Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 13.03.1992

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   BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91   

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https://dejure.org/1992,228
BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91 (https://dejure.org/1992,228)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1992 - VI ZR 215/91 (https://dejure.org/1992,228)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1992 - VI ZR 215/91 (https://dejure.org/1992,228)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Urkundenbeweis aus Zeugenaussage im Strafverfahren - Zeugenanhörung - Richtigkeit einer Zeugenaussage - Zweifel im Urkundenbeweis - Beweislastverteilung bei der Leistungskondiktion

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 355; ZPO § 373; BGB § 812 Abs. 1
    Verwertung einer im Strafverfahren protokollierten Zeugenaussage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812 Abs. 1; ZPO § 355, § 373
    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem Verfahren - Beweislast bei Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1214
  • MDR 1992, 803
  • NZV 1992, 403
  • NZV 1992, 481 (Ls.)
  • VersR 1992, 1028
 
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Wird zitiert von ... (91)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 09.03.1989 - IX ZR 64/88

    Rückforderungsanspruch des aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern in Anspruch

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Auch die vom Berufungsgericht für die geleistete Zahlung verwendete Bezeichnung als "Vorschuß" rechtfertigt nicht die Annahme, hier sei ausnahmsweise eine Leistung ohne Erfüllungswirkung, etwa lediglich in Erwartung einer erst noch zu treffenden Feststellung der Forderung erbracht worden (vgl. zu derartigen Fällen BGHZ 86, 267, 269; BGH, Urteile vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 51/87 - NJW 1989, 161 und vom 9. März 1989 - IX ZR 64/88 - NJW 1989, 1606, 1607).
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 206/75

    Zu den Beweislastproblemen bei einem fingiertem Unfall und zur

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    b) Das Berufungsgericht hat auch zu Recht dem Kläger die Beweislast für den Unfallhergang und die Unfallfolgen auferlegt (vgl. hierzu Senatsurteil BGHZ 71, 339, 345) [BGH 13.07.1977 - VI ZR 206/75].
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Jedoch berührt die Möglichkeit des Urkundenbeweises nicht das Recht der Parteien, die unmittelbare Anhörung der Zeugen im anhängigen Rechtsstreit zu beantragen (vgl. BGHZ 7, 116, 121).
  • BGH, 09.07.1981 - III ZR 189/79

    Beweiswürdigung bei der Verwertung von Zeugenaussagen aus einem Strafverfahren im

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Es ist nicht zulässig, die Richtigkeit einer urkundlich verwerteten Zeugenaussage aus Gründen anzuzweifeln, die sich nicht aus der Urkunde selbst ergeben und für die sich auch sonst keine belegbaren Umstände finden lassen; eine Urkunde läßt keinen Beweis über Tatsachen außerhalb ihrer selbst zu (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1981 - III ZR 189/79 - NJW 1982, 580, 581).
  • BGH, 20.09.1982 - II ZR 186/81

    Angriffs- und Verteidigungsmittel - Beweislast - Lastschrift - Bank - Schaden -

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    a) Grundsätzlich ist derjenige, der einen Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion geltend macht, in vollem Umfang beweispflichtig für die Tatsachen, aus denen er die von ihm begehrte Rechtsfolge herleitet, somit für das Nichtbestehen eines Rechtsgrundes der erbrachten Leistung (vgl. BGH, Urteile vom 20. September 1982 - II ZR 186/81 - NJW 1983, 220, 221 und vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 - NJW 1983, 626).
  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift -

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    a) Grundsätzlich ist derjenige, der einen Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion geltend macht, in vollem Umfang beweispflichtig für die Tatsachen, aus denen er die von ihm begehrte Rechtsfolge herleitet, somit für das Nichtbestehen eines Rechtsgrundes der erbrachten Leistung (vgl. BGH, Urteile vom 20. September 1982 - II ZR 186/81 - NJW 1983, 220, 221 und vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 - NJW 1983, 626).
  • BGH, 19.01.1983 - VIII ZR 315/81

    Vorbehaltsurteil gegen Bürgen

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Auch die vom Berufungsgericht für die geleistete Zahlung verwendete Bezeichnung als "Vorschuß" rechtfertigt nicht die Annahme, hier sei ausnahmsweise eine Leistung ohne Erfüllungswirkung, etwa lediglich in Erwartung einer erst noch zu treffenden Feststellung der Forderung erbracht worden (vgl. zu derartigen Fällen BGHZ 86, 267, 269; BGH, Urteile vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 51/87 - NJW 1989, 161 und vom 9. März 1989 - IX ZR 64/88 - NJW 1989, 1606, 1607).
  • BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82

    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Mit einem derartigen Vorbehalt will ein Schuldner im allgemeinen die Erfüllungswirkung des § 362 BGB nicht in Frage stellen, sondern lediglich dem Verständnis seiner Leistung als Anerkenntnis entgegentreten und die Wirkung des § 814 BGB ausschließen, sich also die Möglichkeit offen halten, das Geleistete gemäß § 812 BGB zurückzufordern (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 - NJW 1984, 2826, 2827); ein so zu verstehender Vorbehalt ändert an der allgemeinen Beweislastverteilung nichts.
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 51/87

    Bereicherungsausgleich im Dreiecksverhältnis; Rückabwicklung der Zahlung auf eine

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Auch die vom Berufungsgericht für die geleistete Zahlung verwendete Bezeichnung als "Vorschuß" rechtfertigt nicht die Annahme, hier sei ausnahmsweise eine Leistung ohne Erfüllungswirkung, etwa lediglich in Erwartung einer erst noch zu treffenden Feststellung der Forderung erbracht worden (vgl. zu derartigen Fällen BGHZ 86, 267, 269; BGH, Urteile vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 51/87 - NJW 1989, 161 und vom 9. März 1989 - IX ZR 64/88 - NJW 1989, 1606, 1607).
  • BGH, 06.06.1988 - II ZR 332/87

    Rechtskräftiges Strafurteil - Beweisurkunde - Beweiswürdigung

    Auszug aus BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91
    Macht eine der Parteien von diesem Recht Gebrauch, so ist die Verwertung einer im Strafverfahren protokollierten Aussage im Wege des Urkundenbeweises an Stelle der beantragten Anhörung der Zeugen unzulässig (vgl. Senatsurteil vom 3. November 1970 - VI ZR 243/68 - VersR 1971, 177, 178; BGH, Urteil vom 6. Juni 1988 - II ZR 332/87 - NJW-RR 1988, 1527 = BGHR ZPO § 373 Unmittelbarkeit 1).
  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 143/81

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; Verwertung der Aussage eines im

  • BGH, 19.04.1983 - VI ZR 253/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Verwertung einer Zeugenaussage aus einem anderen

  • BGH, 03.11.1970 - VI ZR 243/68

    Haftpflichtprozeß - Unfallzeuge - Verfahrensverstoß - Urkundenbeweis -

  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 128/68

    Beweispflichtige Partei - Urkundenbeweis - Vernehmungsprotokolle - Zeuge

  • AG Brandenburg, 26.05.2016 - 34 C 40/15

    Strafanzeige, falsche Verdächtigung, Erstattung Verteidigerkosten, Schmerzensgeld

    Insofern dürfen die Niederschrift der in einem Strafverfahren protokollierten Aussagen auch im Wege des Urkundenbeweises in den Zivilprozess eingeführt werden ( BGH , NJW-RR 1992, Seiten 1214 ff.; BGH , VersR 1983, Seiten 667 f.; BGH , VersR 1970, Seiten 322 f.; LG Köln , Urteil vom 21.04.2008, Az.: 2 O 684/06, nur teilw.
  • BGH, 15.10.2019 - VI ZR 377/18

    Behauptung der fehlenden Kenntnis eines Geschädigten eines Verkehrsunfalles von

    Wenn der Beklagte den Umfang oder die Höhe eines Schadens mit der Begründung bestreitet, der Gegenstand sei bereits durch ein früheres Ereignis beeinträchtigt worden, verbleibt die Darlegungs- und Beweislast grundsätzlich beim Kläger (vgl. Senatsurteil vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91, NZV 1992, 403 f., juris Rn. 12 f.).
  • BGH, 20.07.2010 - EnZR 23/09

    Stromnetznutzungsentgelt IV

    Der Leistende kann auf diese Weise erreichen, dass im späteren Rückforderungsstreit den Leistungsempfänger die Beweislast für das Bestehen des Anspruchs trifft (vgl. BGH, Urteile vom 6. Oktober 1998 - XI ZR 36/98, BGHZ 139, 357, 367 f., vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91, NJW-RR 1992, 1214, 1216, vom 24. Oktober 2002 - I ZR 3/00, BGHZ 152, 233, 244 f. und vom 24. November 2006 - LwZR 6/05, NJW 2007, 1269 Rn. 19, jeweils mwN).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.03.1992 - 13 W 14/92   

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https://dejure.org/1992,6504
OLG Köln, 13.03.1992 - 13 W 14/92 (https://dejure.org/1992,6504)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.03.1992 - 13 W 14/92 (https://dejure.org/1992,6504)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. März 1992 - 13 W 14/92 (https://dejure.org/1992,6504)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    BRAGebO § 9 Abs. 2; GKG § 17 Abs. 2; GKG § 25 Abs. 1 S. 3; ZPO § 3; ZPO § 567 Abs. 2 S. 2
    Streitwertfestsetzung durch Rechtsmittelgericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1992, 1330 (Ls.)
  • VersR 1992, 1028
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Stuttgart, 21.10.2009 - 3 U 86/09

    Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch auf Grund eines Verkehrsunfalls:

    Vielmehr ist nach h.M. bei einer Feststellungsklage wie der vorliegenden der Streitwert auf den 4-fachen Jahresbetrag der wiederkehrenden Leistungen festzusetzen, falls nicht der Gesamtbetrag der geforderten Leistungen geringer ist (§ 42 Abs. 1 GKG abzügl. 20 %; vgl. BGHZ 1, 43; OLG Köln JurBüro 1992, 624; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl. 2007, Rn. 2115).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.04.2015 - 6 Ko 1093/15

    Streitwert im Fall der Untätigkeit der Behörde - Pflicht zur Änderung einer

    Angesichts der Obliegenheit des Gerichts, ohne dahingehende Anregung der Beteiligten oder deren förmlichen (Änderungs-) Antrag von Amts wegen tätig zu werden, begründet die Vorschrift die Pflicht des Gerichts, den Streitwertbeschluss zu ändern, wenn er mit der Rechtslage nicht übereinstimmt; das Verbot der Schlechterstellung gilt hier nicht [OLG Köln, Beschluss vom 13. März 1992 - 13 W 14/92 - VersR 1992, S. 1028; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. März 1990 - 1 S 81/90 - DÖV 1990, S. 937 (938); OLG Koblenz, Beschluss vom 29. Juni 1987 - 14 W 429/87 - AnwBl. 1988, S. 294 (295)].
  • FG Sachsen-Anhalt, 05.08.2009 - 4 K 503/08

    Festlegung des Streitwertes bei einer Klage bzgl. der Festsetzung von Kindergeld;

    Angesichts der Obliegenheit des Gerichts, ohne dahingehende Anregung der Beteiligten oder deren förmlichen (Änderungs-) Antrag von Amts wegen tätig zu werden, begründet die Vorschrift die Pflicht des Gerichts, den Streitwertbeschluss zu ändern, wenn er mit der Rechtslage nicht übereinstimmt; das Verbot der Schlechterstellung gilt hier nicht [ OLG Köln, Beschluss vom 13. März 1992 - 13 W 14/92 - VersR 1992, S. 1028; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. März 1990 - 1 S 81/90 - DÖV 1990, S. 937 (938); OLG Koblenz, Beschluss vom 29. Juni 1987 - 14 W 429/87 - AnwBl. 1988, S. 294 (295)].
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