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   BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72   

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https://dejure.org/1974,96
BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72 (https://dejure.org/1974,96)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1974 - IV ZR 2/72 (https://dejure.org/1974,96)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1974 - IV ZR 2/72 (https://dejure.org/1974,96)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 62, 103
  • NJW 1974, 1281 (Ls.)
  • NJW 1974, 895
  • MDR 1974, 567
  • VersR 1974, 639
  • DB 1974, 721
 
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Wird zitiert von ... (92)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Die abstrakte Schadensberechnung geht von dem regelmäßigen Verlauf im Handelsverkehr aus, daß der Kaufmann gewisse Geschäfte im Rahmen seines Gewerbes tätigt und daraus Gewinn erzielt (BGHZ 29, 393, 399).

    Schließlich hat die Rechtsprechung die abstrakte Schadensberechnung auch herangezogen beim Gewinnausfall im Bereich der Frachtvermittlung (BGHZ 29, 393, 400).

  • BGH, 18.05.1966 - Ib ZR 73/64

    Abgabe von Gratisproben anderer Zahnprothesen-Pflegemittel ("Leodent") beim

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Bleibt hingegen der Sachverhalt, der zu einer abschließenden prozessualen Kostenentscheidung geführt hat, unverändert, dann geht es nicht an, nunmehr den gleichen Sachverhalt erneut zur Nachprüfung zu stellen und in seinen kostenrechtlichen Auswirkungen materiell-rechtlich anders zu beurteilen (RG DR 1939, 1796; BGHZ 45, 251, 257).
  • KG, 13.02.1964 - 1 W 87/64
    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Eine bloße Beschränkung des Streitstoffes zur vorläufigen Regelung der beiderseitigen Beziehungen, wie sie hier vorliegt, stellt für sich allein kein gegenseitiges Nachgeben in bezug auf ein Rechtsverhältnis dar (vgl. KG JW 1936, 2810 und VersR 1964, 738).
  • BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64

    Streit zwischen Versicherungen über die Pflichten aus einem Teilungsabkommen -

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Der Beklagten mußte bekannt sein, daß nach der Rechtsprechung (BGH VersR 1965, 797; VersR 1967, 269) zum Nachweis eines Selbstmordes der prima-facie-Beweis nicht zulässig ist, sie also den vollen Beweis für das Vorliegen eines Freitodes führen mußte.
  • BGH, 08.07.1965 - II ZR 162/63

    Beweislastverteilung im Versicherungsrecht - Voraussetzungen und

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Der Beklagten mußte bekannt sein, daß nach der Rechtsprechung (BGH VersR 1965, 797; VersR 1967, 269) zum Nachweis eines Selbstmordes der prima-facie-Beweis nicht zulässig ist, sie also den vollen Beweis für das Vorliegen eines Freitodes führen mußte.
  • RG, 12.06.1917 - II 642/16

    Entbehrlichkeit einer Nachfrist aufrgund erklärter Erfüllungsverweigerung

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Angesichts einer ernstlichen und endgültigen Leistungsverweigerung bedarf es weder einer Mahnung noch einer Nachfristsetzung (RGZ 67, 317; 90, 317; 96, 341; RG JW 1933, 2204; BGHZ 2, 310, 312; BGH LM VVG § 11 Nr. 1 = BB 1954, 614).
  • BGH, 17.12.1963 - V ZR 186/61
    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Ebenso enthebt die Anwendung des § 287 ZPO den Geschädigten nicht der Notwendigkeit, dem Gericht die zur Wahrheitsfindung erforderlichen Unterlagen beizubringen (BGH NJW 1964, 661 ff; DRiZ 1963, 25 ff), ohne die eine richterliche Schätzung in der Luft schweben würde.
  • BGH, 19.06.1951 - I ZR 118/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Angesichts einer ernstlichen und endgültigen Leistungsverweigerung bedarf es weder einer Mahnung noch einer Nachfristsetzung (RGZ 67, 317; 90, 317; 96, 341; RG JW 1933, 2204; BGHZ 2, 310, 312; BGH LM VVG § 11 Nr. 1 = BB 1954, 614).
  • BGH, 31.01.1963 - III ZR 117/62

    Rechtsnatur einer Vereinbarung über den Ersatz von Stationierungsschäden;

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Ein gegenseitiges Nachgeben liegt schon dann vor, wenn die Parteien, um zur Einigung zu gelangen, überhaupt Zugeständnisse machen, nachdem sie zuvor jeweils den für sie günstigeren Standpunkt vertreten haben (BGHZ 39, 60, 63, 65; BAG NJW 1958, 2085).
  • RG, 07.10.1919 - II 127/19

    Positive Vertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72
    Angesichts einer ernstlichen und endgültigen Leistungsverweigerung bedarf es weder einer Mahnung noch einer Nachfristsetzung (RGZ 67, 317; 90, 317; 96, 341; RG JW 1933, 2204; BGHZ 2, 310, 312; BGH LM VVG § 11 Nr. 1 = BB 1954, 614).
  • RG, 20.03.1908 - VII 268/07

    Abstrakte Schadensberechnung

  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 203/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.02.1965 - II ZR 161/63

    Schadensersatz aus einem Schiffsunfall - Ersatz der Reparaturkosten und des

  • BGH, 13.04.1970 - III ZR 75/69

    Grundsatzentscheidung zum Streitwert in der Unfallregulierung und zum

  • BAG, 19.09.1958 - 2 AZR 487/55

    Gerichtlicher Vergleich - Rücknahme der Klage - Verzicht auf Klageanspruch -

  • BGH, 17.09.2015 - IX ZR 280/14

    Verzugsschadensersatz: Ersatzfähige Rechtsanwaltskosten für Mahnschreiben

    Ist der Schuldner zahlungsunfähig oder liegt eine ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung vor, können außergerichtliche Zahlungsaufforderungen durch den Rechtsanwalt als nicht erfolgversprechend und daher als nicht zweckmäßig anzusehen sein (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1974 - IV ZR 2/72, VersR 1974, 639, 641 f; MünchKomm-BGB/Ernst, 6. Aufl., § 286 Rn. 156; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 286 Rn. 45).

    Sie ist daher zweckmäßig, wenn der Versuch einer außergerichtlichen Beitreibung nicht schon von vornherein ausscheidet, wie etwa im Falle einer ernsthaften und endgültigen Erfüllungsverweigerung (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1974 - IV ZR 2/72, VersR 1974, 639, 641 f; MünchKomm-BGB/Ernst, 6. Aufl., § 286 Rn. 156; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 286 Rn. 45).

  • BGH, 01.07.1997 - XI ZR 267/96

    Vorzeitige Auflösung eines Festzinskredits; Bemessung der

    Ein Ersatzgeschäft muß die Bank sich grundsätzlich nicht anrechnen lassen (vgl. BGH 62, 103, 105 ff.; 126, 305, 308; BGH, Urteil vom 2. Dezember 1994 - V ZR 193/93 = WM 1995, 339, 340).
  • AG Brandenburg, 26.09.2016 - 31 C 70/15

    Unberechtigt auf Park-and-Ride-Parkplatz parken - Haftung

    Mehr als drei Mahnungen durch eingeschriebenen Brief sind nur dann angebracht, wenn für die weiteren Mahnungen ein besonderer Grund vorliegt und ist die Beauftragung eines Rechtsanwalts eigens mit einer Mahnung dann nicht mehr angemessen, wenn der Schuldner schon ernstlich und endgültig die Leistung verweigert hat ( BGH , VersR 1974, Seiten 639 ff.; AG Zittau , Entscheidung vom 29.03.2006, Az.: 5 C 44/06; Schneider , MDR 1959, Seite 900 ).
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