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   BGH, 16.06.1964 - VI ZR 98/63   

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https://dejure.org/1964,13883
BGH, 16.06.1964 - VI ZR 98/63 (https://dejure.org/1964,13883)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1964 - VI ZR 98/63 (https://dejure.org/1964,13883)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1964 - VI ZR 98/63 (https://dejure.org/1964,13883)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • VersR 1964, 1069
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 19.05.1981 - VI ZR 8/80

    Schutzzweck des Rotlichts

    Diesen Grundsatz hat der Bundesgerichtshof bisher allerdings nur für den einbiegenden Verkehr (s.Urteile vom 30. Oktober 1962 - VI ZR 204/61 = VersR 1963, 163 undv. 11. Januar 1977 - VI ZR 268/74 = VersR 1977, 524) und für querende Fußgänger(Urteile vom 16. Juni 1964 - VI ZR 98/63 = VersR 1964, 1069 undv. 19. September 1974 - III ZR 73/72 = VersR 1975, 37, 39) ausgesprochen.
  • BGH, 19.09.1974 - III ZR 73/72

    Geltendmachung von Nutzungsausfall für die Zeit eines Krankenhausaufenthalts

    Auf den v o r lie g e n d e n F a l l angew andt b e d e u te t d i e s fo lg e n d e s : Das R e c h ts f a h r g e b o t, gegen d a s d e r K lä g e r nach A n sic h t d e s B e ru f u n g s g e ric h ts v e r s to ß e n h a t , s o l l s i c h e r s t e l l e n , daß F ah rzeu g e s ic h g e f a h r lo s begegnen und ü b e rh o le n können, d i e n t a ls o dem S c h u tz d e r V er k e h r s te iln e h m e r , d ie s ic h i n L ä n g sric h tu n g a u f d e r s e lb e n S tra ß e bewegen H ingegen s o l l e n n ach s t ä n d i g e r R e ch t sp rechu n g d e s B u n d e s g e r ic h ts h o f s , d e r d e r erk en n en d e S e n a t s ic h a n s c h l i e ß t , n i c h t s o lc h e V e rk e h rs te iln e h m e r g e s c h ü tz t w erden, d ie d ie s e S tra ß e ü b e rq u e re n o d e r i n s i e e in b ie g e n w o lle n (BGHZ 9, 6, 11 f ; BGH VersR 1964, 1069; 1967, 157; VRS 6, 200, 202; 15, 164, 165.
  • OLG Hamm, 19.11.2002 - 27 U 86/02

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorrollers mit einem von einem die

    Hierauf kommt es nicht an, weil dieses Gebot nach ganz herrschender Ansicht nur den erlaubten Gegen- und Überholverkehr schützt und nicht querende Fußgänger; vgl. BGH VersR 1977, 524 ff; BGH NZV 1991, 23 ff; Hentschel § 2 StVO, Rz. 33 und zuletzt OLG Köln, OLGR 2001, 76: "... Das Rechtsfahrgebot schützt aber nach der Rechtsprechung nur den sich in Längsrichtung abwickelnden Begegnungs- und Überholverkehr, dient also nicht dem Schutz von Fußgängern, die sich auf die Fahrbahn begeben (BGH VersR 1964, 1069; VersR 1975, 37 [39]; OLG Celle ZfS 1988, 189; OLG Düsseldorf DAR 1975, 331; OLG Karlsruhe VersR 1979, 478; OLG Nürnberg v. 22.1.1979 - 5 U 135/78, VersR 1980, 338 f); seine Missachtung als solche rechtfertigt dann bei Fallgestaltungen wie im Streitfall aber auch nicht den Vorwurf des Mitverschuldens.
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2010 - 1 U 156/09

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf einem Parkplatz

    Es dient nicht auch dem Schutz derer, welche eine Straße überqueren (Greger, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 4. Aufl., § 11, Rdnr. 9 mit Hinweis auf BGH VersR 1964, 1069 sowie BGH 1975, 37).
  • OLG Köln, 23.08.2000 - 11 U 16/00

    Haftungsverteilung bei Zusammenstoß eines Radfahrers mit einem Fußgänger

    Das Rechtsfahrgebot schützt aber nach der Rechtsprechung nur den sich in Längsrichtung abwickelnden Begegnungs- und Überholverkehr, dient also nicht dem Schutz von Fußgängern, die sich auf die Fahrbahn begeben (BGH VersR 1964, 1069; 1975, 37, 39; OLG Celle ZfSch 1988, 189; OLG Düsseldorf DAR 1975, 331; OLG Karlsruhe VersR 1979, 478; OLG Nürnberg VersR 1980, 338 f.); seine Missachtung als solche rechtfertigt dann bei Fallgestaltungen wie im Streitfall aber auch nicht den Vorwurf des Mitverschuldens.
  • BGH, 25.09.1990 - VI ZR 19/90

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht des Kraftfahrzeugführers geschützten

    So hat der Senat etwa entschieden, daß das Gebot, innerhalb der Fahrbahn möglichst weit rechts zu fahren (§ 2 Abs. 2 StVO), nur dem Begegnungsverkehr dient, der sich in Längsrichtung abwickelt, und sich deshalb auf einen Verstoß gegen dieses Gebot weder der einbiegende (Senatsurteile vom 30. Oktober 1962 - VI ZR 204/61 - VersR 1963, 163 und vom 11. Januar 1977 - VI ZR 268/74 - VersR 1977, 524, 526; ebenso BGH Urteil vom 17. September 1974 - III ZR 73/72 - VersR 1975, 37, 39) noch der aus der Gegenrichtung abbiegende Kraftfahrzeugverkehr (Senatsurteil vom 19. Mai 1981 - VI ZR 8/86 - VersR 1981, 837 f..) noch auch der die Fahrbahn überquerende Fußgängerverkehr (Senatsurteile vom 16. Juni 1964 - VI ZR 98/63 - VersR 1964, 1069, 1070 und vom 11. Januar 1977 aaO.; ebenso BGH Urteil vom 17. September 1974 aaO. m.w.N.) berufen kann.
  • OLG Saarbrücken, 03.11.2009 - 4 U 306/09

    Schadensersatz

    In der Rechtsprechung war vor und ist auch nach der Änderung des § 7 Abs. 2 StVG anerkannt, dass ein Fußgänger, der die Fahrbahn unter Verstoß gegen § 25 Abs. 3 StVO betritt, gegenüber der nicht durch nachgewiesene Verkehrsverstöße erhöhten Betriebsgefahr eines Pkw allein haften kann (BGH, VersR 1964, 1069, 1070; OLG Saarbrücken, aaO.; OLG Hamm, NJW-RR 2008, 1349 ; OLG Gelle 2004, 269).
  • OLG Hamm, 22.01.2001 - 6 U 149/00

    Haftungsverteilung bei Überfahren eines alkoholisierten Fußgängers durch einen

    Ein solches Abwägungsergebnis ist auch bei einer Kollision eines Kraftfahrzeugs mit einem Fußgänger möglich (vgl. BGH, VersR 1964, 1069; OLG Hamm, 32. -Senat, NZV 1993, 314).
  • OLG München, 26.02.1991 - 5 U 3907/90

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines Anhalters an einer Autobahnauffahrt

    So hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen das Verschulden der Verletzten ähnlich oder gar weniger schwer war, das gänzliche Zurücktreten der Haftung des Kfz-Halters wiederholt gebilligt (BGH aaO.; VersR 1961, 357 ; VersR 1964, 168; VersR 1964, 1069; VersR 1966, 877 ; VersR 1975, 1121 ).
  • OLG Bamberg, 17.09.1991 - 5 U 40/90

    Haftungsverteilung bei Kollision eines LKW mit einem Fußgänger

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  • BGH, 07.02.1967 - VI ZR 132/65

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines die Fahrbahn überquerenden Fußgängers

  • BGH, 20.02.1968 - VI ZR 130/66

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem wegen Übermüdung und Alkoholisierung

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