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   BGH, 09.12.1975 - VI ZR 175/73   

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https://dejure.org/1975,2197
BGH, 09.12.1975 - VI ZR 175/73 (https://dejure.org/1975,2197)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1975 - VI ZR 175/73 (https://dejure.org/1975,2197)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1975 - VI ZR 175/73 (https://dejure.org/1975,2197)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Wiedergutmachungsansprüchen einer polnischen Staatsangehörigen - Anmeldung von Verfolgungsansprüchen - Schadensersatzanspruch gegen einen Rechtsanwalt aus pflichtwidriger Vertretung der Interessen eines Mandanten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 276; BEG § 51; BEG § 181

Papierfundstellen

  • VersR 1976, 468
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.06.1974 - VI ZR 18/73

    Rechtsanwalt - Haftung - Hinweisbeachtung - Unhaltbarkeit

    Auszug aus BGH, 09.12.1975 - VI ZR 175/73
    Wird ein Schadensersatzanspruch gegen einen Rechtsanwalt aus pflichtwidriger Vertretung der Interessen des Mandanten vor Gericht - oder wie hier vor einer Behörde - hergeleitet, dann ist bei der Prüfung, welcher Schaden dadurch entstanden, ist, darauf abzustellen, wie das Gericht bzw. die Behörde bei ordnungsgemäß vorgetragenem Sachverhalt nach der Auffassung des jetzt mit dem Schadensersatzanspruch befaßten Gerichts hätte entscheiden müssen (BGH Urt.v.14. November 1964 - III ZR 144/61 - VersR 64, 161; Senatsurteil v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73 - VersR 74, 108 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.11.1964 - IV ZR 26/64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1975 - VI ZR 175/73
    Selbst wenn sie dabei Antragsfristen versäumt hätte, muß das Revisionsgericht zu ihren Gunsten davon ausgehen, daß ihr unter den im Entschädigungsrecht anerkannten, großzügigeren Voraussetzungen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt worden wäre (vgl. dazu BGH Urt.v. 25. November 1964 - IV ZR 26/64 - RzW 65, 166 m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 144/61
    Auszug aus BGH, 09.12.1975 - VI ZR 175/73
    Wird ein Schadensersatzanspruch gegen einen Rechtsanwalt aus pflichtwidriger Vertretung der Interessen des Mandanten vor Gericht - oder wie hier vor einer Behörde - hergeleitet, dann ist bei der Prüfung, welcher Schaden dadurch entstanden, ist, darauf abzustellen, wie das Gericht bzw. die Behörde bei ordnungsgemäß vorgetragenem Sachverhalt nach der Auffassung des jetzt mit dem Schadensersatzanspruch befaßten Gerichts hätte entscheiden müssen (BGH Urt.v.14. November 1964 - III ZR 144/61 - VersR 64, 161; Senatsurteil v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73 - VersR 74, 108 m.w.Nachw.).
  • OLG Saarbrücken, 23.11.2017 - 4 U 26/15

    Schadensersatzklage eines nach Wiederaufnahme des Strafverfahrens

    Dies beruht auf der Erwägung, dass es sich um Vorschriften des materiellen Rechts handelt und der Mandant nicht allein deshalb schlechter gestellt sein darf, weil der hypothetische Sieg im Vorprozess nunmehr eine notwendige Voraussetzung für die Bejahung eines Schadens darstellt, den grundsätzlich der Kläger nachzuweisen hat (vgl. BGHZ 30, 226, 232; BGH VersR 1976, 468, 469; NJW 1988, 3013, 3015; WM 1996, 1830).
  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Dies beruht auf der Erwägung, daß es sich um Vorschriften des materiellen Rechts handelt und der Mandant nicht allein deshalb schlechter gestellt sein darf, weil der hypothetische Sieg im Vorprozeß nunmehr eine notwendige Voraussetzung für die Bejahung eines Schadens darstellt, den grundsätzlich der Kläger nachzuweisen hat (BGHZ 30, 226, 232; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73, VersR 1976, 468, 469; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3015).
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 112/77

    Beweismittel im Anwaltshaftungsprozeß

    Entsprechend der bereits auf das Reichsgericht zurückgehenden ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes beurteilt das Berufungsgericht auch mit Recht selbständig aufgrund der gesamten Sach- und Rechtslage, ob dem Kläger ein derartiger Abfindungsanspruch zugestanden hat und stellt nicht etwa darauf ab, ob das Arbeitsgericht ihm - möglicherweise unrichtig - einen solchen Anspruch zuerkannt hätte (RGZ 91, 164; 117, 287, 293; 142, 331, 333; RG JW 1912, 51; BGH, Urteile vom 3. November 1955 - III ZR 62/54 = LM RNotO § 21 Nr. 5 [Insoweit in VersR 1956, 45 nicht abgedruckt], vom 14. November 1963 - III ZR 144/61 = VersR 1964, 161, vom 30. März 1965 - VI ZR 279/63 = VersR 1965, 763, 764, vom 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73 = VersR 1974, 1108 und vom 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73 = VersR 1976, 468, jeweils mit weit.Nachw.).

    Sollte dem das Urteil des Senats vom 9. Dezember 1975 (VI ZR 175/73 = a.a.O.) entgegenstehen, so würde der Senat daran nicht mehr festhalten.

  • OLG München, 21.09.2016 - 15 U 979/15

    Abrechnungsbetrug Ostheopathie: vom Gefängnis verschont aber Approbation verloren

    Dies beruht auf der Erwägung, dass es sich um Vorschriften des materiellen Rechts handelt und der Mandant nicht allein deshalb schlechter gestellt sein darf, weil der hypothetische Sieg im Vorprozess nunmehr eine notwendige Voraussetzung für die Bejahung eines Schadens darstellt, den grundsätzlich der Kläger nachzuweisen hat (BGHZ 30, 226, 232; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73, VersR 1976, 468, 469; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, NJW 1988, 3013, 3015).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 44/80

    Schaden durch entgangene Steuervorteile

    Dabei spielt die Erwägung eine maßgebliche Rolle, daß der Einfluß, den Überlegungen verschiedenster Art auf die Entscheidung der hypothetisch mit der Sache befaßten Stelle nehmen können, zu unberechenbar ist, als daß sich in dem späteren Schadensersatzprozeß mit der nötigen Sicherheit feststellen ließe, wie das Gericht oder die Aufsichtsbehörde in einem früheren Verfahren wirklich entschieden hätte (vgl. zu alledem BGHZ 36, 144, 154/155; 51, 30, 34; 72, 328, 330, 332; BGH NJW 1956, 140; 1959, 1125, 1126; 1964, 405; 1974, 1865, 1866; Urteile vom 5. November 1962 - III ZR 91/61 = WM 1963, 60, 63; vom 30. März 1965 - VI ZR 279/63 = VersR 1965, 763, 764; vom 4. Oktober 1966 - VI ZR 13/65 = WM 1966, 1248, 1249; vom 4. Februar 1973 - VI ZR 10/72 = VersR 1974, 488, 489; vom 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73 = VersR 1976, 468; RGZ 91, 164; 117, 287, 293; 142, 331, 333; RG JW 1912, 51; 1917, 102; DRiZ 1933 Nr. 728).
  • BGH, 19.02.1987 - IX ZR 33/86

    Schadensersatz wegen Verletzung anwaltlicher Pflichten - Aufklärung über die

    Dabei hat es nicht beachtet, daß auch im Regreßprozeß für die Prüfung des hypothetischen Prozeßverlaufes der eingeschränkte Untersuchungsgrundsatz (§§ 640 Abs. 1, 616 Abs. 1, 640 d ZPO) gilt (vgl. Bauer, Festschrift für Larenz 1973 S. 1063, 1077, 1078; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 2. Aufl. S. 257; vgl. BGH, Urt. v. 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73, VersR 1976, 468 für das Verfahren nach dem Bundesentschädigungsgesetz: Beweiserleichterung durch § 181 Abs. 1 BEG).
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