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   BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73   

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https://dejure.org/1975,819
BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73 (https://dejure.org/1975,819)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1975 - VI ZR 238/73 (https://dejure.org/1975,819)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1975 - VI ZR 238/73 (https://dejure.org/1975,819)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Grades des Verschuldenes an einem Verkehrsunfall - Anforderungen an eine unterlassene Hilfeleistung - Erlaubnis zum Anhalten auf einer Bundesautobahn

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO § 15 Abs. 3 a. F.; StVO 1970 § 18 Abs. 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO § 15 Abs. 3 (a.F.); StVO (1970) § 18 Abs. 8
    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein stehendes Fahrzeug auf der Autobahn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1834
  • MDR 1975, 1012
  • VersR 1975, 1024
  • DB 1975, 1889
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.01.1961 - VI ZR 81/60

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines LKW auf zwei zuvor verunfallte, am

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).

    Die Erstbeklagte - und nach dem Pflichtversicherungsgesetz auch die Drittbeklagte - wären dem Kläger allerdings nach § 7 Abs. 1 StVG ohne Berücksichtigung von dessen Mitverschulden schadensersatzpflichtig, weil sich der Unfall bei dem Betrieb des Lastzuges ereignet hat, mag dieser auch erlaubt angehalten haben (vgl. dazu dasSenatsurteil v. 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 1961, 320).

  • BGH, 03.04.1962 - VI ZR 241/60

    Verursachung eines Verkehrsunfalls durch Stehenlassen eines Omnibusses auf einer

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Sofern ein Weiterfahren - etwa bis zum nächsten Parkplatz oder zu einer Ausweichstelle (Senatsurteil vom 3. April 1962 - VI ZR 241/60 - VersR 1962, 634) möglich und zumutbar ist, verbleibt es bei dem im Interesse der Verkehrssicherheit auf Bundesautobahnen unumgänglichen strikten Halteverbot.
  • BGH, 28.11.1967 - VI ZR 101/66

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem rechts am Rand

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Im Hinblick auf die beträchtliche Gefahr, die ein bei Nacht auf der Autobahn abgestelltes überschweres Fahrzeug für den Verkehr bildet, ist zwar bei Dunkelheit, auch bei guten Sichtverhältnissen, so schnell wie möglich ein Lastzug durch Warndreieck und Warnleuchten gegen ein Auffahren von hinten abzusichern (Senatsurteilevom 28. November 1967 - VI ZR 101/66 - VersR 68, 199 und vom 15. Dezember 1970 - VersR 71, 318 m.w.Nachw.).
  • BGH, 26.04.1954 - VI ZR 52/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).
  • BGH, 05.07.1963 - VI ZR 137/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).
  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 259/57
    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).
  • BGH, 07.02.1967 - VI ZR 126/65

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein mit Reifenschaden liegengebliebenes

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).
  • BGH, 21.11.1967 - VI ZR 75/66

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines LKW auf einen am rechten Fahrbahnrand der

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Das gilt nicht nur dann, wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiterfahren können (Reifenpanne: vgl.Senatsurteil vom 26. April 1954 - VI ZR 52/53 - VersR 1954, 290, aber auchvom 7. Februar 1967 - VI ZR 126/65 - VersR 67, 456 sowievom 21. November 1967 - VI ZR 75/66 - VersR 1968, 196; Motorschaden: vgl. BGH Urteil vom 19. September 1960 - III ZR 126/59= VersR 60, 1440 undvom 5. Juli 1963 - VI ZR 137/62 - VersR 1963, 1159) oder jedenfalls zu besorgen ist, daß eine gefahrlose Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, wie etwa nach einem Unfall (vgl. Senatsurteilevom 9. Dezember 1958 - VI ZR 259/57 - VersR 1959, 194 undvom 17. Januar 1961 - VI ZR 81/60 = VersR 61, 330 m. w.Nachw.).
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 116/69

    Pflichten des Kraftfahrers bei Liegenbleiben auf der Autobahn unter teilweise

    Auszug aus BGH, 01.07.1975 - VI ZR 238/73
    Im Hinblick auf die beträchtliche Gefahr, die ein bei Nacht auf der Autobahn abgestelltes überschweres Fahrzeug für den Verkehr bildet, ist zwar bei Dunkelheit, auch bei guten Sichtverhältnissen, so schnell wie möglich ein Lastzug durch Warndreieck und Warnleuchten gegen ein Auffahren von hinten abzusichern (Senatsurteilevom 28. November 1967 - VI ZR 101/66 - VersR 68, 199 und vom 15. Dezember 1970 - VersR 71, 318 m.w.Nachw.).
  • OLG Celle, 25.04.2019 - 8 U 210/18

    Ansprüche aufgrund eines behaupteten Wildunfalls; Ersatz anteiliger

    Ferner zählen dazu Fälle notwendiger Hilfeleistung (BGH, NJW 1975, 1834).
  • BGH, 17.10.2000 - VI ZR 313/99

    Mitverschulden eines bei einem Auffahrunfall verletzten Pannenhelfers

    Da das auf der rechten Fahrspur der BAB liegengebliebene Fahrzeug eine gemeine Gefahr für den nachfolgenden, zum Unfallzeitpunkt erfahrungsgemäß herrschenden starken Verkehr darstellte, war ein schnelles Einschreiten zur Beseitigung der höchst gefährlichen Verkehrssituation objektiv geboten, und es konnte dem Kläger nicht - wie die Revision meint - angesonnen werden, erst noch bis zur nächsten Notrufsäule zu fahren, um "professionelle" Hilfe herbeizurufen (vgl. Senatsurteil vom 1. Juli 1975 - VI ZR 238/73 - VersR 1975, 1024, 1025).

    Zwar obliegt diese Verpflichtung grundsätzlich auch dem auf der BAB haltenden Unfallhelfer (vgl. Senat, Urteil vom 1. Juli 1975 - VI ZR 238/73 - VersR 1975, 1024, 1025; OLG Frankfurt, VersR 1988, 750).

  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 218/76

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein auf dem rechten Rand des rechten

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß ein Kraftfahrer dann nicht gegen das Verbot, auf der Autobahn anzuhalten (§ 18 Abs. 8 StVO) verstößt, wenn dafür eine zwingende Notwendigkeit gegeben ist, wie das vor allem bei einer Reifenpanne der Fall sein kann (Senatsurteil v. 1. Juli 1975 - VI ZR 238/73 = VersR 1975, 1024 m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 29.10.2013 - 26 U 12/13

    Warndreieck nicht aufgestellt - 50-prozentige Mithaftung bei Autobahnunfall

    Insoweit ist unstreitig, dass der Zeuge I bei seinem berechtigten gesundheitlichen Notstopp (BGH VersR 1975, 1024, 1025 m.w.N.; 1979, 323, 324) zwar ein Warnblinklicht eingeschaltet, aber kein Warndreieck aufgestellt hat.
  • OLG Frankfurt, 18.09.1986 - 1 U 124/85

    Gesamtschau - Kettenunfall

    Bei zwingender Notwendigkeit darf auch auf der Autobahn gehalten werden; hierzu genügt die Möglichkeit eines ernsten Unfalls, die die Nachkommenden zur Hilfeleistung gem. § 323 c StGB verpflichtet (BGH VersR 75, 1024 = NJW 75, 1834).

    Der Fahrer muß sofort vom rechten Fahrstreifen weg beiseite fahren, und er ist gem. § 15 StVO zum sofortigen Einschalten der Warnblinkanlage und zum Aufstellen eines auffällig warnenden Zeichens in etwa 100m Entfernung verpflichtet, wobei vorgeschriebene Sicherungsmittel, wie Warndreiecke zu verwenden sind (Jagusch aaO BGH VersR 75, 1024 - NJW 75, 1834 (1835).

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2007 - 1 U 31/07

    Haftungsquote bei Auffahrunfall auf einem auf der rechten Fahrspur einer Autobahn

    Bei einer zwingenden Notwendigkeit ist es aber erlaubt, auch auf einer Bundesautobahn anzuhalten, insbesondere wenn das Fahrzeug oder der Fahrer nicht mehr weiter fahren können (BGH NJW 1975, 1834).
  • OLG Stuttgart, 14.02.1990 - 4 U 204/89

    Zur Sicherung eines liegengebliebenen Lastzugs durch ausländischen Fahrer

    Da insofern ein Liegenbleiben des Lastzuges vorgelegen hat, ist auch kein Verstoß gegen § 18 Abs. 8 StVO gegeben (vgl. BGH NJW 71, 431; OLG Frankfurt VersR 88, 750; BGH VersR 68, 196; BGH NJW 75, 1834).
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