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   BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69   

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https://dejure.org/1971,1307
BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69 (https://dejure.org/1971,1307)
BGH, Entscheidung vom 04.05.1971 - VI ZR 126/69 (https://dejure.org/1971,1307)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 1971 - VI ZR 126/69 (https://dejure.org/1971,1307)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Unverschuldete Versäumung der Berufungsfrist - Verschulden des Büropersonals als Verschulden des Prozessbevollmächtigten - Klage einer Bank gegen eine Autohändlerin auf Rückzahlung eines Scheckbetrags - Nichtweiterleitung des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 164; BGB § 831; ZPO § 232; ZPO § 233

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Haftung des U für einen HV als Verrichtungsgehilfen, Anscheinsvollmacht, Inkasso, Inkassovollmacht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 167
    Haftung des Vertretenen aufgrund Duldungsvollmacht

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 741
  • VersR 1971, 766
  • DB 1971, 1664
  • DB 1971, 1714
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Das Revisionsgericht hat die Zulässigkeit der Berufung ohne Rücksicht auf den Beschwerdewert (§ 547 Abs. 2 ZPO) und auch insoweit zu prüfen, als sie davon abhängt, ob das Berufungsgericht dem Berufungskläger Wiedereinsetzung gewähren durfte (BGHZ 6, 369; BGH LM § 233 ZPO Nr. 8).

    Das gilt auch dann, wenn die Wiedereinsetzung nicht im angefochtenen Urteil, sondern durch einen diesem Urteil vorausgegangenen, für sich allein nicht anfechtbaren Beschluß gewährt worden ist (BGHZ 6, 370 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 36/52] ; BGH LM § 561 ZPO Nr. 30; LM NATO-TruppenstatutG Nr. 2).

  • BGH, 29.04.1964 - VIII ZR 34/63
    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Dem Kern nach liegt daher der vorliegende Fall nicht anders als der vom Berufungsgericht angezogene Fall, den der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 29. April 1964 (VIII ZR 34/63 - LM § 831 BGB [D] Nr. 4 b = MDR 1964, 755 = WM 1964, 628) entschieden hat.
  • BGH, 15.04.1964 - VIII ZR 232/62

    Schenkungsanfechtung

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Dem Kern nach liegt daher der vorliegende Fall nicht anders als der vom Berufungsgericht angezogene Fall, den der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 29. April 1964 (VIII ZR 34/63 - LM § 831 BGB [D] Nr. 4 b = MDR 1964, 755 = WM 1964, 628) entschieden hat.
  • BGH, 17.01.1968 - VIII ZR 240/66
    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Nur das Vertrauen eines Geschäftspartners wird geschützt, der auch bei Anwendung der ihm nach den Umständen zuzumutenden Sorgfalt nicht erkennen konnte, daß der das Verhalten des Vertreters duldende Geschäftsherr damit noch keine Vollmacht hatte erteilen wollen (BGH Urteil vom 17. Januar 1968 - VIII ZR 240/66 - LM § 167 BGB Nr. 15).
  • BGH, 04.11.1953 - VI ZR 64/52

    Diebstahl durch Arbeiter. Unternehmerhaftung

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Die Handlung des Verichtungsgehilfen darf daher nicht aus dem Kreis oder dem allgemeinen Rahmen der ihm anvertrauten Aufgabe herausfallen (BGHZ 11, 151, 152) [BGH 04.11.1953 - VI ZR 64/52] .
  • BGH, 29.06.1956 - I ZR 129/54

    Verrichtungsgehilfe, Weisungen, Generalvertreter

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Dennoch kann es insoweit, als er Weisungen seines Geschäftsherrn untersteht und insofern abhängig ist, in Betracht kommen, ihn als Verrichtungsgehilfen anzusehen (vgl. BGH Urteil vom 29. Juni 1956 - I ZR 129/54 - NJW 1956, 1715; Staudinger/Schäfer, BGB 10./11. Aufl. § 830 Rdnr. 88; Schröder, Recht der Handelsvertreter, 4. Aufl. § 86 HGB Rdnr. 50).
  • BGH, 24.06.1958 - VI ZR 153/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Sein Tun muß, mag er dabei auch weisungswidrig handeln und einem Dritten Schaden zufügen, noch in unmittelbarem innerem Zusammenhang mit der ihm aufgetragenen Verrichtung stehen (RGZ 104, 141, 145; Senatsurteil vom 2. Februar 1955 - VI ZR 225/53 - LM BGB § 831 [D] Nr. 2 = VersR 1955, 205 und vom 24. Juni 1958 - VI ZR 153/57 - LM BGB § 831 [D] Nr. 4 = VersR 1958, 549).
  • BGH, 30.10.1967 - VII ZR 82/65

    Teilzahlungsverkäufer

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Auch eine vorsätzliche unerlaubte Handlung kann noch in dem erforderlichen engen objektiven Zusammenhang mit der zugewiesenen Verrichtung stehen (vgl. BGHZ 49, 19, 23) [BGH 30.10.1967 - VII ZR 82/65] .
  • BGH, 06.10.1970 - VI ZR 56/69

    Haftung - Geschäftsherr - Anhänger

    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Richtig ist zwar, wie die Revision geltend macht, daß nicht ohne weiteres das bewußte Zuwiderhandeln des Verrichtungsgehilfen gegen eine vom Geschäftsherrn erteilte Weisung außerhalb des Kreises der ihm aufgetragenen Verrichtung fällt (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1970 - VI ZR 56/69 - VersR 1970, 1157).
  • BGH, 02.02.1955 - VI ZR 225/53
    Auszug aus BGH, 04.05.1971 - VI ZR 126/69
    Sein Tun muß, mag er dabei auch weisungswidrig handeln und einem Dritten Schaden zufügen, noch in unmittelbarem innerem Zusammenhang mit der ihm aufgetragenen Verrichtung stehen (RGZ 104, 141, 145; Senatsurteil vom 2. Februar 1955 - VI ZR 225/53 - LM BGB § 831 [D] Nr. 2 = VersR 1955, 205 und vom 24. Juni 1958 - VI ZR 153/57 - LM BGB § 831 [D] Nr. 4 = VersR 1958, 549).
  • RG, 03.03.1922 - VII 704/21

    Haftung der Post gegenüber dem Postscheckkontoinhaber

  • BGH, 09.07.1957 - IV ZB 123/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.11.1957 - IV ZB 197/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.04.1960 - VIII ZB 12/60
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

  • BGH, 17.01.1962 - IV ZB 398/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.11.1962 - VII ZR 75/61

    Anforderungen an die stillschweigende Erteilung einer Vollmacht; Abgrenzung von

  • BGH, 28.11.1962 - IV ZB 251/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.11.1965 - VIII ZB 24/65

    Versäumung der Berufungsfrist - Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 134/65

    Finanzierter Abzahlungskauf. Aufklärungspflicht des Darlehensgebers

  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 66/65

    Doppelmangel in der Bereicherungskette

  • BGH, 27.09.1967 - Ib ZR 69/66

    Zulässigkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand durch das

  • BVerwG, 08.07.1966 - VII C 120.64

    Antrag auf Zurückstellung vom Wehrdienst

  • BGH, 25.02.1953 - VI ZB 4/53
  • BGH, 10.03.1953 - I ZR 76/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.11.1962 - VII ZR 264/61

    Aufrechnungstatut

  • BGH, 13.07.1977 - VIII ZR 243/75

    Voraussetzungen der Haftung kraft Anscheinsvollmacht

    Ist schon als Voraussetzung eines Rechtsscheins, dem der "Vertretene" wirksam begegnen könnte und dem der Geschäftsgegner vertrauen dürfte, in aller Regel zu fordern, daß das Verhalten des "Vertreters" eine gewisse Häufigkeit und Dauer aufweist (BGH Urteil v. 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 sowie v. 27. September 1956 - II ZR 178/55 = LM BGB § 164 Nr. 9 = NJW 1966, 1673 m.w.Nachw.), so spricht bereits der Umstand, daß H. nur einmal - nämlich im hier streitigen Fall - als Abschlußvertreter der Beklagten aufgetreten ist, für die Unverläßlichkeit und die fehlende Schutzwürdigkeit eines so geschaffenen Rechtsscheins.

    Daran fehlt es, wenn das Verhalten des Gehilfen aus dem Kreis oder dem allgemeinen Rahmen der ihm anvertrauten Aufgabe herausfällt (BGHZ 11, 151, 152; Senatsurteil vom 29. April 1964 - VIII ZR 34/63 = NJW 1964, 754 = WM 1964, 628 = MDR 1964 754 = Betrieb 1964, 1413; BGH Urt. v. 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69).

  • BGH, 24.01.1978 - VI ZR 264/76

    Haftung eines Scheinsozius

    Dies ergibt sich aus den von der Rechtsprechung herausgebildeten Grundsätzen zur sog. Duldungs- und Anscheinsvollmacht (BGHZ 5, 111, 116; BGH, Urteile vom 27. September 1956 - II ZR 178/55 = LM BGB § 164 Nr. 9 und vom 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 - LM BGB § 164 Nr. 34).
  • OLG Köln, 05.04.2005 - 15 U 153/04

    Internationale Zuständigkeit bei Geltendmachung eines Vermögensschadens aus

    Aus der BGH Entscheidung in WM 1971, 906 folge gerade nicht zwingend, dass ein Handelsvertreter nicht Verrichtungsgehilfe sein könne.

    Daher kann auch ein Handelsvertreter Verrichtungsgehilfe des Unternehmens sein, für das er Vertragsabschlüsse tätigt (vgl. BGH WM 1971, 906, 907).

  • BGH, 08.10.1986 - IVa ZR 49/85

    Haftung für arglistige Täuschung des Erfüllungsgehilfen über den Umfang der

    Das ist dann der Fall, wenn er nach Lage der Dinge ohne Fahrlässigkeit annehmen darf, der Vertretene kenne und dulde das Verhalten des für ihn auftretenden Vertreters (BGHZ 5, 111, 116; Urteile vom 16. März 1969 - VIII ZR 150/67 - LM GenG § 24 Nr. 3; vom 5. November 1962 - VII ZR 75/61 - LM BGB § 167 Nr. 13; vom 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 - LM BGB § 164 Nr. 34; vom 1. Dezember 1975 - II ZR 59/74 - WM 1976, 74; vom 13. Juli 1977 - VIII ZR 243/75 - WM 1977, 1169; vom 15. Februar 1982 - II ZR 53/81 - NJW 1982, 1513 [BGH 15.02.1982 - II ZR 53/81]).
  • BGH, 28.05.1986 - IVa ZR 185/84

    Haftung einer Vermittlungsgesellschaft für das Handeln ihres Bevollmächtigten

    Er hat vielmehr nur verschiedentlich ein Vertrauen auf einen Rechtsscheinstatbestand dann als nicht gerechtfertigt angesehen, wenn es sich dabei um einen für den Geschäftsbereich des "Vertretenen" ungewöhnlichen oder einmaligen Vorgang handelte (Urteile vom 19.3.1969 und 4.5.1971 - VIII ZR 150/67 und VI ZR 126/69 - LM GenG § 24 Nr. 3 unter 2 c - Bl. 2 R und LM BGB § 164 Nr. 34 unter I; vgl. auch Soergel/Schultze-v. Lasaulx, 11. Aufl. § 167 Rdn. 23 a.E.; RGRK/Steffen, 12. Aufl. § 167 Rdn. 15; MünchKomm/Thiele, 2. Aufl. § 167 Rdn. 57 und 58).
  • BGH, 07.12.2004 - VI ZR 194/04

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde; Erfordernisse des Vertrauens auf

    Der Entscheidung des erkennenden Senats vom 4. Mai 1971 (VI ZR 126/69 - VersR 1971, 766 ff.) ist ebenso wie den Entscheidungen vom 14. April 1976 (VIII ZR 283/74 - WM 1976, 715 f.) und vom 28. Mai 1986 (IVa ZR 185/84 - NJW-RR 1986, 1476) zu entnehmen, daß ein Vertrauen auf die Bevollmächtigung des Vertreters nach § 242 BGB eine "gewisse Häufigkeit und Dauer" des Verhaltens erfordert.
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 10/85

    Organisationspflicht des Anwalts - Fristwahrende Schriftsätze - Fristenkalender -

    Denn die Fristenkontrolle muß anhand eines Fristenkalenders erfolgen (vgl. Senat, Beschluß vom 25. Februar 1953 - VI ZB 4/53 - LM § 233 ZPO Nr. 35; Urteil vom 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 - DB 1971, 1714).
  • LG München I, 08.09.2020 - 33 O 15817/16

    Unbegründete kennzeichenrechtliche Abmahnung wegen rein dekorativer Verwendung

    Das Verhalten des angeblich Vertretenen, aus dem heraus der Geschäftsgegner glaubt auf eine Bevollmächtigung schließen zu können, muss hierfür von einer gewissen Häufigkeit und Dauer sein (BGH NJW 1956, 460; 1956, 1673; WM 1969, 43; 1986, 901; DB 1971, 1664; NJW-RR 1986, 1169; NJW 1998, 1854 [1855]; ZfBR 1998, 141 [142]; NJW 2007, 987 [989]; 2011, 2421 [2422]).
  • OLG Hamm, 08.06.1994 - 32 U 166/90

    Erwerbsschaden des Gesellschafter-Geschäftsführers einer Ein-Mann-GmbH

    Die Beeinträchtigung der Erwerbsfähigkeit allein ist kein Schaden, sie muß sich vielmehr wirtschaftlich konkret ausgewirkt haben (BGH VersR 1971, 766, 768).
  • BGH, 07.07.1971 - VIII ZB 20/71

    Rechtsanwalt - Anforderung - Büropersonal - Fristen - Mündliche Angaben -

    Diese Handhabung begegnet keinen Bedenken (ebenso BGH, Urteil vom 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 -, bisher noch nicht veröffentlicht).
  • BAG, 12.09.1983 - 1 ABR 45/81
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