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   BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69   

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https://dejure.org/1971,7443
BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69 (https://dejure.org/1971,7443)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1971 - VI ZR 151/69 (https://dejure.org/1971,7443)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1971 - VI ZR 151/69 (https://dejure.org/1971,7443)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 471
  • VersR 1971, 473
  • DB 1971, 672
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.11.1967 - VI ZB 21/67

    Statthaftigkeit der Revision gegen Urteile über die Entscheidung über die

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Es genügt vielmehr, daß sich dem Kläger bei zumutbarer Aufmerksamkeit aus den für ihn erkennbaren Gesamtumständen begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers aufdrängen mußten, so daß ein in angemessener Weise auf seine Sicherheit bedachter Fahrgast verständigerweise von der Mitfahrt Abstand genommen hätte (vgl. BGH LM BGB § 254 (Da) Nr. 12, Nr. 22; Urt. v. 8. Februar 1966 - VI ZR 198/64 - VersR 1966, 544; Urt. v. 28. November 1967 - VersR 1968, 197; Urt. v. 21. April 1970 - VI ZR 13/69 - VersR 1970, 624).
  • BGH, 20.12.1951 - III ZR 6/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Der für Haftungssachen seinerzeit zuständige III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat zwar im Urteil vom 20. Dezember 1951 - III ZR 6/51 - (VRS 4, 164 ff) den Standpunkt vertreten, zur Sicherung eines in der Dunkelheit auf der Straße abgestellten LKW-Anhängers genüge die Anbringung einer Sturmlaterne, die nach ihrer Beschaffenheit Gewähr dafür biete, daß sie die ganze Nacht brenne; eine ständige Bewachung sei nicht erforderlich.
  • BGH, 13.06.1958 - VI ZR 147/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Sowohl die unterbliebene Eigenbeleuchtung als auch die Verschmutzung der Rückstrahler stellten Verstöße gegen Schutzgesetze dieser Art - §§ 23, 24 Abs. 5 StVO - dar (vgl. dazu BGH Urt. vom 13. Juni 1958 - VI ZR 147/57 - VersR 1958, 532; vom 14. Juli 1961 - VI ZR 239/60 - VRS 21, 171; vom 19. September 1961 - VI ZR 196/60 - VRS 21, 328).
  • BGH, 21.03.1961 - VI ZR 88/60

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen am Straßenrand abgestellten Anhänger

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Da der dem Betrag nach gesetzlich nicht begrenzte Haftungsgrund der unerlaubten Handlung, wie noch auszuführen, fehlerfrei bejaht ist, braucht der Senat nicht auf die Ausführungen der Revision darüber einzugehen, daß der über Nacht abgestellte Wechselanhänger der Gefährdungshaftung für Kraftfahrzeuge nicht mehr unterlegen habe (vgl. jedoch das Senatsurteil vom 21. März 1961 - VI ZR 88/60 - = NJW 1961, 1163 = VersR 1961, 743).
  • BGH, 14.07.1961 - VI ZR 239/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Sowohl die unterbliebene Eigenbeleuchtung als auch die Verschmutzung der Rückstrahler stellten Verstöße gegen Schutzgesetze dieser Art - §§ 23, 24 Abs. 5 StVO - dar (vgl. dazu BGH Urt. vom 13. Juni 1958 - VI ZR 147/57 - VersR 1958, 532; vom 14. Juli 1961 - VI ZR 239/60 - VRS 21, 171; vom 19. September 1961 - VI ZR 196/60 - VRS 21, 328).
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 196/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Sowohl die unterbliebene Eigenbeleuchtung als auch die Verschmutzung der Rückstrahler stellten Verstöße gegen Schutzgesetze dieser Art - §§ 23, 24 Abs. 5 StVO - dar (vgl. dazu BGH Urt. vom 13. Juni 1958 - VI ZR 147/57 - VersR 1958, 532; vom 14. Juli 1961 - VI ZR 239/60 - VRS 21, 171; vom 19. September 1961 - VI ZR 196/60 - VRS 21, 328).
  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 198/64

    Ersatz des Unterhaltsschadens des Berechtigten bei Tod des Unterhaltspflichtigen

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Es genügt vielmehr, daß sich dem Kläger bei zumutbarer Aufmerksamkeit aus den für ihn erkennbaren Gesamtumständen begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers aufdrängen mußten, so daß ein in angemessener Weise auf seine Sicherheit bedachter Fahrgast verständigerweise von der Mitfahrt Abstand genommen hätte (vgl. BGH LM BGB § 254 (Da) Nr. 12, Nr. 22; Urt. v. 8. Februar 1966 - VI ZR 198/64 - VersR 1966, 544; Urt. v. 28. November 1967 - VersR 1968, 197; Urt. v. 21. April 1970 - VI ZR 13/69 - VersR 1970, 624).
  • BGH, 21.04.1970 - VI ZR 13/69

    Begriff der absoluten Fahruntüchtigkeit; Bemessung des Schmerzensgeldes

    Auszug aus BGH, 09.02.1971 - VI ZR 151/69
    Es genügt vielmehr, daß sich dem Kläger bei zumutbarer Aufmerksamkeit aus den für ihn erkennbaren Gesamtumständen begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers aufdrängen mußten, so daß ein in angemessener Weise auf seine Sicherheit bedachter Fahrgast verständigerweise von der Mitfahrt Abstand genommen hätte (vgl. BGH LM BGB § 254 (Da) Nr. 12, Nr. 22; Urt. v. 8. Februar 1966 - VI ZR 198/64 - VersR 1966, 544; Urt. v. 28. November 1967 - VersR 1968, 197; Urt. v. 21. April 1970 - VI ZR 13/69 - VersR 1970, 624).
  • OLG Karlsruhe, 30.01.2009 - 1 U 192/08

    Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Mitverschulden eines betrunkenen Beifahrers

    Zwar ist der rechtliche Ansatz zutreffend, wonach in der Teilnahme an der Heimfahrt trotz erkennbarer Trunkenheit des Fahrers ein Verstoß gegen die eigenen Interessen des klagenden Beifahrers zu sehen ist und im Rahmen des § 254 BGB § 827 Satz 2 BGB entsprechend gilt (vgl. dazu auch OLG Saarbrücken VersR 1968, 905; BGH VersR 1971, 473; OLG Hamm VersR 1997, 126; OLG Karlruhe, Urt. v. 15.12.2006 - 10 U 177/05 -).
  • OLG Karlsruhe, 04.11.2013 - 1 U 35/13

    Verkehrsunfallhaftung: Mitverschulden eines betrunkenen Beifahrers bei Teilnahme

    Welcher Grad von Aufmerksamkeit in dieser Hinsicht von dem schließlich geschädigten Mitfahrer zu fordern ist und wann Anlass zu entsprechendem Zweifel gegeben ist, lässt sich nicht abstrakt bestimmen, hängt vielmehr von der Gesamtheit der Umstände ab, die das Gericht auch in ihrer Gesamtheit zu würdigen hat (BGH, Urt. v. 09.02.1971 - VI ZR 151/69, VersR 1971, 473).

    Denn der Mitverschuldensvorwurf wird durch § 827 S. 2 BGB vorverlagert und zielt auf die Tatsache ab, dass der Kläger zumindest fahrlässig durch seinen Alkoholkonsum eine Situation herbeigeführt hat, in der er nicht mehr die zum Selbstschutz erforderliche Einsichtsfähigkeit hatte (vgl. Senat, Urt. v. 30.01.2009 - 1 U 192/08, juris; dazu auch BGH, Urt. v. 09.02.1971 - VI ZR 151/69, VersR 1971, 473 a.E.).

    Schließlich hat das Landgericht bei seiner Gesamtwürdigung auch der vorrangigen Verantwortlichkeit des Beklagten Ziff. 1 als Fahrzeugführer (vgl. BGH, Urt. v. 09.02.1971 - VI ZR 151/69, VersR 1971, 473 und Senat, a.a.O.) gebührend Rechnung getragen.

  • BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78

    Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz eines Schadens aus einem Verkehrsunfall

    Der Kläger müßte sich vielmehr ein Mitverschulden nur dann entgegenhalten lassen, wenn die Beklagten vorbringen und nachweisen könnten, daß er die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des Erstbeklagten hätte erkennen oder sich ihm aus den Gesamtumständen insoweit zumindest begründete Zweifel hätten aufdrängen müssen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juli 1964 - VI ZR 118/63 = VersR 1964, 1047, 1048; vom 15. Februar 1966 - VI ZR 263/64 = VersR 1966, 565, 566; vom 15. April 1966 - VI ZR 246/64 = VersR 1966, 693; vom 20. Dezember 1966 - VI ZR 80/65 = VersR 1967, 288; vom 4. Juli 1967 - VI ZR 38/66 = VersR 1967, 974; vom 28. November 1967 - VI ZR 97/66 = VersR 1968, 197, 198; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474; zuletzt wieder Urt. vom 19. Juni 1979 - VI ZR 250/77 - demnächst in VersR).
  • BGH, 25.05.1971 - VI ZR 26/70

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Wenn dieser Umstand auch hier nicht entscheidend ist, so ist er im Rahmen der gebotenen Gesamtwertung doch nicht ohne jegliche Bedeutung (vgl. BGH Urteil vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 95/64 = LM GG Art. 5 Nr. 20 = NJW 1965, 2395; vgl. auch Urteil vom 17. März 1970 - VI ZR 151/69 = LM BGB § 847 Nr. 38 = NJW 1970, 1077).
  • BGH, 25.01.1972 - VI ZR 10/71

    Schadensersatz/Aufwendungen bei Unfalltod eines Bundeswehrsoldaten

    Es ist nicht ersichtlich, daß das Berufungsgericht den hierzu vom Bundesgerichtshof entwickelten Grundsatz verkannt hat, wonach für ein Mitverschulden des verletzten Wageninsassen genügt, daß sich ihm bei zumutbarer Aufmerksamkeit aus den für ihn erkennbaren Gesamtumständen begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers aufdrängen mußten, so daß ein in angemessener Weise auf seine Sicherheit bedachter Fahrgast verständigerweise von der Mitfahrt Abstand genommen hätte (Urt. v. 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 - VersR 1971, 473).
  • OLG Naumburg, 25.10.2006 - 6 U 111/06

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Dem Insassen eines von einem alkoholisierten Fahrer geführten Kraftfahrzeuges ist nur dann ein Vorwurf zu machen, wenn sich ihm bei zumutbarer Aufmerksamkeit aus den für ihn erkennbaren Gesamtumständen begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers aufdrängen mussten, sodass ein in angemessener Weise auf seine Sicherheit bedachter Fahrgast verständigerweise von der Mitfahrt Abstand genommen hätte (BGH VersR 71, 473, 474; BGH VRS 57, 161 ; OLG Frankfurt/Main NJW-RR 1987, 91).
  • BGH, 19.06.1979 - VI ZR 250/77

    Mitverschulden des Beifahrers bei einem Unfall aufgrund Übermüdung des Fahrers

    Dem Insassen eines Kraftfahrzeugs ist daraus, daß er sich dem Fahrer anvertraut, nur dann ein Vorwurf nach § 254 BGB zu machen, wenn sich ihm bei zumutbarer Aufmerksamkeit aus den für ihn erkennbaren Gesamtumständen begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers aufdrängen mußten (Senatsurteil vom 9. Februar 1971 - VI ZR 151/69 = VersR 1971, 473, 474 m.w.Nachw.).
  • OLG München, 21.06.1994 - 5 U 6414/93

    Geltendmachung übergegangener Ansprüche durch Träger der Sozialhilfe gegen

    Gegen einen Fahrgast ist der Vorwurf des Mitverschuldens dann zu erheben, wenn er begründete Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des Fahrers hatte oder haben mußte (BGH VersR 64, 1047/1048; 66, 5651566; 67, 974;,68, 197/198; 71, 473/474).
  • KG, 03.10.1988 - 12 U 291/88

    Mitverschulden; Beifahrer; Mitfahrer; Verkehrsunfall; Tod; Fahruntüchtig

    Weder mußte der Klägerin die hier tatsächlich vorhandene absolute Fahruntüchtigkeit erkennbar sein, noch mußte sie eine Fahruntüchtigkeit mit Sicherheit erkennen können (BGH VersR 1971, 473, 474).
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