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Rechtsprechung
   BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84   

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https://dejure.org/1986,443
BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84 (https://dejure.org/1986,443)
BGH, Entscheidung vom 18.03.1986 - VI ZR 215/84 (https://dejure.org/1986,443)
BGH, Entscheidung vom 18. März 1986 - VI ZR 215/84 (https://dejure.org/1986,443)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • archive.org

    Anforderungen an den Beweis für die Durchführung der notwendigen Prophylaxe, wenn entsprechende Krankenblatteintragungen fehlen

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zu Inhalt und Umfang der ärztlichen Dokumentationspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 611, 823; ZPO §§ 282, 286
    Dokumentationspflicht bei ernster Gefahr eines Durchliegegeschwürs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Krankenblatt - Gefahr eines Durchliegegeschwürs (Dekubitus) - Vorbeugungsmaßnahmen - Notwendige Prophylaxe

  • vkm-baden.de PDF (Auszüge)

    Dekubitusprohylaxe, Dokumentation

Besprechungen u.ä.

  • rwth-aachen.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Haftung für Pflegefehler

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2365
  • MDR 1986, 836
  • VersR 1986, 788
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 96/83

    Erneute Vernehmung des Zeugen durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Von einer erneuten Vernehmung kann das Berufungsgericht dann allerdings absehen, wenn es im Berufungsverfahren ausschließlich darum geht, ob der Inhalt der protokollierten Aussagen (objektiv) für die Beweisfrage ergiebig ist oder nicht (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 8. Januar 1985 - VI ZR 96/83 - VersR 1985, 341, 342 m.w.N.).
  • BGH, 03.02.1984 - V ZR 190/82

    Notar - Belehrungspflicht - Grundstückskaufvertrag - Vorkaufsrecht

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Eine Wiederholung der Beweisaufnahme ist erforderlich, wie auch das Berufungsgericht an sich zutreffend erkannt hat, wenn der zweitinstanzliche Richter die Glaubwürdigkeit von Zeugen abweichend vom erstinstanzlichen Gericht würdigen will (vgl. hierzu Senatsurteil vom 7. Juli 1981 -VI ZR 48/80 - VersR 1981, 1079); darüber hinaus aber auch, wenn des deren Aussagen anders versteht als der erstinstanzliche Richter (vgl. BGH, Urteil vom 3. Februar 1984 - V ZR 190/82 - VersR 1984, 537, 538 m.w.N.).
  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 203/82

    Anforderungen an die Dokumentation der Lagerung des Patienten auf dem

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kommen zugunsten eines Patienten Beweiserleichterungen dann in Betracht, wenn die gebotene ärztliche Dokumentation lückenhaft bzw. unzulänglich ist und deswegen für ihn im Falle einer Schädigung die Aufklärung des Sachverhalts unzumutbar erschwert wird (BGHZ 72, 132, 136; Senatsurteile vom 21. September 1982 -VI ZR 302/80 - VersR 1982, 1193, 1195; vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 203/82 - VersR 1984, 386, 387).
  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 48/80

    Pflicht des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen -

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Eine Wiederholung der Beweisaufnahme ist erforderlich, wie auch das Berufungsgericht an sich zutreffend erkannt hat, wenn der zweitinstanzliche Richter die Glaubwürdigkeit von Zeugen abweichend vom erstinstanzlichen Gericht würdigen will (vgl. hierzu Senatsurteil vom 7. Juli 1981 -VI ZR 48/80 - VersR 1981, 1079); darüber hinaus aber auch, wenn des deren Aussagen anders versteht als der erstinstanzliche Richter (vgl. BGH, Urteil vom 3. Februar 1984 - V ZR 190/82 - VersR 1984, 537, 538 m.w.N.).
  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 122/82

    Abweichung von einem Sachverständigengutachten nach Heranziehung von

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kommen zugunsten eines Patienten Beweiserleichterungen dann in Betracht, wenn die gebotene ärztliche Dokumentation lückenhaft bzw. unzulänglich ist und deswegen für ihn im Falle einer Schädigung die Aufklärung des Sachverhalts unzumutbar erschwert wird (BGHZ 72, 132, 136; Senatsurteile vom 21. September 1982 -VI ZR 302/80 - VersR 1982, 1193, 1195; vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 203/82 - VersR 1984, 386, 387).
  • BGH, 27.06.1978 - VI ZR 183/76

    Rechtsfolgen unrichtiger oder unzulänglicher ärztlicher Dokumentation

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kommen zugunsten eines Patienten Beweiserleichterungen dann in Betracht, wenn die gebotene ärztliche Dokumentation lückenhaft bzw. unzulänglich ist und deswegen für ihn im Falle einer Schädigung die Aufklärung des Sachverhalts unzumutbar erschwert wird (BGHZ 72, 132, 136; Senatsurteile vom 21. September 1982 -VI ZR 302/80 - VersR 1982, 1193, 1195; vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 203/82 - VersR 1984, 386, 387).
  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats kommen zugunsten eines Patienten Beweiserleichterungen dann in Betracht, wenn die gebotene ärztliche Dokumentation lückenhaft bzw. unzulänglich ist und deswegen für ihn im Falle einer Schädigung die Aufklärung des Sachverhalts unzumutbar erschwert wird (BGHZ 72, 132, 136; Senatsurteile vom 21. September 1982 -VI ZR 302/80 - VersR 1982, 1193, 1195; vom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355 und vom 24. Januar 1984 - VI ZR 203/82 - VersR 1984, 386, 387).
  • BSG, 28.03.2017 - B 1 KR 29/16 R

    Krankenversicherung - Vergütung für Krankenhausbehandlung - Beurlaubung eines

    Diese Aufklärung muss das Krankenhaus in den Behandlungsunterlagen nach allgemeinen Grundsätzen dokumentieren (vgl BSGE 118, 219 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 43, RdNr 14, zu Verlegungsbemühungen; siehe inzwischen die Regelung des § 630f BGB, eingefügt durch Art. 1 Nr. 4 Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten vom 20.2.2013, BGBl I 277 mWv 26.2.2013; zuvor grundlegend BGHZ 72, 132, 138; vgl auch zB BGH Urteil vom 24.1.1989 - VI ZR 170/88 - Juris RdNr 8 = NJW 1989, 2330, 2331; BGH Urteil vom 18.3.1986 - VI ZR 215/84 - Juris RdNr 10 = NJW 1986, 2365, 2366; Schlund in Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts, 4. Aufl 2010, § 55 RdNr 1 mwN) .
  • OLG Brandenburg, 28.06.2018 - 12 U 37/17

    Haftung einer Klinik und der behandelnden Ärzte wegen Verletzung der Regeln für

    Gleiches galt im Anschluss an die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18.03.1986 - VI ZR 215/84 (juris) - schon zum damaligen Recht, wenn erforderliche Aufzeichnungen über Maßnahmen der Krankenpflege fehlen, die - wie hier - nicht die normale Grundpflege betreffen, sondern wegen eines aus dem Krankheitszustand des Patienten folgenden spezifischen Pflegebedürfnisses Gegenstand ärztlicher Beurteilung und Anordnung sind.

    Bis zur Feststellung des Dekubitus im Bereich des Gesäßes am 07.07.2012 gibt es keine aktuelle Einschätzung des Risikos und keine sicher dokumentierten Maßnahmen zur Prophylaxe, obwohl der Pflegestandard für jeden Patienten eine Einschätzung des aktuellen Dekubitusrisikos bei Übernahme und sodann entsprechende Maßnahmen zur Vorsorge vorsieht (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 18.03.1986 - VI ZR 215/84; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.06.2004 - I-15 U 160/03, juris).

  • BGH, 02.06.1987 - VI ZR 174/86

    Feststellungen von Versäumnissen eines Arztes

    Insofern liegt der Streitfall nicht anders als der vom erkennenden Senat durch Urteil vom 18. März 1986 (- VI ZR 215/84 - NJW 1986, 2365 = VersR 1986, 788) entschiedene.

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 18. März 1986 aaO. dazu Stellung genommen.

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Rechtsprechung
   BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85   

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https://dejure.org/1986,6352
BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85 (https://dejure.org/1986,6352)
BGH, Entscheidung vom 18.03.1986 - VI ZB 21/85 (https://dejure.org/1986,6352)
BGH, Entscheidung vom 18. März 1986 - VI ZB 21/85 (https://dejure.org/1986,6352)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,6352) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1986, 788
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.10.1976 - IV ZB 41/76

    Frist - Begründung der Berufung - Verspätet eingelegtes Rechtsmittel -

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85
    Die Frist zur Begründung der Berufung läuft auch bei einem verspätet eingelegten Rechtsmittel von der Einlegung an und nicht erst von der Gewährung der Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Rechtsmittelfrist (BGH, Beschlüsse vom 20. Oktober 1976 - IV ZB 41/76 - VersR 1977, 137; vom 30. Juni 1981 - VI ZB 13/81 - VersR 1981, 1032).
  • BGH, 30.06.1981 - VI ZB 13/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85
    Die Frist zur Begründung der Berufung läuft auch bei einem verspätet eingelegten Rechtsmittel von der Einlegung an und nicht erst von der Gewährung der Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Rechtsmittelfrist (BGH, Beschlüsse vom 20. Oktober 1976 - IV ZB 41/76 - VersR 1977, 137; vom 30. Juni 1981 - VI ZB 13/81 - VersR 1981, 1032).
  • BGH, 06.02.1959 - IV ZB 329/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85
    Vorliegend kann die Beschwerde gegen die Verwerfung der Berufung bereits deshalb keinen Erfolg haben, weil der Kläger das Rechtsmittel nicht fristgemäß begründet hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 6. Februar 1959 - IV ZB 329/58 - NJW 1959, 724; vom 23. November 1981 - VIII ZB 58/81 - VersR 1982, 240).
  • BGH, 16.03.1977 - IV ZB 5/77

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85
    Der Lauf der Berufungsbegründungsfrist wird auch durch einen Beschluß auf Verwerfung der Berufung nicht berührt (BGH, Beschluß vom 16. März 1977 - IV ZB 5/77 - VersR 1977, 573).
  • BGH, 23.11.1981 - VIII ZB 58/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 18.03.1986 - VI ZB 21/85
    Vorliegend kann die Beschwerde gegen die Verwerfung der Berufung bereits deshalb keinen Erfolg haben, weil der Kläger das Rechtsmittel nicht fristgemäß begründet hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 6. Februar 1959 - IV ZB 329/58 - NJW 1959, 724; vom 23. November 1981 - VIII ZB 58/81 - VersR 1982, 240).
  • BGH, 11.08.2004 - XII ZB 51/04

    Begründung der Berufung nach Verwerfung als unzulässig

    Die Notwendigkeit einer Berufungsbegründung entfällt nicht etwa deshalb, weil das Oberlandesgericht die Berufung bereits vor Ablauf der Berufungsbegründungsfrist als unzulässig verworfen hat (vgl. BGH Beschluß vom 18. März 1986 - VI ZB 21/85 - VersR 1986, 788).
  • BGH, 14.12.1988 - IVb ZB 171/88

    Sofortige Beschwerde gegen die Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen

    Das gilt auch dann, wenn eine verspätet eingelegte Berufung unter Versagung der Wiedereinsetzung als unzulässig verworfen wird (BGH VersR 1978, 841; 1981, 1032; 1986, 788 und 892; 1987, 764; vgl. dazu auch Thomas/Putzo ZPO 14. Aufl. § 519 Anm. 2 a; Zöller/Schneider a.a.O. § 519 Rdn. 14).
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