Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.10.1991

Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.03.1992 - 27 W 14/92   

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https://dejure.org/1992,3085
OLG Köln, 16.03.1992 - 27 W 14/92 (https://dejure.org/1992,3085)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.03.1992 - 27 W 14/92 (https://dejure.org/1992,3085)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. März 1992 - 27 W 14/92 (https://dejure.org/1992,3085)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Selbständiges Beweisverfahren; Kostenentscheidung; Kostenregelung; Rechtspflegevereinfachungsgesetz; Antragsrücknahme; Zurückweisung; Prozeßkostenhilfe; Arbeitsgerichtsverfahren; FGG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 494 a

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 494 a

Verfahrensgang

  • LG Köln - 20 O H 2/91
  • OLG Köln, 16.03.1992 - 27 W 14/92

Papierfundstellen

  • FamRZ 1992, 1083
  • VersR 1992, 638
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 20.01.1987 - 4 W 136/86
    Auszug aus OLG Köln, 16.03.1992 - 27 W 14/92
    Dessen Anwendung wird bei einem außergerichtlichen Vergleich bejaht, wenn damit ein Prozeß erledigt wird (OLG Hamm MDR 1987, 589 m.w.N.; Thomas/Putzo, ZPO, 17. Aufl., § 98 Anm. 1 a).
  • OLG Köln, 12.03.1993 - 3 W 7/93

    Rücknahme des Antrags im selbständigen Beweisverfahren - Kostenfolge?

    Diese Erwägung muß auch im selbständigen Beweisverfahren gelten (so auch LG Hamburg MDR 86, 945, LG Kassel AnwBI 81, 448; LG Dortmund NDR 88, 590; Altenmüller NJW 86, 92 ff. (97); Zöller - Stephan § 490 Rn. 5; MüKo-ZPO- Lüke § 269 Rn. 51; siehe auch BGH NJW 1983, 284; a.A. Baumbach/Lauterbach/Hartmann § 91 Rn. 21, Stichwort "selbständiges Beweisverfahren" sowie die dort angegebene Rechtsprechung OLG Köln VersR 1992, 638).

    Für die Annahme, der Gesetzgeber habe bei der Neufassung der Vorschriften über das Beweissicherungsverfahren bewußt die Möglichkeit einer Kostengrundentscheidung auf den Fall des § 494 a ZPO beschränken wollen (so OLG Köln VersR 1992, 638), gibt es keine stichhaltigen Anhaltspunkte.

  • OLG Nürnberg, 13.04.1994 - 9 W 748/94

    Ausnahmen bei der Kostenentscheidung nach § 494a Abs. 2 ZPO

    Es kann auf sich beruhen, ob in analoger Anwendung des § 494 a Abs. 2 Satz 3 ZPO die sofortige Beschwerde der statthafte Rechtsbehelf auch gegen die Ablehnung des Kostenausspruchs ist (vgl. OLG Köln VersR 1992, 638, 639; KG NJW-RR 1992, 1023 ; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 52. Aufl., § 494 a ZPO Rdnr. 14; Thomas-Putzo, 18. Aufl., § 494 a ZPO Rdnr. 3. a.E.); denn die zweiwöchige Notfrist des § 577 Abs. 2 Satz 1 ZPO hat nicht zu laufen begonnen, weil der angefochtene Beschluß dem Antragsgegner nicht zugestellt wurde.

    Grundsätzlich geht das Gesetz auch von der Existenz eines Antragsgegners aus, der am Verfahren zu beteiligen ist (§ 491 Abs. 1 ZPO ) oder dem nach § 494 Abs. 2 ZPO ein Vertreter bestellt werden kann, wenn er nicht bekannt ist (OLG München NJW-RR 1986, 1442, 1443; OLG-Karlsruhe NJW-RR 1992, 125, 1406, 1407; BauR 1992, 410; KG NJW-RR 1992, 1023, 1024; OLG Braunschweig BauR 1993, 122 ; OLG Hamm OLGZ 1994, 233, 234; OLG Köln OLZ 1994, 236, 237, 239; MDR 1994, 315 ; Ingenstau-Korbion, 12. Aufl., § 18 VOB/B Rdnr. 101; Werner/Pastor, 7. Aufl., Rdnr. 112, 114; Zöller-Herget, 18. Aufl., § 91 ZPO Rdnr. 13 "selbständiges Beweisverfahren"; anderer Ansicht: OLG Köln VersR 1992, 638, 639; LG Bonn BauR 1994, 141, 142; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 52. Aufl., § 91 ZPO Rdnr. 193; vgl. auch: BGH NJW 1983, 284).

  • KG, 02.06.2003 - 8 W 113/03

    Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren: Kostenauferlegung auf den

    Dann aber muss auch das Rechtsmittel der Beschwerde gegeben sein, wenn ein Antragsgegner eine entsprechende Kostenentscheidung beantragt und das Gericht diese ablehnt (ebenso OLG Köln, FamRZ 1992, 1083, das § 494a ZPO für abschließend hält).

    Soweit teilweise die Regelung des § 494a Absatz 2 ZPO für abschließend gehalten wird (vgl. OLG Köln, FamRZ 1992, 1083; OLG Koblenz, MDR 1996, 101), teilt der Senat diese Auffassung nicht.

  • OLG Dresden, 11.02.1999 - 15 W 1610/98

    Kosten des selbständigen Beweisverfahrens nach außergerichtlichem Vergleich

    Demgemäß hat es auch das OLG Köln (VersR 1992, 638) abgelehnt, bei einer Erledigung der Hauptsache durch Abschluss eines außergerichtlichen Vergleichs und einer anschließenden Antragsrücknahme eine Kostenentscheidung entsprechend § 296 Abs. 3 ZPO zu treffen.
  • OLG Köln, 27.05.1998 - 16 W 18/98

    Kostenentscheidung nach Rücknahme des Antrags auf selbständiges Beweisverfahren

    Der Senat teilt indes die inzwischen ganz herrschende Meinung, daß bei Antragsrücknahme vor Beendigung des Beweisverfahrens dem Antragsteller auf den Antrag des Antragsgegners die Kosten des Verfahren gemäß § 269 Abs. 3 ZPO aufzuerlegen sind (so beispielsweise OLG Köln - 19. ZS - OLGR 93, 359 = VersR 94, 957 = MDR 94, 315; 3. ZS - OLGR 93, 143 = MDR 93, 1131 = OLGZ 94, 236; 12. ZS - OLGR 93, 248; 22. ZS - OLGR 93, 188 = OLGZ 94, 237; OLG Hamm OLGZ 94, 233; OLG Düsseldorf OLGR 95, 44; OLG Hamburg OLGR 97, 403; OLG Brandenburg OLGR 96, 115; OLG Frankfurt OLGR 96, 83; OLG Nürnberg MDR 94, 623; OLG Stuttgart BauR 95, 278; OLG Celle OLGR 95, 16 + 136; Zöller/Herget, ZPO, 20. Aufl., § 91 Rdnr. 13 "Selbständiges Beweisverfahren" m.w.N.; Schreiber in MünchKomm: § 485 ZPO Rdnr. 21; Thomas/Putzo, ZPO, § 494 a Rdnr. 5; Jagenburg NJW 95, 1710, 1715 m.w.N.; Notthoff/Buchholz JB 96, 5, 8 m.w.N.; a.A.: OLG Köln - 27. ZS - OLGZ 92, 493 = OLGR 92, 125 = VersR 92, 638 = JB 92, 632; OLG Koblenz MDR 96, 101; OLG Düsseldorf - 22. ZS - OLGR 95, 32).
  • OLG Brandenburg, 27.09.1995 - 8 W 177/95

    Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren

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  • OLG Köln, 10.09.1993 - 19 W 41/93

    Kostenentscheidung nach Antragsrücknahme im selbständigen Beweisverfahren

    "Nimmt der Antragsteller im selbständigen Beweisverfahren nach Erhebnung des Beweises den Antrag zurück, sind ihm auf Antrag analog § 269 Abs. 3 ZPO die außergerichtlichen Kosten des Antragsgegners aufzuerlegen (entgegen OLG Köln (27. ZS) VersR 1992, 638 f.).«.
  • OLG Stuttgart, 07.07.1994 - 4 W 25/94

    Selbständiges Beweisverfahren: Kostenentscheidung bei Zurückweisung des Antrages

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  • OLG Nürnberg, 16.12.1992 - 9 W 3615/92

    Anwendbarkeit des § 494a Abs. 2 ZPO bei Klage auf Erstattung der Kosten eines

    Das selbständige Beweisverfahren schließt nämlich in aller Regel nicht mit einer Kostenentscheidung ab, da nicht festgestellt werden kann, welche Partei obsiegt hat bzw. unterlegen ist (OLG Karlsruhe BauR 1992, 410; OLG Köln VersR 1992, 638, 639).
  • OLG Bamberg, 26.05.2003 - 3 W 67/03

    Verfahrensrecht - § 494a ZPO: Mahnverfahren steht nicht Klageerhebung gleich

    Das selbständige Beweisverfahren schließt nämlich in aller Regel nicht mit einer Kostenentscheidung ab, da nicht festgestellt werden kann, welche Partei obsiegt hat bzw. unterlegen ist (OLG Karlsruhe BauR 1992, 410; OLG Köln VersR 1992, 638 f.).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.10.1991 - VII ZB 3/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2516
BGH, 10.10.1991 - VII ZB 3/91 (https://dejure.org/1991,2516)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1991 - VII ZB 3/91 (https://dejure.org/1991,2516)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 (https://dejure.org/1991,2516)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Begründungsfrist - Dem Prozessbevollmächtigten nicht zuzurechnendes Büroversehen - Abgrenzung zwischen Organisationsverschulden und Büroversehen von Angestellen eines Rechtsanwalts - Zurechnung des ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2
    Sorgfalt des Anwalts bei Telefaxübermittlung fristwahrender Schriftsätze

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1992, 1058 (Ls.)
  • VersR 1992, 638
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 9/89

    Übermittlung eines fristgebundenen Schriftsatzes per Telefax; Umfang der

    Auszug aus BGH, 10.10.1991 - VII ZB 3/91
    Der Prozeßbevollmächtigte der Beklagten hätte den für die Führung der Fristenkalender zuständigen Mitarbeiterinnen daher die Weisung erteilen müssen, Fristen erst nach Vorlage eines entsprechenden Ausdrucks des Telefaxgerätes zu löschen (vgl. Senatsbeschluß vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 = NJW 1990, 187 [BGH 28.09.1989 - VII ZB 9/89] = LM ZPO § 233 Nr. 46 = BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3).
  • BGH, 29.04.1994 - V ZR 62/93

    Rechtsfolgen der unrichtigen Bezeichnung des Rechtsmittelklägers in der

    Für die Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax bedeutet dies, daß die Pflicht des Anwalts zur Endkontrolle erst dann endet, wenn feststeht, daß der Schriftsatz auch wirklich übermittelt worden ist (BGH, Beschlüsse v. 28. September 1989, VII ZB 9/89, NJW 1990, 187 [BGH 28.09.1989 - VII ZB 9/89]; v. 10. Oktober 1991, VII ZB 3/91, VersR 1992, 638; v. 17. November 1992, X ZB 20/92, NJW 1993, 732 und v. 24. März 1993, XII ZB 12/93, NJW 1993, 1655).
  • BGH, 24.03.1993 - XII ZB 12/93

    Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax

    Für die Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax bedeutet dies, daß die Pflicht des Anwalts zur Ausgangskontrolle erst dann endet, wenn feststeht, daß der Schriftsatz auch wirklich übermittelt worden ist (BGH, Beschluß vom 28. September 1989 aaO.; Beschluß vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 - VersR 1992, 638; Beschluß vom 17. November 1992 aaO.).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 76/06

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der

    Damit ist dem Gebot einer wirksamen Kontrolle des Schriftverkehrs per Telefax Genüge getan (vgl. dazu etwa BGH, Beschlüsse vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 - VersR 1992, 638; vom 27. Januar 1993 - IV ZB 15/92 - RuS 1993, 237 f.; vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97 - NJW 1998, 907; vom 3. April 2001 - XI ZB 2/01 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskonrolle 15).
  • BGH, 24.01.1996 - XII ZB 4/96

    Voraussetzungen der Streichung einer Frist im Fristenkalender; Ausgangskontrolle

    Soll der fristwahrende Schriftsatz per Telefax übermittelt werden, so setzt eine diesen Grundsätzen entsprechende sorgfältige Endkontrolle voraus, daß die Frist grundsätzlich erst dann gelöscht werden darf, wenn sich der Absender von seinem Telefaxgerät einen Einzelnachweis in Form des Sendeprotokolls hat ausdrucken lassen, das die ordnungsgemäße Übermittlung belegt (BGH, Beschluß vom 7. Oktober 1992 aaO.; vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 - NJW 1990, 187 [BGH 28.09.1989 - VII ZB 9/89]; und vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 - VersR 1992, 638).
  • BGH, 21.03.1995 - VI ZB 5/95

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender

    Für die Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax bedeutet dies, daß die Pflicht des Anwalts zur Ausgangskontrolle erst dann endet, wenn feststeht, daß der Schriftsatz auch wirklich ordnungsgemäß übermittelt worden ist (BGH, Urteil vom 29. April 1994 - V ZR 62/93 - NJW 1994, 1879, 1880; Beschlüsse vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 - VersR 1992, 638; vom 17. November 1992 - X ZB 20/92 - NJW 1993, 732 = VersR 1993, 1126 und vom 24. März 1993 = aaO.).
  • OLG Rostock, 21.05.2008 - 1 U 87/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflichtverletzung wegen nicht erfolgter

    Dies bedeutet bei der Übermittlung von fristgebundenen Schriftstücken per Telefax, dass die Streichung im Fristenkalender nur und ausschließlich dann erfolgen darf, wenn eine schriftliche oder telefonische Eingangsbestätigung des Empfängers (dazu BGH, NJW-RR 2002, 60) oder ein vom Absendegerät ausgedruckter Einzelnachweis vorliegt (vgl. BGH, NJW 1993, 732; VersR 1992, 638; 1993, 719; 1996, 778; Zöller/Greger, a.a.O., § 233 Rn. 23, Stichwort: "Übermittlung" m. w.N .).
  • OLG München, 10.11.1992 - 12 UF 1182/92

    Telefax

    Das bedeutet bei der Übermittlung fristwahrender Schriftsätze durch Telefax, der technische Risiken anhaften, die generell vorhersehbar sind, daß von einer tatsächlichen Übermittlung erst ausgegangen werden darf, wenn ein von dem Gerät des Absenders ausgedruckter Einzelnachweis vorliegt, der die ordnungsgemäße Übermittlung belegt (vgl. BGH NJW 1990, 187 ; VersR 1991, 1426 ; 1992, 638).
  • LAG Düsseldorf, 28.01.1997 - 3 Sa 1251/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fax-Übermittlung der Berufungsschrift

    Alsdann kann die Notfrist gelöscht werden (BGH NJW 1994, 1879; BGH VersR 1992, 638).
  • BGH, 20.11.1997 - VII ZB 22/97

    Anforderungen an die Organisation des Fristenkalenders; Löschung von Fristen;

    Es kann aus verschiedenen Gründen vorkommen, daß die Übermittlung scheitert oder daß bereits die vorgesehene Eingabe in das Telefaxgerät ganz oder teilweise unterbleibt (Senatsbeschlüsse vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 = NJW 1990, 187 [BGH 28.09.1989 - VII ZB 9/89] und vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 3/91 = VersR 1992, 638).
  • BGH, 04.07.1996 - V ZB 15/96

    Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Wiedereinsetzungsantrags - Verschulden

    Bei der Übermittlung fristwahrender Schriftsätze per Telefax bedeutet das, daß eine Prüfung stattzufinden hat, ob der Schriftsatz tatsächlich übermittelt worden ist (Senatsurt. v. 24. April 1994, a.a.O.; Beschlüsse v. 28. September 1989, VII ZB 9/89, BGHR ZPO § 233 Rechtsmitteleinlegung 3; v. 10. Oktober 1991, VII ZB 3/91, VersR 1992, 638; 17. November 1992, X ZB 20/92, NJW 1993, 732 und 24. März 1993, XII ZB 12/93, BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 2).
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