermerk" angebracht wird; die Ausgangskontrolle kann auch einer einzelnen, dafür ausdrücklich bestimmten zuverlässigen Bürokraft übertragen werden (vgl. BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 aaO.; Urteil vom 21. Februar 1983 aaO.; Beschluß vom 21. April 1988 aaO.).

    Damit scheidet eine Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand aus (vgl. auch BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 aaO.; Urteil vom 21. Februar 1983 aaO.; Senatsbeschluß vom 27. November 1985 - IVb ZB 102/85 - VersR 1986, 365).

  • BGH, 17.12.2015 - V ZB 161/14

    Rechtsanwaltsverschulden bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist:

    aa) Bei einer Fristversäumung wegen Fehlens der Unterschrift des Rechtsanwalts kann Wiedereinsetzung nur gewährt werden, wenn die Partei gemäß § 236 Abs. 2 ZPO vorträgt und glaubhaft macht, dass dies von ihrem Prozessbevollmächtigten nicht zu vertreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81, VersR 1983, 401; Beschluss vom 21. Februar 2002 - IX ZA 10/01, NJW 2002, 2180).
  • BGH, 29.03.1995 - XII ZB 192/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Da ungeklärt ist, weshalb der Antrag nicht bei Gericht eingegangen ist, muß die Wiedereinsetzung versagt werden, wenn nicht glaubhaft gemacht ist, daß die verspätete Einreichung auf Umständen beruht, die weder von der Partei noch von ihrem Prozeßbevollmächtigten verschuldet sind (vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - VersR 1983, 401).

    Die Ausgangskontrolle kann etwa in der Führung eines Postausgangsbuchs oder darin bestehen, daß auf der Durchschrift des Schriftsatzes ein "Ab-Vermerk" angebracht wird; diese Aufgaben können auch einer einzelnen, dafür ausdrücklich benannten zuverlässigen Bürokraft übertragen werden (vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - a.a.O.).

    Dies mag die rechtzeitige Bearbeitung der Sache belegen, besagt aber nichts darüber, ob das an das Gericht adressierte Original dieses Schriftsatzes abgesandt wurde (vgl. BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 a.a.O.; Urteil vom 21. Februar 1983 a.a.O. S. 402).

  • BAG, 08.05.2008 - 1 ABR 56/06

    Rechtsmittelbegründung nach erfolgreicher Nichtzulassungsbeschwerde

    Wurde ein Bevollmächtigter tätig, muss der Antragsteller einen Geschehensablauf vortragen, der ein Verschulden seines Prozessbevollmächtigten zweifelsfrei ausschließt (BAG 10. Januar 2003 - 1 AZR 70/02 - AP ZPO 1977 § 233 Nr. 80 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 1; BGH 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - VersR 1983, 401).
  • BAG, 10.01.2003 - 1 AZR 70/02

    Gesamtbetriebsvereinbarung über Mehrarbeitsvergütung - Tarifvorrang -

    Zur Schlüssigkeit eines solchen Gesuchs gehört es, daß der Antragsteller einen Verfahrensablauf vorträgt, der ein Verschulden seines Prozeßbevollmächtigten zweifelsfrei ausschließt (BGH 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - VersR 1983, 401).
  • BPatG, 29.08.2013 - 28 W (pat) 36/12

    Markenbeschwerdeverfahren - Wiedereinsetzung in die Frist zur Zahlung der

    Es ist mithin nicht glaubhaft gemacht, dass die Fristversäumung auf Umständen beruht, die nicht verschuldet sind (vgl. BGH Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - juris, Rdnr. 9; vgl. auch BGH NJW 1957, 790 f., wonach jedenfalls erforderlich ist, dass glaubhaft gemacht wird, dass der Verlust mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in dem Bereich, für den die Beteiligte verantwortlich ist, eingetreten ist).

    Im Büro eines Verfahrensbevollmächtigten ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine zuverlässige Ausgangskontrolle erforderlich; ihr Fehlen stellt einen verschuldensbegründenden Organisationsmangel dar (vgl. BGH Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81 - juris, Rdnr. 10).

  • BGH, 27.09.2007 - IX ZB 302/04

    Zurechnung einer Fristversäumnis bei Anwaltsverschulden

    Unaufklärbarkeit der Ursachen eines Büroversehens und der Verantwortlichkeit des Anwalts hierfür geht zu Lasten der Partei, die fehlendes Anwaltsverschulden geltend macht (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Oktober 1982 - II ZB 9/82, VersR 1982, 1167; Urt. v. 21. Februar 1983 - VIII ZR 343/81, VersR 1983, 401).
  • BAG, 02.05.1995 - 4 AZB 8/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Dies geht zu Lasten des Klägers, denn im Wiedereinsetzungsverfahren gilt der Grundsatz, daß die Unaufklärbarkeit von Büroversehen zu Lasten der Partei geht, die sich darauf beruft (BGH VersR 1982, 1167; vgl. auch BGH VersR 1983, 401; MünchKommZPO-Feiber, 1992, § 233 Rz 17, 78; Zöller/Greger, ZPO, 19. Aufl., aaO).
  • LAG Köln, 30.04.2004 - 4 Sa 955/03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Unklarheiten gehen im Rahmen eines Wiedereinsetzungsgesuchs zu Lasten der Partei (BGH Versicherungsrecht 1983, 401; BAG 10.01.2003, NJW 2003, 12.70).
  • OLG Düsseldorf, 14.12.2010 - 3 U 7/10

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der

    Die Unaufklärbarkeit der Ursache eines Büroversehens und der Verantwortlichkeit des Anwalts hierfür geht zu Lasten derjenigen Partei, die ein fehlendes Anwaltsverschulden geltend macht (BGH VersR 1982, S. 1167; BGH VersR 1983, S. 401 f.).
  • BFH, 15.07.2002 - IV B 56/01

    Wiedereinsetzung; fehlerhafte Fristberechnung

  • BFH, 20.07.1983 - II R 211/81

    Fristwahrender Schriftsatz - Tatsachenvortrag - Versendung eines Schriftsatzes -

  • BGH, 13.11.1991 - XII ZB 130/91

    Voraussetzung des Vertretenmüssens der Fristversäumnis im

  • OLG Jena, 20.04.2009 - 4 U 1018/08

    Keine Wiedereinsetzung bei durch Anwalt verschuldeter Fristversäumnis

  • FG Hamburg, 04.06.2002 - III 128/01

    Versäumung der Veranlagungs-Antragsfrist, unzuständiges Amt:

  • LAG Niedersachsen, 19.03.2010 - 10 Sa 1694/08

    Unzulässige Berufung bei Fristversäumnis; Wiedereinsetzungsantrag bei

  • OLG Bremen, 28.11.2005 - 2 U 74/05
  • LAG Köln, 26.04.1996 - 11 Sa 6/96

    Berufung: Versäumung der Begründungsfrist - Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts

  • BGH, 11.07.1986 - V ZB 15/85

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zurechnung der

  • BGH, 06.03.1985 - VIII ZB 27/84

    Zurückweisung einer sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf

  • BGH, 05.11.1987 - V ZB 11/87

    Pflichten eines Rechtsanwalts bei der Vorbereitung einer fristgebundenen

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