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   BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76   

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https://dejure.org/1979,259
BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76 (https://dejure.org/1979,259)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1979 - VI ZR 204/76 (https://dejure.org/1979,259)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1979 - VI ZR 204/76 (https://dejure.org/1979,259)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bemessung der Höhe eines angemessenen Schmerzensgeldes durch einen Tatrichter - Art und Schwere einer Verletzung als Grundlage für ein angemessenes Schmerzensgeld - Begrenzung des Ersatzes für erlittenen Dienstausfall auf dasjenige, was ein ausländischer Verletzter in ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 252; BGB § 842

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 252
    Bemessung des in Zukunft liegenden Erwerbsschadens

Papierfundstellen

  • BGHZ 74, 221
  • NJW 1979, 1403
  • MDR 1979, 747
  • VersR 1979, 622
  • DB 1979, 2274
  • JR 1979, 412
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Das Berufungsgericht ist unter Beachtung der in BGHZ 18, 149, 157 f, 167 [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55]aufgestellten Grundsätze zu Recht davon ausgegangen, daß Art und Schwere der Verletzungen sowie deren gesundheitlichen Folgen die entscheidenden Grundlagen für die Festlegung des im Einzelfall angemessenen Schmerzensgeldes bilden, daß aber auch alle anderen Umstände des konkreten Sachverhalts heranzuziehen sind, soweit sie ihrer Art nach geeignet erscheinen, die Schmerzensgeldhöhe zu beeinflussen.

    Das Berufungsgericht war insoweit nach den vor allem in der Entscheidung des Großen Senats für Zivilsachen (BGHZ 18, 149, 157 f, 167) [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55]zum Ausdruck gekommenen Grundsätzen nur gehindert, bescheidene wirtschaftliche Verhältnisse des Beklagten anspruchsmindernd heranzuziehen (vgl. auch Senatsurteil vom 17. Mai 1957 - VI ZR 103/56 - VersR 1957, 572).

  • BGH, 08.12.1959 - VI ZR 98/59

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung entgangenen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Hier muß dann notfalls mit einer besonders freien Schätzung geholfen werden (Senatsurteile vom 8. Dezember 1959 - VI ZR 98/59 = VersR 1960, 179 und vom 8. Mai 1973 - VI ZR 101/71 = VersR 1973, 762; BGH Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - VersR 1964, 258; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, 19. Aufl. Anm. I und III zu § 287 ZPO m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Es handelt sich insoweit nur um eine Beweiserleichterung für den Geschädigten hinsichtlich des durch das Schadensereignis nun einmal abgebrochenen Kausalverlaufs (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58], BGH LM BGB § 252 Nr. 5; Senatsurteil vom 27. April 1965- VI ZR 203/63 - VersR 1965, 779 [BGH 14.06.1965 - II ZR 248/63]; Palandt/Heinrichs, 38. Aufl. Anm. 3 a zu § 252 BGB; Alff in RGRK 12. Aufl. Anm. 6 zu § 252 BGB; heute allgemeine Meinung).
  • BGH, 08.05.1973 - VI ZR 101/71

    Schadensabgrenzung bei doppeltem Auffahrunfall

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Hier muß dann notfalls mit einer besonders freien Schätzung geholfen werden (Senatsurteile vom 8. Dezember 1959 - VI ZR 98/59 = VersR 1960, 179 und vom 8. Mai 1973 - VI ZR 101/71 = VersR 1973, 762; BGH Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - VersR 1964, 258; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, 19. Aufl. Anm. I und III zu § 287 ZPO m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 203/63

    Anforderungen an die Bemessung eines Schadens bei einem Erwerbsausfall -

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Es handelt sich insoweit nur um eine Beweiserleichterung für den Geschädigten hinsichtlich des durch das Schadensereignis nun einmal abgebrochenen Kausalverlaufs (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58], BGH LM BGB § 252 Nr. 5; Senatsurteil vom 27. April 1965- VI ZR 203/63 - VersR 1965, 779 [BGH 14.06.1965 - II ZR 248/63]; Palandt/Heinrichs, 38. Aufl. Anm. 3 a zu § 252 BGB; Alff in RGRK 12. Aufl. Anm. 6 zu § 252 BGB; heute allgemeine Meinung).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Hier muß dann notfalls mit einer besonders freien Schätzung geholfen werden (Senatsurteile vom 8. Dezember 1959 - VI ZR 98/59 = VersR 1960, 179 und vom 8. Mai 1973 - VI ZR 101/71 = VersR 1973, 762; BGH Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - VersR 1964, 258; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, 19. Aufl. Anm. I und III zu § 287 ZPO m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.05.1957 - VI ZR 103/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Das Berufungsgericht war insoweit nach den vor allem in der Entscheidung des Großen Senats für Zivilsachen (BGHZ 18, 149, 157 f, 167) [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55]zum Ausdruck gekommenen Grundsätzen nur gehindert, bescheidene wirtschaftliche Verhältnisse des Beklagten anspruchsmindernd heranzuziehen (vgl. auch Senatsurteil vom 17. Mai 1957 - VI ZR 103/56 - VersR 1957, 572).
  • BGH, 14.06.1965 - II ZR 248/63

    Schadensersatz aus einer Havarie - Fehlerhafter Überholvorgang

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Es handelt sich insoweit nur um eine Beweiserleichterung für den Geschädigten hinsichtlich des durch das Schadensereignis nun einmal abgebrochenen Kausalverlaufs (BGHZ 29, 393, 398 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58], BGH LM BGB § 252 Nr. 5; Senatsurteil vom 27. April 1965- VI ZR 203/63 - VersR 1965, 779 [BGH 14.06.1965 - II ZR 248/63]; Palandt/Heinrichs, 38. Aufl. Anm. 3 a zu § 252 BGB; Alff in RGRK 12. Aufl. Anm. 6 zu § 252 BGB; heute allgemeine Meinung).
  • BGH, 22.09.1967 - VI ZR 46/66

    Bordzulage eines Schiffskochs als Arbeitseinkommen - Geldleistung anstelle der

    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Dem Berufungsgericht ist beizupflichten, wenn es von dem Grundsatz ausgeht, daß Auslösungen insoweit nicht Teil des Arbeitsentgelts sind, als sie tatsächlich dazu benötigt werden, Mehraufwendungen (Spesen oder Kleidergeld) abzugelten, die einem Arbeitnehmer dadurch erwachsen, daß er nicht am Sitz seines Arbeitgebers arbeitet, insbesondere laufend Montagearbeiten an wechselnden Orten verrichtet (so Senatsurteil vom 22. September 1967 - VI ZR 46/66 = VersR 1967, 1080; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 12. Aufl. TZ 1003; Staudinger/Schäfer, 11. Aufl. Rz. 29 zu § 842 BGB).
  • OLG Frankfurt, 29.01.1964 - 7 U 154/63
    Auszug aus BGH, 24.04.1979 - VI ZR 204/76
    Eine solche faktische Erhöhung des Einkommens ist im Bereich schadensrechtlicher Betrachtung von Bedeutung und führt dazu, daß sie bei der Bemessung des Anspruchs auf Ersatz des Verdienstausfalls berücksichtigt werden muß (vgl. BArbG. Urt.v. 8. November 1962 - 2 AZR 109/62 - BAGE 13, 301, 304 und OLG Frankfurt Urt.v.29. Januar 1964 - 7 U 154/63 - MDR 1964, 844); das hat im vorliegenden Fall auch zugunsten des Klägers zu gelten.
  • OLG Saarbrücken, 13.02.1976 - 3 U 23/75

    Beweispflicht des Beschuldigten für das Mitverschulden eines Dritten;

  • BAG, 08.11.1962 - 2 AZR 109/62

    Nahauslösungen für Montagearbeiter - Arbeitsentgelt - Ersatz für Mehraufwendungen

  • BGH, 09.07.1986 - GSZ 1/86

    Vorübergehende Unbenutzbarkeit eines Hauses als ersatzfähiger Vermögensschaden

    Mindestersatz zu verweisen (BGHZ 29, 393, 398; 74, 221, 224 m.N.).
  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 198/78

    Vorteilsausgleich beim Erwerbsschaden-Ersatz aufgrund einer Unfallverletzung

    Solche Vorteilsausgleichung erscheint letztlich auch deshalb billig, weil andererseits der Schädiger auch den Nachteilen einer höheren Schadensbelastung in den nicht seltenen Fällen ausgesetzt ist, in denen die Auswärtsbeschäftigung von dem Verletzten einer Beschäftigung an Ort und Stelle wegen besserer Verdienstmöglichkeiten vorgezogen worden ist (vgl zB das Senatsurteil vom 24. April 1979 - VI ZR 204/76 = VersR 1979, 622, 624).
  • OLG München, 27.01.2006 - 10 U 4904/05

    Ersatzanspruch bei deckungsgleichem Vorschaden trotz Verschweigens

    - Zunächst ist zu beachten, daß § 287 ZPO dem Geschädigten nicht nur die Beweisführung erleichtert, sondern auch seine Darlegungslast reduziert (BGHZ 74, 221 [226]; BGH NJW-RR 1988, 410; DAR 1992, 262; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 27. Aufl. 2005, § 287 Rz. 9).
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