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   OLG Köln, 09.04.1973 - 10 W 11/73   

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https://dejure.org/1973,2729
OLG Köln, 09.04.1973 - 10 W 11/73 (https://dejure.org/1973,2729)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.04.1973 - 10 W 11/73 (https://dejure.org/1973,2729)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. April 1973 - 10 W 11/73 (https://dejure.org/1973,2729)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Haftpflichtversicherung; Zahlungsverlangen; Prüfungsfrist; Kostenrisiko

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG § 158d; ZPO §§ 91a, 93

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 268
  • VersR 1974, 498
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Karlsruhe, 23.12.2011 - 1 W 61/11

    Kostenentscheidung im Schadensersatzprozess nach Verkehrsunfall:

    Ein Anlass zur Klage besteht somit regelmäßig dann nicht, wenn der bei einem Kfz-Unfall Geschädigte es entgegen § 119 Abs. 3 VVG unterlässt, berechtigt angeforderte Auskünfte zu erteilen und Belege zur Verfügung zu stellen (vgl. dazu bereits OLG Karlsruhe VersR 1965, 722; OLG Köln VersR 1974, 268; Prölss/Martin/Knappmann, VVG, 28. Aufl., § 119 Rn. 12 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 26.04.2010 - 3 W 15/10

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Veranlassung zur Erhebung einer Klage auf

    Insoweit ist es in der Rechtsprechung anerkannt, dass bei durchschnittlichen Verkehrsunfallsachen ein Prüfungszeitraum des Haftpflichtversicherers von 4 bis 6 Wochen abgewartet werden muss (KG Berlin VersR 2009, 1262, LG Karlsruhe VersR 1969, 865; OLG Hamm, VersR 1971, 187; LG München VersR 1973, 87; LG München VersR 1974, 69; OLG Köln VersR 1974, 268; OLG Schleswig VersR 1974, 271; OLG Nürnberg VersR 1976, 1052; OLG München VersR 1979, 479; OLG Karlsruhe, LG Hannover ZfS 1986, 176, Schaden-Praxis 2003, 391; OLG Düsseldorf DAR 2007, 611; vgl. auch Müller in Himmelreich/Halm, Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht, Kap. 6 Rn. 60 f m.w.N. und Himmelreich/Halm-Kuhn, Handbuch der Kfz-Schadensregulierung, 2009, A 173).
  • OLG Rostock, 09.01.2001 - 1 W 338/98

    Unfallregulierung ist ein langsames Geschäft und wer zu früh klagt, trägt die

    Schließlich liegt eine angemessene Ermittlungsfrist im Interesse der Gesamtheit aller pflichtversicherten Kfz-Halter, die über ihre Prämienleistungen die Unfallschäden im Ergebnis zu tragen haben (OLG Köln, VersR 1974, 268).
  • OLG Stuttgart, 21.04.2010 - 3 U 218/09

    Verkehrsunfallhaftung: Haftungsverteilung bei Vorfahrtsverletzung und

    Insoweit ist es in der Rechtsprechung anerkannt, dass bei durchschnittlichen Verkehrsunfallsachen ein Prüfungszeitraum des Haftpflichtversicherers von 4 bis 6 Wochen abgewartet werden muss (LG Karlsruhe VersR 1969, 865; OLG Hamm, VersR 1971, 187; LG München VersR 1973, 87; LG München VersR 1974, 69; OLG Köln VersR 1974, 268; OLG Schleswig VersR 1974, 271; OLG Nürnberg VersR 1976, 1052; OLG München VersR 1979, 479; OLG Karlsruhe, LG Hannover ZfS 1986, 176, Schaden-Praxis 2003, 391; OLG Düsseldorf DAR 2007, 611; vgl. auch Müller in Himmelreich/Halm, Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht, Kap. 6 Rn. 60 f m.w.N. und Himmelreich/Halm-Kuhn, Handbuch der Kfz-Schadensregulierung, 2009, A 173).
  • OLG München, 08.07.2020 - 10 U 3947/19

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfallgeschehen - seltener PKW aus dem

    Wenn es jemand entgegen § 119 III 2 VVG unterlässt, dem Versicherer vor Klageerhebung trotz dessen Aufforderung Belege zu senden, so hat der Versicherer keinen Anlass zur Klage (§ 93 ZPO) gegeben (vgl. Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 30. A., § 119 Rn. 18; OLG Karlsruhe VersR 1965, 722; r+s 2012, 256; OLG Schleswig NJW-RR 2016, 1536; OLG Köln VersR 1974, 268; OLG Celle VersR 1961, 1144).
  • OLG Köln, 31.01.2012 - 24 W 69/11

    Begriff des sofortigen Anerkenntnisses

    Insoweit hat das durchaus anzuerkennende, im Übrigen durch Verzinsung zu berücksichtigende Interesse des Geschädigten an einer möglichst schnellen Schadenregulierung zurückzutreten (OLG Köln, VersR 1974, 268).
  • OLG Frankfurt, 05.02.2020 - 22 W 4/20

    Fiktive Schadensabrechnung - Hinweis auf fehlende Unterlagen

    Ein Anlass zur Klage besteht somit regelmäßig dann nicht, wenn der bei einem Kfz-Unfall Geschädigte es entgegen § 119 Abs. 3 VVG unterlässt, berechtigt angeforderte Auskünfte zu erteilen und Belege zur Verfügung zu stellen (vgl. dazu bereits OLG Karlsruhe VersR 1965, 722; OLG Köln VersR 1974, 268; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 23. Dezember 2011 - 1 W 61/11 -, Rn. 4 - 12, juris; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 30. Mai 2016 - 7 W 15/16 -, juris).
  • OLG Hamm, 18.02.1994 - 9 U 210/93

    Hohe Mietwagenkosten; Schädiger; Geschädigter ; Erkundigungen nach günstigen

    Dem Haftpflichtversicherer, von dem nach einem Verkehrsunfall Zahlung verlangt wird, ist eine angemessene Prüfungsfrist zuzubilligen, vor deren Ablauf eine Klage nicht im Sinne des § 93 ZPO veranlaßt ist (OLG München VersR 1979, 479; OLG Köln VersR 74, 268; OLG Hamm VersR 1971, 187).
  • OLG Jena, 13.10.2005 - 4 W 565/05

    Sofortiges Anerkenntnis nach erst im Prozess schlüssig gewordener Klageforderung

    Speziell zum Kfz-Haftpflichtprozess wird letztgenannte Auffassung in dem Sinne vertreten, dass für den Fall, dass der Geschädigte selbst im Besitz von Auskünften und Unterlagen ist, die er gemäß § 3 Ziffer 7 Satz 2 PflVG i.V.m. § 158 d Abs. 3 VVG dem Versicherer zur Feststellung des Schadensereignisses und der Schadenshöhe zur Verfügung stellen muss, der Versicherer dem Geschädigten noch keinen Anlass zur Erhebung der Klage gibt, solange der Geschädigte seinen Obliegenheiten aus § 158 d Abs. 3 VVG nicht nachgekommen ist (OLG Karlsruhe, VersR 1965, 722; OLG Köln, VersR 1974, 268; Prölss/Martin-Knappmann, VVG, 27. Aufl., § 158d Rn. 10; Zöller-Herget, ZPO, 25. Aufl., § 93 Rn. 6, Stichwort: "Haftpflichtversicherung").
  • LG Köln, 27.09.2019 - 17 O 108/19
    Denn es widerspricht Treu und Glauben, eine Klageveranlassung durch den Versicherer anzunehmen, wenn dieser nicht sofort und ohne eigene Prüfung, die von ihm verlangte Zahlung erbringt (vgl. dazu nur OLG Köln, Urteil vom 09.04.1973 - 10 W 11/73 m.w.N.); erst Recht wenn man selbst nach Offenlegung der Regulierungshindernisse seinen Mitwirkungspflichten nicht nachgekommen ist.
  • AG Köln, 18.12.1979 - 263 (141) C 5278/79
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