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   BGH, 21.09.1982 - VI ZR 272/80   

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BGH, 21.09.1982 - VI ZR 272/80 (https://dejure.org/1982,2917)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1982 - VI ZR 272/80 (https://dejure.org/1982,2917)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1982 - VI ZR 272/80 (https://dejure.org/1982,2917)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verteidigungsvorbringen - Verspätung - Berufungsinstanz - Fristsetzende Verfügung - Fristsetzung

Papierfundstellen

  • VersR 1983, 33
  • WM 1982, 1281
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 10.05.2016 - VIII ZR 97/15

    Zurückweisung der Berufung wegen verspäteter Einzahlung des Auslagenvorschusses

    dd) Ferner fehlt es im gegebenen Fall an der Ausübung des dem Berufungsgerichts bei der Entscheidung nach § 296 Abs. 2 ZPO eingeräumten Ermessens (vgl. BVerfGE 69, 145, 150; BVerfG, NJW 2000, 1327; BGH, Urteil vom 21. September 1982 - VI ZR 272/80, WM 1982, 1281 unter II 3; Beschluss vom 2. September - - VII ZR 242/12, aaO Rn. 15).

    dd) Ferner fehlt es im gegebenen Fall an der Ausübung des dem Berufungsgerichts bei der Entscheidung nach § 296 Abs. 2 ZPO eingeräumten Ermessens (vgl. BVerfGE 69, 145, 150; BVerfG, NJW 2000, 1327; BGH, Urteil vom 21. September 1982 - VI ZR 272/80, WM 1982, 1281 unter II 3; Beschluss vom 2. September - - VII ZR 242/12, aaO Rn. 15).

  • BGH, 05.03.1990 - II ZR 109/89

    Nichtzulassung verspäteten Verteidigungsvorbringens

    Die Frist nach § 275 Abs. 1 Satz 1 ZPO wird wie die anderen in § 296 Abs. 1 ZPO aufgeführten Fristen nur durch eine förmliche Zustellung (§ 329 Abs. 2 Satz 2 ZPO) einer beglaubigten Abschrift der ordnungsgemäß unterzeichneten Verfügung des Vorsitzenden in Lauf gesetzt (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 76, 236, 238 ff.; 86, 218, 225 [BGH 12.01.1983 - IVa ZR 135/81] ; Urt. v. 17. April 1980 - VII ZR 114/79, NJW 1980, 1960; v. 9. März 1981 - VIII ZR 38/80, JZ 1981, 351; v. 21. September 1982 - VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

    Die Einhaltung der strengen Förmlichkeiten, an die das Gesetz die Möglichkeit des Eintritts der in Frage stehenden Präklusionswirkungen knüpft, ist vielmehr von Amts wegen zu beachten; ihre Verletzung ist demgemäß nicht der Heilung nach § 295 Abs. 1 ZPO zugänglich (dahingestellt gelassen von BGH, Urt. v. 21. September 1982, WM 1982, 1281; aber wohl herrschende Meinung, vgl. Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 296 Rdnr. 33; Baumbach/Lauterbach/Hartmann aaO. § 295 Anm. 3 B; Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 296 Rdnr. 8 a i.V.m. § 295 Rdnr. 4).

    Diese Verfügung, mit der dem Beklagten eine Frist von zwei Wochen zur Stellungnahme gesetzt wurde, genügt schon deshalb nicht den Anforderungen des § 329 Abs. 2 Satz 2 ZPO, weil sie nicht mit dem vollen Namen des Vorsitzenden, sondern nur mit einer Paraphe unterzeichnet ist (vgl. BGHZ 76, 236; Urt. v. 21. September 1982, WM 1982, 1281, 1282).

  • BGH, 02.09.2013 - VII ZR 242/12

    Berufungsverfahren: Zulässigkeit der Ersetzung einer fehlerhaften Begründung des

    (b) Außerdem fehlt es an der Ausübung des dem Landgericht bei der Entscheidung nach § 296 Abs. 2 ZPO zustehenden Ermessens (vgl. BGH, Urteil vom 21. September 1982 - VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282; BVerfG, NJW 1985, 1150, 1151; zu den Kriterien für die Ermessensausübung vgl. Leipold in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 296 Rn. 148 f.).
  • OLG Celle, 19.11.2009 - 8 U 79/09

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers ohne Anzeichen für einen Unfallschock

    Das kann der Fall sein, wenn der Versicherungsnehmer nach dem Unfall sein Fahrzeug versteckt und es als gestohlen angibt (BGH VersR 1983, 33), bei Personenschäden, Nachtrunk, zusätzlichen falschen Angaben, Verwischen von Unfallspuren o. ä. (vgl. Prölss/Martin, a. a. O. Rdnr. 71).
  • BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87

    Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift eines Zeugen

    Eine Ausschlußfrist wird wegen der damit verbundenen Sanktionsfolgen nur dann wirksam in Gang gesetzt, wenn die fristsetzende Verfügung oder gerichtliche Entscheidung der Partei förmlich zugestellt worden ist (BGHZ 76, 236, 239; BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

    Die unterlassene Prüfung hätte das Berufungsgericht auch nicht nachholen können (BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

  • BFH, 16.03.1983 - IV R 147/80

    Aufforderung - Tatsachen - Frist

    a) Art. 3 § 3 VGFG-EntlG erfordert in formeller Hinsicht, daß die eine Frist anordnende Verfügung des Vorsitzenden oder des durch ihn bestimmten Berichterstatters (§ 79 FGO) unterzeichnet und daß eine beglaubigte Abschrift der fristsetzenden Verfügung förmlich (§ 53 Abs. 1 FGO) zugestellt worden ist (BFH-Urteil vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23; BGH-Urteil vom 21. September 1982 VI ZR 272/80, Versicherungsrecht - VersR - 1983, 33 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 09.04.1991 - IX R 57/90

    Rechtsfolgen bei Versäumung der Einspruchsfrist gegen Steuerbescheide

    In formeller Hinsicht erfordert dies u. a., daß eine beglaubigte Abschrift der fristsetzenden Verfügung gemäß § 53 Abs. 1 FGO förmlich zugestellt worden ist (BFH-Urteil vom 16. März 1983 IV R 147/80, BFHE 138, 143, 146, BStBl II 1983, 476; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. September 1982 VI ZR 272/80, Versicherungsrecht - VersR - 1983, 33; vom 13. März 1980 VII ZR 147/79, BGHZ 76, 236, 238).
  • OLG Köln, 20.02.1989 - 2 W 257/88

    Erlass einer Durchsuchungsanordnung zur Vollstreckung von Steuerschulden

    Diese Grundsätze gelten auch für die von Justizorganen zu leistenden Unterschriften (vgl. BGHZ 76, 236, 241; BGH VersR 1983, 33; BGH MDB 1988, 218; OLG Oldenburg MDR 1988, 253).
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