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   BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58   

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BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58 (https://dejure.org/1959,6023)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1959 - VI ZR 89/58 (https://dejure.org/1959,6023)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 (https://dejure.org/1959,6023)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1959, 827
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.03.1957 - VI ZR 277/55

    Arbeitsunfall

    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Zutreffend ist das Berufungsgericht allerdings davon ausgegangen, daß, wenn die Klägerin den Unfall des H. diesem gegenüber als Arbeitsunfall in seinem eigenen Fuhrunternehmen anerkannt hat, dies die Prüfung nicht hindert, ob der Unfall nicht auch dem Betriebe des Beklagten als Arbeitsunfall zugerechnet werden kann und damit die Voraussetzungen vorliegen, unter denen sich der Beklagte gegenüber den auf die Klägerin nach § 1542 RVO übergegangenen Schadensersatzansprüchen des H. auf den zivilrechtlichen Ausschluß der Haftung des Unternehmers nach § 898 RVO berufen kann (BGHZ 24, 247).

    Eine solche Sachlage wird aber wie in den Fällen der Entscheidung BGHZ 24, 247, 252 und der weiteren Entscheidung des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 VI ZR 251/57 VersR 1959, 109 nur dann angenommen werden können, wenn seine Tätigkeit nicht zum Aufgabenkreis seines eigenen Unternehmens gehört (BSG Urteil vom 28. Mai 1957 2 RU 150/55 NJW 1957, 158 = VersR 1958, 337).

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Das Berufungsgericht befindet sich auch im Einklang mit den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 21, 207 (vgl. auch die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55 VersR 1956, 552; vom 5. Februar 1957 VI ZR 307/55 VersR 1957, 245; vom 21. Januar 1958 VI ZR 309/56 VersR 1958, 184), wenn es hierfür als erforderlich angesehen hat, daß H. bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des Unternehmens des Beklagten in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war.
  • BSG, 31.08.1956 - 2 RU 129/54
    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Eine solche Sachlage wird aber wie in den Fällen der Entscheidung BGHZ 24, 247, 252 und der weiteren Entscheidung des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 VI ZR 251/57 VersR 1959, 109 nur dann angenommen werden können, wenn seine Tätigkeit nicht zum Aufgabenkreis seines eigenen Unternehmens gehört (BSG Urteil vom 28. Mai 1957 2 RU 150/55 NJW 1957, 158 = VersR 1958, 337).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Das Berufungsgericht befindet sich auch im Einklang mit den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 21, 207 (vgl. auch die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55 VersR 1956, 552; vom 5. Februar 1957 VI ZR 307/55 VersR 1957, 245; vom 21. Januar 1958 VI ZR 309/56 VersR 1958, 184), wenn es hierfür als erforderlich angesehen hat, daß H. bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des Unternehmens des Beklagten in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war.
  • BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Eine solche Sachlage wird aber wie in den Fällen der Entscheidung BGHZ 24, 247, 252 und der weiteren Entscheidung des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 VI ZR 251/57 VersR 1959, 109 nur dann angenommen werden können, wenn seine Tätigkeit nicht zum Aufgabenkreis seines eigenen Unternehmens gehört (BSG Urteil vom 28. Mai 1957 2 RU 150/55 NJW 1957, 158 = VersR 1958, 337).
  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Eine solche Sachlage wird aber wie in den Fällen der Entscheidung BGHZ 24, 247, 252 und der weiteren Entscheidung des erkennenden Senats vom 16. Dezember 1958 VI ZR 251/57 VersR 1959, 109 nur dann angenommen werden können, wenn seine Tätigkeit nicht zum Aufgabenkreis seines eigenen Unternehmens gehört (BSG Urteil vom 28. Mai 1957 2 RU 150/55 NJW 1957, 158 = VersR 1958, 337).
  • BGH, 21.01.1958 - VI ZR 309/56
    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Das Berufungsgericht befindet sich auch im Einklang mit den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 21, 207 (vgl. auch die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55 VersR 1956, 552; vom 5. Februar 1957 VI ZR 307/55 VersR 1957, 245; vom 21. Januar 1958 VI ZR 309/56 VersR 1958, 184), wenn es hierfür als erforderlich angesehen hat, daß H. bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des Unternehmens des Beklagten in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war.
  • BGH, 05.02.1957 - VI ZR 307/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
    Das Berufungsgericht befindet sich auch im Einklang mit den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 21, 207 (vgl. auch die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55 VersR 1956, 552; vom 5. Februar 1957 VI ZR 307/55 VersR 1957, 245; vom 21. Januar 1958 VI ZR 309/56 VersR 1958, 184), wenn es hierfür als erforderlich angesehen hat, daß H. bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des Unternehmens des Beklagten in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war.
  • BAG, 23.02.1978 - 3 AZR 695/76

    Haftungsausschluß - Betriebsangehöriger in demselben Betrieb - Weisungsbefugnis -

    Ein Arbeitnehmer ist in diesem Sinne in einen anderen Betrieb eingegliedert, wenn er bei der Herbeiführung des Arbeitsunfalls eine Tätigkeit aus geführt hat die dazu bestimmt war, die Zwecke des fremden Betriebes zu fördern (BAG 25» 514 [518] = AP Nr. 7 zu § 657 RVO [zu II 3 der Gründe]; BGH VersR 1958, 128 [129, zu I 2 a der Gründe] und VersR 1962, 540 f. [zu I der Gründe]), und wenn der fremde Unternehmer ihm gegenüber weisungsberechtigt und zur Fürsorge verpflichtet war (BAG 25, 514 [518] = AP Nr. 7 zu § 637 RVO [zu II 2 der Gründe]; BAG AP Nr. 5 zu § 637 RVO [zu 2 der Gründe]; BGH VersR 1958, 128 [129, zu I 2 a der Gründe]; 1959, 827 [828]; I960, 426 [427 zu I der Gründe]).

    Zwar hat der Besteller gegenüber den Unternehmer gewisse Anweisungsrechte für die Ausgestaltung und Ausführung der Leistung (vgl. BAG 25 514 [521] = AP Nr. 7 zu § 637 RVO [ zu II 5 a der Gründe]; BGH VersR 1958 128 [129 zu I 2 a der Gründe]; 1959, 827 [828]; 1964, 267 [268, zu G I 1 b der Gründe]; Palandt-Thomas, BGB, 37- Aufl., Einf. 1 vor § 631; § 645 Anm. 3 b cc), diese Rechte unter scheiden sich aber von dem Weisungsrecht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer.

  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Hierfür ist erforderlich, daß der Verunglückte bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des fremden Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Betriebes eingegliedert gewesen ist (BGHZ 21, 207 mit Anm. von Hauß in LM Nr. 11 zu § 898 RVO; Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - LM Nr. 10 zu § 898 RVO = VersR 1956, 552; vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 - VersR 1957, 615; vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM Nr. 11 zu § 899 RVO = VersR 1957, 818; vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM Nr. 13 zu § 898 RVO = VersR 1958, 184; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305; vom 11. März 1958 - VI ZR 225/57 - VersR 1958, 362; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - LM Nr. 17 zu § 899 RVO = NJW 1959, 1491 = MDR 1959, 748 = VersR 1959, 602).

    Soweit die Beklagte vorgeschrieben hatte, welche Arbeiten auszuführen seien, handelte es sich um die vertragliche Bestimmung der aufgetragenen Leistung, nicht aber um Anordnungen, die in die Weisungsbefugnis der Firma gegenüber ihren Leuten eingriffen und sie schmälerten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 VersR 1959, 827).

  • BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59

    Rechtsmittel

    Es ist nichts dafür dargetan, daß er hierbei in den Betrieb der Beklagten im Sinne eines eigenen Arbeitnehmers eingeordnet worden ist (vgl. BGH Urteil vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - VersR 1959, 827).
  • BGH, 10.11.1970 - VI ZR 104/69

    Rückgriff der Berufsgenossenschaft gegen Zweitschädiger

    Dann aber kann sich der Beklagte nicht auf die Haftungsfreistellung des § 637 RVO berufen (vgl. die noch zu § 898 RVO ergangenen Senatsurteile vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - VersR 1959, 827 und vom 27. März 1962 - VI ZR 93/61 - VersR 1962, 570; Ilgenfritz NJW 1963, 1047).
  • BGH, 27.03.1962 - VI ZR 93/61
    schließt die Annahme einer gleichzeitigen Einordnung in den fremden Betrieb selbst dann aus, wenn von diesem gewisse Weisungen hinsichtlich der zu leistenden Arbeit entgegengenommen werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 = VersR 1959, 827).
  • BGH, 29.11.1960 - VI ZR 35/60

    Ansprüche auf Ersatz der durch einen Unfall entstandenen Schäden aus Vertrag und

    War aber eine solche Eingliederung nicht gegeben, dann kommt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 21, 207 und 24, 247; Urteile vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 = LM Nr. 13 zu § 898 RVO; vom 21. März 1958 - VI ZR 216/57 = VersR 1958, 376; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 = LM Nr. 17 zu § 898 RVO) dem Unternehmer des fremden Betriebs, hier dem Inhaber der Beklagten, das zivilrechtliche Haftungsprivileg des § 898 RVO nicht zugute.
  • BGH, 14.12.1965 - VI ZR 153/64

    Klage auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Verursachung eines Unfalls -

    Wie sich aber aus Wissen und Weisung des fremden Unternehmers oder seines Beauftragten keineswegs schon immer ergibt, daß der Verletzte in den Betrieb eingeordnet war (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - VersR 1959, 827 = LM Nr. 17 zu § 898 RVO), so muß auf das Gegenteil auch nicht notwendig aus dem Fehlen solcher Merkmale geschlossen werden.
  • BGH, 06.11.1962 - VI ZR 48/62

    Quotenvorrecht des Versicherungsträgers

    Nachdem dieses Urteil auf die Revision der Klägerin durch das Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 VI ZR 89/58 (LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827), auf dessen Inhalt Bezug genommen wird, aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden war, hat dieses nunmehr gleichfalls eine Schadensverantwortlichkeit des Beklagten für gegeben gehalten.
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