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   BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56   

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BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56 (https://dejure.org/1957,1198)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1957 - VI ZR 99/56 (https://dejure.org/1957,1198)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 (https://dejure.org/1957,1198)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 182
  • VersR 1957, 818
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Denn die Ausnahmebestimmung des § 1 Abs. 2 des Gesetzes über die erweiterte Zulassung von Schadenersatzansprüchen bei Dienst- und Arbeitsunfällen vom 7. Dezember 1943 (RGBl I 674) kommt nicht in Betracht, weil der Kläger seinen Arbeitsunfall nicht als normaler Verkehrsteilnehmer, sondern als Betriebsangehöriger bei einem innerbetrieblichen Verkehrsvorgang erlitten hat (BGHZ 8, 330, 337; 19, 114, 119).

    Zwar mögen beide als Betriebsaufseher im Sinne dieser Bestimmung anzusprechen sein, weil sie für das rechte Zusammenspiel persönlicher oder technischer Kräfte zu sorgen haben und dafür verantwortlich sind (vgl. RGZ 170, 159, 161 f; BGHZ 19, 114, 117; - RG IV 555/05 vom 21. Mai 1906 - Zeitschr.f.Rechtspfl. in Bay. 1906, 359; DR 1944, 491 Nr. 4; RAG 20, 196).

  • BGH, 25.06.1953 - III ZR 353/51

    Schutzwirkung des Kraftfahrzeugbriefs

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Zutreffend auf ihren Zweck abstellend (vgl. BGH Urt. vom 25. Juni 1953 - III ZR 353/51 = NJW 1953, 1347 Nr. 5) führt es dazu aus, daß diese den inneren Dienstbetrieb ordnenden Vorschriften nicht außenstehende Dritte, sondern lediglich die Bundesbahn selbst vor Schaden und Schadenersatzansprüchen bewahren sollen.
  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 22/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Verfahrensrechtlich unzulässig war es auch, die Erhebung des beantragten technischen Gutachtens der Sache nach deshalb abzulehnen, weil das Gegenteil bereits erwiesen sei (vgl. BGH NJW 1951, 481 Nr. 7).
  • BGH, 23.02.1956 - III ZR 324/54

    Personenbeförderung der Bundespost

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Die Beförderung durch die Eisenbahn und das Rangieren von Eisenbahnwagen aber ist kein Ausfluß öffentlicher Gewalt, sondern - insbesondere auch für den Lokomotivführer - bürgerlichrechtliche Betätigung (RGZ 161, 431; 162, 364; 170, 10; RG JW 1938, 2969 Nr. 28; DR 1940, 36 Nr. 31 und 644 Nr. 11; DR 1944, 491 Nr. 4; BGHZ 2, 37, 41; 6, 304, 309 f; 20, 102, 105).
  • BGH, 23.04.1951 - IV ZR 158/50

    Veräußerung von Frachtgut. Guter Glaube

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Die Beförderung durch die Eisenbahn und das Rangieren von Eisenbahnwagen aber ist kein Ausfluß öffentlicher Gewalt, sondern - insbesondere auch für den Lokomotivführer - bürgerlichrechtliche Betätigung (RGZ 161, 431; 162, 364; 170, 10; RG JW 1938, 2969 Nr. 28; DR 1940, 36 Nr. 31 und 644 Nr. 11; DR 1944, 491 Nr. 4; BGHZ 2, 37, 41; 6, 304, 309 f; 20, 102, 105).
  • BGH, 11.07.1955 - III ZR 178/53

    Parteiwechsel des Streitgehilfen

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Eine Amtspflicht des Beamten "gegenüber einem Dritten" aber besteht nur dann, wenn ihm die Amtspflicht allein oder zumindest auch im Interesse einzelner Personen auferlegt ist; es genügt nicht, daß ihm die Amtspflicht allein gegenüber der Allgemeinheit oder gegenüber der Behörde obliegt (BGHZ 18, 110, 113).
  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 113/51

    Abgrenzung von öffentlicher und Privaturkunde

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Die Beförderung durch die Eisenbahn und das Rangieren von Eisenbahnwagen aber ist kein Ausfluß öffentlicher Gewalt, sondern - insbesondere auch für den Lokomotivführer - bürgerlichrechtliche Betätigung (RGZ 161, 431; 162, 364; 170, 10; RG JW 1938, 2969 Nr. 28; DR 1940, 36 Nr. 31 und 644 Nr. 11; DR 1944, 491 Nr. 4; BGHZ 2, 37, 41; 6, 304, 309 f; 20, 102, 105).
  • RG, 29.06.1937 - III 182/36

    1. Befindet sich ein Landespolizeibeamter, der als Fahrer eines Dienstfahrzeugs

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Diese Verfassungsbestimmung setzt vielmehr die Ausübung anvertrauter öffentlicher Gewalt, d.h. eine dienstliche Betätigung des Beamten voraus, die sich nicht als Wahrnehmung bürgerlichrechtlicher Belange des öffentlich-rechtlichen Dienstherrn darstellt (RGZ 155, 186, 189; RG JW 1937, 2516 Nr. 14).
  • RG, 19.01.1940 - III 75/39

    Übt der Schrankenwärter der Reichsbahn bei Bedienung der Schranken hoheitliche

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Die Beförderung durch die Eisenbahn und das Rangieren von Eisenbahnwagen aber ist kein Ausfluß öffentlicher Gewalt, sondern - insbesondere auch für den Lokomotivführer - bürgerlichrechtliche Betätigung (RGZ 161, 431; 162, 364; 170, 10; RG JW 1938, 2969 Nr. 28; DR 1940, 36 Nr. 31 und 644 Nr. 11; DR 1944, 491 Nr. 4; BGHZ 2, 37, 41; 6, 304, 309 f; 20, 102, 105).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 250/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Insbesondere fehlt es hiernach an einer Eingliederung des Klägers in den Betrieb der Bundesbahn nach Art eines ihrer eigenen Arbeitnehmer, wie der erkennende Senat sie beim sogen. Leiharbeiterverhältnis als Voraussetzung für die Einschränkung der Schadenersatzansprüche gemäß § 898 RVO erfordert (vgl. BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 und VI ZR 250/55 = VersR 1956, 552 und 660; Urt. vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56).
  • BGH, 10.01.1955 - III ZR 153/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.04.1956 - VI ZR 43/55

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers

  • BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55

    Rechtsmittel

  • RG, 21.02.1907 - VI 306/06

    1. Steht dem in einem städtischen Gaswerke beschäftigten und versicherten

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
  • BGH, 16.01.1953 - VI ZR 161/52

    Wegeunfall eines Leiharbeiters

  • BGH, 18.12.1956 - VI ZR 166/56
  • RG, 04.01.1937 - VI 274/36

    Kann der Klage der Berufsgenossenschaft, die einen gemäß § 1542 RVO. auf sie

  • RG, 03.11.1942 - VI 103/42

    Ist ein Kraftwagenführer, der nur seinen Wagen zu pflegen, zu bedienen und mit

  • RG, 22.10.1938 - VI 124/38

    Wird ein Anspruch aus § 833 BGB. gegen den Ehemann als Halter eines Zuchtbullen

  • RG, 30.05.1932 - VI 102/32

    1. Kann die mit dem Führerschein ausgestattete Tochter des Kraftwagenhalters,

  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtsfrage und weil er sich mit der beabsichtigten Auslegung des Arte 34 GG in Widerspruch zu Urteilen des II. und VI. Zivilsenats (II ZR 336/55 vom 23. Mai 1957; VI ZR 99/56 vom 18. Oktober 1957 = LM § 899 RVO Nr. 11; VI ZR 20/58 vom 27. Januar 1959 = LM § 276 (C a) BGB Nr. 7 b) setzen würde, hat der III. Zivilsenat dem Großen Senat für Zivilsachen gemäß §§ 136, 137 GVG folgende Fragen vorgelegt:.
  • BGH, 10.12.1974 - VI ZR 73/73

    Regreßverbot wegen Unternehmerprivilegs (§ 636 RVO) bei Teilnahme am allgemeinen

    Denn die Bundesrepublik ist auch "Unternehmer" der Deutschen Bundesbahn, weil diese nur als Sondervermögen des Bundes begriffen wird und selbst keine Rechtspersönlichkeit besitzt (§ 1 Bundesbahngesetz vom 13. Dezember 1951 - BGBl I 955 - vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 = NJW 1958, 182 = VersR 1957, 818, 819).
  • BAG, 23.11.1962 - 1 AZR 304/61

    Betriebsaufseher - Arbeiteraufseher - Betriebsangehöriger - Kraftfahrer -

    Der Sinn des § 898 RVO besteht darin, den Arbeitgeber von den Ersatzansprüchen seiner Arbeitnehmer, die diese nach gesetzlichen Vorschriften bei einem Arbcitsunfall gegen ihn erheben könnten, grundsätzlich freizustollen» Durch § 898 RVO werden also nicht die Ansprüche solcher Personen ausgeschlossen, die nicht Arbeitnehmer des in Anspruch genommenen Arbeitgebers sind (vgl. BGH NJW 58, 182; BGHZ 21, 2o7; BGH in LH § 898 RVO Nr" 13; BGHZ 24, 247).
  • BGH, 24.10.1960 - III ZR 142/59

    Stationierungsstreitkräfte und Arbeitsunfall

    Daran hat er in bewußter Abweichung von dem erwähnten Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 27. Januar 1954 in seinem Urteil VI ZR 99/56 vom 18. Oktober 1957 (VersR 1957, 818 = NJW 1958, 182) festgehalten.
  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Hierfür ist erforderlich, daß der Verunglückte bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des fremden Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Betriebes eingegliedert gewesen ist (BGHZ 21, 207 mit Anm. von Hauß in LM Nr. 11 zu § 898 RVO; Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - LM Nr. 10 zu § 898 RVO = VersR 1956, 552; vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 - VersR 1957, 615; vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM Nr. 11 zu § 899 RVO = VersR 1957, 818; vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM Nr. 13 zu § 898 RVO = VersR 1958, 184; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305; vom 11. März 1958 - VI ZR 225/57 - VersR 1958, 362; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - LM Nr. 17 zu § 899 RVO = NJW 1959, 1491 = MDR 1959, 748 = VersR 1959, 602).
  • BGH, 08.03.1960 - VIII ZR 49/59

    Rechtsmittel

    Dieses Ergebnis steht entgegen der Meinung der Revision auch nicht im Widerspruch zu den Urteilen des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 25. April 1956 - VI ZR 43/55 - BGHZ 20, 301 und vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM RVO § 899 Nr. 11. Dort ist zwar ausgesprochen, für die Tätigkeit deutscher Arbeitskräfte bei der britischen Besatzungsmacht sei Unternehmer im Sinne der Sozialversicherung das Deutsche Reich und nach ihrer Entstehung die B. gewesen.
  • BGH, 11.02.1964 - VI ZR 183/62
    Die Rechtsprechung hat mit Recht stets daran festgehalten, daß der eine solche Haftungsüberbürdung anordnende Art. 34 GG eine hoheitliche Verwaltungsausübung voraussetzt und demgemäß den sogenannter Fiskalbereich der Verwaltung nicht erfaßt (vgl. o.a. Entscheidungen; ferner I ZR 232/52 vom 30. November 1954 = LM BGB § 823 [Dc] Nr. 15; II ZR 336/55 vom 23. Mai 1957; VI ZR 99/56 vom 18. Oktober 1957 = LM RVO § 899 Nr. 11).
  • BGH, 11.03.1958 - VI ZR 225/57
    Der erkennende Senat hat in seiner grundsätzlichen Entscheidung zu § § 898, 899 RVO vom 4. Juli 1956 (BGHZ 21, 207 ff und neuerdings Urteile vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 und vom 24. Januar 1958 - VI ZR 298/56 -) darauf hingewiesen, daß ein Haftungsausschluß eine arbeitnehmerähnliche Eingliederung in den Betrieb des Beklagten voraussetz, die Unterstellung der Arbeiter zweier Unternehmen bei gesonderter, wenn auch räumlich naher Arbeit, unter eine gemeinsame Oberaufsicht jedoch nicht ausreichend ist.
  • BGH, 28.01.1958 - VI ZR 10/57
    Er hat den Betriebsangehörigen gegenüber Unternehmerfunktionen wahrzunehmen und ist eben deshalb - das ist die Kehrseite der zivilrechtlichen Haftungsfreistellung - in gleicher Weise wie der Unternehmer der Rückgriffsforderung der Unfallberufsgenossenschaft ausgesetzt, wenn er die Sorgfalt fahrlässig außer acht gelassen hat, zu der er vermöge seines Amtes, Berufes oder Gewerbes verpflichtet war (vgl. RGZ 170, 159; Urteil des erkennenden Senats vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - = VersR 1957, 818).
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