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   BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87   

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https://dejure.org/1988,320
BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87 (https://dejure.org/1988,320)
BGH, Entscheidung vom 15.03.1988 - VI ZR 81/87 (https://dejure.org/1988,320)
BGH, Entscheidung vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 (https://dejure.org/1988,320)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht des Gerichs zur Beweiserhebung über bestrittene Ausgangstatsachen bzw. Anknüpfungstatsachen auch im Falle der Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Schadensschätzung - Ausreichen der Verwendung der Tatsachen im Gutachten eines mit den ...

  • RA Kotz

    Beweiserhebungspflicht über bestrittene Ausgangs- bzw. Anknüpfungstatsachen

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 3016
  • MDR 1988, 849
  • NZV 1988, 134
  • VersR 1988, 837
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87
    Auch die durch § 252 BGB eingeräumte Möglichkeit, seinen Schaden nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge, also "abstrakt" rechnen zu können, ändert nichts daran, daß eine Berechnung des Erwerbschadens ohne jede Berücksichtigung der konkreten Entwicklung des Unternehmens nicht zulässig ist (vgl.Senatsurteil vom 5. Mai 1970 - VI ZR 212/68 = BGHZ 54, 45, 53 m.w.N.).

    Für die Schadensberechnung benötigt der Richter als Ausgangssituation greifbare Tatsachen, da sich nur anhand eines bestimmten Sachverhalts sagen läßt, wie die Dinge sich weiterentwickelt haben würden (vgl. Senatsurteil vom 5. Mai 1970 a.a.O. S. 55).

    Daß es dies nicht getan, vielmehr den Sachvortrag des Klägers insoweit übergangen hat, bedeutet einen Verfahrensverstoß i.S. der vorgenannten Vorschriften (vgl. BGH, Urteil des II. Zivilsenatsvom 13. Juli 1981 - II ZR 91/80 = NJW 1982, 3233 sowie Senatsurteil vom 5. Mai 1970 a.a.O. S. 54).

  • BGH, 19.06.1951 - I ZR 118/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87
    Wenn das nicht ohne Aufdeckung des Steuergeheimnisses des Klägers möglich war, so ist dies ein Nachteil, den der Kläger bei der Geltendmachung des konkreten Schadens auch im Rahmen des § 252 BGB hinnehmen muß (vgl. BGH, Urteil des I. Zivilsenatsvom 19. Juni 1951 - I ZR 118/50 = BGHZ 2, 310, 314) .
  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 91/80

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Schiffszusammenstoß

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87
    Daß es dies nicht getan, vielmehr den Sachvortrag des Klägers insoweit übergangen hat, bedeutet einen Verfahrensverstoß i.S. der vorgenannten Vorschriften (vgl. BGH, Urteil des II. Zivilsenatsvom 13. Juli 1981 - II ZR 91/80 = NJW 1982, 3233 sowie Senatsurteil vom 5. Mai 1970 a.a.O. S. 54).
  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 130/81

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87
    Es wäre daher - vor einer abweichenden Meinungsbildung - gehalten gewesen, den Sachverständigen zur weiteren Abklärung um Ergänzung und Darlegung der von ihm ermittelten Entwicklungen zu bitten oder ihn hierzu gemäß § 411 Abs. 3 ZPO anzuhören (vgl.Senatsurteil vom 21. September 1982 - VI ZR 130/81 = NJW 1983, 340, 341 = VersR 1982, 1141).
  • BGH, 22.12.1987 - VI ZR 6/87

    Richterliche Schätzung unfallbedingt entgangener Verdienstmöglichkeiten

    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87
    Auch bei freier Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO bedarf es, wenn auf Sachverständige verzichtet wird, der Ausweisung der entsprechenden Sachkunde des Gerichts (vgl. Senatsurteilevom 5. Juni 1962 - VI ZR 171/61 = VersR 1962, 1008 undvom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 05.06.1962 - VI ZR 171/61
    Auszug aus BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87
    Auch bei freier Überzeugungsbildung nach § 287 ZPO bedarf es, wenn auf Sachverständige verzichtet wird, der Ausweisung der entsprechenden Sachkunde des Gerichts (vgl. Senatsurteilevom 5. Juni 1962 - VI ZR 171/61 = VersR 1962, 1008 undvom 22. Dezember 1987 - VI ZR 6/87 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 15.12.2015 - VI ZR 6/15

    Verkehrsunfallhaftung: Unanwendbarkeit des Anscheinsbeweises gegen den

    Das gilt auch, wenn das Gericht von den Feststellungen eines Sachverständigen abweichen will (vgl. Senatsurteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87, VersR 1988, 837, 838 mwN).
  • BAG, 12.12.2007 - 10 AZR 97/07

    Bonuszahlung bei unterbliebener Zielvereinbarung

    Über bestrittene Ausgangs- bzw. Anknüpfungstatsachen hat das Gericht Beweis zu erheben (BAG 20. September 2006 - 10 AZR 439/05 - aaO; BGH 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016; 17. April 1997 - X ZR 2/96 - aaO).
  • KG, 27.08.2015 - 22 U 152/14

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Umfang der Darlegungslast des Geschädigten zum

    Diese sind vielmehr vom Anspruchsteller darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2006 - IX ZR 21/03 - NJW-RR 2007, 569, 571 [21]; BGH, Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016, 3017 [II.1.a)]; Bacher in: Vorwerk/Wolf, ZPO [Beck'scher Online-Kommentar; Stand: 1.3.2015], § 287 Rn. 16).

    Diese sind vielmehr vom Anspruchsteller darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2006 - IX ZR 21/03 - NJW-RR 2007, 569, 571 [21]; BGH, Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016, 3017 [II.1.a)]; Bacher in: Vorwerk/Wolf, ZPO [Beck'scher Online-Kommentar; Stand: 1.3.2015], § 287 Rn. 16).

    Diese sind vielmehr vom Anspruchsteller darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2006 - IX ZR 21/03 - NJW-RR 2007, 569, 571 [21]; BGH, Urteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - NJW 1988, 3016, 3017 [II.1.a)]; Bacher in: Vorwerk/Wolf, ZPO [Beck'scher Online-Kommentar; Stand: 1.3.2015], § 287 Rn. 16).

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