Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.02.1970

Rechtsprechung
   BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,258
BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68 (https://dejure.org/1970,258)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1970 - IV ZR 645/68 (https://dejure.org/1970,258)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1970 - IV ZR 645/68 (https://dejure.org/1970,258)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,258) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Aufklärungspflicht - Strafverfahren - Leistungsfreiheit

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 160
  • NJW 1970, 465
  • MDR 1970, 309
  • VersR 1970, 241
  • VersR 1970, 337
  • VersR 1970, 410
  • VersR 1970, 707
  • VersR 1971, 69
  • DB 1970, 487
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.05.1969 - IV ZR 532/68

    Rechtsfolgen einer Fahrerflucht - Vorsätzliche Verletzung der Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68
    Der erkennende Senat hat dies im Grundsatz bereits in seiner Entscheidung vom 5. Mai 1969 (IV ZR 532/68 = NJW 1969, 1385 = VersR 1969, 651) ausgesprochen.
  • BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60

    Verwirkung des Mäklerlohns

    Auszug aus BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68
    Der Bundesgerichtshof ist dem gefolgt (BGHZ 36, 323, 326).
  • OLG Köln, 13.10.1965 - 2 U 44/65

    Versicherungsnehmer; Obliegenheitsverletzung; Mitteilung an Versicherer;

    Auszug aus BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68
    Dem Versicherungsnehmer obliegt es deshalb aufgrund seiner Aufklärungspflicht nach § 7 I 2/2 AKB, sachdienliche Anfragen des Versicherers nach dem Stand des Strafverfahrens zu beantworten (vgl. auch OLG Köln VersR 1966, 279).
  • RG, 24.04.1926 - III 208/25

    Rechtsanwaltsgebühren

    Auszug aus BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68
    Bereits das Reichsgericht hatte als Voraussetzung der Verwirkung das Erfordernis aufgestellt, der Makler müsse unter vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten den Interessen seines Auftraggebers in wesentlicher Weise zuwidergehandelt haben (RGZ 113, 264, 269; vgl. ferner RG LZ 1920 Sp. 758).
  • BGH, 15.02.2023 - IV ZR 353/21

    Geringfügige Belehrungsfehler können Verstoß gegen Treu und Glauben bei Ausübung

    Dies wurde unter anderem angenommen bei für die Feststellung des Versicherungsfalles oder des Schadensumfanges folgenlosen, die berechtigten Interessen des Versicherers nicht ernsthaft gefährdenden Obliegenheitsverletzungen durch den Versicherungsnehmer, die andernfalls zu einer gänzlichen Leistungsfreiheit des Versicherers geführt hätten (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 2004 - IV ZR 265/03, VersR 2004, 1117 [juris Rn. 10]; vom 21. April 1982 - IVa ZR 267/80, BGHZ 84, 84 unter I 1 [juris Rn. 9]; vom 16. Januar 1970 - IV ZR 645/68, BGHZ 53, 160, 164 ff. [juris Rn. 11, 13]; jeweils zu § 7 V AKB a.F.; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. Juli 1981 - VIII ZR 247/80, NJW 1981, 2686 unter I 4 [juris Rn. 14]).
  • BGH, 09.01.2013 - IV ZR 197/11

    Firmenschutzversicherung unter Einschluss von Schäden durch Einbruchsdiebstahl:

    aa) Mit dem Belehrungserfordernis hat der Gesetzgeber in § 28 Abs. 4 VVG ein wesentliches Element der vom Senat zu § 6 Abs. 3 VVG a.F. allein für Fälle vorsätzlicher, folgenloser Obliegenheitsverletzungen entwickelten Relevanzrechtsprechung (vgl. unter anderem Senatsurteile vom 16. Januar 1970 - IV ZR 645/68, BGHZ 53, 160, 164; vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 133/80, VersR 1982, 182 m.w.N.; vgl. im Übrigen zur Entwicklung der Relevanzrechtsprechung: Römer in Römer/Langheid, VVG 2. Aufl. § 6 Rn. 51-55; Prölss in Prölss/Martin, VVG 27. Aufl. § 6 Rn. 101) übernommen (vgl. BT-Drucks. 16/3945 S. 69).
  • BGH, 02.04.2014 - IV ZR 124/13

    Rechtsschutzversicherung: Versicherungsschutz für die Geltendmachung

    Die Rechtsfolgenregelung in § 17 (6) Satz 1 und 2 ARB-RU 2000 beruht auf den gesetzlichen Vorgaben des § 6 Abs. 3 VVG a.F. (vgl. Harbauer/Bauer, Rechtsschutzversicherung 8. Aufl. § 17 ARB 2000 Rn. 78); Satz 3 setzt die hierzu entwickelte Relevanzrechtsprechung (vgl. Senatsurteile vom 16. Januar 1970 - IV ZR 645/68, BGHZ 53, 160, 164; vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 133/80, VersR 1982, 182, 183 m.w.N.) um.
  • BGH, 09.11.2005 - IV ZR 146/04

    Leistungsfreiheit des Versicherers bei mehreren Versicherungsfällen mit

    Nach der vom Bundesgerichtshof für folgenlose Obliegenheitsverletzungen entwickelten Relevanzrechtsprechung (vgl. dazu u.a. BGHZ 53, 160, 164; BGH, Urteil vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 133/80 - VersR 1982, 182 ff. m.w.N.) habe die Leistungsfreiheit des Versicherers zur Voraussetzung, dass dem Versicherungsnehmer ein erhebliches Verschulden vorzuwerfen sei.

    aa) Er hat bereits in der Entscheidung BGHZ 84, 84, 87 anerkannt, dass die Versicherer mit der zum 1. Januar 1975 eingeführten Neufassung des § 7 V AKB der früher zur vorangegangenen Fassung des § 7 V AKB (BGHZ 53, 160, 164) entwickelten Relevanzrechtsprechung ausreichend Rechnung getragen haben.

  • BGH, 02.04.2014 - IV ZR 58/13

    Rechtsschutzversicherung: Unwirksamkeit einer zum Nachteil des

    Die Rechtsfolgenregelung in § 17 (6) Satz 1 und 2 ARB-RU 2005 beruht auf den gesetzlichen Vorgaben des § 6 Abs. 3 VVG a.F. (vgl. Harbauer/Bauer, Rechtsschutzversicherung 8. Aufl. § 17 ARB 2000 Rn. 78); Satz 3 setzt die hierzu entwickelte Relevanzrechtsprechung (vgl. Senatsurteile vom 16. Januar 1970 - IV ZR 645/68, BGHZ 53, 160, 164; vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 133/80, VersR 1982, 182, 183 m.w.N.) um.
  • BGH, 02.04.2014 - IV ZR 156/13

    Rechtsschutzversicherung: Kostendeckungsschutz für die Geltendmachung

    Die Rechtsfolgenregelung in § 17 (6) Satz 1 und 2 ARB-RU 2003 beruht noch auf den gesetzlichen Vorgaben des § 6 Abs. 3 VVG a.F. (vgl. Harbauer/Bauer, Rechtsschutzversicherung 8. Aufl. § 17 ARB 2000 Rn. 78); Satz 3 setzt die hierzu entwickelte Relevanzrechtsprechung (vgl. Senatsurteile vom 16. Januar 1970 - IV ZR 645/68, BGHZ 53, 160, 164; vom 24. Juni 1981 - IVa ZR 133/80, VersR 1982, 182, 183 m.w.N.) um.
  • OLG Karlsruhe, 18.02.2010 - 12 U 175/09

    Kausalitätsgegenbeweis in der Kfz-Kaskoversicherung: Verletzung der Obliegenheit

    Ob diese Obliegenheit tatsächlich - wie vom Landgericht angenommen - vorsätzlich verletzt wurde und für den Fall ihrer Folgenlosigkeit weiter auch die Kriterien des Bundesgerichtshofs zur sog. Relevanzrechtsprechung erfüllt wären (vgl. BGH VersR 1998, 447; 1993, 830; 1984, 228; 1982, 182; 1972, 341; 1970, 241), kann dahin stehen, denn zu Recht hat das Landgericht auch die Voraussetzungen einer nur grob fahrlässigen Obliegenheitsverletzung mit überzeugender Begründung als erfüllt angesehen Der Klägerin vermochte weder ein mangelndes Verschulden noch einen geringeren Schuldgrad als die vermutete grobe Fahrlässigkeit zu beweisen (zur Beweislast siehe wiederum Prölss/Martin a.a.O.; zur Verschuldensvermutung vgl. BGH VersR 1999, 1004; 1993, 960).
  • OLG Saarbrücken, 31.05.2006 - 5 U 165/05

    Obliegenheitsverletzung durch den Versicherten

    Es hat folglich bei der Prüfung weiterer Obliegenheitsverletzungen außer Betracht zu bleiben (vgl. BGH, Urt. v. 16.1.1970, IV ZR 645/68, VersR 1970, S. 241; siehe auch OLG Frankfurt, OLGR 1999, 85).

    Hätte sie Obliegenheitsverletzungen, die vor dem 10.4.2003 lagen, zum Anlass nehmen wollen, den Versicherungsschutz zu versagen, hätte sie dies ausdrücklich erklären bzw. den Kläger hierauf hinweisen müssen (vgl. auch BGH, Urt. v. 16.1.1970, aaO).

  • OLG Saarbrücken, 20.04.2005 - 5 U 506/04

    Obliegenheitsverletzung in der Kfz-Kaskoversicherung: Frage nach dem

    Insoweit handelt es sich nicht um eine geltungserhaltende Reduktion von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sondern um eine Auslegung im Vorfeld der Billigkeitsprüfung nach § 307 BGB , § 9 AGBG a. F. ( vgl. Wolf-Horn-Lindacher, aaO, Rdnr. 495, m. w.N.).Dies gilt ebenso für die weitere Einschränkung von § 7 AKB, wonach der Versicherer Leistungsfreiheit bei vorsätzlicher Obliegenheitsverletzung nur dann beanspruchen kann, wenn der Verstoß geeignet war, seine Interessen zu gefährden und den Versicherungsnehmer ein erhebliches Verschulden trifft (sog. Relevanzrechtsprechung, BGHZ 53, S. 160 ff; BGH, VersR 1977, S. 1022).
  • BGH, 11.02.1987 - IVa ZR 194/85

    Rechtsfolgen eines Verstoßes des Versicherungsnehmers gegen die Obliegenheit zur

    Andererseits kann dem Versicherer ohnehin schon ein vertraglicher Anspruch auf Ausgleich ihm etwa tatsächlich durch den Verstoß erwachsener Nachteile zustehen (vgl. in anderem Zusammenhang BGHZ 53, 160, 166), was sonst im Zivilrecht die normale und alleinige Folge eines Verstoßes gegen vertragliche Pflichten ist.
  • OLG Oldenburg, 15.09.2004 - 3 U 43/04

    Leistungsfreiheit des Versicherers wegen Verletzung der Aufklärungsobliegenheit

  • BGH, 21.04.1982 - IVa ZR 267/80

    Relevanzrechtsprechung - Frage der Leistungsfreiheit des Versicherers

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2007 - 4 U 104/06

    Leistungsfreiheit des privaten Unfallversicherers wegen Verletzung der

  • BGH, 24.06.1981 - IVa ZR 133/80

    Bestehen einer Leistungspflicht aus einem Unfallversicherungsvertrag -

  • BGH, 04.10.1989 - IVa ZR 220/87

    Wirksamkeit einzelner Musterbedingungen des Verbandes der privaten

  • BGH, 09.11.1977 - IV ZR 160/76

    Brandstiftung - Anscheinsbeweis - Leistungsfreiheit - Vorsätzliche

  • BGH, 16.01.1970 - IV ZR 647/68

    Verursachung eines Verkehrsunfalls durch den Halter eines PKW - Voraussetzungen

  • BGH, 09.02.1972 - IV ZR 61/71

    Kausalität der Entfernung des wartepflichtigen Versicherungsnehmers vom Unfallort

  • LSG Baden-Württemberg, 21.08.2008 - L 7 AL 3358/08

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche -

  • BGH, 27.05.1981 - IVa ZR 66/80

    Beschränkung des Rückgriffsanspruchs eines Sozialversicherungsträgers wegen

  • BGH, 23.03.1983 - IVa ZR 120/81

    Widerlegung des Anscheinsbeweises

  • OLG Köln, 25.06.2013 - 9 U 187/12

    Zurückweisung von Ansprüchen gegen eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung

  • BGH, 28.05.1975 - IV ZR 112/73

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch Angabe eines überhöhten Ankaufspreises;

  • OLG Köln, 25.06.2013 - 9 U 188/12

    Eintrittspflicht des Vermögensschadenhaftpflichtversicherers bei Verletzung der

  • OLG Saarbrücken, 18.06.1985 - 2 U 167/83

    Nichtigkeit eines Versicherungsvertrages wegen arglistiger Täuschung;

  • BGH, 24.04.1974 - IV ZR 202/72

    Leistungsverweigerungsrecht - Versicherer - Versicherungsnehmer

  • BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1005/68

    Verkehrsunfallflucht - Aufklärungspflicht - Aufklärungsinteresse

  • OLG Saarbrücken, 31.07.1992 - 3 U 18/90

    Leistungsfreiheit eines Unfallversicherers wegen der Obliegenheitsverletzung des

  • BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 75/80

    Versagung eines Ausgleichsanspruchs nach Auszahlung einer Versicherungsleistung

  • OLG Frankfurt, 05.09.2001 - 7 U 155/00

    Fahrzeugvollversicherung; Leistungsfreiheit ; Aufklärungspflicht;

  • OLG Bremen, 16.06.1998 - 3 U 6/98

    Anspruch des Versicherten auf die geltend gemachte Versicherungsleistung aus

  • LG Köln, 09.02.2010 - 11 S 436/08

    Eine Einwilligung des Verletzten zum Verlassen des Unfallortes und somit ein

  • BGH, 20.12.1974 - IV ZR 171/73

    Gefahrstandspflicht - Festgestellter Mangel - Kurzfristige Nutzung - TÜV -

  • OLG Bremen, 27.03.1980 - 2 U 18/80

    Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen ; Gewährung von Leistungen aus Anlass

  • BGH, 18.09.1970 - IV ZR 1065/68

    Umfang einer Kraftverkehrsversicherung - Abänderung eines Versicherungsvertrages

  • OLG Bremen, 10.09.1996 - 3 U 8/96

    Falsche Angaben in einer Schadensanzeige bezüglich Vorschäden am PKW; Erhebliches

  • BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68

    Unfall - Aufklärungsinteresse - Unfallstelle - Leistungsfreiheit -

  • OLG Frankfurt, 13.09.1988 - 22 U 148/87
  • OLG Bremen, 10.03.1983 - 2 U 128/82

    Abschluss eines Versicherungsvertrages über eine Vollkaskoversicherung ;

  • BGH, 04.12.1974 - IV ZR 197/73

    Ablehnungschreiben - Falsche Adressierung - Anwenbarkeit des § 10 VVG

  • BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1001/68

    Polizeiliche Unfallaufnahme - Unfallspuren - Aufklärungspflicht

  • OLG Bremen, 31.01.1980 - 2 U 92/79

    Anspruch auf Ersatz angeblich gestohlenen Reisegepäcks; Freiwerden einer

  • BGH, 09.02.1972 - IV ZR 7/71

    Leistungsbefreiung eines Versicherers auf Grund von Obliegenheitsverletzungen -

  • OLG Oldenburg, 22.03.1984 - 3 W 33/84

    Voraussetzungen für die Anordnung eines Arrestes wegen wesentlicher Erschwerung

  • BGH, 07.10.1981 - IVa ZR 145/80

    Verweigerung von Versicherungsschutz aus Kaskoversicherung - Leistungsfreiheit

  • BGH, 13.05.1970 - IV ZR 95/69

    Umfang der Haftung des Halters eines PKW - Feststellung des Vorliegens einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,2307
BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68 (https://dejure.org/1970,2307)
BGH, Entscheidung vom 18.02.1970 - IV ZR 1089/68 (https://dejure.org/1970,2307)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 1970 - IV ZR 1089/68 (https://dejure.org/1970,2307)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,2307) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 861
  • MDR 1970, 494
  • VersR 1970, 410
  • DB 1970, 728
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.01.1970 - IV ZR 645/68

    Verwirkung des Versicherungsschutzes

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68
    In einem weiteren, zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 16. Januar 1970 (IV ZR 645/68) ist entschieden worden, daß sich der gänzliche Entzug des Versicherungsschutzes nach § 7 V AKB nur rechtfertigen läßt, wenn der Verstoß geeignet war, die berechtigten Interessen des Versicherers in ernster Weise zu gefährden, und dem Versicherungsnehmer ein erhebliches Verschulden zur hast fällt.
  • BGH, 05.05.1969 - IV ZR 532/68

    Rechtsfolgen einer Fahrerflucht - Vorsätzliche Verletzung der Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68
    Der erkennende Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 5. Mai 1969 (IV ZR 532/68 = NJW 1969, 1385 = VersR 1969, 651) dargelegt, daß es sich bei der Verwirkung des Versicherungsanspruchs wegen vorsätzlicher Obliegenheitsverletzung um eine vertragliche Strafbestimmung von außerordentlicher Schärfe handelt, die zwar nach § 6 Abs. 3 VVG zulässig ist und bei er heblichen Verstößen gegen die Interessen des Versicherers hinzunehmen sein wird, die jedoch nicht starr und ohne Rücksicht darauf gehanähabt werden darf, ob sich im Binzelfall ein krasses Mißverhältnis zwischen dem Verstoß und den dadurch ausgelösten Folgen ergibt.
  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 17/65

    Gewährung von Haftpflichtversicherungsschutz gegen die Folgen eines

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68
    wie das Berufungsgericht durch den Hinweis auf die Entscheidung BGH VersR 1967, 593 angedeutet hat, über den drohenden Anspruchsverlust bei unrichtiger Ausfüllung der Schadenanzeige nicht belehrt worden ist, kann dahinstehen.:.
  • BGH, 24.08.1965 - 4 StR 353/65

    Reichweite der Warte- und Duldungspflicht nach Straßenverkehrsunfällen -

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - IV ZR 1089/68
    den in Kauf nehmen (vgl. BGHSt 20, 258).
  • OLG Karlsruhe, 17.04.2020 - 12 U 120/19

    Leistungen aus einer Kaskoversicherung Leistungsfreiheit des Versicherers wegen

    Für einen Vorsatz spricht sodann, dass sich der Kläger für mehrere Stunden unauffindbar gemacht hat, statt nach Hause zu gehen und sich zumindest dort für eine etwaige Entnahme einer Blutprobe bereit zu halten (vgl. BGH, Urteil vom 18.02.1970 - IV ZR 1089/68, juris Rn. 12).

    (2) Allerdings erfordert vorsätzliches Handeln grundsätzlich auch das Bewusstsein, gegen eine bestehende Verhaltensnorm zu verstoßen (BGH, Urteil vom 18.02.1970 - IV ZR 1089/68, juris Rn. 14), wobei es für das Bewusstsein der Obliegenheitsverletzung genügt, dass der Versicherungsnehmer kraft "Parallelwertung in der Laiensphäre" die Merkmale der Obliegenheit im Kern kennt (OLG Stuttgart, Urteil vom 16.10.2014 - 7 U 121/14, juris Rn. 57; OLG Frankfurt, Urteil vom 02.04.2015 - 14 U 208/14, juris Rn. 9).

    Die weitere Vorstellung, im Besonderen auch dem Versicherer gegenüber zur Beachtung dieses Verbots verpflichtet zu sein, ist dann nicht zu fordern (BGH, Urteil vom 18.02.1970 - IV ZR 1089/68, juris Rn. 15; Senat, Urteil vom 19.10.1995 - 12 U 122/95, ZfS 1997, 139, 140).

  • OLG Braunschweig, 28.02.2022 - 11 U 176/20

    Leistungsfreiheit des Kfz-Haftpflicht- und Fahrzeugversicherers wegen Vereitelung

    Soweit vorsätzliches Handeln grundsätzlich auch das Bewusstsein erfordert, gegen eine bestehende Verhaltensnorm zu verstoßen (BGH, Urteil vom 18.02.1970 - IV ZR 1089/68, juris Rn. 14), genügt es für das Bewusstsein der Obliegenheitsverletzung, dass der Versicherungsnehmer kraft "Parallelwertung in der Laiensphäre" die Merkmale der Obliegenheit im Kern kennt (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17. April 2020 - 12 U 120/19 -, Rn. 61, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Oktober 2014 - 7 U 121/14 -, Rn. 57, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 02.04.2015 - 14 U 208/14, juris Rn. 9).

    Die weitere Vorstellung, im Besonderen auch dem Versicherer gegenüber zur Beachtung dieses Verbots verpflichtet zu sein, ist dann nicht zu fordern (BGH, Urteil vom 18.02.1970 - IV ZR 1089/68, juris Rn. 15).

  • BGH, 09.02.1972 - IV ZR 61/71

    Kausalität der Entfernung des wartepflichtigen Versicherungsnehmers vom Unfallort

    Die vom Berufungsgericht herangezogene Rechtsprechung ist zunächst für Verletzungen der Aufklärungspflicht durch die Nichtbeantwortung sachdienlicher Fragen des Versicherers entwickelt (BGHZ 53, 160; BGH NJW 1970, 808 = VersR 1970, 337) und dann auf bestimmte Fälle der Unfallflucht erstreckt worden (BGH NJW 1970, 861 = VersR 1970, 410; VersR 1970, 561; 801; 997; 1971, 659).

    Auch jugendliches Alter kann möglicherweise zu berücksichtigen sein (BGH NJW 1970, 861 = VersR 1970, 410).

  • BGH, 15.12.1982 - IVa ZR 33/81

    Anspruch auf Versicherungsschutz aus einer Haftpflichtversicherung - Ersatz von

    Für den Fall des Verstoßes gegen elementare, allgemein bestehende und bekannte Pflichten, die schlechthin verbindlich sind, solle allerdings nach Auffassung des Bundesgerichtshofes (vgl. z.B. Urteil vom 18. Februar 1970 - IV ZR 1089/68 = VersR 1970, 410, 411; Urteil vom 18. Februar 1970 - IV ZR 1005/68 = VersR 1970, 458; Urteil vom 9. Februar 1972 - IV ZR 210/69 = VersR 1972, 339, 340) dieses allgemeine Unrechtsbewußtsein den Vorsatz der Verletzung einer Pflicht gegenüber dem Versicherer mitumfassen.
  • BGH, 24.04.1974 - IV ZR 202/72

    Leistungsverweigerungsrecht - Versicherer - Versicherungsnehmer

    Ihre Härte hat zunehmend zu Einschränkungen des Anwendungsbereichs durch die Rechtsprechung geführt (vgl. die Urteile des erkennenden Senats BGHZ 53, 160 und LM VVG § 6 Nr. 30 = VersR 1970, 410 = NJW 1970, 861).
  • LG Düsseldorf, 20.05.2008 - 10 O 206/06
    Der Vorsatz setzt nach der im Zivilrecht hM grds das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit voraus (sog Vorsatztheorie) (BGHZ 67, 279, 280 = NJW 1977, 296; BGHZ 118, 201, 208 = NJW 1992, 2014, jeweils zu § 823; BGHZ 69, 128, 142 = NJW 1977, 1875 zu § 839; BGH NJW 1970, 861, 1080, 1082, jeweils zu § 6 VVG; RGZ 72, 4, 6 allg für Vertragsverletzungen; Huber Leistungsstörungen I S 668).
  • BGH, 22.04.1970 - IV ZR 87/69

    Versicherungsschutz - Versicherungsfall - Aufklärungspflicht

    Der erkennende Senat hat schon wiederholt ausgesprochen (vgl. die Urteile vom 5. Mai 1969 - IV ZR 532/68 - und 16. Januar 1970 - IV ZB 645/68 - (VersR 1969, 651; 1970, 241) und das gleichfalls zur Veröffentlichung bestimmte Urteil vom 16. Februar 1970 - IV ZR 1089/68 -), daß nicht jede vorsätzliche Verletzung der Aufklärungspflicht schlechthin zur Leistungsfreiheit des Versicherers führen kann.
  • BGH, 09.02.1972 - IV ZR 210/69

    Gewährung von Versicherungsschutz wegen eines Verkehrsunfallschadens -

    Insbesondere für Verletzungen der Aufklärungspflicht durch Infallflucht ist entschieden worden, daß der Versicherer Leistungsfreiheit nur beanspruchen darf, wenn der Verstoß geeignet war, seine berechtigten Interessen ernsthaft zu gefährden, und den Versicherungsnehmer ein erhebliches Verschulden trifft (BGH NJW 1970, 861 = VersR 1970, 410; VersR 1970, 458; 561; 801; 997; VersR 1971, 659).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht