Rechtsprechung
OLG Stuttgart, 28.03.1980 - 2 U 178/79 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 254; BGB § 426; BGB § 829; BGB § 1664; StVG § 7; StVG § 18
- familienrecht-deutschland.de
BGB §§ 254, 426, 829, 1664; StVG §§ 7, 18
Unerlaubte Handlungen; Haftungsbeschränkung bei Verletzung der elterlichen Aufsichtspflicht; Gesamtschuldnerausgleich. - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- VersR 1980, 952
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 16.01.1979 - VI ZR 243/76
Haftungsverteilung bei Überfahren eines nicht hinreichend beaufsichtigten, noch …
Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.1980 - 2 U 178/79
Das angefochtene Urteil hat zu Recht angenommen, daß auch die Mutter des verletzten Kindes diesem schadenersatzpflichtig war, und hat deshalb die auf die Klägerin gemäß § 1542 RVO übergegangenen Ersatzansprüche des verletzten Kindes in entsprechender Anwendung des § 67 Abs. 2 VVG auf denjenigen Haftungsanteil begrenzt, den der Beklagte zu 1) im Innenverhältnis zu der Mutter des verletzten Kindes zu tragen haben würde (BGH NJW 1979, 973, 974 = BGHF 1, 313).An sich käme daher auch die Anwendung des § 829 BGB in Betracht; für sie ist aber kein Raum, wenn der unbedachten Selbstgefährdung eines noch kleinen Kindes die Gefährdungshaftung des § 7 StVO gegenübersteht, in deren Höchstgrenzen sich der Klageanspruch hält, und die im Regelfall immer von der Pflichtversicherung gedeckt wird (BGH NJW 1979, 973 = BGHF 1, 313).
Das entspräche auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu dem gestörten Gesamtschuldnerausgleich in dem Bereich der Sozialversicherung (BGH NJW 1973, 1648), deren Übertragung auf den vorliegenden Fall in der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16. Januar 1979 (NJW 1979, 973 = BGHF 1, 313) ausdrücklich offen gelassen wurde.
- BGH, 12.06.1973 - VI ZR 163/71
Inanspruchnahme eines außerhalb des Sozialversicherungsverhältnisses stehenden …
Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.1980 - 2 U 178/79
Das entspräche auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu dem gestörten Gesamtschuldnerausgleich in dem Bereich der Sozialversicherung (BGH NJW 1973, 1648), deren Übertragung auf den vorliegenden Fall in der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16. Januar 1979 (NJW 1979, 973 = BGHF 1, 313) ausdrücklich offen gelassen wurde. - BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60
unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB, …
Auszug aus OLG Stuttgart, 28.03.1980 - 2 U 178/79
Dafür spricht auch, daß die Berufung auf das Haftungsprivileg ausgeschlossen wäre, wenn die Mutter die Verletzung des Kindes als Verkehrsteilnehmer durch Verstoß gegen Verkehrsregeln verursacht hätte (BGHZ 35, 317).
- BGH, 01.03.1988 - VI ZR 190/87
Kinderspielplatz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 254 BGB, …
Dahinstehen kann, ob für den subjektiven Sorgfaltsmaßstab des § 277 BGB dort noch Raum ist, wo die Schutzpflichten der Eltern gegenüber dem Kind von ihren nach dem objektiven Sorgfaltsmaßstab des § 276 BGB zu bemessenden Pflichten gegenüber dem Verkehr kaum sachgerecht zu trennen wären, wie dies insbesondere für den Kreis der Verkehrssicherungspflichten, etwa der Aufsichtspflichten nach § 832 (vgl. RGZ 75, 251, 253, 254; OLG Karlsruhe VersR 1977, 232; OLG Stuttgart VersR 1980, 952; BGB-RGRK/Adelmann § 1664 Anm. 13; MünchKomm/Hinz § 1664 Anm. 6;… Palandt/Diederichsen aaO § 1664 Anm. 1;… aA Soergel/Lange aaO § 1664 Anm. 4) und für den Bereich der Teilnahme am Straßenverkehr (vgl. BGHZ 63, 51, 57 f.; BGB-RGRK/Adelmann Anm. 14; MünchKomm/Hinz § 1664 Anm. 6;… Palandt/Diederichsen aaO § 1664 Anm. 1 mwN.) befürwortet wird. - OLG Bamberg, 14.02.2012 - 5 U 149/11
Haftung der Eltern: Verschuldensmaßstab bei Verletzung eines 6jährigen Kindes …
Während ein Teil der Rechtsprechung und der Literatur der Ansicht ist, dass § 1664 BGB in solchen Fällen nicht gilt (OLG Stuttgart VersR 1980, 952;… Staudinger-Engler, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1664 Rn. 32-34) bejaht dies die Gegenansicht jedenfalls dann, wenn ein innerer Zusammenhang mit der elterlichen Sorge gegeben ist; dies insbesondere auch in solchen Fällen, in denen Eltern ihr Kind im Straßenverkehr nicht durch ein verkehrswidriges Verhalten als Kraftfahrer schädigen (OLG Hamm NZV 1994, 68 f.; OLG Saarbrücken NZV 2002, 511 f.; OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 707 ff.;… Palandt-Diederichsen, BGB, 71. Aufl., § 1664 Rn. 4;… MünchKomm. BGB-Huber, 5. Aufl., § 1664 Rn. 7 ff.;… Erman-Michalski/Döll, BGB, 13. Aufl., § 1664 Rn. 6;… Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 15. Aufl., Kap. 72 Rn. 5 ff.). - OLG Stuttgart, 04.10.2010 - 5 U 60/10
Schadenersatzanspruch wegen fahrlässiger Körperverletzung: Anspruchsübergang auf …
Das Haftungsprivileg für Eltern gemäß § 1664 BGB greife bei Fällen der Aufsichtspflichtverletzung nach obergerichtlicher Rechtsprechung (OLG Stuttgart, VersR 1980, 952) nicht.Dies entspricht auch der überwiegend in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung (vgl. OLG Karlsruhe NZV 2008, 511 - 513; OLG Hamm NZV 1994, 68; OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 1042; OLG Saarbrücken NZV 2002, 511;… MünchKomm/Huber, 5. Aufl., § 1664 BGB Rn. 12 m.w.N.;… Palandt/Diederichsen, a.a.O., § 1664 BGB Rn. 3; a. A. z.T. die ältere obergerichtliche Rechtsprechung: OLG Stuttgart VersR 1980, 952; OLG Karlsruhe VersR 77, 232;… Staudinger/Engler, § 1664 Rn. 33 m.w.N.).
- LG Memmingen, 27.04.2009 - 2 O 2548/05
Vorlagebeschluss an das Bundesverfassungsgericht: Verfassungsmäßigkeit des …
In Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob die in § 1664 Abs. 1 BGB vorgesehene Haftungsprivilegierung der Eltern auch bei einer Verletzung ihrer Aufsichtspflicht dem Kind gegenüber mit der Folge eingreift, dass Ersatzansprüche des Kindes aus § 1664 Abs. 1 BGB oder aus anderen Anspruchsgrundlagen bereits dann - bis zur Grenze des § 277 BGB - ausgeschlossen sind, wenn seine Eltern oder der betroffene Elternteil die in eigenen Angelegenheiten übliche Sorgfalt eingehalten haben(verneinend etwa OLG Stuttgart, VersR 1980, 952 und OLG Karlsruhe, VersR 1977, 232;… eine Beschränkung auf die Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten dagegen etwa bejahend Palandt-Diederichsen, BGB, 68.Aufl., § 1664 Rn. 3 oder P. Huber in MüKo zum BGB, 4.Aufl., § 164 Rn. 2, 7-9, 11, 12 m.w.N.). - OLG Düsseldorf, 26.02.1999 - 22 U 201/98
Aufsichtspflichtverletzung bei sorgfaltswidrigkeit einer kurzfristigen …
Mit dem OLG Hamm (OLGR Hamm 1992, 197, 199 = NJW 1993, 542 ) und entgegen OLG Stuttgart (VersR 1980, 952) ist die Anwendbarkeit § 1664 BGB auf Fälle der vorliegenden Art zu bejahen, was der Senat in der Vorentscheidung 22 U 5/97 (OLGR Düsseldorf 1998, 52-54 = NJW-RR 1998, 98/99 = VersR 1998, 721/722 = FamRZ 1998, 234 - dort nur LS) unentschieden gelassen hat. - OLG Frankfurt, 18.12.1991 - 23 U 272/90
Pflichtverletzung der Tagesmutter durch Überlassung des Pflegekindes an …
(…RGRK-Adelmann, 12. Aufl. 1987, § 1664 BGB RdN 13; OLG Karlsruhe, Die Justiz 1976, 511; OLG Stuttgart VersR 1980, 952; RGZ 75, 251).
Rechtsprechung
OLG Köln, 16.04.1980 - 2 U 107/79 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1980, 674
- VersR 1980, 952
Wird zitiert von ... (5)
- AG Brandenburg, 22.09.2017 - 31 C 216/16
Fahrzeugunterstellung über mehrere Jahre - Eigentumsaufgabe
Für die hier gemäß § 287 ZPO erforderlich Schätzung der Höhe des Schadens ist es erforderlich, dass der geschädigte Kläger dem Gericht zumindest Ausgangs- und Anknüpfungstatsachen für eine Schadensschätzung vorträgt ( BGH , Urteil vom 13.07.2010, Az.: VIII ZR 326/09, u.a. in: NZM 2010, Seiten 815 f.; BGH , Urteil vom 19.10.2005, Az.: VIII ZR 392/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 243 f.; BGH , Urteil vom 26.07.2005, Az.: X ZR 134/04, u.a. in: NJW 2005, Seiten 3348 f.; BGH , Urteil vom 16.03.2004, Az.: VI ZR 138/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 1945 ff.; BGH , Urteil vom 15.01.2002, Az.: X ZR 31/00, u.a. in: BGH-Report 2002, Seite 575; BGH , Urteil vom 17.06.1998, Az.: XII ZR 206/96, u.a. in: NZM 1998, Seiten 666 f.; BGH , Urteil vom 15.03.1988, Az: VI ZR 81/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 3016 ff.; BGH , Urteil vom 05.05.1970, Az.: VI ZR 212/68, u.a. in: NJW 1970, Seiten 1411 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2013, Az.: I-1 U 226/12, u.a. in: Schaden-Praxis 2014, Seiten 16 ff.; OLG Schleswig , Urteil vom 19.12.2003, Az.: 4 U 4/00, u.a. in: OLG-Report 2005, Seiten 104 ff.; OLG Köln , Urteil vom 15.05.2003, Az.: 12 U 172/02, u.a. in: Schaden-Praxis 2004, Seiten 128 f.; OLG Köln , Urteil vom 28.04.2003, Az.: 12 U 223/02, u.a. in: Schaden-Praxis 2004, Seiten 276 f.; LG Wuppertal , Urteil vom 25.09.2012, Az.: 2 O 378/11, u.a. in: "juris"; LG Hannover , Beschluss vom 02.03.2012, Az.: 8 S 82/11, u.a. in: Schaden-Praxis 2012, Seiten 364 f.; AG Köln , Urteil vom 24.08.1994, Az.: 262 C 109/94, u.a. in: BeckRS 2009, Nr.: 14197 ), da auf Grundlage des § 287 ZPO insofern gilt, dass die Schadenshöhe durch das Gericht auch geschätzt werden kann ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 13.10.2015, Az.: I-1 U 179/14, u.a. in: VersR 2017, Seiten 639 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2013, Az.: I-1 U 226/12, u.a. in: Schaden-Praxis 2014, Seiten 16 ff.; OLG Köln , Urteil vom 16.04.1980, Az.: 2 U 107/79, u.a. in: VersR 1980, Seite 952; OLG Nürnberg , Urteil vom 22.04.1970, Az.: 4 U 159/69, u.a. in: VersR 1972, Seite 54 ).Insofern muss der Geschädigte - mithin hier also der Kläger - aber hinreichende Anhaltspunkte für eine solche Schätzung des Gerichts liefern, welche auch eine ausreichende Schätzungsunterlage belegen ( BGH , Urteil vom 13.07.2010, Az.: VIII ZR 326/09, u.a. in: NZM 2010, Seiten 815 f.; BGH , Urteil vom 16.03.2004, Az.: VI ZR 138/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 1945 ff.; BGH , Urteil vom 15.01.2002, Az.: X ZR 31/00, u.a. in: BGH-Report 2002, Seite 575; BGH , Urteil vom 05.05.1970, Az.: VI ZR 212/68, u.a. in: NJW 1970, Seiten 1411 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 13.10.2015, Az.: I-1 U 179/14, u.a. in: VersR 2017, Seiten 639 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2013, Az.: I-1 U 226/12, u.a. in: Schaden-Praxis 2014, Seiten 16 ff.; OLG Köln , Urteil vom 16.04.1980, Az.: 2 U 107/79, u.a. in: VersR 1980, Seite 952; LG Hannover , Beschluss vom 02.03.2012, Az.: 8 S 82/11, u.a. in: Schaden-Praxis 2012, Seiten 364 f. ).
- AG Brandenburg, 03.07.2017 - 34 C 84/16
Baumangel verhindert Vermietung: Wie wird der Mietausfallschaden ermittelt?
Auf Grundlage des § 287 ZPO gilt insofern zudem, dass die Schadenshöhe durch das Gericht zwar auch geschätzt werden kann ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 13.10.2015, Az.: I-1 U 179/14, u.a. in: VersR 2017, Seiten 639 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2013, Az.: I-1 U 226/12, u.a. in: Schaden-Praxis 2014, Seiten 16 ff.; OLG Köln , Urteil vom 16.04.1980, Az.: 2 U 107/79, u.a. in: VersR 1980, Seite 952; OLG Nürnberg , Urteil vom 22.04.1970, Az.: 4 U 159/69, u.a. in: VersR 1972, Seite 54 ).Insofern muss der Geschädigte - mithin hier also der Kläger - aber zumindest hinreichende Anhaltspunkte für eine solche Schätzung des Gerichts liefern, welche auch eine ausreichende Schätzungsunterlage belegen ( BGH , Urteil vom 13.07.2010, Az.: VIII ZR 326/09, u.a. in: NZM 2010, Seiten 815 f.; BGH , Urteil vom 16.03.2004, Az.: VI ZR 138/03, u.a. in: NJW 2004, Seiten 1945 ff.; BGH , Urteil vom 15.01.2002, Az.: X ZR 31/00, u.a. in: BGH-Report 2002, Seite 575; BGH , Urteil vom 05.05.1970, Az.: VI ZR 212/68, u.a. in: NJW 1970, Seiten 1411 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 13.10.2015, Az.: I-1 U 179/14, u.a. in: VersR 2017, Seiten 639 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2013, Az.: I-1 U 226/12, u.a. in: Schaden-Praxis 2014, Seiten 16 ff.; OLG Köln , Urteil vom 16.04.1980, Az.: 2 U 107/79, u.a. in: VersR 1980, Seite 952; LG Hannover , Beschluss vom 02.03.2012, Az.: 8 S 82/11, u.a. in: Schaden-Praxis 2012, Seiten 364 f. ).
- BGH, 10.03.1983 - VII ZR 135/82
Berücksichtigung nicht fristgerechten Vorbringens
Eine solche Pflicht des Gerichts wird insbesondere durch vorangegangene Verfahrensfehler begründet, die sich anders nicht beheben lassen (vgl. BGHZ 53, 245, 262 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67] m.N.; BGH, Urteil vom 17. November 1978 - V ZR 16/77 = WM 1979, 587, 588; OLG Köln OLGZ 1980, 356, 358; OLG Schleswig OLGZ 1981, 245, 247). - OLG Koblenz, 29.06.2001 - 10 U 1589/00
Sittenwidrigkeit eines Leasingvertrages
Sie ist nur dann geboten, wenn dies zur Behebung eines Verfahrensmangels erforderlich ist, etwa wenn das Gericht seine Aufklärungspflicht gemäß § 139 Abs. 1 ZPO verletzt hat, wenn also der bisherige Sachvortrag der Parteien aufklärungsbedürftig und die bisherige mündliche Verhandlung lückenhaft geblieben ist, sofern dies auf Versäumnissen des Gerichts beruht (OLG Köln OLGZ 80, 356; OLG Schleswig OLGZ 81, 245, 246; BGH Urteil vom 17. November 1978 -- V ZR 16/77 = WM 1979, 587, 588; BayVerfGH NJW 1984, 1026). - OLG Oldenburg, 22.02.1995 - 2 U 235/94
Darlegungslast des Versicherers in der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung; …
Zudem ist eine Schätzung auch verfahrensrechtlich unzulässig, wenn sie mangels greifbarer, hier von der Beklagten vorzutragender Anhaltspunkte, "völlig in der Luft" hängt (OLG Köln MDR 1980, 674 [OLG Köln 16.04.1980 - 2 U 107/79]).