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   BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64   

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https://dejure.org/1966,1657
BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64 (https://dejure.org/1966,1657)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1966 - VI ZR 196/64 (https://dejure.org/1966,1657)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1966 - VI ZR 196/64 (https://dejure.org/1966,1657)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 780
  • VersR 1966, 368
  • DB 1966, 700
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.05.1955 - VI ZR 80/54
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Eltern haben den Nachweis ausreichender Aufsicht nicht erbracht, wenn sie untätig geblieben sind, obgleich in dem Verkehrskreis ihres Kindes allgemein ein gefährliches Spiel getrieben wurde und damit zu rechnon war, daß das Kind sich an einem solchen Spiel beteiligte (BGH Urteil vom 11. Mai 1955 - VI ZR 80/54 - VersR 1955, 421; Urtoil vom 27. Juni 1961 - VI ZR 202/60 - VersR 1961, 838).

    Bei einer derartigen Gestaltung mag im Einzelfall allerdings zweifelhaft sein, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht schon darin erblickt werden kann, daß dem Aufsichtspflichtigen der Erwerb des gefährliehen Spielzeugs unbekannt geblieben ist (vgl. BGH Urteil vom 11. Mai 1955 - VI ZR 80/54 - aaO).

  • BGH, 29.09.1954 - VI ZR 206/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Die Haftung dos Aufsichtspflichtigen nach § 832 BGB erfordert in der Person des Aufsichtobcdürftigen nur, daß er widerrechtlich einem Dritten Schadon zufügt (BGH Urteil vom 29" September 1954 - VI ZR 206/53 - VorsR 1954, 556).
  • BGH, 23.10.1962 - VI ZR 26/62

    Verkehrssicherungspflicht des Verkäufers eines gefährlichen Kinderspielzeugs

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Bor Vorlotzungsorfolg braucht im Rahmen des § 832 BGB ebenso wenig wie sonst (vgl. zu § 823 BGB: BGHZ 41, 123; vgl. auch BGH Urteil vom 23. Oktober 1962 - VI ZR 26/62 - LM § 823 BGB Aa Nr. 20) die unmittelbare Folge des Verhaltens des aufoichtsbedürftigen Schädigers zu sein, wie auch in der Rechtsprechung des Reichsgerichts anerkannt war (RG Scuff=Arch 77 Nr. 75 Recht 1922 Nr. 1154; RG WarnRspr. 29 Nr. 10; Soergol/Schräder 9. Aufl. § 32, 11).
  • BGH, 29.05.1962 - VI ZR 231/61
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Hinblick darauf überspannt, daß sie insgesamt vier Kinder im Alter von 12, 10, 6 und 5 Jahren zu betreuen hatten" Allerdings richtet sich das Maß der gebotenen Aufsicht auch danach, was den Eltern in ihren jeweiligen Verhältnissen zugemutet worden kann (BGH Urteil vom 29« Mai 1962 - VI ZR 231/61 - VercR 1962, 783).
  • BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62

    Pflichten des Radfahrers beim Abbiegen

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Daß die Weitergabe eines derart gefährlichen Pfeiles an einen zur verständigen Beherrschung dieses Spielzeugs noch seinem Alter von 6 Jahren noch nicht fähigen Spielgefährten eine Schädigung Dritter zur Folge hat, ist keineswegs ganz ungewöhnlich in dem Sinne daß damit nach der Erfahrung des Lebens vernünftigerweise nicht zu rechnen ist (vgl. BGH Ur teil vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 - LM § 823 BGB C Nr. 27).
  • BGH, 04.02.1964 - VI ZR 25/63

    Haftung wegen Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bei

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Bor Vorlotzungsorfolg braucht im Rahmen des § 832 BGB ebenso wenig wie sonst (vgl. zu § 823 BGB: BGHZ 41, 123; vgl. auch BGH Urteil vom 23. Oktober 1962 - VI ZR 26/62 - LM § 823 BGB Aa Nr. 20) die unmittelbare Folge des Verhaltens des aufoichtsbedürftigen Schädigers zu sein, wie auch in der Rechtsprechung des Reichsgerichts anerkannt war (RG Scuff=Arch 77 Nr. 75 Recht 1922 Nr. 1154; RG WarnRspr. 29 Nr. 10; Soergol/Schräder 9. Aufl. § 32, 11).
  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 202/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Eltern haben den Nachweis ausreichender Aufsicht nicht erbracht, wenn sie untätig geblieben sind, obgleich in dem Verkehrskreis ihres Kindes allgemein ein gefährliches Spiel getrieben wurde und damit zu rechnon war, daß das Kind sich an einem solchen Spiel beteiligte (BGH Urteil vom 11. Mai 1955 - VI ZR 80/54 - VersR 1955, 421; Urtoil vom 27. Juni 1961 - VI ZR 202/60 - VersR 1961, 838).
  • BGH, 16.02.1972 - VI ZR 128/70

    Ersatzfähigkeit von Schäden durch Umfahren der Unfallstelle

    Ebensowenig wird ein Schädiger, dessen Verhalten einen haftungsbegründenden Tatbestand erfüllt hat, von der Haftung für Schäden, die ein Dritter angerichtet hat, schon deshalb freigestellt, weil dieser außerdem vorsätzlich gehandelt hat (vgl. Senatsurteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 196/64 - LM BGB § 832 Nr. 8 a und BGH Urteil vom 11. Januar 1965 - III ZR 77/64 - VersR 1965, 389 [BGH 11.01.1965 - III ZR 77/64]; vgl. auch Larenz in Festschrift für Honig 1970, 79, 86/87 und in NJW 1958, 627 gegen NJW 1955, 1009).
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 125/70

    Bahnhofstreppe - § 823 BGB, Herausforderung, gesteigertes Verfolgungsrisiko,

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  • LG Ellwangen/Jagst, 25.01.2023 - 2 O 198/22

    Kein Anspruch auf Schadensersatz aus Art. 82 DSGVO wegen sog. Scrapings

    Ein Verstoß gegen den in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO normierten Bestimmtheitsgrundsatz liegt dann nicht vor, wenn die Bestimmung des Betrages von einer gerichtlichen Schätzung nach § 287 ZPO oder vom billigen Ermessen des Gerichts abhängig ist (BGH, Urteil vom 1. Februar 11966 - VI ZR 196/64, juris Rn. 12).
  • LG Münster, 07.03.2023 - 2 O 54/22
    Ein Verstoß gegen den in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO normierten Bestimmtheitsgrundsatz liegt dann nicht vor, wenn die Bestimmung des Betrages von einer gerichtlichen Schätzung nach § 287 ZPO oder vom billigen Ermessen des Gerichts abhängig ist (BGH, Urteil vom 1. Februar 11966 - VI ZR 196/64, juris Rn. 12).
  • BGH, 01.02.1966 - VI ZR 24/65

    Festlegung der Höhe eines Schmerzensgeldes - Behinderung durch

    Gegen dieses Urteil hat der Beklagte W. Revision unter VI ZR 196/64 mit dem Ziel eingelegt, das landgerichtliche Urteil wieder herzustellen.

    Die Revision des Beklagten W. (im folgenden: Beklagter) gegen das Teilurteil vom 16. Juni 1964 weist das Urteil des Senats vom heutigen Tag unter VI ZR 196/64 zurück.

  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 115/65

    Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Flucht bei allgemeiner

    Das Gegenteil könnte allenfalls dann angenommen werden, wenn das Verhalten des Beklagten für die Verfolgung durch die Polizeibeamten gänzlich bedeutungslos wäre (BGH Urteil vom 11. Januar 1965 - III ZR 77/64 - VersR 1965, 389 [BGH 11.01.1965 - III ZR 77/64]; Urteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 196/64 - = LM § 832 BGB Nr. 8 a = VersR 1966, 368; Larenz, Schuldrecht I 6. Aufl. § 14 III b S. 155).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 117/65

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Verstoß gegen das

    Das Gegenteil könnte allenfalls dann angenommen werden, wenn das Verhalten des Beklagten, der nicht angehalten, sondern weitergefahren ist, für die Verfolgung durch die Polizeibeamten gänzlich bedeutungslos wäre (BGB Urteil vom 11. Januar 1965 - III ZR 77/64 - = VersR 1965, 389 [BGH 11.01.1965 - III ZR 77/64]; Urteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 196/64 = LM § 832 BGB Nr. 8 a = VersR 1966, 368; Larenz, Schuldrecht I 6. Aufl. § 14 III b S. 155).
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