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   BGH, 13.01.1988 - IVa ZR 214/86   

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BGH, 13.01.1988 - IVa ZR 214/86 (https://dejure.org/1988,1409)
BGH, Entscheidung vom 13.01.1988 - IVa ZR 214/86 (https://dejure.org/1988,1409)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 1988 - IVa ZR 214/86 (https://dejure.org/1988,1409)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 103, 58
  • NJW 1988, 1517
  • NJW-RR 1988, 857 (Ls.)
  • MDR 1988, 477
  • VersR 1988, 573
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.05.1983 - IVa ZR 113/81

    Rehabilitationsmaßnahmen in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus BGH, 13.01.1988 - IVa ZR 214/86
    Unter Entziehungsmaßnahmen sind daher solche therapeutischen Maßnahmen zu verstehen, die den gleichen Zweck verfolgen wie Entziehungskuren, die aber nicht notwendigerweise den Begriff der Kur erfüllen müssen (für diesen Begriff vgl. BGHZ 87, 215, 223, 224).
  • OLG Karlsruhe, 03.11.1983 - 12 U 264/82
    Auszug aus BGH, 13.01.1988 - IVa ZR 214/86
    Unter Entziehungsmaßnahme wird man daher jede (stationäre oder ambulante) Behandlung zu verstehen haben, die darauf abzielt, den Patienten aus der Bindung an Drogen, Alkohol oder Nikotin zu lösen (so mit Recht OLG Karlsruhe VersR 1986, 81; vgl. auch Thiele, Handlexikon der Medizin 1980, Stichwort »Entziehung«; Reallexikon der Medizin 1966 bis 1977, Stichwort »Entziehung«, »Entziehungskur« und »Aversionsbehandlung«).
  • OLG Oldenburg, 15.01.1997 - 2 U 128/96

    Vorsätzliches Herbeiführen einer Krankheit; Eingreifen eines

    Zu unterscheiden ist sie von der Behandlung, die notwendig ist, um krankhafte Zustände zu beseitigen, die durch die Sucht hervorgerufen worden sind (BGH r+s 1988, 116; OLG Hamm r+s 1991, 280; OLG Köln r+s 1995, 193).
  • LG Köln, 15.01.2014 - 23 O 355/11

    Maßnahmen einer Entgiftung als medizinisch notwendige Heilbehandlungen;

    Entziehungsmaßnahmen sind solche, die den Versicherungsnehmer von seiner Bindung an Suchtmittel lösen sollen (vgl. BGH VersR 1988, 573; Prölss/Martin , a.a.O., Rn. 10).
  • KG, 07.12.2018 - 6 U 78/17

    Krankheitskostenversicherung: Leistungspflicht bei stationärem Klinikaufenthalt

    Wesentlich für eine Entziehungsmaßnahme ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine bestimmte Zielrichtung der Behandlung, nämlich die Ausrichtung auf die Entwöhnung des Patienten von einem Suchtmittel (grundlegend: BGH, Urteil vom 13.01.1988 - IVa ZR 214/86 -, NJW 1988, 1517, LS nach juris; dem folgend: OLG Stuttgart, Urteil vom 28.05.1998 - 7 U 247/97 -, Rz. 3 nach juris; OLG Köln, Urteil vom 16.02.1995 - 5 U 210/94 - OLG Hamm, Urteil vom 7.12.1990 - 20 U 320/89 -, unter 2.b); OLG Oldenburg, Urteil vom 15.1.1997 - 2 U 128/96 -, Rz. nach juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 22.12.2011 - 9 U 3/10 -, Rz. 34 nach juris; Schubach in Terbille/Höra, Münchner Anwaltshandbuch Versicherungsrecht, 4. Aufl., § 23 Rn. 300; Kalis in Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 5. Aufl., § 5 MB/KK Rn. 29; Commer in Van Büren, Handbuch des Versicherungsrechts, 7. Aufl., § 17 Rn. 520, 522).
  • OLG Hamm, 24.07.1998 - 20 U 62/98

    Entziehungs- oder Behandlungsmaßnahme in der Krankenversicherung:

    Unter Entziehungsmaßnahmen sind nach gefestigter Rechtsprechung (BGH VersR 88, 573; Senat VersR 92, 222) solche Behandlungen zu verstehen, die darauf abzielen, den Patienten aus der Bindung an das Suchtmittel zu lösen.
  • OLG Hamm, 07.12.1990 - 20 U 320/89

    Entziehungsmaßnahmen; Suchtmittel; Krankheit; Kosten

    * Von den Entziehungsmaßnahmen, die eine Entwöhnung des Patienten vom Suchtmittel zum Ziel haben, ist die Behandlung derjenigen krankhaften Zustände zu unterscheiden, die durch die Sucht verursacht worden und deren Kosten erstattungsfähig sind (i. A. an BGH VersR 1988, 573 = VVGE § 5 MBKK Nr. 3).
  • LG Münster, 19.06.1991 - 1 S 75/91

    Zum Ausschluß einer Entgiftungsbehandlung

    Nach der Rechtsprechung des BGH (VersR 1988, 573) ist die reine Entgiftung eine Krankenbehandlung und fällt demzufolge nicht unter die Ausschlußbestimmung des § 5 Abs. 1 b MBKK allerdings braucht der Versicherer dann, wenn.
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