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   BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77   

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BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77 (https://dejure.org/1977,1585)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1977 - VIII ZB 32/77 (https://dejure.org/1977,1585)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1977 - VIII ZB 32/77 (https://dejure.org/1977,1585)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 1101
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.12.1964 - Ib ZR 151/63
    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77
    Der Bundesgerichtshof hat allerdings, um unzumutbare Härten zu vermeiden, in dem Sonderfall, daß eine Revision beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt wurde und daß der Bundesgerichtshof im Armenrechtsverfahren erst nach Ablauf der Revisionsbegründungsfrist einen Rechtsanwalt beiordnete, einen Antrag auf Fristverlängerung genügen lassen (BGH Urteil vom 4. Dezember 1964 - Ib ZR 151/63 = VersR 1965, 289).

    Ob es, um unzumutbare Härten zu vermeiden, abgesehen von dem mit Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. Dezember 1964 (a.a.O.) entschiedenen Sonderfall geboten sein kann, anstelle der Berufungsbegründung einen Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist genügen zu lassen, bedarf hier keiner Entscheidung.

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 219/69

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77
    Dies gilt auch dann, wenn die Verlängerung vor Fristablauf beantragt worden war (BGH Beschluß vom 12. Juli 1967 - VIII ZB 28/67 = VersR 1967, 1094 m.w. Nachw, BGH Urteile vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 219/69 (nicht veröffentlicht) und vom 12. November 1975 a.a.O.).

    Denn nach fast einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum kann die gemäß § 236 Nr. 3 ZPO erforderliche Nachholung der Berufungsbegründung nicht durch den Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist ersetzt werden (vgl. insbesondere RG JW 1936, 2802; BFH BB 1969, 662; BAGE 15, 159, 161; BGH Urteil vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 219/69 (nicht veröffentlicht); Wieczorek, Großkommentare der Praxis ZPO 2. Aufl. § 236 Rdn. A II a; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 34. Aufl. § 236 Anm. 1 E; Zöller, ZPO 11. Aufl. § 236 Anm. 1 c; Sydow/Busch, ZPO 22. Aufl. § 236 Anm. 5; Thomas/Putzo, ZPO 8. Aufl. § 236 Anm. 3 c; a.A. Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 3 c und Vollkommer DRiZ 1969, 244, 246).

  • BGH, 12.11.1975 - IV ZR 155/74

    Klage eines nichtehelichen Kindes auf Feststellung der Vaterschaft - Verlängerung

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77
    Aufgrund des am 16. Juni 1977 gestellten Antrags auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist konnte eine Verlängerung dieser Frist nicht mehr erfolgen, weil nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Verlängerung der Frist nur während des Laufs derselben möglich ist (zuletzt BGH Urteil vom 12. November 1975 - IV ZR 155/74 = NJW 1976, 1796 (nur Leitsatz) = MDR 1976, 650 = Rpfleger 1976, 208 m.w. Nachw.).

    Dies gilt auch dann, wenn die Verlängerung vor Fristablauf beantragt worden war (BGH Beschluß vom 12. Juli 1967 - VIII ZB 28/67 = VersR 1967, 1094 m.w. Nachw, BGH Urteile vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 219/69 (nicht veröffentlicht) und vom 12. November 1975 a.a.O.).

  • BAG, 11.12.1963 - 4 AZR 459/62

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Zulässigkeit eines Antrags - Nachholung der

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77
    Denn nach fast einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum kann die gemäß § 236 Nr. 3 ZPO erforderliche Nachholung der Berufungsbegründung nicht durch den Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist ersetzt werden (vgl. insbesondere RG JW 1936, 2802; BFH BB 1969, 662; BAGE 15, 159, 161; BGH Urteil vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 219/69 (nicht veröffentlicht); Wieczorek, Großkommentare der Praxis ZPO 2. Aufl. § 236 Rdn. A II a; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 34. Aufl. § 236 Anm. 1 E; Zöller, ZPO 11. Aufl. § 236 Anm. 1 c; Sydow/Busch, ZPO 22. Aufl. § 236 Anm. 5; Thomas/Putzo, ZPO 8. Aufl. § 236 Anm. 3 c; a.A. Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 3 c und Vollkommer DRiZ 1969, 244, 246).
  • BGH, 12.07.1967 - VIII ZB 28/67

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77
    Dies gilt auch dann, wenn die Verlängerung vor Fristablauf beantragt worden war (BGH Beschluß vom 12. Juli 1967 - VIII ZB 28/67 = VersR 1967, 1094 m.w. Nachw, BGH Urteile vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 219/69 (nicht veröffentlicht) und vom 12. November 1975 a.a.O.).
  • BGH, 21.12.1973 - I ZR 57/73

    Voraussetzungen eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 32/77
    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat überdies aus Zweckmäßigkeitserwägungen Bedenken geäußert, ob im Revisionsverfahren der allgemeinen Meinung gefolgt werden könne, diese Frage jedoch offen gelassen (BGH Urteil vom 21. Dezember 1973 - I ZR 57/73 = VersR 1974, 656).
  • BGH, 16.10.1986 - III ZB 30/86

    Abweisung einer Berufung wegen unterbliebener Begründung - Wiedereinsetzung in

    Der Antrag auf Verlängerung der Begründungsfrist ersetzt die fristgerechte Nachholung der Begründung nicht (vgl. BGH Beschl. v. 23. Februar 1977 - IV ZB 38/75 = VersR 1977, 643 und vom 28. September 1977 - VIII ZB 32/77 = VersR 1977, 1101).

    Einer Partei oder einem Rechtsanwalt, die die Berufungsbegründungsfrist bereits versäumt haben, sind aber besondere Anstrengungen zuzumuten, um die Berufungsbegründung nunmehr alsbald, und zwar in der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO, vorzulegen (vgl. BGH Beschl. v. 28. September 1977 - VIII ZB 32/77 = VersR 1977, 1101, 1102).

  • BFH, 01.12.1986 - GrS 1/85

    Revision - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Frist - Antrag auf

    Dies ist vom BGH entschieden hinsichtlich der in § 519 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) vorgesehenen Berufungsbegründungsfrist (Beschlüsse vom 12. Juli 1967 VIII ZB 28/67, VersR 1967, 1094; vom 23. Februar 1977 IV ZB 38/75, VersR 1977, 643; vom 28. September 1977 VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101; vom 20. Dezember 1977 VI ZB 5/77, VersR 1978, 349; vom 7. November 1978 VI ZB 8/78, VersR 1979, 180; vom 31. Oktober 1985 V ZB 5/85, VersR 1986, 166), vom Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hinsichtlich der Revisionsbegründungsfrist des § 139 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - (Beschlüsse vom 1. Juli 1963 VII C 92.63, nicht veröffentlicht; vom 6. April 1967 II C 102.67, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 139 VwGO Nr. 26) und vom BSG hinsichtlich der Revisionsbegründungsfrist in § 164 des Sozialgerichtsgesetzes - SGG - (Beschluß vom 18. Februar 1959 9 RV 278/56, Sozialrecht - SozR - D 1, § 67 SGG Nr. 20).
  • BGH, 28.09.1989 - IX ZB 53/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Die Klägerin hatte, nachdem die Berufungsbegründungsfrist versäumt war, nach dem Gesetz nur die Möglichkeit, die Berufungsbegründungsschrift in der Frist von zwei Wochen nach Erkennen des Fehlers der Angestellten des Prozeßbevollmächtigten bei Gericht einzureichen (§ 234 ZPO) und dazu die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu beantragen (§ 233 ZPO; BGH, Beschl. v. 16. Oktober 1986 - III ZB 30/86, BGHR ZPO § 236 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 1 "Prozeßhandlung, nachgeholte 1"; Beschl. v. 28. September 1977 - VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101, 1102).

    Einer Partei oder einem Rechtsanwalt, die die Frist für eine befristete Prozeßhandlung versäumt haben, sind besondere Anstrengungen zuzumuten, um nunmehr alsbald und zwar in der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO die Prozeßhandlung nachzuholen (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1988 - IVa ZR 303/87, BGHR § 236 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 1 "Prozeßhandlung, nachgeholte 2"; Beschl. v. 28. September 1977 aaO).

  • BGH, 20.12.1977 - VI ZB 5/77

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist - Verlängerungsantrag - Fristablauf -

    Dieser Grundsatz entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urt.v. 22. Juni 1977 - IV ZR 65/76 = VersR 1977, 918 m.w.Nachw. und zuletzt Beschl. v. 19. September 1977 - II ZB 5/77 - VersR 1977, 1097 und vom 28. September 1977 - VIII ZB 32/77 - VersR 1977, 1101).

    Im übrigen wurde die Auffassung der Beschwerdeführer wieder zu der schon erörterten Unmöglichkeit führen, eine abgelaufene Frist zu verlängern (vgl. hierzu auch BGH Beschl. v. 28. September 1977 a.a.O.).

  • BGH, 21.06.1990 - IX ZR 227/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Schuldhafte Fristversäumung bei

    Grundsätzlich ist ein bloßer Antrag auf Fristverlängerung nicht geeignet, an die Stelle der nach § 236 Abs. 2 Satz 2 ZPO geforderten Prozeßhandlung selbst zu treten (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1988 - IVa ZR 303/87, NJW 1988, 3021 f; BFH BB 1976, 1254; DB 1987, 872, 873; Wieczorek, ZPO 2. Aufl., § 236 Anm. A IIa jeweils für die Revisionsbegründung; für die Berufungsbegründung auch RG JW 1936, 2802 Nr. 18; BGH, Beschl. v. 23. Februar 1977 - IV ZB 38/75, VersR 1977, 643; Beschl. v. 28. September 1977 - VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101 f; Beschl. v. 31. Oktober 1985 - V ZB 5/85, VersR 1986, 166; Beschl. v. 16. Oktober 1986 - III ZB 30/86, VersR 1987, 308 f; Beschl. v. 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89, BGHR ZPO § 236 Abs. 2 Satz 2 Nachholung der Berufungsbegründung 1; für sonstige Prozeßhandlungen RG SeuffA Bd. 81 Nr. 17; OLG Braunschweig JW 1937, 1438 Nr. 50; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 48. Aufl. § 236 Anm. 4; Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 236 Rdn. 8; a.M. OLG Karlsruhe MDR 1987, 240 f; Stein/Jonas/ Schumann, ZPO 20. Aufl. § 236 Rdn. 9).
  • BGH, 04.10.1994 - VI ZB 17/93

    Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist nach Wiedereinsetzung in

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat, sind einer Partei in Fällen unverschuldeter Fristversäumung besondere Anstrengungen zuzumuten, um die Rechtsmittelbegründung nunmehr alsbald, und zwar innerhalb der kurzen Frist des § 234 Abs. 1 ZPO vorzulegen (BGH, Beschlüsse vom 28. September 1977 - VIII ZB 32/77 - VersR 1977, 1101; vom 16. Oktober 1986 aaO. S. 309 und vom 13. Juli 1988 aaO.).
  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 303/87

    Nachholung der Revisionsbegründung

    Diese Bestimmungen werden durch die Erwägung gerechtfertigt, daß einer Partei oder einem Rechtsanwalt, die die Frist versäumt haben, besondere Anstrengungen zuzumuten sind, um nunmehr alsbald, und zwar in der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO die Revisionsbegründung vorzulegen (so zutreffend für die Berufungsbegründung schon BGH Beschluß vom 28.9.1977 - VIII ZB 32/77 - VersR 1977, 1101, 1002).
  • BGH, 22.10.1981 - VII ZB 3/81

    Vorlagefrage an den Großen Senat für Zivilsachen des Bundesgerichtshofs -

    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts, derzufolge die Verlängerung einer Frist begrifflich nur während des Laufes der Frist möglich, mit deren Ablauf aber ausgeschlossen sei (RGZ 77, 159, 160; 156, 385, 386), hat der Bundesgerichtshof bisher stets - ausdrücklich oder stillschweigend - angenommen, daß eine Rechtsmittelbegründungsfrist nach deren Ablauf nicht mehr verlängert werden könne (BGHZ 4, 389, 399; 14, 148, 149; 21, 43, 45; 37, 125, 127; Beschl. vom 12. Februar 1959 - VIII ZB 6/59 = VersR 1959, 359; 11. Oktober 1961 - VIII ZB 26/61 - VersR 1961, 1046; 12. Juli 1967 - VIII ZB 28/67 - VersR 1967, 1094, 1095; 2. Oktober 1967 - III ZB 24/67 = NJW 1968, 49 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Urt. vom 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 = VersR 1968, 992; 18. Dezember 1969 - VII ZR 219/69 - nicht veröffentlicht; 1. März 1971 - III ZR 170/70 = VersR 1971, 545; Beschl. vom 14. Juni 1971 - III ZB 25/70 - nicht veröffentlicht; Urt. vom 12. November 1975 - IV ZR 155/74 = MDR 1976, 650 = Rpfleger 1976, 208; Beschl. vom 6. Oktober 1976 - VIII ZB 27/76 = VersR 1977, 80, 81; 23. Februar 1977 - IV ZB 38/75 = VersR 1977, 643; 17. März 1977 - IX ZB 269/76 - nicht veröffentlicht; 21. April 1977 - II ZB 3/77 = VersR 1977, 817; Urt. vom 22. Juni 1977 - IV ZR 65/76 = VersR 1977, 918; Beschl. vom 19. September 1977 - II ZB 5/77 = VersR 1977, 1097; 28. September 1977 - VIII ZB 32/77 = VersR 1977, 1101; 20. Dezember 1977 - VI ZB 5/77 = VersR 1978, 349, 350; 20. Juni 1978 - VI ZB 7/78 = VersR 1978, 959; 20. September 1978 - IV ZB 78/78 = VersR 1978, 1143; 7. November 1978 - VI ZB 8/78 = VersR 1979, 180, 181; 30. November 1978 - III ZB 23/78 = VersR 1979, 230; 30. November 1978 - III ZB 24/78 = VersR 1979, 256).
  • BGH, 31.10.1985 - V ZB 5/85

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäimnis der

    Dies ergibt sich aus dem Wortlaut und Sinn des insoweit auch durch die Neufassung der Vereinfachungsnovelle nicht geänderten § 236 ZPO und entspricht der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RG JW 1936, 2802) und des Bundesgerichtshofs (vgl. Entscheidungen vom 12. Juli 1967, VIII ZB 28/67, VersR 1967, 1094, 1095; vom 18. Dezember 1969, VII ZR 219/69, nicht veröffentlicht; vom 23. Februar 1977, IV ZB 38/75, VersR 1977, 643; vom 28. September 1977, VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG 15, 159, 161; vgl. auch BFH zu § 56 Abs. 2 Satz 3 FGO; BB 1969, 662).
  • BGH, 28.09.1989 - IX ZB 82/89

    Sofortige Beschwerde gegen Beschluß - Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen

    Er hätte nach dem Gesetz nur die Möglichkeit gehabt, in der Frist von zwei Wochen (§ 234 Abs. 2 ZPO) zusammen mit einem Wiedereinsetzungsantrag die Berufungsbegründungsschrift vorzulegen, nachdem die Ablehnung seines Verlängerungsantrags durch den Vorsitzenden ihm bekannt geworden war (§ 233 ZPO; BGH Beschl. v. 16. Oktober 1986 - III ZB 30/86, BGHR ZPO § 236 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 1 "Prozeßhandlung, nachgeholte 1"; Beschl. v. 28. September 1977 - VIII ZB 32/77, VersR 1977, 1101, 1102).
  • BGH, 07.06.1988 - X ZB 9/88

    Beginn der Frist für einen Wiedereinsetzungsantrag - Einreichung einer

  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 234/87

    Folgen der Versäumung der Rechtsmittelfrist - Versäumung der Rechtsmittelfrist

  • BGH, 14.07.1983 - VII ZB 32/82

    Antrag auf Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen einer

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Rechtsprechung
   BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 30/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,3042
BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 30/77 (https://dejure.org/1977,3042)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1977 - VIII ZB 30/77 (https://dejure.org/1977,3042)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1977 - VIII ZB 30/77 (https://dejure.org/1977,3042)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 1101
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 27.03.1969 - 3 AZR 310/68

    Rechtsmittel - Berufung - Revision - Rechtsmittelfrist - Angabe der Prozeßpartei

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 30/77
    Soweit der Beklagte sich auf eine abweichende Ansicht des 2. Senats des Bundesarbeitsgerichts beruft (NJW 1968, 1494), hat er übersehen, daß dieser in der Folge klargestellt hat, daß auch nach seiner Meinung in der Rechtsmittelfrist erkennbar sein muß, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wurde (NJW 1969, 1367).
  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 30/77
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß im Interesse der Rechtssicherheit ein Rechtsmittel nur dann ordnungsgemäß eingelegt worden ist, wenn die Person des Rechtsmittelklägers bezeichnet ist oder aus anderen vom Rechtsmittelkläger innerhalb der Notfrist beim Rechtsmittelgericht eingereichten Unterlagen hervorgeht (BGHZ 21, 168, 172/173; 65, 114, 115 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZB 9/75

    Inhalt einer Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 30/77
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß im Interesse der Rechtssicherheit ein Rechtsmittel nur dann ordnungsgemäß eingelegt worden ist, wenn die Person des Rechtsmittelklägers bezeichnet ist oder aus anderen vom Rechtsmittelkläger innerhalb der Notfrist beim Rechtsmittelgericht eingereichten Unterlagen hervorgeht (BGHZ 21, 168, 172/173; 65, 114, 115 m.w.Nachw.).
  • BAG, 25.01.1968 - 2 AZR 161/67

    Berufungsschrift - Angabe der Partei - Zulässige Berufung - Eingang der

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZB 30/77
    Soweit der Beklagte sich auf eine abweichende Ansicht des 2. Senats des Bundesarbeitsgerichts beruft (NJW 1968, 1494), hat er übersehen, daß dieser in der Folge klargestellt hat, daß auch nach seiner Meinung in der Rechtsmittelfrist erkennbar sein muß, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wurde (NJW 1969, 1367).
  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 2/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Antrag auf Verlängerung der

    Einer Partei oder einem Rechtsanwalt, die die Berufungsbegründungsfrist bereits versäumt haben, sind besondere Anstrengungen zuzumuten, um die Berufungsbegründung nunmehr alsbald, und zwar in der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO, vorzulegen (vgl. BGH, Beschluß vom 28. September 1977 - VIII ZB 30/77 = VersR 1977, 1101, 1102 und ständig).
  • BSG, 14.08.1986 - 2 RU 69/85

    Revisionsschrift - Angabe des angefochtenen Urteils

    Nach dem Grundgedanken der Vorschrift ist diesem gesetzlichen Erfordernis nur dann genügt, wenn bei der Einlegung des Rechtsmittels aus der Rechtsmittelschrift - hier: den Telegrammen der Beklagten vom 16. und 18. Dezember 1985 - und sonstigen beigefügten oder während der Rechtsmittelfrist eingereichten Unterlagen ua sowohl der Rechtsmittelkläger als auch der Rechtsmittelbeklagte erkennbar ist (hierzu BGHZ 65, 11", 115; BGH VersR 1970, 1133; 1971, 763; 1977, 1101; 1985, 570; Buchholz, BVerwG Nr. 12 zu 5 82 VerwGO; BASE 21, 368, 370; BAG AP Nrn 28, 31, "3 zu 5 518 ZPO und Nr. 65 zu S 233 ZPO).
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