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   BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58   

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https://dejure.org/1959,3445
BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58 (https://dejure.org/1959,3445)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1959 - VI ZR 194/58 (https://dejure.org/1959,3445)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1959 - VI ZR 194/58 (https://dejure.org/1959,3445)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1959, 1009
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.04.1953 - VI ZR 63/52

    Sturz aus dem Zug - § 1 HPflG, Mitverschulden der Mutter, §§ 254, 278 BGB

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 1, 248; 3, 46, 49 [BGH 03.07.1951 - I ZR 44/50]; 9, 316, 319 [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52]; Urt. v. 28. April 1952 - III ZR 118/51 = NJW 1952, 1050 Nr. 2; v. 1. März 1957 - VIII ZR 33/56 = VersR 1957, 269; v. 22. Okt.

    Sie macht im wesentlichen geltend: Nach der Entscheidung BGHZ 9, 318 [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52] (mangelhafte Aufsicht bei der Eisenbahnbeförderung eines Kindes) genüge ein Vertrag zugunsten eines Dritten, hier des Klägers, um die Voraussetzungen des § 278 BGB anzunehmen.

  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 1, 248; 3, 46, 49 [BGH 03.07.1951 - I ZR 44/50]; 9, 316, 319 [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52]; Urt. v. 28. April 1952 - III ZR 118/51 = NJW 1952, 1050 Nr. 2; v. 1. März 1957 - VIII ZR 33/56 = VersR 1957, 269; v. 22. Okt.
  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Denn ob der Beklagte bei Ausführung der ihm übertragenen Arbeiten Erfüllungsgehilfe der Vermieterin war, sagt über seine Rechtsbeziehungen zum Kläger nichts aus, weil die Eigenschaft als Erfüllungsgehilfe unabhängig von dessen rechtlichem Verhältnis zum Vertragsgläubiger ist (BGHZ 13, 113 [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53]).
  • BGH, 08.03.1951 - III ZR 65/50

    Zurechnung des Verschuldens des gesetzlichen Vertreters im Rahmen des

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 1, 248; 3, 46, 49 [BGH 03.07.1951 - I ZR 44/50]; 9, 316, 319 [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52]; Urt. v. 28. April 1952 - III ZR 118/51 = NJW 1952, 1050 Nr. 2; v. 1. März 1957 - VIII ZR 33/56 = VersR 1957, 269; v. 22. Okt.
  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Im Urteil vom 21. September 1955 (VI ZR 118/54 - VersR 1955, 740 = LM BGB Nr. 5 zu § 157 D) sind die Betriebsangehörigen eines Unternehmers, der mit einer Strafanstalt einen Vertrag über die Beschäftigung von Gefangenen abgeschlossen hatte, in den Schutz dieses Vertrages einbezogen worden.
  • BGH, 01.03.1957 - VIII ZR 33/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 1, 248; 3, 46, 49 [BGH 03.07.1951 - I ZR 44/50]; 9, 316, 319 [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52]; Urt. v. 28. April 1952 - III ZR 118/51 = NJW 1952, 1050 Nr. 2; v. 1. März 1957 - VIII ZR 33/56 = VersR 1957, 269; v. 22. Okt.
  • BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51

    Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 1, 248; 3, 46, 49 [BGH 03.07.1951 - I ZR 44/50]; 9, 316, 319 [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52]; Urt. v. 28. April 1952 - III ZR 118/51 = NJW 1952, 1050 Nr. 2; v. 1. März 1957 - VIII ZR 33/56 = VersR 1957, 269; v. 22. Okt.
  • BGH, 22.10.1957 - VI ZR 227/56
    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    1957 - VI ZR 227/56 = VersR 1957, 790).
  • BGH, 25.04.1956 - VI ZR 34/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    Nach dem Urteil vom 25. April 1956 (VI ZR 34/55 - NJW 1956, 1193 [BGH 25.04.1956 - VI ZR 34/55] Nr. 1 = VersR 1956, 419) kann ein Vertrag auf Lieferung einer betriebssicheren Antriebsscheibe für eine Dreschmaschine auch Schutzwirkungen zugunsten der Personen haben, die der Eigentümer der Dreschmaschine zu ihrer Bedienung heranzieht.
  • BGH, 08.05.1956 - VI ZR 58/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.09.1959 - VI ZR 194/58
    In einem Falle, in dem ein Bauunternehmer neben dem Hofraum eines Hauses eine Mauer für die zum Hause gehörende Garage zu errichten hatte, hat der Senat angenommen, daß die vertragliche Sorgfalts- und Obhutspflicht des Bauunternehmers auch gegenüber den Familienangehörigen des Bestellers besteht, die Haus und Hof benutzen (Urteil vom 8. Mai 1956 - VI ZR 58/55 - MDR 1956, 534 [BGH 08.05.1956 - VI ZR 58/55] Nr. 492 = VersR 1956, 500).
  • BGH, 15.05.1959 - VI ZR 109/58

    Capuzol - Produzentenhaftung; § 328 BGB, Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte

  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 120/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Die Revision beruft sich demgegenüber auf die Rechtsprechung des Senats, daß Dritte in den Schutz eines Vertrages einzubeziehen sind, wenn die dem Schuldner obliegende, Sorgfaltspflicht nicht nur gegenüber dem Vertragsgegner zu beachten ist, sondern auch gegenüber anderen Personen (Urteile vom 15. Mai 1959 - VI ZR 109/58 - LM § 328 Nr. 18 = VersR 1959, 645 und vom 29. September 1959 - VI ZR 194/58 - VersR 1959, 1009; auch BGHZ 33, 247, 249) [BGH 07.11.1960 - VII ZR 148/59].
  • BGH, 30.04.1968 - VI ZR 29/67

    Schadensersatzansprüche nach dem Sturz eines Kinds von einem ungesichertem Balkon

    Vertragliche oder vertragsähnliche Beziehungen zwischen der Klägerin und der Drittbeklagten sind nicht allein schon dadurch begründet worden, daß solche Beziehungen unabhängig voneinander jeweils zwischen ihnen und den Erst- und Zweitbeklagten bestanden (BGHZ 13, 111, 113 [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53]; BGH VersR 1959, 1009).

    Es ist also davon auszugehen, daß der Vorteil unmittelbarer Ansprüche aus dem Hausverwaltervertrag grundsätzlich auch den Personen zugutekommt, an deren Schutz, der Hauseigentümer ein für den Hausverwalter erkennbares objektiv begründetes Interesse hat (BGH VersR 1956, 419 und 1959, 1009, 1010).

  • BGH, 28.10.1986 - VI ZR 254/85

    Schadensersatzpflicht des Architekten gegenüber Mietern wegen von ihm

    Dabei kann offenbleiben, ob der Begründung des Berufungsgerichts zu folgen ist, die Mieter seien in den Schutzbereich des Architektenvertrages nicht einbezogen gewesen, weil dem Bauherrn ihnen gegenüber keine besondere Fürsorgepflicht oblegen habe (zu letzterem siehe Senatsurteile vom 29. September 1959 - VI ZR 194/58 - VersR 1959, 1009, 1010 und vom 30. April 1968 - VI ZR 29/67 - VersR 1968, 673, 674; vgl. auch BGH, Urteile vom 2. November 1983 - IVa ZR 20/82 - VersR 1984, 85, 86 und vom 7. November 1984 - VIII ZR 182/83 - NJW 1985, 489 f [BGH 07.11.1984 - VIII ZR 182/83]).
  • OLG Oldenburg, 27.08.1996 - 5 U 16/96

    Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter; Einbeziehung des Mieters in den

    Es ist insbesondere anerkannt, dass auch bei Werkverträgen Dritten Ersatzansprüche zuzusprechen sein können, die mit der Schlechtleistung des Unternehmers in Berührung kommen (vgl. BGH VersR 1994, 1202 f. - Bauvertrag; BGHR BGB S 328 "Drittschutz 11" und "Drittschutz 8" - Bauvertrag, Erschließungsvertrag; Versicherungsrecht 1993, 229 f. - Kfz-Reparaturvertrag; VersR 1990, 540 f. - Bauvertrag;NJW 1977, 2208 Bauvertrag, Erdarbeiten; VersR 1959, 1009 f. - Bauvertrag, Mietgrundstück).

    Die erforderliche enge rechtliche und tatsächliche Beziehung zwischen dem Mietverhältnis und der Ausführung des Werkvertrages (so bereits BGH VersR 1959, 1009, 1010) lässt sich hier nicht feststellen.

  • OLG Stuttgart, 14.10.1999 - 19 U 142/99

    Schadensersatzanspruch des Mieters gegen den Unternehmer)

    Bei Werkverträgen können zwar Mieter des Bauherrn oder deren Angehörige in den Schutzbereich fallen (BGH VersR 1959, 1009 für minderjähriges Kind des Mieters des Bestellers; OLG Stuttgart VersR 1983, 891 für Sachschäden des Mieters; Nichtannahmebeschluß BGH VersR 1983, 892; offengelassen von BGH NJW 1987, 1083 für Architektenhaftung).
  • BGH, 10.07.1962 - VI ZR 211/61
    Ob der Vater der Klägerin seine Aufsichtspflicht verletzt hat (§ 832 BGB), kann auf sich beruhen, denn ein etwaiges Verschulden ihres gesetzlichen Vertreters könnte der Klägerin nach §§ 254, 278 BGB nur entgegengehalten werden, wenn zwischen ihr und den Ersatzpflichtigen schon vor den Unfall schuldrechtliche oder schuldrechtsähnliche Beziehungen bestanden (Urteil des BGH vom 29«. September 1959 - VI ZR 174/58 - VersR 1959, 1009 mit Hinweisen auf die bisherige Rechtsprechung)» Davon kann aber keine Rede seinB.
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