Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.11.1978

Rechtsprechung
   BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77   

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BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77 (https://dejure.org/1978,601)
BGH, Entscheidung vom 14.04.1978 - V ZR 10/77 (https://dejure.org/1978,601)
BGH, Entscheidung vom 14. April 1978 - V ZR 10/77 (https://dejure.org/1978,601)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Freie richterliche Beweiswürdigung bezüglich der Beweiskraft einer Quittung - Darlegungslast und Beweislast bezüglich der Erfüllung einer Schuld bei Rücktritt des Gläubigers - Anforderungen an einen Gegenbeweis

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 368; ZPO § 286

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 914
  • VersR 1979, 225
  • WM 1978, 849
  • DB 1978, 2216
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.01.1969 - IV ZR 545/68

    Befreiung eines Versicherers von der Verpflichtung zur Leistung bei Verzug der zu

    Auszug aus BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77
    Auch bei einem Rücktritt des Gläubigers nach § 326 BGB trägt der Schuldner die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß er seine Schuld erfüllt hat (vgl. auch BGH Urteil vom 27. Februar 1975, III ZR 9/73, WM 1975, 593; BGH Urteil vom 29. Januar 1969, IV ZR 545/68, NJW 1969, 875).
  • BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73

    Anspruch auf die Rückzahlung eines Darlehens - Anforderungen an die Verteilung

    Auszug aus BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77
    Auch bei einem Rücktritt des Gläubigers nach § 326 BGB trägt der Schuldner die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß er seine Schuld erfüllt hat (vgl. auch BGH Urteil vom 27. Februar 1975, III ZR 9/73, WM 1975, 593; BGH Urteil vom 29. Januar 1969, IV ZR 545/68, NJW 1969, 875).
  • RG, 16.04.1924 - I 216/23

    1. Inwieweit beschränkt der Art. 304b Abs. 2 des Versailler Vertrags die

    Auszug aus BGH, 14.04.1978 - V ZR 10/77
    Sie unterliegt der freien richterlichen Beweiswürdigung und kann durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden (st. Rspr., vgl. etwa RGZ 108, 50, 55; RG HRR 1936 Nr. 661; weitere Nachw. in BGB-RGRK 12. Aufl. § 368 Rdn. 5; übereinstimmend ebenso das Schrifttum, vgl. etwa Rosenberg a.a.O.).
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Dieser ist bereits dann geführt, wenn die Überzeugung des Gerichts von der zu beweisenden Tatsache erschüttert wird; daß sie als unwahr erwiesen wird, ist nicht nötig (BGH, Urteile vom 14. April 1978 - V ZR 10/77, WM 1978, 849, 850, vom 10. Juni 1985 - III ZR 178/84, WM 1985, 1206, 1207 und vom 28. September 1987 - II ZR 35/87, WM 1988, 524, 525).
  • BGH, 24.10.2002 - I ZR 104/00

    Beweiskraft eines Lieferscheins im Schadensersatzprozeß wegen des Verlustes von

    Sie unterliegt der freien richterlichen Beweiswürdigung (§ 286 ZPO) und kann durch jeden Gegenbeweis, durch den die Überzeugung des Gerichts von ihrer inhaltlichen Richtigkeit erschüttert wird, entkräftet werden (vgl. BGH, Urt. v. 14.4.1978 - V ZR 10/77, WM 1978, 849 m.w.N. zur Quittung gemäß § 368 BGB; Helm in Großkomm.HGB, 4. Aufl., § 429 Rdn. 106; MünchKomm.HGB/Dubischar, § 426 HGB Rdn. 24 f., § 429 HGB Rdn. 36 ff.; Koller, Transportrecht, 4. Aufl., § 408 HGB Rdn. 27).
  • BGH, 10.06.1985 - III ZR 178/84

    Beweislast im Darlehensrückzahlungs-Prozeß; Ausstellung eines Schuldscheins

    Sie dient dann als Zeugnis des Anerkennenden gegen sich selbst ähnlich einer schlichten Quittung (vgl. dazu BGH Urteil vom 14. April 1978 - V ZR 10/77 = LM ZPO § 286 [B] Nr. 39 = WM 1978, 849 m.w.Nachw.) lediglich als Beweismittel.

    Diese Überzeugung kann jedoch wiederum durch Führung des Gegenbeweises entkräftet werden, ohne daß dafür der Beweis des Gegenteils, d.h. der Unwahrheit des in der Urkunde Bezeugten, notwendig wäre (vgl. BGH Urteil vom 14. April 1978 aaO; Rosenberg/Schwab Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 113 III 3 S. 655).

  • BGH, 20.05.2011 - V ZR 221/10

    Notarieller Grundstückskaufvertrag: Rechtsfolgen einer Vorausquittung für eine

    Als Erklärung über eine Tatsache hat sie keine rechtsgeschäftliche Bedeutung und unterliegt der freien Beweiswürdigung (vgl. nur Senat, Urteil vom 14. April 1978 - V ZR 10/77, WM 1978, 849).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 96/92

    Beweiskraft öffentlicher und privater Urkunden - Anfechtbarkeit unentgeltlicher

    Indem sie selbst vorgetragen haben, der Kaufpreis sei nicht bezahlt, sondern mit einer Gegenforderung verrechnet worden, wurde die Überzeugungskraft der Zahlungsquittung in der Vertragsurkunde zumindest erschüttert, so daß die Beklagten wieder die Schuldtilgung zu beweisen haben (vgl. RGZ 108, 50 f; BGH, Urt. v. 14. April 1978 - V ZR 10/77, WM 1978, 849 f; v. 13. Juli 1979 - I ZR 153/77, WM 1979, 1157, 1158; v. 28. September 1987 - II ZR 35/87, NJW-RR 1988, 881 [BGH 28.09.1987 - II ZR 35/87]).
  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 35/87

    Beweiskraft einer Bankquittung

    Sie unterliegt der freien richterlichen Beweiswürdigung und kann durch jeden Gegenbeweis entkräftet werden (BGH, Urt. v. 14. April 1978 - V ZR 10/77, LM ZPO § 286 [B] Nr. 39 = WM 1978, 849; BGH, Urt. v. 13. Juli 1979 - I ZR 153/77, WM 1979, 1157).

    Die Beweiskraft einer Quittung hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (BGH, Urt. v. 14. April 1978 aaO).

  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

    Diese hängt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ebenso wie die materielle Beweiskraft einer Quittung im Sinne von § 368 BGB aber stets von den Umständen des Einzelfalls ab, unterliegt der freien richterlichen Beweiswürdigung und ist nicht nur dem Beweis des Gegenteils (§ 292 ZPO), sondern schon dem Gegenbeweis, durch den die Überzeugung des Gerichts von ihrer inhaltlichen Richtigkeit erschüttert wird, zugänglich ( BGH , Urteil vom 22.05.2014, Az.: I ZR 109/13, u.a. in: MDR 2014, Seiten 1455 f.; BGH , Urteil vom 14.04.1978, Az.: V ZR 10/77, u.a. in: MDR 1978, Seiten 914 f.; AG Hannover , Urteil vom 25.11.2019, Az.: 410 C 7473/19, u.a. in: RdTW 2020, Seiten 60 ff. ).
  • BGH, 07.06.1978 - VIII ZR 146/77

    Möglichkeit einer stillschweigenden Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen

    Bei der erneuten Verhandlung wird zu beachten sein, daß die Klägerin zwar mit den Lieferscheinen Empfangsquittungen vorgelegt, die Beklagte jedoch hinsichtlich des Beweiswertes zumindest der zweiten Quittung gewichtige Einwendungen erhoben hatte (vgl. insoweit das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Bundesgerichtshofes vom 14. April 1978 - V ZR 10/77).
  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 133/97

    Umfang des Beurkundungszwangs hinsichtlich einer Abrede über die Anrechnung einer

    Nicht zu beanstanden sind auch die Erwägungen des Berufungsgerichts dazu, daß das in der erteilten Quittung liegende außergerichtliche Geständnis des Klägers, die Zahlung erhalten zu haben, durch die "Gegenerklärung" vom gleichen Tage entkräftet werde (vgl. z.B. Senatsurt. v. 14. April 1978, V ZR 10/77, LM § 286 (B) ZPO Nr. 39; BGH, Urt. v. 23. März 1983, IVa ZR 120/81, NJW 1983, 1740).

    Anders als die Revisionserwiderung meint, entfällt die Richtigkeits- und Vollständigkeitsvermutung nicht schon durch das in der Erklärung vom 8. Juli 1993 liegende außergerichtliche Anerkenntnis der Beklagten, die Leistung nicht erhalten zu haben (vgl. dazu Senatsurt. v. 14. April 1978, V ZR 10/77, LM § 286 (B) ZPO Nr. 39).

  • OLG Schleswig, 12.03.2020 - 7 U 53/19

    Schmiergeldzahlung oder Darlehensgewährung - Oberlandesgericht konnte sich von

    Nur wenn der Aussteller der Urkunde auch bekennt (d.h. "quittiert"), einen bestimmten Betrag als Darlehen empfangen zu haben, handelt es sich um ein Zeugnis des Anerkennenden gegen sich selbst im Sinne einer schlichten Quittung (BGH, Urteil vom 10.06.1985, a.a.O., juris Rn. 32 mit Hinweis auf BGH Urteil vom 14.04.1978, V ZR 10/77, WM 1978, 849 m.w.N.).

    Diese Überzeugung kann durch Führung des Gegenbeweises entkräftet werden, ohne dass dafür der Beweis des Gegenteils, d. h. der Unwahrheit des in der Urkunde bezeugten, notwendig wäre (BGH. Urteil vom 10.06.1985, a.a.O. juris Rn. 32 mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 14.04.1978, a.a.O., m.w.N.).

  • BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 72/88

    Beweislast des Versicherers für eine Anzeigeobliegenheitsverletzung; Ausfüllung

  • OLG Brandenburg, 30.08.2006 - 3 U 210/05

    Rückzahlungsanspruch bzgl. eines Geldbetrages bei Vorliegen einer

  • OLG Brandenburg, 18.04.2007 - 4 U 102/06

    Darlehensvertrag: Verpflichtung zur Rückzahlung des einer Schwiegertochter zur

  • KG, 23.09.2010 - 19 U 2/10

    Grundstückskaufvertrag: Erforderlichkeit der Beurkundung einer

  • AG Hannover, 25.11.2019 - 410 C 7473/19

    Schadensersatzanspruch gegen Umzugsunternehmer - Beschädigung Treppenhandlauf

  • OLG Köln, 14.06.1995 - 6 U 181/94

    RÜCKABWICKLUNG KAUFVERTRAG; VERZUG; BEWEISLAST

  • BGH, 20.05.2010 - IX ZR 101/07

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage bzgl. einer Anwendbarkeit der

  • BGH, 15.05.1997 - IX ZR 119/96

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Beweiswürdigung; Pflicht des Rechtsanwalts

  • OLG Stuttgart, 23.09.2010 - 10 W 39/10

    Selbstständiges Beweisverfahren: Rechtsmittel bei Ablehnung der Einholung eines

  • BFH, 27.09.1979 - V R 78/73

    Ergänzungen und Berichtigungen einer Abrechnung nur durch den Aussteller der

  • LG Bonn, 06.03.2012 - 10 O 262/11

    Schadensersatz wegen des behaupteten Verlusts von Transportgut im Rahmen eines

  • BGH, 23.03.1983 - IVa ZR 120/81

    Widerlegung des Anscheinsbeweises

  • OLG Köln, 31.03.2000 - 19 U 165/99

    Vollstreckungsgegenklage gegen die Zwangsvollstreckung aus einem notariellen

  • BGH, 13.07.1979 - I ZR 153/77

    Beweislast bei behaupteter Unrichtigkeit von Beweismitteln - Anforderungen an

  • LG Berlin, 01.10.2014 - 63 S 271/14

    Wann ist die Vereinbarung einer Einmalzahlung für gesamte Mietdauer beachtlich?

  • OLG Brandenburg, 09.07.2008 - 3 U 171/07

    Darlehensvertrag: Erklärung über den Empfang des Darlehensbetrages in einer

  • BGH, 13.04.1983 - IVa ZR 163/81

    Klage des Versicherungsnehmers auf Leistung aus einer Hausratsversicherung für

  • LG Düsseldorf, 23.08.2016 - 5 O 201/13

    Vergütungsanspruch für Ingenieurleistungen aufgrund Ingenieurvertrags

  • OLG Schleswig, 23.12.1999 - 13 U 26/99

    Beweiskraft einer Quittung

  • OLG Saarbrücken, 05.06.1997 - 8 U 310/96

    Voraussetzungen für das Wirksamwerden einer Verfügung durch Konvaleszenz gem. §

  • OLG Düsseldorf, 13.03.1997 - 18 U 98/96

    Rechtsnatur einer Quittung über den Empfang der Sendung

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2011 - L 2 AL 16/07

    Beweislastumkehr bei rückwirkender Aufhebung der Bewilligung einer Leistung in

  • OLG Dresden, 12.04.1995 - 8 U 1233/94
  • BGH, 13.07.1979 - I ZR 194/78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

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Rechtsprechung
   BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76   

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https://dejure.org/1978,937
BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76 (https://dejure.org/1978,937)
BGH, Entscheidung vom 02.11.1978 - III ZR 183/76 (https://dejure.org/1978,937)
BGH, Entscheidung vom 02. November 1978 - III ZR 183/76 (https://dejure.org/1978,937)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Verletzung einer gegenüber einem Dritten bestehenden Amtspflicht in Ausübung eines öffentlichen Amtes - Teilnahme eines Beamten am öffentlichen Straßenverkehr ohne Inanspruchnahme bestimmter Sonderrechte

  • VersR (via Owlit)

    GG Art. 34; BGB § 839

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 34
    Ausübung eines öffentlichen Amtes bei Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr mit einem privaten Kfz

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 649 (Ls.)
  • MDR 1979, 477
  • VersR 1979, 225
  • DÖV 1979, 865
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 235/56

    Amtshaftung bei Dienstfahrten

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Der Senat hält daran fest, daß eine unter Verwendung eines privaten Kraftfahrzeugs zur Erfüllung einer hoheitlichen Aufgabe vorgenommene Dienstfahrt als Ausübung eines öffentlichen Amtes im Sinne des Art. 34 GG zu werten ist, wenn die Wahl dieses Verkehrsmittels zur sinnvollen Verwirklichung des hoheitlichen Ziels geboten war (vgl. Senatsurteil BGHZ 29, 38).

    Ebenso VersR 1959, 147; BGHZ 29, 38.

    Das Verhalten eines Beamten ist danach schon dann als "Ausübung eines öffentlichen Amtes" zu werten, wenn die eigentliche Zielsetzung, in deren Sinn er tätig wurde, zu dem Bereich hoheitlicher Tätigkeit gehört, und wenn zwischen der Zielsetzung und der schädigenden Handlung ein so enger und äußerer Zusammenhang besteht, daß sich auch diese Handlung noch in dem Bereich hoheitlicher Betätigung einordnet (vgl. die Senatsurteile BGHZ 29, 38, 40; 42, 176, 179; 69, 128, 130, 131).

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Beamte ein Dienstfahrzeug, ein "beamteneigenes" oder ein "privateigenes" Kraftfahrzeug führte (vgl. das Senatsurteil BGHZ 29, 38, 41).

  • BGH, 16.06.1977 - III ZR 179/75

    Fluglotsenstreik I - § 839 BGB, 'go sick, go slow', eingerichteter und ausgeübter

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Das Verhalten eines Beamten ist danach schon dann als "Ausübung eines öffentlichen Amtes" zu werten, wenn die eigentliche Zielsetzung, in deren Sinn er tätig wurde, zu dem Bereich hoheitlicher Tätigkeit gehört, und wenn zwischen der Zielsetzung und der schädigenden Handlung ein so enger und äußerer Zusammenhang besteht, daß sich auch diese Handlung noch in dem Bereich hoheitlicher Betätigung einordnet (vgl. die Senatsurteile BGHZ 29, 38, 40; 42, 176, 179; 69, 128, 130, 131).

    In diesen hoheitlichen Aufgabenbereich fällt die Abstimmung der Flugsicherung (vgl. das Senatsurteil BGHZ 69, 128, 131, 132).

  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 120/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Eine unter Verwendung eines privaten Kraftfahrzeugs zur Erfüllung einer hoheitlichen Aufgabe vorgenommene Dienstfahrt ist als Ausübung eines öffentlichen Amtes im Sinne des Art. 34 GG zu werten, wenn die Wahl dieses Verkehrsmittels zur sinnvollen Verwirklichung des hoheitlichen Ziels geboten war (vgl. die Senatsurteile vom 30. November 1959 - III ZR 120/58 = BGH LM BGB § 839 [Fe] Nr. 23 = MDR 1960, 289 = VersR 1960, 258 = VRS 18, 175 und - für den Dienstgang - vom 16. Mai 1963 - III ZR 210/61 = LM GG Art. 34 Nr. 66 = MDR 1963, 660 = VersR 1963, 971 = VRS 25, 23).
  • BGH, 02.02.1962 - VI ZR 131/61

    Ersatzpflicht des Kfz-Halters für die Folgen einer Schwarzfahrt

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Der hiernach erforderliche Zusammenhang darf nicht in einem zu engen Sinne verstanden werden (vgl. das Senatsurteil vom 5. Februar 1962 - III ZR 221/60 = LM StVG § 18 Nr. 5 = BB 1962, 353 = DAR 1962, 151 = MDR 1962, 463 = NJW 1962, 796 = VersR 1962, 378 = VRS 22, 256).
  • BGH, 05.02.1962 - III ZR 221/60
    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Der hiernach erforderliche Zusammenhang darf nicht in einem zu engen Sinne verstanden werden (vgl. das Senatsurteil vom 5. Februar 1962 - III ZR 221/60 = LM StVG § 18 Nr. 5 = BB 1962, 353 = DAR 1962, 151 = MDR 1962, 463 = NJW 1962, 796 = VersR 1962, 378 = VRS 22, 256).
  • BGH, 16.05.1963 - III ZR 210/61
    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Eine unter Verwendung eines privaten Kraftfahrzeugs zur Erfüllung einer hoheitlichen Aufgabe vorgenommene Dienstfahrt ist als Ausübung eines öffentlichen Amtes im Sinne des Art. 34 GG zu werten, wenn die Wahl dieses Verkehrsmittels zur sinnvollen Verwirklichung des hoheitlichen Ziels geboten war (vgl. die Senatsurteile vom 30. November 1959 - III ZR 120/58 = BGH LM BGB § 839 [Fe] Nr. 23 = MDR 1960, 289 = VersR 1960, 258 = VRS 18, 175 und - für den Dienstgang - vom 16. Mai 1963 - III ZR 210/61 = LM GG Art. 34 Nr. 66 = MDR 1963, 660 = VersR 1963, 971 = VRS 25, 23).
  • BGH, 16.04.1964 - III ZR 182/63

    Amtshaftung bei Teilnahme am allgemeinen Verkehr

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Das Verhalten eines Beamten ist danach schon dann als "Ausübung eines öffentlichen Amtes" zu werten, wenn die eigentliche Zielsetzung, in deren Sinn er tätig wurde, zu dem Bereich hoheitlicher Tätigkeit gehört, und wenn zwischen der Zielsetzung und der schädigenden Handlung ein so enger und äußerer Zusammenhang besteht, daß sich auch diese Handlung noch in dem Bereich hoheitlicher Betätigung einordnet (vgl. die Senatsurteile BGHZ 29, 38, 40; 42, 176, 179; 69, 128, 130, 131).
  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Der Senat hat an dieser Rechtsprechung auch in seiner Entscheidung über die Unanwendbarkeit des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB bei einer dienstlichen Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr festgehalten (BGHZ 68, 217, 218).
  • BGH, 27.09.1965 - III ZR 43/65

    Voraussetzungen für einen Anspruch aus Amtspflichtverletzung - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 02.11.1978 - III ZR 183/76
    Die Senatsentscheidungen über Fahrten eines Finanzbeamten zu Besprechungen bei einer höheren Dienststelle (VersR 1965, 138) und einer Richterin zu einem Ortstermin (VersR 1965, 1101) betreffen, wie schon das Berufungsgericht erläutert hat, andere Sachverhalte, bei denen das gewählte Verkehrsmittel für die Erfüllung dienstlicher Aufgaben nicht in der erforderlichen Weise der sachgerechten Wahrnehmung einer hoheitlichen Amtsaufgabe diente.
  • BGH, 18.12.2007 - VI ZR 235/06

    Begriff des Zusammenwirkens von Unternehmen zur Hilfe bei Unglücksfällen; Haftung

    Dass die Fahrt im Privatwagen zurückgelegt wurde, ist unerheblich, wenn dies - wie hier - zur Verwirklichung des hoheitlichen Ziels geboten war (vgl. BGH, Urteil vom 2. November 1978 - III ZR 183/76 - VersR 1979, 225, 226).
  • BGH, 04.06.1992 - III ZR 93/91

    Amtshaftung bei Schäden durch Ersatzdienstleistenden

    Entscheidend ist vielmehr, ob die hoheitliche Aufgabe eine so enge sachliche Beziehung zum schadenstiftenden Verhalten des Schädigers aufweist, daß dieses im konkreten Fall noch als von ihr bestimmt und von ihr durchdrungen anzusehen ist (vgl. auch Senatsurteil vom 2. November 1978 - III ZR 183/76 - VersR 1979, 225, 226; BGH, Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 - Hoheitliche Tätigkeit 2).
  • BGH, 12.12.1991 - III ZR 10/91

    Haftung des Dienstherrn für Schäden an einem Kraftfahrzeug des Beamten

    Demnach kann die Teilnahme am Straßenverkehr selbst dann, wenn keine Sonderrechte in Anspruch genommen werden, auch bei Verwendung eines privaten Kraftfahrzeuges, als Ausübung eines öffentlichen Amtes zu werten sein (BGHZ 29, 38, 42 [BGH 08.12.1958 - III ZR 235/56]; BGH LM § 839 (Fe) BGB Nr. 23; BGH LM Art. 34 GrundG Nr. 107; BGH, Urt. v 15. März 1988 - VI ZR 163/87 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Hoheitliche Tätigkeit 2; BGH, Urt. v. 2. November 1978 III ZR 183/76 - VersR 1979, 225).
  • OLG Hamm, 17.10.2006 - 21 U 177/05

    Haftung bei fehlerhafter Prüfung der ordnungsgemäßen Stilllegung eines

    Eine Gefährdungshaftung steht grundsätzlich selbständig neben der Amtshaftung, so dass ein Beamter - etwa bei einer Dienstfahrt mit einem privaten PKW nach § 7 StVG - persönlich haften kann (siehe BGH NJW 1959, 481; BGH NJW 1979, 649; BGHZ 146, 385).
  • BGH, 15.03.1988 - VI ZR 163/87

    Übergang von Ansprüchen eines verletzten Beamten auf den

    Dabei ist indes vorauszusetzen, daß zwischen der Dienstfahrt und ihrer hoheitlichen Zielsetzung ein so enger äußerer und innerer Zusammenhang besteht und bestehen bleibt, daß die Fahrt als Bestandteil der Erfüllung der hoheitlichen Aufgabe gelten muß (vgl. BGH, Urteil vom 2. November 1978 - III ZR 183/76 - VersR 1979, 225, 226).
  • BGH, 15.03.1979 - III ZR 140/77

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Teilnahme am allgemeinen

    Die haftungsrechtliche Verantwortlichkeit für Pflichtwidrigkeiten eines Amtsträgers, der in einer dem hoheitlichen Bereich zurechenbaren Weise am allgemeinen Straßenverkehr teilnimmt, trifft danach zwar grundsätzlich den Staat oder die sonstige Körperschaft, in deren Dienst er steht (Art. 34 GG; vgl. auch das Senatsurteil vom 2. November 1978 - III ZR 183/76 = VersR 1979, 225).
  • BGH, 26.05.1981 - VI ZR 52/80

    Amtshaftung wegen Teilnahme eines Soldaten am allgemeinen Straßenverkehr in einem

    Dann aber spielt der Umstand keine Rolle, daß der Beklagte die Fahrt unter Benutzung eines privaten Kraftfahrzeugs ausgeführt hat (BGHZ 29, 38, 41 [BGH 08.12.1958 - III ZR 235/56]; Urt. v. 2. November 1978 - III ZR 183/76 = VersR 1979, 225, 226).
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