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   BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57   

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BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57 (https://dejure.org/1958,1216)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1958 - VI ZR 251/57 (https://dejure.org/1958,1216)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 (https://dejure.org/1958,1216)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 433
  • MDR 1959, 204
  • VersR 1959, 109
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 19.03.1957 - VI ZR 277/55

    Arbeitsunfall

    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    (BGH Urteil vom 19. März 1957 - VI ZR 277/55 = NJW 1957, 1319 Nr. 10; Bundessozialgericht NJW 1958, 158).

    Daß er selbständiger Unternehmer war, ist nicht entscheidend; auch ein solcher kann sich nämlich im Rahmen des § 537 Ziff. 10 RVO dem Betriebe eines anderen Unternehmers einordnen und ist dann ebenso versicherungsschutzwürdig, wie ein Nichtunternehmer (BGH NJW 1957, 1319 Nr. 10).

    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).

    Es ist nämlich in der Rechtsprechung des Senates bereits anerkannt, daß die Zivilgerichte durch § 901 RVO nicht gehindert sind, neben dem von der Versicherungsbehörde festgestellten Unfallbetrieb auch einem weiteren Unternehmer die Haftungsfreistellung des § 898 RVO zu gewähren, wenn zugleich die Voraussetzungen des § 537 RVO vorliegen; denn die Beantwortung der Frage, ob dem weiteren Unternehmer der Schutz des § 898 RVO zugute kommt, hat keine sozialversicherungsrechtliche Bedeutung, sondern ist ausschließlich für die zivilrechtliche Haftung von Belang (BGH NJW 1957, 1319 Nr. 10).

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Der Senat tritt der Auffassung des Bundessozialgerichts (NJW 1958, 158) bei, daß das Vorliegen, eines persönlichen Abhängigkeitsverhältnisse für die Anwendung des § 537 Nr. 10 RVO nicht erforderlich ist.

    (BGH Urteil vom 19. März 1957 - VI ZR 277/55 = NJW 1957, 1319 Nr. 10; Bundessozialgericht NJW 1958, 158).

    Demgemäß braucht auch ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis, wie es sich aus einem Arbeitsverhältnis ergibt, im Rahmen des § 537 Ziff. 10 RVO nicht vorzuliegen (BSG NJW 1958, 158).

    Denn nach § 537 Ziff. 10 RVO kommt es nicht auf die Beweggründe, sondern auf die Art der Betätigung an (BSG NJW 1958, 158).

  • BGH, 23.11.1955 - VI ZR 193/54

    Betriebsaufseher

    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er muß aus dem Kreise der übrigen Betriebsangehörigen dadurch herausgehoben sein, daß er für das ordnungsmäßige Zusammenarbeiten mehrerer Betriebsangehöriger oder für das reibungslose Ineinandergreifen von Betriebseinrichtungen, also für das rechte Zusammenspiel persönlicher und technischer Kräfte zu sorgen hat und dafür verantwortlich ist (RGZ 170, 159, 161; BGHZ 19, 114, 117; Urteil vom 14. Januar 1958 - VI ZR 305/56).

    Das ist bei einem Kraftfahrer, der - wie der Zweit beklagte - keinen weiteren Aufgabenbereich hat, nicht der Fall; denn das Durchführen der nötigen Fahrten sowie das Pflegen und Instandhalten der Wagen ist keine Aufsehertätigkeit, wie sie § 899 RVO im Auge hat (RG DR 1943, 494 Nr. 16 und 648 Nr. 6; BGHZ 19, 114, 117).

  • BGH, 01.04.1958 - VI ZR 60/57

    Schadensersatzansprüche gegen Arbeitskameraden

    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Das Bundesarbeitsgericht hat den Grundsatz der Haftungseinschränkung zwischen Arbeitskollegen, den der erkennende Senat gebilligt hat (Urteil vom 1. April 1958 - VI ZR 60/57 = BGHZ 27, 62), aus der Lehre von der Beschränkung der Haftung des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber und aus der Lehre von der Freistellungspflicht des Arbeitgebers bei gefahrbehafteter Arbeit, ganz wesentlich also aus arbeitsvertragsrechtlichen Erwägungen entwickelt und demgemäß nur gegenüber Arbeitnehmern desselben Betriebes oder Unternehmens angewendet, die auch ihrerseits dem gemeinsamen Unternehmer durch Arbeitsvertrag verbunden sind.

    Ein haftpflichtversicherter Kraftfahrer aber, der - wie hier - bei dem Betrieb des Lastzuges fahrlässig einen Arbeitsunfall verursacht hat, haftet selbst einem dabei zu Schaden gekommenen Arbeitskollegen in Höhe der Haftpflicht summe auch dann, wenn seine Schuld im Hinblick auf die besondere Gefahr der ihm übertragenen Arbeit nicht schwer wiegt (BGHZ 27, 62).

  • BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 08.06.1955 - VI ZR 59/54
    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Allerdings hat sich der erkennende Senat in Entscheidungen über das sogen. Leiharbeitsverhältnis gelegentlich dieses Ausdrucks bedient (vgl. etwa Urt. vom 8. Juni 1955 = VersR 1955, 456).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 04.12.1956 - VI ZR 37/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Auszug aus BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 14.01.1958 - VI ZR 305/56
  • RG, 03.11.1942 - VI 103/42

    Ist ein Kraftwagenführer, der nur seinen Wagen zu pflegen, zu bedienen und mit

  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    Seinen gegenteiligen Standpunkt hat der Bundesgerichtshof seit langem aufgegeben (Senatsurteile vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 = VersR 1959, 109; vom 14. Dezember 1965 - VI ZR 153/64 = VersR 1966, 182, 183).

    Entsprechendes gilt, wenn der aushelfende Arbeitnehmer nicht durch sein Stammunternehmen entsandt worden ist, er vielmehr spontan aufgrund eigenen Entschlusses dem Unfallbetrieb Hilfe leistet, weil er gerade zur Stelle war, da es nicht auf das Vorliegen eines "echten" Leihverhältnisses, sondern auf die Zuordnung der helfenden Tätigkeit zu dem Betrieb des Unfallunternehmens ankommt (vgl Senatsurteil vom 10. November 1954 - VI ZR 141/53 = VersR 1955, 40; vom 14. Dezember 1965 - VI ZR 153/64 = aaO; vom 7. Juni 1977 - VI ZR 99/76 = aaO (Hilfe beim Beladen eines Fahrzeugs); vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 = VersR 1959, 109 (Hilfe beim Ankuppeln des Lastzugs des Lieferanten durch den Besteller)).

    Insoweit gleicht der Fall dem Sachverhalt, für den das Senatsurteil vom 16. Dezember 1959 - VI ZR 251/57 = aaO die Voraussetzungen für eine Haftungsfreistellung bejaht hatte.

  • BGH, 07.06.1977 - VI ZR 99/76

    Zurechnung eines Unfalls als Arbeitsunfall - Abladen von Betonteilen als Aufgabe

    Ob das Tätigwerden des Klägers - es war durch den Unfall notwendigerweise beendet worden - nach dessen Vorstellung und Willen längere Zeit hindurch andauern sollte oder nur auf eine kurzfristige einmalige Handreichung beschränkt war, ist unerheblich; auch eine solche nämlich kann, wenn sie wie im vorliegenden Fall nützlich und arbeitserleichternd war, unter § 539 Abs. 2 RVO fallen (Senatsurteile vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 = VersR 1959, 109 und vom 14. Dezember 1965 a.a.O.; vgl. auch Lauterbach, Unfallversicherung, 3.Aufl. § 539 RVO Rz. 101 Anm. 1 c).

    Wesentlich ist nur - und das steht nach den Feststellungen des Berufungsgerichts außer Zweifel -, daß die maßgebliche Tätigkeit des Klägers nicht zu seinem eigenen Aufgabenbereich als Unternehmer gehörte, so daß er nicht im Rahmen seines eigenen Unternehmens tätig wurde (BSGE 5, 168 = NJW 1958, 158; ebenso Senatsurteil vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - VersR 1959, 109).

  • BGH, 29.01.1980 - VI ZR 125/79

    Verletzung eines Kindes beim Reinigen eines Dungstreuers - Geltendmachung eines

    Daß es sich nur um eine vorübergehende Tätigkeit handelte, hat rechtlich keine Bedeutung, wie schon aus dem Gesetzeswortlaut (§ 539 Abs. 2 2. Halbsatz RVO) folgt (vgl. auch Senatsurteile vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - VersR 1959, 109 und vom 14. Dezember 1965 - VI ZR 153/64 = VersR 1966, 182 und auch Lauterbach, Unfallversicherung, 3. Aufl. § 539 RVO Rz. 101 Anm. c).

    Wie der Senat bereits in dem genannten Urteil vom 16. Dezember 1958 (aaO) hervorgehoben hat, kommt es nicht darauf an, ob durch die anzunehmende Eingliederung des Klägers in den Betrieb des Beklagten ein persönliches Abhängigkeitsverhältnis begründet wurde.

  • BGH, 14.12.1965 - VI ZR 153/64

    Klage auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Verursachung eines Unfalls -

    Die Bedenken, die von der Revision gegen das Berufungsurteil erhoben werden, knüpfen daran an, daß nach den in der Rechtsprechung des erkennenden Senats entwickelten Grundsätzen der Unfallverletzte in den Betrieb des Unternehmers in der Art eines eigenen Arbeiters eingegliedert gewesen sein muß, wenn dem Unternehmer der Haftungsausschluß nach § 898 RVO soll zugute kommen können (vgl. BGHZ 21, 207; 24, 247, 252 [BGH 19.03.1957 - VI ZR 277/55]; Urteil vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - NJW 1959, 433 [BGH 16.12.1959 - VI ZR 251/57] = VersR 1959, 109 = LM Nr. 4 zu § 537 RVO; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - NJW 1959, 1491 = VersR 1959, 602 = M Nr. 17 zu § 899 RVO; vom 22. Oktober 1963 - VI ZR 213, 267/62 - NJW 1964, 39 = VersR 1963, 1124 = LM Nr. 25 zu § 898 RVO).

    Es ist anerkannt, daß es für den Versicherungsschutz, den er solchenfalls genießt, und für den Haftungsausschluß, der dem Unternehmer nach § 898 RVO zuteil wird, weder auf die Beweggründe seines Tätigwerdens noch auf das Vorliegen eines persönlichen Abhängigkeitsverhältnisses ankommt, wie es bei einem Arbeitsverhältnis gegeben sein mag (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 28. Mai 1957 2 RU-NJW 1958, 158; Urteil des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - a.a.O.).

  • BGH, 03.12.1963 - VI ZR 22/63
    Zwar ist, wie der erkennende Senat in der Entscheidung vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - LM § 537 EVO Nr. 4 = VersR 1959, 109 in Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundessozialgerichts von 28. Mai 1957, NJW 1958, 158 Nr. 24 = VersR 1958, 337 ausgesprochen hat, das Vorliegen eines persönlichen oder wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnisses für die Anwendung des § 537 Nr. 10 nicht erforderlich.

    Der erkennende Senat hat im übrigen in fester Rechtsprechung als wesentliches Merkmal für die Anwendung des § 537 Nr. 10 RVO hervorgehoben, daß der Unfallbetroffene in den fremden Betrieb wie ein Arbeitnehmer eingegliedert und bereit war, den Weisungen des fremden Unternehmers Folge zu leisten (vgl. die bereits angeführte Entscheidung vom 16. Dezember 1958, VersR 1959, 109; BGHZ 21, 207).

  • BGH, 22.10.1963 - VI ZR 213/62

    Einschränkung der Schadensersatzansprüche eines Arbeitnehmers aus Arbeitsunfällen

    Wesentlich ist in jedem Falle nur, daß der von dem Arbeitsunfall Betroffene bei seiner Tätigkeit in der Art eines eigenen Arbeitnehmers des Betriebes in diesen eingegliedert gewesen ist (BGHZ 8, 331; 21, 207; 24, 247; Urteile des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - NJW 1959, 433 = LM Nr. 4 zu § 537 RVO = VersR 1959, 109; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - NJW 1959, 1491 = LM Nr. 17 zu § 899 RVO = VersR 1959, 602; vom 3. Mai 1960 - VI ZR 79/59 - VersR 1960, 799; vom 26. September 1961 - VI ZR 30/61 - VersR 1961, 1002; vom 28. November 1961 - VI ZR 130/61 - VersR 1962, 165 u.a.).
  • BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58

    Rechtsmittel

    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 29.06.1965 - VI ZR 52/64

    Kürzung eines Anspruchs aus der Unfallversicherung wegen mitwirkenden

    In der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist einem Kraftfahrer der Haftungsschutz gegenüber dem Verletzten nur dann zuerkennt worden, wenn er bei der Fahrt über die Lenkung des Fahrzeugs hinaus weitergreifende Aufgaben der in § 899 RVO gedachten Art wahrzunehmen hatte (vgl. BGHZ 19, 114, 117 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54]; Urt. vom 14. Januar 1958 - VI ZR 305/56 - VersR 1958, 182; vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - VersR 1959, 109, 110; vom 13. Dezember 1960 - VI ZR 47/60 - VersR 1961, 181, 182; vom 4. Dezember 1964 - VI ZR 220/63 - VersR 1965, 291).
  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Die Zivilgerichte sind durch § 901 RVO nicht gehindert, neben dem von der Versicherungsbehörde festgestellten Unfallbetrieb auch einem weiteren Unternehmer die Haftungsfreistellung des § 898 RVO zu gewähren, wenn zugleich im Verhältnis des Unfall verletzten zu diesem weiteren Unternehmer die Voraussetzungen des § 537 RVO vorliegen (BGHZ 24, 247 [BGH 19.03.1957 - VI ZR 277/55]; Urteil des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 LM Nr. 4 zu § 537 RVO = NJW 1959, 433 [BGH 16.12.1959 - VI ZR 251/57] = VersR 1959, 109).
  • BGH, 18.05.1971 - VI ZR 242/69

    Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls - Innerer Zusammenhang der in einem fremden

    Ob ein Arbeitnehmer bei Ausführung von Gefälligkeitsarbeiten Versicherungsschutz geniesst, hängt davon ab, ob er in dem fremden Betrieb wie ein Arbeitnehmer eingegliedert und bereit ist, den Weisungen des fremden Unternehmers Folge zu leisten (BGH Urt. v. 16. Dezember 1958 - VI ZR 251/57 - VersR 1959, 109).
  • BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.03.1962 - VI ZR 83/61
  • BSG, 29.06.1967 - 2 RU 239/64
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