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   BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57   

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BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57 (https://dejure.org/1958,7677)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1958 - VI ZR 38/57 (https://dejure.org/1958,7677)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 (https://dejure.org/1958,7677)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1958, 305
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Einer Ausweitung der § § 898, 899 RVO in dem aufgezeigten Umfang sei zwar der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 4. Juli 1956 (BGHZ 21, 207 = NJW 1956, 1513 Nr. 2 = VersR 1956, 539) entgegengetreten.

    Als wesentliche Voraussetzung für die Einschränkung der Schadensersatzansprüche von Arbeitnehmern aus Arbeitsunfällen gegen fremde Unternehmer wird vom erkennenden Senat angesehen, daß die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb dieses Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert waren (BGHZ 21, 207; sowie das weitere Urteil vom 4. Juli 1956 - VI ZR 250/55 - VersR 1956, 660).

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Danach sind die für das "Arbeiterleihverhältnis" entwickelten Grundsätze (BGHZ 8, 330) nicht anwendbar, wenn selbständige Unternehmer bei der Erfüllung von Vertragspflichten, die ihnen Dritten gegenüber obliegen, miteinander in Berührung kommen und die Arbeiter des einen nicht in den Betrieb des anderen Unternehmers eingegliedert werden (Urteil vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = VersR 1956, 552).

    In einem solchen Falle ist der Schädiger nicht anders zu behandeln als ein außenstehender Dritter, durch den ein Versicherter bei seiner Arbeit verletzt wird (Urt. vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - und vom 5. Februar 1957 - VI ZR 307/55 = VersR 1957, 245).

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 250/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Als wesentliche Voraussetzung für die Einschränkung der Schadensersatzansprüche von Arbeitnehmern aus Arbeitsunfällen gegen fremde Unternehmer wird vom erkennenden Senat angesehen, daß die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb dieses Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert waren (BGHZ 21, 207; sowie das weitere Urteil vom 4. Juli 1956 - VI ZR 250/55 - VersR 1956, 660).
  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Daß die Einschränkung der Schadenersatzansprüche von Arbeitnehmern gemäß § § 898, 899 RVO auch unter den besonderen Verhältnissen der Errichtung von Bauten durch eine Vielzahl unabhängig voneinander beteiligter Unternehmer nur dann eintritt, wenn die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb des schadensursächlichen Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert waren, steht in der Rechtsprechung des erkennenden Senats inzwischen bereits fest (Urt. vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615; Urt. vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 -).
  • BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Daß die Einschränkung der Schadenersatzansprüche von Arbeitnehmern gemäß § § 898, 899 RVO auch unter den besonderen Verhältnissen der Errichtung von Bauten durch eine Vielzahl unabhängig voneinander beteiligter Unternehmer nur dann eintritt, wenn die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb des schadensursächlichen Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert waren, steht in der Rechtsprechung des erkennenden Senats inzwischen bereits fest (Urt. vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615; Urt. vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 -).
  • BGH, 16.01.1953 - VI ZR 161/52

    Wegeunfall eines Leiharbeiters

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Danach sind die für das "Arbeiterleihverhältnis" entwickelten Grundsätze (BGHZ 8, 330) nicht anwendbar, wenn selbständige Unternehmer bei der Erfüllung von Vertragspflichten, die ihnen Dritten gegenüber obliegen, miteinander in Berührung kommen und die Arbeiter des einen nicht in den Betrieb des anderen Unternehmers eingegliedert werden (Urteil vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = VersR 1956, 552).
  • BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    In einem solchen Falle ist der Schädiger nicht anders zu behandeln als ein außenstehender Dritter, durch den ein Versicherter bei seiner Arbeit verletzt wird (Urt. vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - und vom 5. Februar 1957 - VI ZR 307/55 = VersR 1957, 245).
  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Dem Berufungsgericht kann nicht zugegeben werden, daß sein Erkenntnis durch die Entscheidung des II. Zivilsenats vom 19. Dezember 1953 (II ZR 118/53 - LM Nr. 5 zu § 898 RVO) getragen wird und sich in deren Rahmen hält.
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    a) Auszuscheiden haben deshalb Fallgestaltungen, in denen der Verunglückte von den Gefahren des Unfallbetriebs bei der Verrichtung von Arbeiten für seinen "Stammbetrieb" wie ein "Außenstehender" ("Externer") nur deshalb betroffen wird, weil seine Arbeitsstelle im Einflussbereich des Unfallbetriebs liegt, mag diese "Arbeitsberührung" auch auf gemeinsame Aufgaben zurückzuführen sein (zB auf die Beteiligung mehrerer Unternehmer an einem Bauvorhaben: Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 = VersR 58, 362; vom 21. März 1958 - VI ZR 216/57 = VersR 1958, 376, 377; vom 7. Januar 1966 - VI ZR 165/64 = VersR 1966, 387).
  • BGH, 10.11.1970 - VI ZR 104/69

    Rückgriff der Berufsgenossenschaft gegen Zweitschädiger

    Jedenfalls setzt die Haftungsfreistellung voraus, daß dieser Arbeitskollege in den Betrieb, dem der Verletzte angehört, wie ihre anderen Arbeitnehmer eingegliedert ist (vgl. BGrHZ 21, 207; Senatsurteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - VersR 1956, 552 und vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305).
  • BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58

    Rechtsmittel

    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Hierfür ist erforderlich, daß der Verunglückte bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des fremden Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Betriebes eingegliedert gewesen ist (BGHZ 21, 207 mit Anm. von Hauß in LM Nr. 11 zu § 898 RVO; Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - LM Nr. 10 zu § 898 RVO = VersR 1956, 552; vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 - VersR 1957, 615; vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM Nr. 11 zu § 899 RVO = VersR 1957, 818; vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM Nr. 13 zu § 898 RVO = VersR 1958, 184; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305; vom 11. März 1958 - VI ZR 225/57 - VersR 1958, 362; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - LM Nr. 17 zu § 899 RVO = NJW 1959, 1491 = MDR 1959, 748 = VersR 1959, 602).
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