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   BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60   

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BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60 (https://dejure.org/1962,7734)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1962 - VII ZR 237/60 (https://dejure.org/1962,7734)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 (https://dejure.org/1962,7734)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1962, 803
  • WM 1962, 933
  • DB 1962, 1003
  • DB 1963, 1604
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 242/52

    Sicherungsübereignung. Gläubigergefährdung

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Die Entscheidungen BGZ 143, 48, 51 und BGHZ 10, 228, 233 bemerken, daß unter Umständen "grobe Fahrlässigkeit (Gewissenlosigkeit)" die Annahme eines Sittenverstoßes rechtfertigen könne.
  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 199/57

    Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Die Revision beruft sich für ihre gegenteilige Auffassung noch auf das Urteil des Bundesgerichtshofs VI ZR 199/57 vom 1. April 1958 = WM 1958, 877.
  • BGH, 18.09.1952 - III ZR 144/51

    Verspätete Abfassung der Urteilsgründe

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist aber anerkannt, daß der Revisionsgrund des § 551 Nr. 7 ZPO auch dann eingreift, wenn das mit Entscheidungsgründen versehene Urteil später als 5 Monate nach der Verkündung zur Geschäftsstelle gelangt (Urteile III ZR 144/51 vom 18. September 1952 = BGHZ 7, 155; IV ZR 268/55 vom 10. März 1956 = NJW 1956, 831 und III ZR 118/60 vom 9. Oktober 1961 = MDR 1962, 37).
  • BGH, 10.03.1956 - IV ZR 268/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist aber anerkannt, daß der Revisionsgrund des § 551 Nr. 7 ZPO auch dann eingreift, wenn das mit Entscheidungsgründen versehene Urteil später als 5 Monate nach der Verkündung zur Geschäftsstelle gelangt (Urteile III ZR 144/51 vom 18. September 1952 = BGHZ 7, 155; IV ZR 268/55 vom 10. März 1956 = NJW 1956, 831 und III ZR 118/60 vom 9. Oktober 1961 = MDR 1962, 37).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 132/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    So ist in RG JW 1933, 2513 die Rede von einem gewissenlosen, in RG JW 1935, 826 von einem grob leichtfertigen, gewissenlosen, in BGH VI ZR 132/55 vom 13. Juli 1956 = MDR 1957, 29 von einem leichtfertigen und gewissenlosen Verhalten.
  • BGH, 04.10.1956 - II ZR 121/55

    Wesen und Nachprüfung einer Vereinsstrafe

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Dagegen hält sie einen Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten eines Dritten (des Klägers) in dem u.a. in BGH NJW 1959, 1676 und von Larenz (NJW 1956, 1793; 1960, 78) erörterten Sinne für gegeben.
  • BGH, 09.10.1961 - III ZR 118/60

    Feststellungsinteresse und Anspruchsverringerung (§ 12 StVG)

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist aber anerkannt, daß der Revisionsgrund des § 551 Nr. 7 ZPO auch dann eingreift, wenn das mit Entscheidungsgründen versehene Urteil später als 5 Monate nach der Verkündung zur Geschäftsstelle gelangt (Urteile III ZR 144/51 vom 18. September 1952 = BGHZ 7, 155; IV ZR 268/55 vom 10. März 1956 = NJW 1956, 831 und III ZR 118/60 vom 9. Oktober 1961 = MDR 1962, 37).
  • BGH, 30.01.1961 - VII ZR 176/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Sie ist insbesondere dann zu bejahen, wenn nur ein Schiedsgutachter bestellt worden ist (BGH VII ZR 176/59 vom 30. Januar 1961).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 20.05.2003 - VI ZR 312/02

    Haftung des mit der Ermittlung des Verkehrswerts im Zwangsversteigerungsverfahren

    Hinzutreten muß vielmehr, daß sich der Sachverständige etwa durch nachlässige Ermittlungen zu den Grundlagen seines Auftrages oder gar durch "ins Blaue" gemachte Angaben der Gutachtensaufgabe leichtfertig entledigt und damit eine Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Adressaten des Gutachtens und den in seinem Informationsbereich stehenden Dritten an den Tag gelegt hat, die angesichts der Bedeutung, die das Gutachten für deren Entschließungen hatte, und der von ihm in Anspruch genommenen Kompetenz als gewissenlos bezeichnet werden muß (vgl. Senatsurteile vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90 - aaO; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77 - VersR 1979, 283, 284; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 - VersR 1962, 803, 804).
  • BGH, 24.09.1991 - VI ZR 293/90

    Haftung eines Sachverständigen gegenüber Dritten für ein fehlerhaftes Gutachten

    Erforderlich ist vielmehr, daß der Sachverständige sich etwa durch nachlässige Ermittlungen zu den Grundlagen seines Auftrages oder gar durch "ins Blaue" gemachte Angaben der Gutachtenaufgabe leichtfertig entledigt und damit eine Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Adressaten des Gutachtens und den in seinem Informationsbereich stehenden Dritten an den Tag gelegt hat, die angesichts der Bedeutung, die das Gutachten für deren Entschließungen hatte, und der von ihm in Anspruch genommenen Kompetenz als gewissenlos bezeichnet werden muß (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68 WM 1970, 878, 879 und vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77 VersR 1979, 283, 284; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 - VersR 1962, 803, 804 f).
  • BGH, 17.09.1985 - VI ZR 73/84

    Haftung eines Steuerbevollmächtigten gegenüber einem Unternehmenskäufer

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß auch leichtfertiges und gewissenloses Handeln einen Sittenverstoß darstellen kann (BGHZ 10, 228, 233; BGH, Urteile vom 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 - VersR 1956, 641 = MDR 1957, 29 m.Anm. Pohle; vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 - WM 1960, 933, 934 f und vom 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034, 1035).
  • BGH, 23.01.1985 - IVa ZR 66/83

    Einbeziehung eines Dritten in den Schutzbereich eines Auskunftsvertrages

    Daß der Beklagte für seine Auskunft keine Gebühr berechnet hatte, schließt die Annahme eines stillschweigenden Auskunftsvertrages nicht aus (BGH Urteile vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 -, WM 1962, 933; vom 9. Dezember 1963 - VII ZR 101/62 -, WM 1964, 117; und vom 14. November 1968 - VII ZR 51/67 -, WM 1969, 36).
  • BGH, 14.05.1992 - II ZR 299/90

    Anwaltshaftung bei Abfindungsvertrag über Rücknahme aktienrechtlicher

    Das Berufungsgericht geht davon aus, daß nach der ständigen, auf das Reichsgericht zurückgehenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sittenwidrig im Sinne des § 826 BGB auch derjenige handelt, der seine Berufspflichten in einem Maße grob fahrlässig und leichtfertig verletzt, daß sein Verhalten als bedenken- und gewissenlos zu bezeichnen ist (BGH, Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55, WM 1956, 1229 m.w.N.; Urt. v. 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, WM 1962, 933, 935; Urt. v. 17. Mai 1990 - IX ZR 85/89, WM 1990, 1554, 1556; RG JW 1929, 3149; vgl. auch Mertens in MüKo a.a.O. § 826 Rdn. 46; RGRK/Steffen a.a.O. § 826 Rdn. 29; Staudinger/Schäfer, BGB 12. Aufl. § 826 Rdn. 45).
  • BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62

    Vertragliches Abtretungsverbot

    Fahrlässiges Handeln begründet das Merkmal der Sittenwidrigkeit nur, wenn die Fahrlässigkeit so schwer ist, dass sie sich als Gewissenlosigkeit darstellt (BGH WM 1962, 933).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 411/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 410/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 343/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 13/13

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • OLG Brandenburg, 11.01.2000 - 11 U 137/99

    Haftung des Sachverständigen für fehlerhaftes Verkehrswertgutachten

  • BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73

    Einbau einer Heizungsanlage - Abtretung einer Kaufpreisforderung für Heizkessel

  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 344/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

  • BGH, 18.02.1986 - X ZR 95/85

    Schadensersatzes wegen Schlechterfüllung einer vertraglich übernommenen

  • BGH, 11.04.1978 - VI ZR 29/76

    Verjährung der Ansprüche gegen den Versicherungsnehmer während

  • BGH, 18.01.1972 - VI ZR 184/70

    Klage gegen einen Rechtsanwalt auf Schadensersatz wegen Vornahme einer

  • BGH, 12.12.1978 - VI ZR 132/77

    Schadensersatzanspruch gegen einen Wirtschaftsprüfer für nicht mehr beitreibbare

  • BGH, 30.10.1973 - VI ZR 27/71

    Übertragung eines Betriebes mit dem einzigen Zweck der Erfüllung von

  • OLG Frankfurt, 21.07.1989 - 25 U 96/88

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer Amtspflichtverletzung; Ausübung eines

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