Rechtsprechung
   BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,547
BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80 (https://dejure.org/1982,547)
BGH, Entscheidung vom 02.03.1982 - VI ZR 35/80 (https://dejure.org/1982,547)
BGH, Entscheidung vom 02. März 1982 - VI ZR 35/80 (https://dejure.org/1982,547)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,547) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mietwagenkosten - Ersatzanspruch - Beschädigung

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1518
  • MDR 1982, 839
  • VersR 1982, 548
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 108/68

    Berechnung des Nutzungsausfalls bei unentgeltlicher Zurverfügungstellung eines

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    b) Das BerGer. sieht auch, daß der Halter eines Pkw im Schadensfalle grundsätzlich berechtigt ist, sich ersatzweise denselben oder doch einen gleichwertigen Wagentyp zu beschaffen (Senat, NJW 1970, 1120 = VersR 1970, 547 (548)).

    Der Geschädigte muß nur auf einen Ausgleich für diejenigen Nachteile verzichten, die lediglich zweckfrei die Freude am Fahren und sein äußeres Erscheinungsbild ausmachen bzw. durch eine ausgesprochene Luxusausstattung bedingt sind (Senat, NJW 1970, 1120).

  • OLG Köln, 19.12.1966 - 12 U 22/66
    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Es mag daher durchaus sein, daß die Benutzung eines so schnellen und verhältnismäßig teueren Wagens nicht allein der Befriedigung eines praktischen Bedürfnisses dient, sondern darüber hinaus auch Liebhaberwert haben kann (vgl. OLG München, DAR 1963, 129; OLG Köln, NJW 1967, 570).
  • BGH, 19.11.1974 - VI ZR 197/73

    Ersatz des Nutzungsausfalls bei Inanspruchnahme des Fahrzeugs der Ehefrau des

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Es folgt dabei der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach die Kosten zu ersetzen sind, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten zum Ausgleich des Gebrauchsentzugs seines Fahrzeugs für erforderlich halten durfte (BGHZ 54, 82 (85) = NJW 1970, 1454; BGHZ 61, 346 (349) = NJW 1974, 34; BGHZ 63, 182 (188) = NJW 1975, 160; Senat, NJW 1974, 34 = VersR 1974, 90; NJW 1975, 255 = VersR 1975, 261 (262); VersR 1976, 389 (390)).
  • BGH, 23.03.1976 - VI ZR 41/74

    Veräußerung des Unfallwagens - § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB, Unmöglichkeit, fiktive

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    In diesem Zusammenhang kann § 254 II 1 BGB keine Anwendung finden, da es sich dabei nicht mehr um die Frage des wirtschaftlichsten Weges der Schadensbehebung handelt (vgl. BGHZ 66, 239 (248) = NJW 1976, 1396).
  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 72/65

    Entschädigung für einen unfallbedingten Minderwert eines Autos und für

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    c) Das BerGer. verweist ferner mit Recht darauf, daß ein Geschädigter, der grundsätzlich einen Anspruch auf einen gleichwertigen Wagen hat, (unter dem Gesichtspunkt des § 254 II BGB) gehalten sein kann, sich für eine kurze Zeit mit einem weniger komfortablen Wagentyp zu begnügen, wenn ein typengleiches Fahrzeug nur zu einem besonders hohen Mietzins zu haben ist (Senat, NJW 1967, 552 = VersR 1967, 183 (184)).
  • BGH, 02.12.1975 - VI ZR 249/73

    Ersatzfähigkeit eines fehlgeschlagenen Instandsetzungsversuch im Rahmen der

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Es folgt dabei der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach die Kosten zu ersetzen sind, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten zum Ausgleich des Gebrauchsentzugs seines Fahrzeugs für erforderlich halten durfte (BGHZ 54, 82 (85) = NJW 1970, 1454; BGHZ 61, 346 (349) = NJW 1974, 34; BGHZ 63, 182 (188) = NJW 1975, 160; Senat, NJW 1974, 34 = VersR 1974, 90; NJW 1975, 255 = VersR 1975, 261 (262); VersR 1976, 389 (390)).
  • BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71

    Umfang des Schadensersatzes bei Unfallschäden an gebrauchten PKW

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Die Auffassung des BerGer. findet in dem von ihm herangezogenen Urteil des erkennenden Senats vom 20.6.1972 (NJW 1972, 1800 (1801) = VersR 1972, 1024 (1025)) keine Stütze.
  • BGH, 04.03.1976 - VI ZR 14/75

    Voraussetzungen der Schadensregulierung auf Neuwagenbasis

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Bereits in dem Urteil vom 4.3.1976 (NJW 1976, 1202 = VersR 1976, 732 (734)) hat der erkennende Senat jedoch klar gestellt, daß es für den Umfang der Schadensersatzpflicht auch in derartigen Fällen ohne Belang ist, ob ein verständiger Fahrzeugeigentümer, der auf keinen Ersatzpflichtigen zurückgreifen kann, aus Ersparnisgründen auf eine vollständige Behebung seines Schadens verzichtet (vgl. auch schon Senat, NJW 1961, 1571 = VersR 1961, 707 (708)).
  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 42/73

    Überhöhte Reparaturkosten oder zu lange Reparaturdauer - schuldhafte Verletzung

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Es folgt dabei der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach die Kosten zu ersetzen sind, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten zum Ausgleich des Gebrauchsentzugs seines Fahrzeugs für erforderlich halten durfte (BGHZ 54, 82 (85) = NJW 1970, 1454; BGHZ 61, 346 (349) = NJW 1974, 34; BGHZ 63, 182 (188) = NJW 1975, 160; Senat, NJW 1974, 34 = VersR 1974, 90; NJW 1975, 255 = VersR 1975, 261 (262); VersR 1976, 389 (390)).
  • BGH, 30.05.1961 - VI ZR 139/60

    Ersatzfähigkeit des merkantilen Minderwerts

    Auszug aus BGH, 02.03.1982 - VI ZR 35/80
    Bereits in dem Urteil vom 4.3.1976 (NJW 1976, 1202 = VersR 1976, 732 (734)) hat der erkennende Senat jedoch klar gestellt, daß es für den Umfang der Schadensersatzpflicht auch in derartigen Fällen ohne Belang ist, ob ein verständiger Fahrzeugeigentümer, der auf keinen Ersatzpflichtigen zurückgreifen kann, aus Ersparnisgründen auf eine vollständige Behebung seines Schadens verzichtet (vgl. auch schon Senat, NJW 1961, 1571 = VersR 1961, 707 (708)).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

  • BGH, 04.10.1962 - III ZR 129/61

    Streupflicht der Gemeinde bei Glatteis

  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 70/04

    Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an

    Immerhin kann dem letzteren Gesichtspunkt Bedeutung für die Beurteilung der Frage zukommen, ob der Geschädigte den Aufwand in vernünftigen Grenzen gehalten hat (Senatsurteile vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 - VersR 1972, 1024 f. und vom 2. März 1982 - VI ZR 35/80 - VersR 1982, 548, 549).

    Denn nur diejenigen Aufwendungen sind ihm nach § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB vom Schädiger abzunehmen, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (vgl. Senatsurteile BGHZ 115, 375, 378; vom 2. März 1982 - VI ZR 35/80 - aaO und vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056 f. m.w.N.).

  • BGH, 15.10.1991 - VI ZR 314/90

    Beschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs als Form der Naturalrestitution

    Immerhin kann dem letzteren Gesichtspunkt Bedeutung für die Frage zukommen, ob der Geschädigte den Aufwand in vernünftigen Grenzen gehalten hat (Senatsurteile vom 20. Juni 1972 = aaO und vom 2. März 1982 - VI ZR 35/80 - VersR 1982, 548, 549).
  • BGH, 05.03.2013 - VI ZR 245/11

    Schadenersatzanspruch bei Verkehrsunfall: Einziehung der abgetretenen Forderung

    Sie geht von der Erwägung aus, dass der Geschädigte grundsätzlich berechtigt ist, einen gleichwertigen Ersatzwagen anzumieten (vgl. Senatsurteile vom 17. März 1970 - VI ZR 108/68, VersR 1970, 547; vom 2. März 1982 - VI ZR 35/80, VersR 1982, 548, 549); miete er gleichwohl ein einfacheres Fahrzeug an, widerspräche ein Ersparnisabzug der Billigkeit, weil der Schädiger so in doppelter Weise entlastet würde (vgl. OLG Celle, VersR 1994, 741; OLG Frankfurt am Main, OLG-Report 1995, 3, 5; OLG Hamm, VersR 1999, 769; OLG Stuttgart, aaO; Palandt/Grüneberg, aaO).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht