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Rechtsprechung
   BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,442
BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89 (https://dejure.org/1989,442)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1989 - I ZB 3/89 (https://dejure.org/1989,442)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89 (https://dejure.org/1989,442)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Maßgebliche Kriterien für den Beginn der Wiedereinsetzungsfrist - Wirkungen eines Antrags auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 234; ZPO § 236

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 233, § 234, § 236
    Beginn der Wiedereinsetzungsfrist bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist; Nachholung der Begründung durch Verlängerungsantrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 379
  • MDR 1990, 413
  • VersR 1990, 402
  • AnwBl 1990, 166
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 303/87

    Nachholung der Revisionsbegründung

    Auszug aus BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89
    Der Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist vom 15. Dezember 1988 ersetzt die Nachholung der Berufungsbegründung entgegen der Ansicht des Beklagten nicht (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschl. v. 31.10.1985 - V ZB 5/85, VersR 1986, 166; BGH, Beschl. v. 16.10.1986 - III ZB 30/86, VersR 1987, 308 f.; BGH, Beschl. v. 13.7.1988 - IVa ZR 303/87, VersR 1988, 1163, 1164).
  • BGH, 16.02.1987 - II ZB 2/87

    Fristablauf - Rechtsmittelbegründungspflicht - Wiedereinsetzung -

    Auszug aus BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89
    Maßgebend für den Fristbeginn ist somit der Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschl. v. 11.7.1987 - V ZB 14/85, VersR 1987, 52; BGH, Beschl. v. 16.2.1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764, 765).
  • BGH, 16.10.1986 - III ZB 30/86

    Abweisung einer Berufung wegen unterbliebener Begründung - Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89
    Der Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist vom 15. Dezember 1988 ersetzt die Nachholung der Berufungsbegründung entgegen der Ansicht des Beklagten nicht (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschl. v. 31.10.1985 - V ZB 5/85, VersR 1986, 166; BGH, Beschl. v. 16.10.1986 - III ZB 30/86, VersR 1987, 308 f.; BGH, Beschl. v. 13.7.1988 - IVa ZR 303/87, VersR 1988, 1163, 1164).
  • BGH, 11.07.1986 - V ZB 14/85

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fehlerhafte

    Auszug aus BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89
    Maßgebend für den Fristbeginn ist somit der Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschl. v. 11.7.1987 - V ZB 14/85, VersR 1987, 52; BGH, Beschl. v. 16.2.1987 - II ZB 2/87, VersR 1987, 764, 765).
  • BGH, 31.10.1985 - V ZB 5/85

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäimnis der

    Auszug aus BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89
    Der Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist vom 15. Dezember 1988 ersetzt die Nachholung der Berufungsbegründung entgegen der Ansicht des Beklagten nicht (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschl. v. 31.10.1985 - V ZB 5/85, VersR 1986, 166; BGH, Beschl. v. 16.10.1986 - III ZB 30/86, VersR 1987, 308 f.; BGH, Beschl. v. 13.7.1988 - IVa ZR 303/87, VersR 1988, 1163, 1164).
  • BVerfG, 13.04.1994 - 2 BvR 2107/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs tritt ein die Wochenfrist des § 45 Abs. 1 Satz 1 StPO in Lauf setzender "Wegfall des Hindernisses" bereits ab dem Zeitpunkt ein, zu dem der Betroffene bei Anwendung der von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (vgl. BGH NJW-RR 1990, S. 379; BGH NJW 1993, S. 1332 , jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.10.2000 - XII ZB 163/00

    Wahrung der Zwei-Wochen-Frist zur Beantragung der Wiedereinsetzung in den vorigen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch des Senats, ist ein Hindernis im Sinne des § 234 Abs. 2 ZPO behoben, sobald die bisherige Ursache der Verhinderung beseitigt oder ihr Fortbestehen nicht mehr unverschuldet ist (vgl. Senatsbeschluß vom 18. September 1991 aaO; BGH, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 - III ZB 40/87 = BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Fristbeginn 1, und vom 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89 = BGHR ZPO § 234 Abs. 2 Fristbeginn 1, jeweils m.w.N.).

    Das war hier jedenfalls zu dem Zeitpunkt der Fall, als der zuständige Sachbearbeiter der LVA bei Anwendung der unter den gebotenen Umständen von der LVA - als zur Einlegung und Durchführung der weiteren Beschwerde vor dem Bundesgerichtshof ohne Inanspruchnahme eines Rechtsanwalts befugten Rechtsmittelführerin (§ 78 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Satz 2 n.F. ZPO) - zu erwartenden Sorgfalt von der Verfügung des Oberlandesgerichts vom 18./21. August 2000 hätte Kenntnis nehmen können (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Oktober 1989 aaO; vom 24. Oktober 1996 - VII ZB 25/96 und vom 15. Oktober 1997 - IV ZB 15/97 = BGHR ZPO § 234 Abs. 2 Fristbeginn 8 und 10, jeweils m.N.).

  • BGH, 09.12.1992 - VIII ZB 30/92

    Fristbeginn für Wiedereinsetzungsantrag bei Versäumung der Berufungsfrist infolge

    Dies ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes in dem Zeitpunkt der Fall, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (z.B. BGH, Beschlüsse vom 19. Dezember 1988 - II ZR 243/88 = BGHR ZPO § 234 Abs. 1 - Fristbeginn 2 und vom 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89 = BGHR ZPO § 234 Abs. 2 - Fristbeginn 1; Ball, JurBüro 1992, 653, 661 m.w.Nachw. Fußn. 174).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 15.06.1989 - 5 U 331/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,9191
OLG Koblenz, 15.06.1989 - 5 U 331/88 (https://dejure.org/1989,9191)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15.06.1989 - 5 U 331/88 (https://dejure.org/1989,9191)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15. Juni 1989 - 5 U 331/88 (https://dejure.org/1989,9191)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Schmerzensgeld; Verminderter Zuspruch; Größenordnung des geforderten Betrags; Teilabweisung; Kostenquotelung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1990, 402
  • AnwBl 1990, 398
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.10.1981 - VI ZR 162/80

    Beschwer bei unbeziffertem Leistungsantrag

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.06.1989 - 5 U 331/88
    Nach der Rechtsprechung des BGH hat der Kl. beim unbezifferten Schmerzensgeldantrag die allgemeine Größenordnung seines Begehrens anzugeben (BGH VersR 1982, 96).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.05.1991 - L 5 U 119/88

    Zur Frage der Zuordnung kleinerer landwirtschaftlicher Unternehmen zur

    Auszug aus OLG Koblenz, 15.06.1989 - 5 U 331/88
    Damit kommt hinsichtlich des Differenzbetrags von 2000 DM eine Teilabweisung nicht in Betracht (vgl. Senatsurteil vom 2.3.1989 - 5 U 119/88 = VersR 1989, 1267).
  • OLG Hamm, 16.05.2018 - 7 U 2/18

    Haftungsverteilung bei Kollision eines eine abschüssige Straße herunter fahrenden

    Schließlich hat das OLG Koblenz, Urteil vom 15.6.1989, Az. 5 U 331/88, bei einer Kniescheibentrümmerfraktur mit nachfolgendem Kniescheibenverlust, Muskelminderung am rechten Oberschenkel und einer Gehbehinderung als Dauerschaden ein Schmerzensgeld von ca. 6.600,- EUR (nach Indexanpassung ca. 10.000,- EUR) ausgesprochen.
  • OLG Karlsruhe, 11.02.2015 - 6 U 115/13

    Indizwirkung gemeinsamer Vergütungsregeln auf die Bestimmung der angemessenen

    Nur wenn der Kläger die Bemessung des Anspruchs der Höhe nach in das Ermessen des Gerichts stellt und in der Klagebegründung lediglich unverbindliche Vorstellungen über die Größenordnung äußert, ist § 92 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zulasten des Beklagten anwendbar, sofern das Gericht von der Angabe des Klägers um nicht mehr als 20 - 30% (so zum Schmerzensgeld BGH, JurBüro 1965, 371; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1995, 955; OLG Köln, ZfS 1994, 362, 363; OLG Koblenz, AnwBl. 1990, 398) nach unten abweicht.
  • ArbG Bocholt, 23.12.2011 - 1 Ca 1646/11

    Geldentschädigung wegen einer Videoüberwachung am Arbeitsplatz.

    Erst ab einem höheren Verlust ist die Klage teilweise abzuweisen und der Kläger nach dem Verhältnis von Streitwert und Zuspruch an den Kosten zu beteiligen (vergleiche Oberlandesgericht Frankfurt/Main, Beschluss vom 08.04.1982, 22 W 9/82; Oberlandesgericht Koblenz, Urteil vom 15.06.1989, 5 U 331/88; Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 13.10.1989, 18 U 37/88).
  • OLG Koblenz, 20.01.2004 - 12 W 35/04

    Bemessung der Beschwer und Festsetzung des Gebührenstreitwerts bei der

    Eine teilweise Klageabweisung hat das Landgericht jedoch - unangefochten - gerade nicht ausgesprochen (vgl. zur Frage der Notwendigkeit einer solchen Teilentscheidung bei Abweichung von der Schmerzensgeldvorstellung des Klägers OLG Koblenz VersR 1990, 402).
  • LG Gießen, 01.11.1995 - 1 S 253/95

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen eines Verkehrsunfalls

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • KG, 05.04.2005 - 5 W 168/04

    Zwangsvollstreckungsverfahren für eine wettbewerbsrechtliche

    Eine erhebliche Überschreitung kommt bei einer Größenordnung von 20 % in Betracht (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1995, 955; OLG Koblenz, AnwBl 1990, 398).
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Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,10846
BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89 (https://dejure.org/1989,10846)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89 (https://dejure.org/1989,10846)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8/89, IVb ZB 20/89 (https://dejure.org/1989,10846)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung an Anwalt - Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Antrag auf Wiedereinsetzung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung an Anwalt; Urteilszustellung; Empfangsbekenntnis; Antrag auf Wiedereinsetzung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zustellung an Anwalt; Urteilszustellung; Empfangsbekenntnis; Antrag auf Wiedereinsetzung

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 866
  • VersR 1990, 402
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 12.11.1986 - IVb ZB 127/86

    Fristwahrung bei Eingang eines Schreibens in gemeinsamer Briefannahme der

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Der Eingang der Berufungsschrift bei der gemeinsamen Briefannahme der Justizbehörden Charlottenburg am 9. Januar 1989 wahrte die Frist nicht, weil der Schriftsatz an das Landgericht Berlin adressiert war und deshalb nur für dieses Gericht angenommen wurde und nur in dessen Verfügungsgewalt gelangte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. November 1986 - IVb ZB 127/86 - BGHR ZPO § 518 Abs. 1, Berufungsgericht 1 = VersR 1987, 486 [BGH 12.11.1986 - IVb ZB 127/86] und vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 - VersR 1983, 59).

    Wenn ein Anwalt sich jedoch darüber hinwegsetzt, muß er mit um so größerer Sorgfalt die Vollständigkeit und richtige Adressierung der Rechtsmittelschrift überprüfen, bevor er diese unterzeichnet (vgl. Senatsbeschluß vom 12. November 1986 a.a.O. und BGH Beschluß vom 29. Oktober 1987 - III ZB 33/87 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelschrift 2 und 5).

  • BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 160/86

    Fehlen des Zustellungsdatums im Empfangsbekenntnis

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Jedenfalls das zuletzt genannte Schriftstück, mit dem der Kläger ausdrücklich erklärt, daß ihm das Urteil des Familiengerichts am 8. Dezember 1988 zugestellt wurde, stellt ein mit dem richtigen Datum und seiner Unterschrift versehenes anwaltliches Empfangsbekenntnis im Sinne des § 212a ZPO dar und erfüllt dadurch auch die letzte für die Wirksamkeit der Zustellung unabdingbare Voraussetzung (BGHZ 35, 236, 237; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 123/88 - FamRZ 1989, 494 m.w.N. sowie Anm. v. Feldmann a.a.O. 495; vgl. ferner BGH Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - BGHR ZPO § 212a - Empfangsbekenntnis 1).
  • BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 123/88

    Beschwerde gegen Ablehnung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Jedenfalls das zuletzt genannte Schriftstück, mit dem der Kläger ausdrücklich erklärt, daß ihm das Urteil des Familiengerichts am 8. Dezember 1988 zugestellt wurde, stellt ein mit dem richtigen Datum und seiner Unterschrift versehenes anwaltliches Empfangsbekenntnis im Sinne des § 212a ZPO dar und erfüllt dadurch auch die letzte für die Wirksamkeit der Zustellung unabdingbare Voraussetzung (BGHZ 35, 236, 237; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 123/88 - FamRZ 1989, 494 m.w.N. sowie Anm. v. Feldmann a.a.O. 495; vgl. ferner BGH Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - BGHR ZPO § 212a - Empfangsbekenntnis 1).
  • BGH, 14.06.1961 - IV ZR 56/61

    Zustellung an Anwalt

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Jedenfalls das zuletzt genannte Schriftstück, mit dem der Kläger ausdrücklich erklärt, daß ihm das Urteil des Familiengerichts am 8. Dezember 1988 zugestellt wurde, stellt ein mit dem richtigen Datum und seiner Unterschrift versehenes anwaltliches Empfangsbekenntnis im Sinne des § 212a ZPO dar und erfüllt dadurch auch die letzte für die Wirksamkeit der Zustellung unabdingbare Voraussetzung (BGHZ 35, 236, 237; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 123/88 - FamRZ 1989, 494 m.w.N. sowie Anm. v. Feldmann a.a.O. 495; vgl. ferner BGH Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - BGHR ZPO § 212a - Empfangsbekenntnis 1).
  • BGH, 29.10.1987 - III ZB 33/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Frist zur Einlegung der

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Wenn ein Anwalt sich jedoch darüber hinwegsetzt, muß er mit um so größerer Sorgfalt die Vollständigkeit und richtige Adressierung der Rechtsmittelschrift überprüfen, bevor er diese unterzeichnet (vgl. Senatsbeschluß vom 12. November 1986 a.a.O. und BGH Beschluß vom 29. Oktober 1987 - III ZB 33/87 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelschrift 2 und 5).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 154/82

    Eingang eines bei einer gemeinsamen Einlaufstelle eingereichten Schriftsatzes;

    Auszug aus BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 8/89
    Der Eingang der Berufungsschrift bei der gemeinsamen Briefannahme der Justizbehörden Charlottenburg am 9. Januar 1989 wahrte die Frist nicht, weil der Schriftsatz an das Landgericht Berlin adressiert war und deshalb nur für dieses Gericht angenommen wurde und nur in dessen Verfügungsgewalt gelangte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. November 1986 - IVb ZB 127/86 - BGHR ZPO § 518 Abs. 1, Berufungsgericht 1 = VersR 1987, 486 [BGH 12.11.1986 - IVb ZB 127/86] und vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 - VersR 1983, 59).
  • BGH, 08.12.1992 - VI ZB 33/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Unterlassene Kontrolle der richtigen

    Ein Schriftsatz, der bei einer gemeinsamen Eingangsstelle eintrifft, kann jedoch nur bei demjenigen Gericht als im Rechtssinne eingegangen erachtet werden, an das er gerichtet ist; bezeichnet eine Partei das Adressatgericht falsch, geht der Schriftsatz bei diesem unzuständigen Gericht ein und kann, wenn er nicht rechtzeitig in die Verfügungsgewalt des zuständigen Gerichts gelangt, eine ablaufende Frist nicht wahren (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1990 - VII ZR 215/89 - NJW 1990, 2822; Beschlüsse vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 154/82 - VersR 1983, 59, vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 99/87 - VersR 1988, 251 und vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8/89 - FamRZ 1990, 866).

    Der Prozeßbevollmächtigte einer Partei, der die persönliche Verantwortung dafür trägt, daß das Rechtsmittel bei dem richtigen Gericht eingelegt wird, muß die Rechtsmittelschrift vor der Unterzeichnung auf die Vollständigkeit, darunter auch die richtige Bezeichnung des (Empfänger-)Gerichts, überprüfen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. November 1986 - IVb ZB 127/86 - VersR 1987, 486 f., vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 99/87 - BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelschrift 4, vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8/89 - aaO, 867 und vom 2. Mai 1990 - XII ZB 17/90 - NJW-RR 1990, 1149 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 3).

  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 269/93

    Wirksamkeit der Zustellung an den Prozeßbevollmächtigten

    So kann etwa in einer Berufungsschrift oder in einem Wiedereinsetzungsantrag, wenn dort das Datum der Zustellung des angefochtenen Urteils ausdrücklich bezeichnet ist, ein dem § 212 a ZPO genügendes Empfangsbekenntnis zu sehen sein (vgl. BGH, Urteile vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - VersR 1987, 813, 814 und vom 13. Mai 1992 - VIII ZR 190/91 - NJW-RR 1992, 1150; BGH, Beschluß vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 8+20/89 - VersR 1990, 402, 403).
  • BGH, 12.06.1991 - XII ZR 241/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Diese Voraussetzung ist aber jedenfalls dadurch erfüllt, daß die Prozeßbevollmächtigte des Beklagten zweiter Instanz in ihrem beim Bundesgerichtshof am 30. November 1990 eingegangenen, von ihr unterzeichneten Schriftsatz angegeben hat, das bezirksgerichtliche Urteil sei an diesem Tage zugestellt worden (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1987 - VIII ZR 160/86 - NJW 1987, 2679, 2680; Senatsbeschluß vom 19. Dezember 1989 - IVb ZB 28/89 - FamRZ 1990, 866, 867).
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Rechtsprechung
   BGH, 17.01.1990 - IV ZB 20/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,21878
BGH, 17.01.1990 - IV ZB 20/89 (https://dejure.org/1990,21878)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1990 - IV ZB 20/89 (https://dejure.org/1990,21878)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1990 - IV ZB 20/89 (https://dejure.org/1990,21878)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1990, 402
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