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   BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94   

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BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94 (https://dejure.org/1995,725)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1995 - III ZR 160/94 (https://dejure.org/1995,725)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 (https://dejure.org/1995,725)
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Verzögerte Zwangsräumung

§ 839 BGB, Schaden, Amtspflicht, Folgenbeseitigungsanspruch;

Kollegialgerichtsklausel;

§ 249 BGB, Vorteilsausgleich;

Haftung nach dem nwOBG

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Behördliche Obdachloseneinweisung - Ablauf der Einweisungsfrist - Verweigerung des Auszugs - Anspruch des Eigentümers gegen Behörde - Amtspflichtverletzung - Privatrechtliche Räumung durch Eigentümer

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839
    Folgenbeseitigungsanspruch nach Einweisung eines Obdachlosen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839
    Amtshaftungsansprüche wegen behördlicher Einweisung eines Obdachlosen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 130, 332
  • NJW 1995, 2918
  • NJW-RR 1995, 1426 (Ls.)
  • MDR 1995, 1014
  • NVwZ 1996, 96 (Ls.)
  • VersR 1995, 1490
  • WM 1995, 1768
  • DVBl 1995, 1131
  • DÖV 1996, 78
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.1990 - 9 B 2864/90

    Wohungsbeschlagnahme; Unterbringung Obdachloser; Folgenbeseitigungsanspruch;

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Ein solcher Anspruch des Eigentümers, dem die Duldung der Einweisung auferlegt worden war, gegen die einweisende Ordnungsbehörde wird überwiegend bejaht und ist jedenfalls in der Praxis der Verwaltungsgerichtsbarkeit, soweit ersichtlich, einhellig anerkannt (vgl. OVG Lüneburg OVGE 8, 484; OVG Rhld-Pf AS 9, 88, 92 f; OVG NW NVwZ 1991, 905, 906 - unter Aufgabe von OVG NW MDR 1957, 188; Hess. VGH ESVGH 44, 84, 86 f; VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423 m. Anm. Götz; VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. auch OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91] = JuS 1991, 1066 m. Anm. Osterloh; VG Neustadt NJW 1965, 833, 835; aus dem Schrifttum vgl. insbes.

    Grundlage für das Recht der Ordnungsbehörde, ihrerseits gegen den Eingewiesenen, der trotz Beendigung der Beschlagnahme die Wohnung nicht räumt, einzuschreiten und dem Eigentümer wieder den Besitz der Räume zu beschaffen, sind im Verhältnis zu dem Eingewiesenen die allgemeinen sicherheitsrechtlichen Generalklauseln (für den vorliegenden Fall: § 14 Abs. 1 NW OBG; vgl. etwa OVG NW NVwZ 1991, 905, 906; Knemeyer aaO., S. 698); wobei das polizeiliche Ermessen, soweit dafür überhaupt noch Raum ist (verneinend: Knemeyer aaO., S. 698), durch die Folgenbeseitigungslast jedenfalls erheblich - im Einzelfall bis auf Null - eingeengt ist (vgl. VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; Ossenbühl aaO., S. 268; Detterbeck aaO., S. 42).

    Von besonderer Bedeutung mußte für die rechtliche Einschätzung aus der Sicht der Bediensteten der Beklagten sein, daß auch das für sie maßgebliche Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen diesen Rechtsstandpunkt unter ausdrücklicher Auseinandersetzung mit einer früheren, ablehnenden Entscheidung desselben Gerichts (OVG NW MDR 1957, 188) nachhaltig vertrat und vertritt (vgl. OVG NW NVwZ 1991, 905).

  • OLG Köln, 16.09.1993 - 7 U 83/93

    Entschädigungsanspruch des als Nichtstörer in Anspruch genommenen Eigentümers von

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Götz aaO.; Bettermann, MDR 1957, 130 ff; Knemeyer, JuS 1988, 696 ff; Detterbeck, Jura 1990, 38, 41 f; Spannowsky, BWVP 1991, 197, 200; Günther/Traumann, NVwZ 1993, 130, 135; Schoenenbroicher aaO., S. 97 f; Hegel, Unterbringung Obdachloser in privaten Räumen (1963), S. 80 ff, 89, 138 ff, 148; zur Gegenansicht s. etwa Rietdorf/Böckenförde/Heise/Strehlau, Ordnungs- und Polizeirecht in NRW, 2. Aufl. 1972, § 19 OBG Rn. 18; Tenbieg, DGVZ 1988, 184, 186; OVG NW MDR 1957, 188 (überholt) und neuerdings OLG Köln NJW 1994, 1012 [OLG Köln 16.09.1993 - 7 U 83/93]).

    Nicht anzuschließen vermag der Senat sich dem Oberlandesgericht Köln, das in einem jüngeren Urteil (NJW 1994, 1012) gemeint hat, bei einer Wiedereinsetzung des zur Räumung verurteilten Mieters komme ein auf Exmittierung gerichteter Folgenbeseitigungsanspruch nicht in Betracht.

    Daß das Oberlandesgericht Köln in einer späteren, nur mittelbar mit dem verwaltungsrechtlichen allgemeinen Folgenbeseitigungsanspruch befaßten Entscheidung einen der ständigen Rechtsprechung widersprechenden - wie ausgeführt: unrichtigen - Standpunkt eingenommen hat (OLG Köln NJW 1994, 1012 [OLG Köln 16.09.1993 - 7 U 83/93]), berührt den Schuldvorwurf gegen die Bediensteten der Beklagten für den hier ausschlaggebenden Zeitpunkt nicht.

  • OVG Berlin, 12.03.1991 - 6 S 17.91

    Folgenbeseitigungsanspruch; Beschlagnahmefrist; Arglisteinwand;

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Ein solcher Anspruch des Eigentümers, dem die Duldung der Einweisung auferlegt worden war, gegen die einweisende Ordnungsbehörde wird überwiegend bejaht und ist jedenfalls in der Praxis der Verwaltungsgerichtsbarkeit, soweit ersichtlich, einhellig anerkannt (vgl. OVG Lüneburg OVGE 8, 484; OVG Rhld-Pf AS 9, 88, 92 f; OVG NW NVwZ 1991, 905, 906 - unter Aufgabe von OVG NW MDR 1957, 188; Hess. VGH ESVGH 44, 84, 86 f; VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423 m. Anm. Götz; VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. auch OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91] = JuS 1991, 1066 m. Anm. Osterloh; VG Neustadt NJW 1965, 833, 835; aus dem Schrifttum vgl. insbes.

    Denn abgesehen von einer Freimachungsklage (im Sinne einer Leistungsklage oder einer Verpflichtungsklage; wegen dieser Streitfrage vgl. etwa die Darstellungen in den Urteilen VG Neustadt NJW 1965, 833 und OVG Rhld-Pf AS 9, 88; außerdem Detterbeck aaO. S. 38, 41; Hegel aaO. S. 90 ff, 103, 142), kam nach der Praxis der Verwaltungsgerichte der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO mit dem Ziel in Betracht, die Behörde zu verpflichten, die betreffende Wohnung geräumt herauszugeben (vgl. VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423, 424; Hess. VGH ESVGH 44, 84; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. zu dieser Verfahrensweise auch schon OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91]); die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes in diesem Umfang, der einer Verurteilung des Antragsgegners in der Sache praktisch gleichkommt, steht in Einklang mit dem im Verwaltungsprozeßrecht anerkannten Grundsatz, daß von dem grundsätzlichen Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Ausnahmen immer dann zuzulassen sind, wenn dies erforderlich ist, um den Antragsteller vor schweren und unmittelbaren, anders nicht abzuwendenden Nachteilen zu bewahren (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren 3. Aufl. Rn. 231 ff, 238; Eyermann/Fröhler, VwGO 9. Aufl. § 123 Rn. 8 ff; Kopp, VwGO 10. Aufl. § 123 Rn. 13).

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Hergeleitet wird der Anspruch überwiegend aus dem allgemeinen verwaltungsrechtlichen Folgebeseitigungsanspruch (zu diesem vgl. etwa BVerwGE 69, 366 ff; 82, 24, 25; 82, 76, 95; Ossenbühl Staatshaftungsrecht, 4. Aufl., S. 240 ff; Rüfner in: Erichsen, Allg. VerwR 10. Aufl. § 50 Rn. 17 ff).

    Dieser Anspruch bedeutet im Kern, daß die Verwaltung verpflichtet ist, einen rechtswidrigen Zustand, dessen Entstehung ihr zuzurechnen ist, durch Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes zu beseitigen (Rüfner aaO. Rn. 19), wobei es - anders, als die Revision meint - auf die Rechtswidrigkeit der Folgen, nicht des Verwaltungshandelns, ankommt (BVerwGE 82, 76 5; Rüfner aaO. Rn. 23; T. Schneider, Folgenbeseitigung im Verwaltungsrecht, 1994, S. 82 ff).

  • VGH Hessen, 30.09.1993 - 11 TG 1515/93

    Zwangseinweisung eines Obdachlosen - Folgenbeseitigungsanspruch des

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Ein solcher Anspruch des Eigentümers, dem die Duldung der Einweisung auferlegt worden war, gegen die einweisende Ordnungsbehörde wird überwiegend bejaht und ist jedenfalls in der Praxis der Verwaltungsgerichtsbarkeit, soweit ersichtlich, einhellig anerkannt (vgl. OVG Lüneburg OVGE 8, 484; OVG Rhld-Pf AS 9, 88, 92 f; OVG NW NVwZ 1991, 905, 906 - unter Aufgabe von OVG NW MDR 1957, 188; Hess. VGH ESVGH 44, 84, 86 f; VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423 m. Anm. Götz; VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. auch OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91] = JuS 1991, 1066 m. Anm. Osterloh; VG Neustadt NJW 1965, 833, 835; aus dem Schrifttum vgl. insbes.

    Denn abgesehen von einer Freimachungsklage (im Sinne einer Leistungsklage oder einer Verpflichtungsklage; wegen dieser Streitfrage vgl. etwa die Darstellungen in den Urteilen VG Neustadt NJW 1965, 833 und OVG Rhld-Pf AS 9, 88; außerdem Detterbeck aaO. S. 38, 41; Hegel aaO. S. 90 ff, 103, 142), kam nach der Praxis der Verwaltungsgerichte der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO mit dem Ziel in Betracht, die Behörde zu verpflichten, die betreffende Wohnung geräumt herauszugeben (vgl. VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423, 424; Hess. VGH ESVGH 44, 84; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. zu dieser Verfahrensweise auch schon OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91]); die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes in diesem Umfang, der einer Verurteilung des Antragsgegners in der Sache praktisch gleichkommt, steht in Einklang mit dem im Verwaltungsprozeßrecht anerkannten Grundsatz, daß von dem grundsätzlichen Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Ausnahmen immer dann zuzulassen sind, wenn dies erforderlich ist, um den Antragsteller vor schweren und unmittelbaren, anders nicht abzuwendenden Nachteilen zu bewahren (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren 3. Aufl. Rn. 231 ff, 238; Eyermann/Fröhler, VwGO 9. Aufl. § 123 Rn. 8 ff; Kopp, VwGO 10. Aufl. § 123 Rn. 13).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1987 - 1 S 2718/86

    Anspruch auf Räumung einer beschlagnahmten Wohnung durch die Polizei

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Ein solcher Anspruch des Eigentümers, dem die Duldung der Einweisung auferlegt worden war, gegen die einweisende Ordnungsbehörde wird überwiegend bejaht und ist jedenfalls in der Praxis der Verwaltungsgerichtsbarkeit, soweit ersichtlich, einhellig anerkannt (vgl. OVG Lüneburg OVGE 8, 484; OVG Rhld-Pf AS 9, 88, 92 f; OVG NW NVwZ 1991, 905, 906 - unter Aufgabe von OVG NW MDR 1957, 188; Hess. VGH ESVGH 44, 84, 86 f; VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423 m. Anm. Götz; VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. auch OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91] = JuS 1991, 1066 m. Anm. Osterloh; VG Neustadt NJW 1965, 833, 835; aus dem Schrifttum vgl. insbes.

    Denn abgesehen von einer Freimachungsklage (im Sinne einer Leistungsklage oder einer Verpflichtungsklage; wegen dieser Streitfrage vgl. etwa die Darstellungen in den Urteilen VG Neustadt NJW 1965, 833 und OVG Rhld-Pf AS 9, 88; außerdem Detterbeck aaO. S. 38, 41; Hegel aaO. S. 90 ff, 103, 142), kam nach der Praxis der Verwaltungsgerichte der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO mit dem Ziel in Betracht, die Behörde zu verpflichten, die betreffende Wohnung geräumt herauszugeben (vgl. VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423, 424; Hess. VGH ESVGH 44, 84; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. zu dieser Verfahrensweise auch schon OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91]); die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes in diesem Umfang, der einer Verurteilung des Antragsgegners in der Sache praktisch gleichkommt, steht in Einklang mit dem im Verwaltungsprozeßrecht anerkannten Grundsatz, daß von dem grundsätzlichen Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Ausnahmen immer dann zuzulassen sind, wenn dies erforderlich ist, um den Antragsteller vor schweren und unmittelbaren, anders nicht abzuwendenden Nachteilen zu bewahren (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren 3. Aufl. Rn. 231 ff, 238; Eyermann/Fröhler, VwGO 9. Aufl. § 123 Rn. 8 ff; Kopp, VwGO 10. Aufl. § 123 Rn. 13).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.1990 - 1 S 151/90

    Herausgabe einer zwecks Abwehr von Obdachlosigkeit beschlagnahmten Wohnung -

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Ein solcher Anspruch des Eigentümers, dem die Duldung der Einweisung auferlegt worden war, gegen die einweisende Ordnungsbehörde wird überwiegend bejaht und ist jedenfalls in der Praxis der Verwaltungsgerichtsbarkeit, soweit ersichtlich, einhellig anerkannt (vgl. OVG Lüneburg OVGE 8, 484; OVG Rhld-Pf AS 9, 88, 92 f; OVG NW NVwZ 1991, 905, 906 - unter Aufgabe von OVG NW MDR 1957, 188; Hess. VGH ESVGH 44, 84, 86 f; VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423 m. Anm. Götz; VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. auch OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91] = JuS 1991, 1066 m. Anm. Osterloh; VG Neustadt NJW 1965, 833, 835; aus dem Schrifttum vgl. insbes.

    Grundlage für das Recht der Ordnungsbehörde, ihrerseits gegen den Eingewiesenen, der trotz Beendigung der Beschlagnahme die Wohnung nicht räumt, einzuschreiten und dem Eigentümer wieder den Besitz der Räume zu beschaffen, sind im Verhältnis zu dem Eingewiesenen die allgemeinen sicherheitsrechtlichen Generalklauseln (für den vorliegenden Fall: § 14 Abs. 1 NW OBG; vgl. etwa OVG NW NVwZ 1991, 905, 906; Knemeyer aaO., S. 698); wobei das polizeiliche Ermessen, soweit dafür überhaupt noch Raum ist (verneinend: Knemeyer aaO., S. 698), durch die Folgenbeseitigungslast jedenfalls erheblich - im Einzelfall bis auf Null - eingeengt ist (vgl. VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; Ossenbühl aaO., S. 268; Detterbeck aaO., S. 42).

  • OVG Berlin, 31.10.1991 - 6 S 103.91
    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Ein solcher Anspruch des Eigentümers, dem die Duldung der Einweisung auferlegt worden war, gegen die einweisende Ordnungsbehörde wird überwiegend bejaht und ist jedenfalls in der Praxis der Verwaltungsgerichtsbarkeit, soweit ersichtlich, einhellig anerkannt (vgl. OVG Lüneburg OVGE 8, 484; OVG Rhld-Pf AS 9, 88, 92 f; OVG NW NVwZ 1991, 905, 906 - unter Aufgabe von OVG NW MDR 1957, 188; Hess. VGH ESVGH 44, 84, 86 f; VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423 m. Anm. Götz; VGH Bad.-Württ. NJW 1990, 2770, 2771; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. auch OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91] = JuS 1991, 1066 m. Anm. Osterloh; VG Neustadt NJW 1965, 833, 835; aus dem Schrifttum vgl. insbes.

    Denn abgesehen von einer Freimachungsklage (im Sinne einer Leistungsklage oder einer Verpflichtungsklage; wegen dieser Streitfrage vgl. etwa die Darstellungen in den Urteilen VG Neustadt NJW 1965, 833 und OVG Rhld-Pf AS 9, 88; außerdem Detterbeck aaO. S. 38, 41; Hegel aaO. S. 90 ff, 103, 142), kam nach der Praxis der Verwaltungsgerichte der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO mit dem Ziel in Betracht, die Behörde zu verpflichten, die betreffende Wohnung geräumt herauszugeben (vgl. VGH Bad.-Württ. VBlBW 1987, 423, 424; Hess. VGH ESVGH 44, 84; OVG Berlin NVwZ 1992, 501, 502 [OVG Berlin 31.10.1991 - 6 S 103/91]; vgl. zu dieser Verfahrensweise auch schon OVG Berlin NVwZ 1991, 691 [OVG Berlin 12.03.1991 - 6 S 17/91]); die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes in diesem Umfang, der einer Verurteilung des Antragsgegners in der Sache praktisch gleichkommt, steht in Einklang mit dem im Verwaltungsprozeßrecht anerkannten Grundsatz, daß von dem grundsätzlichen Verbot der Vorwegnahme der Hauptsache Ausnahmen immer dann zuzulassen sind, wenn dies erforderlich ist, um den Antragsteller vor schweren und unmittelbaren, anders nicht abzuwendenden Nachteilen zu bewahren (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren 3. Aufl. Rn. 231 ff, 238; Eyermann/Fröhler, VwGO 9. Aufl. § 123 Rn. 8 ff; Kopp, VwGO 10. Aufl. § 123 Rn. 13).

  • BGH, 15.11.1990 - III ZR 302/89

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts im Amtshaftungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Zwar darf der Bürger grundsätzlich auf Belehrungen und Erklärungen eines Beamten vertrauen, und es kann ihm in der Regel nicht zum Verschulden gereichen, wenn er nicht klüger ist als der Beamte (vgl. Senatsurteil BGHZ 113, 17, 25 [BGH 15.11.1990 - III ZR 302/89] m.w.N. aus der Senatsrechtsprechung).
  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 13.07.1995 - III ZR 160/94
    Hergeleitet wird der Anspruch überwiegend aus dem allgemeinen verwaltungsrechtlichen Folgebeseitigungsanspruch (zu diesem vgl. etwa BVerwGE 69, 366 ff; 82, 24, 25; 82, 76, 95; Ossenbühl Staatshaftungsrecht, 4. Aufl., S. 240 ff; Rüfner in: Erichsen, Allg. VerwR 10. Aufl. § 50 Rn. 17 ff).
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

  • BVerwG, 14.04.1989 - 4 C 34.88

    Feuchtigkeitsschäden an Gemeindestraße - Auf den (richterrechtlichen)

  • BGH, 08.10.1992 - III ZR 220/90

    Amtshaftung der Gemeinde bei gesetzwidriger Ablehnung eines Bauantrages -

  • BGH, 20.02.2003 - III ZR 224/01

    Zu den Sorgfaltspflichten eines kirchlichen Sektenbeauftragten bei seiner

    aa) Der Senat hat im derzeitigen Verfahrensstadium keinen Anlaß, näher darauf einzugehen, ob und inwieweit im allgemeinen die vom Berufungsgericht in Betracht gezogene Unterlassungsklage oder die Einholung entsprechenden einstweiligen gerichtlichen Rechtsschutzes (zu letzterem vgl. Senat BGHZ 130, 332, 338 und Beschluß vom 7. November 1996 - III ZR 283/95 - VersR 1997, 238 = BGHR BGB § 839 Abs. 3 Primärrechtsschutz 13) ein "Rechtsmittel" im Sinne des § 839 Abs. 3 darstellt, nämlich einen Rechtsbehelf, der darauf gerichtet und geeignet ist, einen Schaden durch eine bereits erfolgte Amtspflichtverletzung dadurch abzuwenden oder zu mindern, daß das schädigende Verhalten beseitigt oder berichtigt wird (vgl. Staudinger/Wurm aaO Rn. 354).
  • BGH, 09.11.1995 - III ZR 226/94

    Haftung der Ordnungsbehörden für Schäden durch einen eingewiesenen bisherigen

    Daraus, daß der Senat in seinem nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 190/94 - NJW 1995, 2918 (für BGHZ bestimmt) die Rechtsbeziehungen zwischen der Einweisungsbehörde und dem betroffenen Eigentümer als "eine Art öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis" bezeichnet hat, läßt sich insoweit für die hier zu treffende Entscheidung nichts herleiten.
  • VG Mainz, 02.11.2017 - 1 K 1462/16

    Durchsetzung der Räumung einer Wohnung nach Einweisung eines Obdachlosen -

    Wenn der Eingewiesene die Wohnung nach der Einweisung nicht verlässt, realisiert sich prinzipiell ein typisches Risiko der Einweisung, sodass der Zustand auch der Behörde grundsätzlich zuzurechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919]).

    Diese Pflicht wird nicht bereits dadurch ausgeschlossen, dass der Eingewiesene - wie hier - schon vor der Einweisung als Räumungsschuldner Besitz an der Wohnung hatte (BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919 f.]).

    Gegenstand der Inanspruchnahme war mithin nicht eine "bewohnte", sondern eine "freiwerdende", also eine verfügbare Wohnung (BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919 f.]).

    Mit der (Wieder-)Einweisung nimmt die Behörde die tatsächliche Verfügungsgewalt in Anspruch, was dem Eingewiesenen überhaupt erst das Weiterwohnen ermöglicht (BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919]; Beschluss vom 21. Dezember 2005 - III ZR 148/05 -, juris, Rn. 9).

    Wenn der Eingewiesene die Wohnung nach der Einweisung nicht verlässt, realisiert sich prinzipiell ein typisches Risiko der Einweisung, sodass der Zustand auch der Behörde grundsätzlich zuzurechnen ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919]).

    Insoweit hat die Behörde dem Eingewiesenen erst die Möglichkeit dazu eröffnet, da ansonsten die Vollstreckung des Räumungstitels erfolgt wäre, die durch die Einweisungsverfügung als Vollstreckungshindernis temporär blockiert wird (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919]).

    Mit der Beschlagnahme der Wohnung zur Einweisung des bisherigen Mieters erhält die Behörde weitergehend die Rechtsmacht, über die Räume wie ein Nutzungsberechtigter zu verfügen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 -, NJW 1995, 2918 [2919]; OVG NRW, Beschluss vom 25. Oktober 1990 - 9 B 2864/90 -, NVwZ 1991, 905 [906]).

  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 75/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Arbeitsgelegenheit -

    In den anderen vom LSG angeführten sowie weiteren Entscheidungen wird ebenfalls kein allgemeiner Grundsatz des Primärrechtsschutzes hergeleitet, sondern nur angesprochen und sein Eingreifen jeweils verneint (vgl BSG Urteil vom 15.12.2009 - B 1 AS 1/08 KL - BSGE 105, 100 = SozR 4-1100 Art. 104a Nr. 1, RdNr 16 f: Abstellen auf die Besonderheiten von Art. 84 Abs. 4 und Art. 104a Abs. 5 GG; BVerwG Beschluss vom 22.5.2003 - 6 B 25/03 - Juris-RdNr 6: keine Annahme eines allgemeinen Grundsatzes, sondern Bewertung der Nicht-Inanspruchnahme von Rechtsschutz als Mitverschulden gemäß § 62 VwVfG, § 254 BGB; BGH Urteil vom 13.7.1995 - III ZR 160/94 - BGHZ 130, 332, Juris-RdNr 8; BGH Urteil vom 21.10.1999 - III ZR 130/98 - BGHZ 143, 18, Juris-RdNr 30: Verneinung der Anwendung eines Vorrangs des Primärrechtsschutzes, aber Hinweis auf ein Mitverschulden des Klägers und seine Schadensminderungspflicht) .

    Andere Folgen können Schadensersatzansprüche oder, insbesondere bei der Verletzung von Obliegenheiten, die Begrenzung eigener Ansprüche sein, sodass im Ergebnis kein grundlegender Unterschied zu den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts und Bundesgerichtshofs besteht (BVerwG Beschluss vom 22.5.2003 - 6 B 25/03 - Juris-RdNr 6; BGH Urteil vom 13.7.1995 - III ZR 160/94 - BGHZ 130, 332, Juris-RdNr 8; BGH Urteil vom 21.10.1999 - III ZR 130/98 - BGHZ 143, 18, Juris-RdNr 30) .

  • BGH, 18.10.2012 - III ZR 197/11

    Keine Staatshaftungsansprüche für Sportwettenanbieter wegen Europarechtsverstoß

    Jedoch fällt ihnen insoweit aus den oben (2 b dd (1)) genannten Gründen keine Fahrlässigkeit zur Last, zumal sie sich bei ihrer Einschätzung der Rechtslage im Einklang mit der Rechtsprechung des für sie zuständigen Verwaltungsgerichtshofs befanden (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94, NJW 1995, 2918, 2920).
  • BGH, 21.12.2005 - III ZR 148/05

    Ansprüche des Eigentümers/Vermieters einer Wohnung gegen eine kommunale

    Zwar besteht aufgrund der zwangsweisen Heranziehung des Eigentümers eine polizeirechtliche Sonderbeziehung zwischen Einweisungsbehörde und Eigentümer, die man als verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis bezeichnen kann (März JR 1998, 111, 113; vgl. Senat, BGHZ 130, 332, 337: "Eine Art öffentlich-rechtliches Verwahrungsverhältnis zwischen der Behörde und dem Eigentümer").

    Dies führt insbesondere dazu, dass, falls der Obdachlose nach Ablauf der Einweisungsfrist sich weigerte auszuziehen, die Einweisungsbehörde gegenüber dem Eigentümer verpflichtet ist, die Wohnung frei zu machen (BGHZ 130, 332, 334 ff).

  • BGH, 18.10.2012 - III ZR 196/11

    Keine Staatshaftungsansprüche für Sportwettenanbieter wegen Europarechtsverstoß

    Jedoch fällt ihnen insoweit aus den oben (2 b dd (1)) genannten Gründen keine Fahrlässigkeit zur Last, zumal sie sich bei ihrer Einschätzung der Rechtslage im Einklang mit der Rechtsprechung des für sie zuständigen Verwaltungsgerichtshofs befanden (vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94, NJW 1995, 2918, 2920).
  • BGH, 03.02.2000 - III ZR 296/98

    Polizeiliche Untersagung der Naßauskiesung; Berücksichtigung rechtmäßigen

    Wenn die nach sorgfältiger Prüfung gewonnene Rechtsansicht des Amtsträgers als rechtlich vertretbar anzusehen ist, kann aus der späteren Mißbilligung dieser Auffassung durch die Gerichte ein Schuldvorwurf nicht hergeleitet werden (st. Rspr. des Senats; z.B. BGHZ 119, 365, 369 f.; Senatsurteil vom 17. März 1994 - III ZR 27/93 - NJW 1994, 3158, 3159; Urteil vom 13. Juli 1995 - III ZR 160/94 - NJW 1995, 2918, 2920, insoweit in BGHZ 130, 232 nicht abgedruckt).
  • BGH, 09.10.2003 - III ZR 342/02

    Ausscheiden des Staatshaftungsanspruchs wegen anderweitiger Ersatzmöglichkeiten;

    Für den Bereich des Amtshaftungsrechts hat der Senat wiederholt entschieden, daß das schuldhafte Unterlassen, einen Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung oder auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung zu stellen oder sich gesondert gegen die Vollziehung eines Steuer- oder Haftungsbescheides zu wehren, nach § 839 Abs. 3 BGB zum Verlust des Amtshaftungsanspruchs führen kann (vgl. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1984 - III ZR 6/84 - WM 1984, 1276; Senatsurteile vom 19. September 1985 - III ZR 71/83 - NJW 1986, 1107, 1108 - insoweit ohne Abdruck in BGHZ 96, 1 - BGHZ 130, 332, 338 f; vom 7. November 1996 - III ZR 283/95 - VIZ 1997, 247, 248; vom 16. November 2000 - III ZR 1/00 - NJW 2001, 1067, 1068).
  • OLG Saarbrücken, 12.10.2017 - 4 U 29/16

    Amtshaftungsansprüche nach Erklärung eines Bebauungsplans für unwirksam:

    Auf Belehrungen und Erklärungen eines Beamten ihm gegenüber darf der Staatsbürger grundsätzlich vertrauen, und es kann ihm in der Regel nicht zum Verschulden gereichen, wenn er nicht klüger ist als der Beamte (BGHZ 113, 17, 25; 130, 332, 339; BGH VersR 1963, 849, 851; BGB-RGRK/Kreft, aaO; Kapsa in Geigel, aaO).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1996 - 1 S 1520/96

    Herausgabe einer zur Vermeidung von Obdachlosigkeit beschlagnahmten Wohnung nach

  • BVerwG, 25.10.2000 - 11 C 1.00

    Kernkraftwerk; Errichtungsgenehmigungen; Betriebsgenehmigungen;

  • BGH, 18.06.1998 - III ZR 100/97

    Haftung aus enteignungsgleichem Eingriff wegen rechtswidriger Ablehnung eines

  • LG Cottbus, 05.07.2017 - 3 O 407/16

    Amtshaftung: Schadensersatzanspruch bei Erlass rechtswidriger Beitragsbescheide;

  • OLG Hamm, 02.03.2022 - 11 U 84/21

    Beschlagnahme von Wohnungen für eine Flüchtlingsunterkunft; Bemessung einer

  • OLG Koblenz, 18.01.2000 - 1 U 1429/96

    Zur Amtshaftung bei Pflichtverletzungen des Rechtspflegers in

  • BGH, 07.11.1996 - III ZR 283/95

    Verschulden bei Nichtgebrauch eines Rechtsmittels

  • OLG Naumburg, 14.05.2004 - 7 U 6/04

    Haftung aus enteignungsgleichem Eingriff

  • LG Köln, 07.07.2011 - 7 O 207/10

    Anfechtung der Grundstücksübertragung wegen vorsätzlicher

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2012 - 6 A 715/11

    Schadensersatz; Verbeamtung; Pflichtverletzung; Verschulden; Vertrauensschutz;

  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1996 - 1 S 1494/96

    Herausgabe einer zwecks Abwehr von Obdachlosigkeit beschlagnahmten Wohnung -

  • OLG Bremen, 16.05.2001 - 1 U 93/00

    Zumutbarkeit des Gebrauchs von Rechtsmitteln; Umfang des Entschädigungsanspruchs

  • VG Saarlouis, 19.07.2010 - 6 L 662/10

    Folgenbeseitigung: Räumungsanspruch nach Obdachloseneinweisung

  • OLG Köln, 07.03.2006 - 9 U 134/05

    Bestehen eines Schadensersatzanspruchs wegen der unrichtigen Information einer

  • VG Saarlouis, 03.03.2015 - 6 L 79/15

    Räumung einer Obdachlosenunterkunft und Umsetzung in eine andere

  • VG Köln, 16.02.2022 - 22 K 7122/19
  • VG Köln, 16.02.2022 - 22 K 838/20
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